DRK Presseinformationen https://www.drk-hessen.de de DRK Sun, 14 Apr 2024 16:43:10 +0200 Sun, 14 Apr 2024 16:43:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-845 Mon, 25 Mar 2024 09:01:32 +0100 4. DRK-Frauenfrühstück in Wiesbaden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/4-drk-frauenfruehstueck-in-wiesbaden.html Am 24. März 2024 trafen sich 17 Frauen aus dem hessischen Roten Kreuz in der Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden zum 4. DRK-Frauenfrühstück. Die Rotkreuzlerinnen aus drei DRK-Gemeinschaften tauschten sich in Workshops und offenen Diskussionen über Gesundheitsprogramme im DRK, Stressbewältigungsstrategien und organisationseigene Angebote wie "Hilfe für Helferinnen und Helfer" aus.

Die Veranstaltung hatten erneut Regina Radloff und Petra Bock aus der Landesbereitschaftsleitung und Jutta Hoffmann - Landesleiterin Wohlfahrts- und Sozialarbeit - initiiert. Schirmherrin war wieder unsere DRK-Vizepräsidentin Brigitte Wettengel.

In einer Sammlung hielt die Gruppe weitere relevante Themen fest, die sie künftig bearbeiten möchten. Oberste Priorität hat die intensive Bekanntmachung dieses Netzwerkes, um noch mehr Frauen aus dem DRK und aus allen Gemeinschaften für diesen Termin zu gewinnen.

Er richtet sich schwerpunktmässig an weibliche Nachwuchskräfte, die sich auch für Führungspositionen in den DRK-Gemeinschaften interessieren und dafür aus diesem Kreis Unterstützung und Stärkung erhalten sollen. 


Die nächste Anschlussveranstaltung ist am 23. November 2024 in Nordhessen geplant.

 

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news-844 Thu, 07 Mar 2024 08:52:46 +0100 Achtung: Aktuelle Betrugswarnung! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/achtung-aktuelle-betrugswarnung.html Bundesweit werden unter dem Namen des Deutschen Roten Kreuzes Telefonanrufe getätigt, die Produkte und Informationen für Pflegebedürftige anbieten.  Wir möchten klarstellen: Diese Anrufe stammen nicht von uns!

Sollten Sie Anrufe dieser Art erhalten, informieren Sie bitte umgehend die Polizei.

Ihr zuständiger DRK-Verband vor Ort steht bereit, Sie individuell über unsere Dienstleistungen und Angebote zu informieren – Kontaktdaten finden Sie über unseren Adressfinder https://www.drk.de/das-drk/kontakt/

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news-843 Tue, 05 Mar 2024 08:16:25 +0100 Zum Weltfrauentag am 8. März: Mehr weibliche Präsenz an den DRK-Spitzen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltfrauentag-am-8-maerz-mehr-weibliche-praesenz-an-den-drk-spitzen.html „Wir animieren zu mehr weiblicher Präsenz in den Führungspositionen unseres Verbandes“, unterstreichen DRK-Vizepräsidentin Brigitte Wettengel, Präsident Norbert Södler und Vizepräsident Jürgen Christmann anlässlich des Weltfrauentags am 8. März.   Frauen haben im DRK die gleichen Möglichkeiten wie Männer, alle Ämter zu bekleiden. Die DRK-Satzung beinhaltet diese Parität. Das DRK in Hessen setzt sich aktiv dafür ein, weibliche Präsenz zu stärken und Frauen in Führungsrollen sichtbarer zu machen. „Frauen passen gut an die Führungsspitze. Ihre Talente sind sehr gewinnbringend für unseren Verband“, betont Brigitte Wettengel.  

Um das Interesse und Zutrauen für solche Positionen zu stärken ist der Verband an vielen Stellen aktiv. Eine der Maßnahmen ist das regelmäßig stattfindende DRK-Frauenfrühstück. Dabei vernetzen sich Frauen in und für Rotkreuz-Führungspositionen, beraten sich gegenseitig und erhalten passende Fachvorträge zur mentalen Stärkung.  

 


Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 35 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 DRK-Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 engagierte Menschen hauptamtlich im DRK Hessen.
 

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news-842 Thu, 08 Feb 2024 09:04:37 +0100 Europaweiter Tag des Notrufes am 11.2.: „DRK ist immer im Einsatz - auch während der närrischen Zeit!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/europaweiter-tag-des-notrufes-am-112-drk-ist-immer-im-einsatz-auch-waehrend-der-naerrischen-zeit.html Zum Tag des Notrufes am 11.2. – dieses Jahr an Faschingssonntag – gibt das Deutsche Rote Kreuz Tipps zum sicheren Feiern: Die DRK-Rettungsdienst-Einheiten sind auch während der bevorstehenden närrischen Tage in ganz Hessen im Einsatz. 
Zum Tag des Notrufes am 11.2. – dieses Jahr an Faschingssonntag – gibt das Deutsche Rote Kreuz Tipps zum sicheren Feiern:

  • Alkohol bewusst und in Maßen trinken
  • Zwischendurch empfiehlt sich, Wasser zu trinken
  • Betrunkene nie allein lassen
  • Zur Prüfung des Bewusstseins an der Schulter rütteln und ansprechen
  • Bei Bewusstsein: Erste Hilfe mittels Stabiler Seitenlage leisten und sicherstellen, dass die Atemwege frei sind. Die 112 wählen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Atmung überprüfen.
  • Bei Bewusstlosigkeit immer die 112 wählen und Atmung prüfen. Ist keine normale Atmung vorhanden, mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen und fortführen, bis der Rettungsdienst eintrifft. 


Zum Europaweiten Tag des Notrufes am 11.2. betont Norbert Södler, Präsident des DRK in Hessen die Wichtigkeit der Notrufnummer 112: „Unsere Rettungsdienste stehen auch während der Faschingstage in Hessen bereit, um zu helfen. Wichtig ist, dass die Menschen trotz Spaß und Feierlaune aufeinander achten. Im akuten Notfall kann die Wahl der Notrufnummer 112 Leben retten!“



EU-weit gültig


Die Notrufnummer 112 gilt in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten rund um die Uhr und ist für den Anrufenden kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. In Deutschland kann auch dann ein Notruf getätigt werden, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.
Auch in einigen Ländern außerhalb der EU, z.B. in der Schweiz und in Südafrika, ist ebenfalls die 112 als Notrufnummer erreichbar.


Über 72 DRK-Einsätze pro Stunde in Hessen


Der DRK-Rettungsdienst in Hessen stemmte im Jahr 2022 72,8 Einsätze und Krankentransporte pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2022 beförderte das DRK in Hessen eine zu versorgende Person als Notfall oder im Krankentransport.
Bei den 637.509 Einsätzen und Krankentransporten wurden 21.274.729 Kilometer in Hessen zurückgelegt. 
In Hessen gibt es inklusive der NEF(Notarzteinsatzfahrzeuge)-Standorte insgesamt 214 Rettungswachen. Von dort starten täglich 595 Einsatzfahrzeuge (inkl. Reservefahrzeuge). Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden beträgt 4.688 Personen.

 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 35 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-841 Thu, 11 Jan 2024 08:48:28 +0100 DRK-Hausnotruf versorgt Menschen rund um die Uhr https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hausnotruf-versorgt-menschen-rund-um-die-uhr.html In einer hilflosen Situation kann es meistens nicht schnell genug gehen. Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen bietet Hilfe auf Knopfdruck. Wiesbaden/Hessen – Der DRK-Hausnotruf sorgt bis ins hohe Alter oder selbst bei besonderen Gesundheitsrisiken für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung.

Im Notfall kommt schnell fachkundige Hilfe – rund um die Uhr! Knopfdruck genügt. 

In Hessen wird der Hausnotruf vom DRK seit über 40 Jahren angeboten. Unsere 35 DRK-Gliederungen verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung und Routine.
Über 40.000 Hessinnen und Hessen verlassen sich auf diesen Service des Deutschen Roten Kreuzes. 

Laut einer Umfrage des DRK-Bundesverbandes fühlen sich 90 % der Menschen, die den DRK-Hausnotruf nutzen sicherer zu Hause. Eine DRK-Hausnotrufkundin aus Nordhessen wurde zweifach überzeugt von der Sinnhaftigkeit: „Nach dem Tod meines zuletzt pflegebedürftigen Ehegatten, kündigte ich den DRK-Hausnotruf. Nachdem meiner rüstigen Freundin der DRK-Hausnotruf, in Folge eines Sturzes, eine schnelle Vor-Ort-Hilfe ermöglichte, habe ich ihn mir auch wieder zugelegt und fühle mich nunmehr sicherer allein zu Hause."

Weitere Informationen über www.hessen-hausnotruf.de

Info bundesweit und kostenfrei: 08000 365 000

 

Sicherheit am Handgelenk
Mittels eines Alarm-Armbandes am Handgelenk kann jederzeit und an jedem Ort im häuslichen Umfeld sofort die DRK-Hausnotrufzentrale alarmiert werden. Von der Toilette gestürzt, ein Aufstehen aus eigener Kraft erscheint unmöglich und das Handy oder Telefon nicht zur Hand? Kein Problem! 

„Mit dem Hausnotruf des DRK schenken Sie Sicherheit und Service für Ihre Lieben“, bestätigen unsere Hausnotruf-Experten im DRK Hessen. „Mit der Sicherheit des Hausnotrufs können Sie trotz Alter, Krankheit oder Behinderung lange gut und sicher in den eigenen vier Wänden leben.“  

Für Fälle, in denen sich der Hausnotrufkunde allein zuhause befinden und die Haustüre nicht aus eigener Kraft öffnen kann, kann in der Hausnotrufzentrale der Schlüssel hinterlegt und durch einen Mitarbeitenden zugebracht werden. So wird auch in Fällen unterhalb der Schwelle eines Notfalls (in diesen Fällen würde die Türe durch die Feuerwehr geöffnet werden) dem Kunden fachgerechte Hilfe ermöglicht.  


DRK-Hausnotruf in Hessen
Der DRK-Hausnotruf wird in allen 35 DRK-Kreisverbänden in Hessen flächendeckend angeboten. Aktuell versorgt das DRK in Hessen 40.694 Hausnotruf-Anschlüsse. 

  
Das Rote Kreuz in Hessen 
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 35 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-840 Mon, 18 Dec 2023 11:05:45 +0100 Neuer stellvertretender Geschäftsführer beim DRK in Hessen   https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/neuer-stellvertretender-geschaeftsfuehrer-beim-drk-in-hessen.html Ab dem 1. Januar 2024 wird der DRK-Landesverband Hessen e.V. mit Jens Dapper einen neuen stellvertretenden Geschäftsführer haben. Die Position wird von Jens Dapper aus Grünberg besetzt. Er war in den letzten neun Jahren Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Gießen und davor in führender Position bei der AOK Hessen.  

Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen: „Wir freuen uns auf die Ergänzung unserer hauptamtlichen Führungsspitze. Mit Jens Dapper haben wir damit den richtigen Mann gefunden.“ 

Nils Möller – Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes Hessen betont: „Wir schätzen die große fachliche Erfahrung, mit der uns Jens Dapper in Zukunft in der Geschäftsführung unterstützen wird.“ 

Jens Dapper bedankt sich für das Vertrauen: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, bei der ich meinen Gestaltungsspielraum verantwortungsbewusst und innovativ nutzen werde und bei der mir neben Ergebnisorientierung und Kostenbewusstsein eine ausgeprägte Werteorientierung besonders wichtig ist.“ 

 

Das Rote Kreuz in Hessen  

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 35 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.  

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news-839 Fri, 17 Nov 2023 13:51:38 +0100 20. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda - 16./17.11.: Minister Kai Klose bewertet Thema Rettungsdienst als wichtiger denn je  https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/20-drk-rettungsdienstsymposium-in-hohenroda-16-1711-minister-kai-klose-bewertet-thema-rettungsdienst-als-wichtiger-denn-je.html Wie Rettungsdienst in der Zukunft aussehen kann diskutierten namhafte Fachreferenten aus Deutschland und dem Ausland gemeinsam mit 400 Teilnehmenden beim 20. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda/Nordhessen. Hohenroda - Am 16. und 17. November trafen sie in Nordhessen zum internationalen Fachaustausch zusammen. Die Referenten kamen aus ganz Deutschland, Österreich, Dänemark und Kanada.
Landrat Torsten Warnecke – Landkreis Hersfeld-Rotenburg -übermittelte die Glückwünsche zum 20 Jahres-Jubiläum des Symposiums. Er hob die Wichtigkeit des Segments Rettungsdienst hervor und bedankte sich für die hohe Fachkompetenz und das Engagement.  

 

 

Sozialminister Kai Klose wirft Blick in die Zukunft

Kai Klose - Hessischer Minister für Soziales und Integration war am ersten Symposiums-Tag zu Gast. 
Er betonte: „Die Diskussion über die Zukunft des Rettungsdiensts war selten so sehr auf der Tagesordnung wie im Moment. Im Zuge der Krankenhausreform diskutieren wir auch das mit und wir haben in Hessen von Beginn an darauf geachtet, dass das zusammen diskutiert wird, denn die neuen Krankenhausstrukturen haben selbstverständlich auch Einfluss auf die Wege des Rettungsdiensts. Intelligente Patientensteuerung und Ressourcenoptimierung sind die beiden Punkte, die bei den aktuellen Reformen aus unserer Sicht ganz zentral sind. Unser gemeinsames Ziel muss sein, diese Punkte zu berücksichtigen, denn sie zeigen, wie eng die stationäre und ambulante Versorgung und der Rettungsdienst miteinander verknüpft sind. Daran arbeiten wir, denn die Bundesreform wartet nicht auf die hessische Regierungsbildung.“ 

Forderungen und Fakten für den Rettungsdienst aus Hohenroda
Zusammenfassend können aus den beiden Symposiums-Tagen folgende Forderungen an die politischen Entscheider in Bund und Land formuliert werden:

•    Es braucht eine bedarfsgerechte Steuerung des Zugangs der Hilfesuchenden verbunden mit differenzierten Hilfsmaßnahmen.
•    Das bis dato reaktive Hilfesystem muss sich in ein System wandeln mit vielen Werkzeugen (z.B. für psychisch/soziale Themen).
•    Wir sind angewiesen auf viele Modernisierungen, wie etwa die digitalisierte Ersteinschätzung für Rettungsdienst und Klinik. Sie sollten flächendeckend genutzt werden.
•    Die Leitstellen sollten künftig der „Best Point of Service“ sein verbunden mit einer qualitätsgesicherten Dringlichkeitseinschätzung aller Anrufenden. Sie arbeiten bereits erfolgreich im Bundesland Niederösterreich. 
•    Künstliche Intelligenz (KI) kann die mentale Arbeitsbelastung in den Leitstellen senken, sodass nur noch Entscheidungen getroffen werden, die Menschen treffen müssen. KI kann bei Sprachbarrieren unterstützen und in beide Richtungen übersetzen.
•    Aus Dänemark wurde beispielsweise eine App vorgestellt, die Teil des nationalen elektronischen Vorsortierungsprogramm ist. Sie unterstützt etwa in Schlaganfall-Verdachtsfällen. 
•    Potenziale in der Luftrettung können mehr ausgeschöpft werden. Zum Beispiel durch eine Tagesrandzeitenausweitung und eine bundeslandübergreifende Standortplanung.
•    Testeinsätze mit E-mobilen Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen sind vielversprechend. Wichtig sei der Ausbau der Infrastruktur zum Aufladen der Fahrzeuge – besonders an Kliniken. 
•    Ressourcenentlastung der Notaufnahmen durch Telenotärzte funktioniert sehr gut. Erfreulich sind während Testphasen festgestellt die hohe Patientenakzeptanz und Zufriedenheitsrate. 

Diese Faktoren belasten die künftige Entwicklung des Berufsbildes Arzt/Ärztin im Gesundheitssystem: Fachkräftemangel, Überalterung der Gesellschaft und der Arztstruktur, mehr Teilzeitstellen, großer Teil der Mediziner/innen lehnt ab, in ländlichen Strukturen zu arbeiten, künftig können ein Drittel der Stellen nicht mehr besetzt werden.
Wichtig sei die Stärkung der ländlichen ambulanten Versorgungsstrukturen inklusive Fachärzte, die dort zur Verfügung stehen. 

Das nächste Rettungsdienstsymposium findet am 21. und 22. November 2024 in Kassel statt. 

Über 72 DRK-Einsätze pro Stunde in Hessen 

Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2022 637.509 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 72,8 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2022 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.
Dabei wurden 21.274.729 Kilometer in Hessen zurückgelegt. 
Es gibt 595 Einsatzfahrzeuge und 214 Rettungs-/NEF-Standorte in Hessen. Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden beträgt 4.688 Personen. 
 


Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-838 Thu, 09 Nov 2023 09:54:02 +0100 Israel/ Palästinensische Gebiete: DRK - Menschen in Gaza sind auf Schutz und Hilfe angewiesen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/israel-palaestinensische-gebiete-drk-menschen-in-gaza-sind-auf-schutz-und-hilfe-angewiesen.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist angesichts der anhaltenden Gewalt in Israel und den Palästinensischen Gebieten sehr besorgt über die sich verschlechternde humanitäre Situation der Zivilbevölkerung. Berlin, 18. Oktober 2023

Die Zerstörung des Al-Ahli-Arab-Krankenhauses am Dienstagabend in Gaza-Stadt ist schockierend und ein weiterer Grund zur Sorge um die humanitäre Lage vor Ort. „Insbesondere vor diesem Hintergrund appellieren wir an alle Beteiligten, das Humanitäre Völkerrecht zu beachten. Die Zivilbevölkerung sowie die zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser sind unter allen Umständen zu schützen und humanitären Helferinnen und Helfern muss der ungehinderte und sichere Zugang zu Verletzten und Menschen, die Schutz suchen gewährt werden“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

Das aktuelle Ausmaß der durch die Gewalt verursachten humanitären Bedürfnisse erfordert kontinuierliche humanitäre Hilfe. Viele Zivilistinnen und Zivilisten sind auf der Flucht und suchen Schutz, die Wasservorräte neigen sich dem Ende zu, es fehlt an Strom sowie an Lebensmitteln. Im ganzen Gazastreifen gibt es keinen Zugang zu Treibstoff. Gerade alte und erkrankte Menschen haben zudem nicht die Möglichkeit, der Aufforderung durch die israelischen Behörden zu folgen, den nördlichen Teil des Gazastreifens zu verlassen.

Medizinische Teams der DRK-Schwestergesellschaft, des Palästinensischen Roten Halbmondes (PRH), arbeiten seit Tagen ununterbrochen unter schwersten Bedingungen und brauchen dringend Verstärkung. Auch die Krankenhäuser werden nicht mehr lange Patientinnen und Patienten versorgen können, da ihnen die Vorräte ausgehen und der für lebenserhaltende Maßnahmen notwendige Strom fehlt. Wenn nicht mehr Hilfsgüter nach Gaza gebracht werden können, wird es nicht möglich sein, die dringend benötigte humanitäre Hilfe zu leisten. „Es ist wichtig, dass humanitäre Hilfe bei denen ankommt, die sie am dringendsten benötigten. Hier darf allein das Maß der Not zählen”, sagt Reuter. „Wir appellieren daher an alle Seiten, diese Hilfe schnellstmöglich zu ermöglichen, sonst droht eine humanitäre Katastrophe.” Dabei stehen an den Grenzen des Gazastreifens Transporter mit den benötigten Hilfsgütern, wie Medikamenten, Treibstoff, Wasser und Lebensmitteln, bereit, die sofort und bedarfsgerecht zu den Hilfsbedürftigen gelangen könnten. Auch das DRK steht bereit, die Hilfsaktivitäten zu unterstützen.

„Es muss dringend einen humanitären Korridor oder eine Pause der Kämpfe geben“, so Reuter. „Gleichzeitig ist es dringend notwendig, dass die sich im Gazastreifen befindenden Geiseln sofort freigelassen werden.” Das Humanitäre Völkerrecht verbietet ausdrücklich die Geiselnahme. „Wir stehen an der Seite unseres Partners, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), das sich dafür einsetzt, dass die Geiseln sofort freigelassen werden”, sagt Reuter. Das IKRK besitzt ein völkerrechtlich normiertes Mandat, um Gespräche mit den Parteien eines bewaffneten Konflikts über die Freilassung der Geiseln zu führen. Die Notlage der Menschen, die als Geiseln gehalten werden, hat dabei oberste Priorität.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffenen Menschen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Israel/Palästinensische Gebiete
oder unter drk.de/spende

 

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news-837 Sat, 04 Nov 2023 11:59:08 +0100 Neuwahl bei DRK-Landesversammlung in Fulda https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/neuwahl-bei-drk-landesversammlung-in-fulda.html Bei der diesjährigen DRK-Landesversammlung am 4. November in Fulda erhielt die alte Spitze des DRK-Landesverbandes Hessen erneut das einstimmige Votum der 161 Delegierten. Wiesbaden/Fulda - Das höchste Entscheidungsgremium des DRK in Hessen traf am 4. November 2023 in Fulda zusammen. Im Hotel Esperanto eröffnete DRK-Präsident Norbert Södler vor 161 Delegierten aus den 37 Rotkreuz-Kreisverbänden die Veranstaltung.  
Am Vorabend wurde das DRK-Präsidium von Stadtrat Bernhard Lindner im Stadtschloss Fulda willkommen geheißen. 


Als Ehrengäste hieß DRK-Präsident Norbert Södler Staatssekretär Stefan Sauer vom Hessischen Innenministerium, Stadtrat Stefan Grauel in Vertretung des Fuldaer Oberbürgermeisters Heiko Wingenfeld und Landtagsabgeordneten Sebastian Müller willkommen. Aus den eigenen Reihen begrüßte er Donata Freifrau von Schenck zu Schweinsberg – Präsidentin des gastgebenden Kreisverbandes Fulda und die DRK-Ehrenpräsidentin Hannelore Rönsch.
Beide richteten ein Grußwort an die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler. Staatssekretär Sauer würdigte das DRK in Hessen als starken Partner, auf dessen Unterstützung man angewiesen sei und bedankte sich herzlich für das Engagement. Stefan Grauel hieß die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern herzlich in Fulda willkommen und bedankte sich und lobte besonders das Engagement des DRK-Fulda während der diesjährigen Landesgartenschau. Frau von Schenck betonte, dass es starke DRK-Botschafter brauche, um die Arbeit des DRK zu kommunizieren und mit guten Arbeitsbedingungen das DRK zu modernisieren und attraktiv zu machen.
Das Totengedenken galt Herrn Jürgen Vogelei, Herrn Willibald Saller, Frau Anneliese Kraus, Frau Ursula Opitz und Frau Bärbel Roßner.

Neuwahl des DRK-Präsidiums

Bei der diesjährigen Landesversammlung wurde das Geschäftsführende Präsidium und Präsidium als Spitzengremium des DRK in Hessen turnusgemäß neu gewählt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhielten einstimmige Voten der anwesenden Delegierten. Die Leitung des Wahlausschusses hatte Arno Gutsche vom DRK-KV Bergstrasse inne. Nach 2015 und 2019 erhielt Präsident Norbert Södler erneut das einstimmige Vertrauen der Delegierten. 

Auf der Tagesordnung standen neben den Tätigkeitsberichten, die Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2022, die neue Beitragsordnung, die Wirtschaftspläne für 2024 sowie weitere Berichte zum operativen Geschäft des DRK-Landesverbandes, Genehmigungen von Ordnungen und Anträgen.  
Die Entlastung für den Jahresabschluss 2022 wurde erteilt, die neue Beitragsordnung und der Ansatz für den Wirtschaftsplan 2024 wurden einstimmig befürwortet. 
Die Genehmigungen der Mustersatzungen für Kreisverbände und Ortsverbände wurden ausgesetzt und die Beschlussfassung zu einem späteren Punkt nachzuholen. 

Die Landesversammlung 2024 wird im Kreisverbandsgebiet Marburg-Gießen stattfinden.

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news-836 Tue, 17 Oct 2023 12:37:24 +0200 Lotterie GlücksSpirale fördert die Soziale Arbeit des DRK Landesverbandes Hessen e.V. mit 326.000, - Euro https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/lotterie-gluecksspirale-foerdert-die-soziale-arbeit-des-drk-landesverbandes-hessen-ev-mit-326000-euro.html Am 17. Oktober überreichte in Wiesbaden Andreas Marx - Vertriebsleiter von Lotto Hessen den symbolischen Scheck an Norbert Södler – Präsident des DRK in Hessen.  Die Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von 326.000,- Euro ermöglichen dem DRK-Landesverband Hessen e.V. die Verstärkung seiner soziale Arbeit in diesen Bereichen: Aus- und Fortbildung von Kurs- und Übungsleitenden in den Bereichen der DRK-Gesundheits- und Familienbildungsprogramme, Fortsetzung der Inklusion in den DRK-Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Hessen, die Systemadministration der digitalen Lernplattform „DRK-Lerncampus“ sowie die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements im DRK in Hessen.  
Norbert Södler dazu: „Das DRK in Hessen freut sich über die sehr hohe Fördersumme der Lotterie Glücksspirale von LOTTO Hessen. Wir können damit gleich mehrere Bereiche in unserer sozialen Arbeit des DRK in Hessen unterstützen.“  

Verwendung der Fördermittel im Detail

Durch Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen ist es dem DRK-Landesverband Hessen e.V. möglich, etwa 200 Kurs- und Übungsleitende in den wichtigen Bereichen Gesundheit und Familie aus- und fortzubilden. So können die 37 hessischen Kreisverbände vielseitige und qualitative Kursangebote, beispielsweise Bewegung für Ältere Menschen oder Lern-, Spiel- und Kontaktgruppen für Eltern und Ihre Kleinkinder, vorhalten. 

Im Bereich der Inklusion konnten durch das DRK zahlreiche Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe begleitet werden. 
Mittlerweile gibt es 44 Kindertagesstätten und sieben Jugendhilfeeinrichtungen. Die Tendenz ist weiter steigend. 

Mit den Fördermitteln der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen wurde im Jahr 2021 eine Projektstelle für die Einführung des DRK-Lerncampus geschaffen, um den Landesverband Hessen bei der Schulung und Förderung der Bildungsarbeit in den Kreisverbänden zu unterstützen. Hauptziel ist, durch digitale Bildungslösungen den Alltag von Ehrenamtlichen, Mitarbeitenden und anderen Teilnehmenden zu erleichtern.

Mit der Finanzierung der GlücksSpirale wurde außerdem die Stelle der „Referentin für Soziales Ehrenamt“ geschaffen.  Dabei stehen die Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts im Bereich der Wohlfahrts- und Sozialarbeit im DRK in Hessen im Vordergrund. 

 

Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

 

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news-835 Wed, 04 Oct 2023 12:54:35 +0200 „Agenda pro Klima“ im DRK Hessen: Rotes Kreuz will grün arbeiten   https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/agenda-pro-klima-im-drk-hessen-rotes-kreuz-will-gruen-arbeiten.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. will künftig „grün arbeiten“ und startet in einem Pilotprojekt mit zehn hessischen DRK-Kreisverbänden das „DRK-Klimaprogramm“ in Hessen.   Die wichtigsten Arbeitsfelder wie Rotkreuz-Geschäftsstellen, Kitas, Stationäre Pflege und Rettungswachen werden energetisch bilanziert und der ökologische Fußabdruck erhoben. Dabei entsteht die Möglichkeit der Vergleichbarkeit. Durch das gemeinsame Pilotprojekt können Synergien gefördert und gemeinsam konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. 
Die „Agenda pro Klima“ ist ein Maßnahmenplan zur langfristigen Erreichung von ökologischer Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Nach dem Startschuss im August beginnt jetzt im Oktober die operative Umsetzung. 

„Wir wollen als Rotes Kreuz grün arbeiten“ 

„Es ist für uns sehr wichtig, das Thema Nachhaltigkeit bei uns fest zu verankern. Als Rotes Kreuz wollen wir ‚grün arbeiten‘. Dank der Klima-Audits können z.B. hohe Stromverbrauche in unseren Einheiten identifiziert werden“, bewertet DRK-Präsident Norbert Södler das neue Projekt.     

Die Initiative bleibt nicht allein in Hessen: Das Projekt ist Teil des bundesweiten DRK-Klimaprogramms und wird durch das DRK-Generalsekretariat gefördert. 

Weitere Informationen unter:  https://www.drk-hessen.de/leistungen/projekte/agenda-pro-klima.html 


Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-834 Tue, 26 Sep 2023 10:57:11 +0200 Jugendrotkreuz wählt neue Landesleitung https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jugendrotkreuz-waehlt-neue-landesleitung.html Bei der JRK-Landeskonferenz am 23. September votierten die Delegierten für ihre neuen Leitungskräfte. Die neue JRK Landesleitung wurde im Rahmen derjährlichen Landeskonferenz am 23. September in Frankfurt gewählt.

Der neue Landesleiter des Jugendrotkreuzes in Hessen ist Fabian Stein (im Bild v.li.). Er stammt aus dem DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. 
Seine Stellvertreterinnen sind Lena Hildebrand aus dem DRK-Kreisverband Eschwege e.V., Leni Makaryk - DRK Kreisverband Offenbach e.V. und Serafima Gerasimov aus dem DRK-Kreisverband Main-Taunus e. V.
Unter den ersten Gratulantinnen war DRK-Vizepräsidentin Brigitte Wettengel aus dem DRK Kreisverband Kassel Land e.V. (re.).

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news-833 Tue, 26 Sep 2023 10:53:32 +0200 Neue Landesleitung gewählt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/neue-landesleitung-gewaehlt.html Am 23. September wählten die Delegierten die neue DRK-Landesleitung der Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Hessen. Jutta Hoffmann (mi.) aus dem DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V. ist neue Landesleiterin; Ihre Stellvertreterinnen sind Adelheid Schultheiß (li.) - Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bergstraße e.V.- und Silke Zuschlag(re.)  Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Friedberg e.V. 
Sie wurden am 23. September in Wiesbaden im Rahmen der Landesversammlung 2023 gewählt. 

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news-832 Mon, 04 Sep 2023 11:00:07 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag am 9. September https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/welt-erste-hilfe-tag-am-9-september.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. erinnert an die Wichtigkeit der Ersthelferkenntnisse. In ganz Hessen bietet das DRK Kurse an. Ein Moment der Unfaufmerksamkeit und schon ist es passiert.

Ein Glück, wenn viele Menschen wissen, wie sie Erste Hilfe leisten. 

 

Das DRK erinnert zum Welt-Erste-Hilfe-Tag an die Wichtigkeit der Ersthelferkenntnisse. 

Hier finden Sie alle EH-Kurse in Ihrer Nähe: rotkreuzkurs.de 

 

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news-831 Thu, 31 Aug 2023 09:48:28 +0200 20. DRK-Rettungsdienstsymposium vom 16. bis 17. November 2023 im Hessen Hotelpark Hohenroda https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/20-drk-rettungsdienstsymposium-vom-16-bis-17-november-2023-im-hessen-hotelpark-hohenroda.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. veranstaltet im Jahr 2023 das DRK-Rettungsdienstsymposium zum 20. Mal. Es wird am 16. und 17. November 2023 im Hessen Hotelpark Hohenroda stattfinden. Das 20. Rettungsdienstsymposium wird unter dem Titel "Ideen braucht das Land! 20 Jahre DRK-Rettungsdienstsymposium" stehen.

Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen - freut sich über das Jubiläum: „Die Veranstaltung hat sich über Jahre hinweg in Fachkreisen einen großen Namen gemacht. Sie ist eine wichtige Plattform, indem sie aktuelle Themen im Bereich des Rettungsdienstes aufgreift und mit internationalen Fachleuten diskutiert. Hier trifft ein großes Wissensspektrum aufeinander. “

Die Veranstaltung zieht eine breite Palette von bis zu 500 Teilnehmenden an, darunter politische Vertreter, Rettungsdienstträger, Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Krankenkassen und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und Feuerwehren. 

Branchenentwicklung beschleunigen


Das Symposium zielt darauf ab, Wissen zu erschließen und Perspektiven für die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes aufzuzeigen. „Nicht wenige Impulse zur Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in ganz Deutschland haben hier ihren Ursprung genommen oder wurden durch das DRK-Rettungsdienstsymposium beschleunigt. Unser Symposium gilt als Schlüsselveranstaltung der Fachbranche“, betont Norbert Södler stolz. 


Termin: 
20. DRK-Rettungsdienstsymposium 
16. und 17. November 2023 im
Hessen Hotelpark Hohenroda
„Ideen braucht das Land!
20 Jahre DRK-Rettungsdienstsymposium“

Themenschwerpunkte:
•    Themenblock 1: 
"Der große Wurf?!" Teil 1 Reform der Notfallversorgung und der Rettungsdienst
•    Podiumsdiskussion:
"Der große Wurf?!" Teil 2 Reform der Notfallversorgung und der Rettungsdienst.
•    Themenblock 2: 
"Alles ist eins, und Alles ist verschieden."  Markt der Möglichkeiten.
Themenblock 3: 
"Abgehängt und ausgeliefert?!" 
Perspektiven zur Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.
•    Themenblock 4: 
"Im Räderwerk?!" Rettungsdienstpersonal in der Veränderung.

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter diesem Link...

Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-830 Tue, 29 Aug 2023 10:33:48 +0200 Zum Internationalen Tag der Vermissten am 30. August https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-internationalen-tag-der-vermissten-am-30-august-1.html Der Suchdienst des DRK ist seit über 150 Jahren nach wie vor im Einsatz. Zum 30. August, dem Internationalen Tag der Vermissten, präsentiert das DRK seine Sucharbeit. Bereits seit mehr als 150 Jahren ist das Rote Kreuz aktiv, um Schicksale von Vermissten weltweit zu klären.
 „Wir versuchen, Antworten zu finden für Menschen, an denen jeden Tag die Ungewissheit zerrt. Das DRK sorgt in vielen Fällen für Aufklärung – sei es beispielsweise über die Schicksale von Geflüchteten oder der Vermissten des Zweiten Weltkriegs“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Der DRK-Suchdienst leistet auch Beratung zur Familienzusammenführung und unterstützt verzweifelte Angehörige, die teilweise jahrelang nach ihrer Familie suchen, die sie während der Flucht verloren haben.  


Um für Aufklärung der Schicksale zu sorgen, arbeitet der DRK-Suchdienst eng mit den Suchdiensten der anderen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften zusammen. Als Teil des internationalen Suchdienst-Netzwerks kann das DRK weltweit Informationen zum Aufenthaltsort gesuchter Angehöriger erlangen und getrennte Familienmitglieder wieder miteinander in Kontakt bringen. Nach der erfolgreichen Suche hilft der DRK-Suchdienst auch bei der Familienzusammenführung, im Jahr 2022 mit 19.692 Beratungen zu Fragen des Familiennachzugs bundesweit.

Circa 670 Anfragen wurden hinsichtlich aktueller Vermisstenfälle im ersten Halbjahr 2023 gestellt. In der Regel geht es in diesen Fällen um Schutzsuchende, vorwiegend aus Afghanistan, Ukraine, Syrien, Irak, Iran und Eritrea, die auf der Flucht den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben.

Doch der DRK-Suchdienst, der seit 1953 vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) institutionell gefördert wird, befasst sich nicht nur mit aktuellen Suchfällen, sondern unterstützt ebenso bei der Klärung der Schicksale von Vermissten infolge des Zweiten Weltkriegs. Auch dieser Bereich ist weiter stark gefragt: 2022 erreichten den DRK-Suchdienst 10.277 Anfragen, im 1. Halbjahr 2023 waren es bereits 4.348.

„Der Suchdienst ist eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn wir nicht immer erfreuliche Nachrichten überbringen können, so sorgen wir an vielen Stellen zumindest für erlösende Gewissheit. Die große Nachfrage nach den Angeboten des Suchdienstes sind für uns das klare Signal: Der Suchdienst als Kernaufgabe des Deutschen Roten Kreuzes und sein humanitäres Mandat bleiben von zentraler Bedeutung“, so Hasselfeldt.

Weitere Informationen findenSie hier...

Im Rahmen des DRK-Zeitzeugenprojekts erzählen Angehörige von der Suche, dem Verlust und der erlösenden Gewissheit hinsichtlich der Schicksale von Vermissten infolge des Zweiten Weltkriegs. Die 15 Filmportraits sowie Erläuterungen, wie es dem DRK-Suchdienst gelingt, solche Schicksale zu klären, finden Sie unter folgendem Link: https://www.drk-suchdienst.de/zeitzeugen/ 

 

 

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news-829 Tue, 15 Aug 2023 12:28:42 +0200 Erhöhte Zeckengefahr während der Sommerwochen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erhoehte-zeckengefahr-waehrend-der-sommerwochen.html Bewegung im Freien lässt die Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden, steigen. Dabei können Infektionskrankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen werden.    Damit es nicht soweit kommt, rät das DRK: 
+ Nach einem Aufenthalt im Freien gründlichen "Zecken-Check" zu Hause durchführen!
+ Lange Hosenbeine und geschlossene Schuhe schützen
+ FSME-Impfung überdenken, falls ihr in einem FSME-Risikogebiet wohnt oder dort Urlaub macht. 
Und wenn es doch zum Zeckenbiss kommt? 
- Je früher die Zecke entfernt wird, umso besser. Zeckenpinzette oder -karte benutzen. Die Zecke möglichst weit vorne am Kopf erfassen, mit einer langsamen Drehbewegung herausziehen, Stichstelle desinfizieren und zum Arzt gehen. 
- Keine Hausmittel wie Öl oder Alkohol verwenden! 
- Stichstelle und Allgemeinzustand in den Wochen nach dem Stich beobachten. 
- Bei Anzeichen einer Infektion (Hautrötungen, Schwellungen) oder erkältungsähnlichen Symptomen (Fieber, Kopf- oder Muskelschmerzen) zügig zum Arzt!

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news-828 Fri, 21 Jul 2023 08:19:20 +0200 Rettungsgasse nicht vergessen! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rettungsgasse-nicht-vergessen.html Zum Ferienstart in Hessen am 21. Juli erinnert der DRK-Landesverband Hessen an das wichtige Bilden der Rettungsgasse. Ferienzeit ist Reisezeit. Aus diesem Anlass weist das DRK darauf hin, bei jedem Stau die (lebens)wichtige Rettungsgasse zu bilden! 

 

Dazu unsere Tipps:  
1. Hektisches Ausscheren vermeiden 
2. Bei Spurwechsel rechtzeitig blinken 
3. Bei zwei Spuren Rettungsgasse in der Mitte bilden; bei mehr Spuren zwischen der linken Spur und der jeweils rechten davon. 

Außerdem: Auch wenn ein Rettungsfahrzeug die Gasse bereits passiert hat, muss diese unbedingt für Nachfolgende frei gehalten werden! 

Wir wünschen schöne Ferienwochen! 

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news-827 Thu, 20 Jul 2023 14:18:04 +0200 Richtfest beim DRK-Seniorenzentrum "Am Hainpark" in Wiesbaden Nordenstadt am 19. Juli https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/richtfest-beim-drk-seniorenzentrum-am-hainpark-in-wiesbaden-nordenstadt-am-19-juli.html Zum Richtfest des DRK-Seniorenzentrum „Am Hainpark“ in Wiesbaden-Nordenstadt begrüßte DRK-Präsident Norbert Södler etwa 40 Gäste. Er bedankte sich bei den ausführenden Gewerken, denen das Richtfest vorrangig gewidmet ist.
Besonders betonte er seine Freude über den bislang unfallfreien Bauablauf bis zum fertigen Rohbau. 
Nach den offiziellen Worten erfolgte das Aufhängen des Richtkranzes, der traditionelle Richtspruch mit Dank an Gewerke, Planende und Finanzierende, gefolgt von dem Richtschmaus mit geselligem Beisammensein aller Gäste bei Imbiss und Getränke.
Für das leibliche Wohl sorgten acht ehrenamtlich Engagierte aus dem DRK-Ortsverein Erbenheim. 


Neben den Handwerksfirmen waren auch Vertreter der Planungsbüros (Statik und TGA), des Projektsteuerers CPB Projekt- und Baumanagement, des Generalunternehmers Dreßler Bau, des Architektenbüros Horn, der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden, der DRK Soziale Dienste, der örtlichen Politik aus Nordenstadt sowie der zukünftige Betreiber der externen Gastronomie und Pressevertreter anwesend.

Das Seniorenzentrum des DRK „Am Hainpark“ entsteht im östlichen Wiesbadener Stadtteil Nordenstadt. Es bietet eine Pflegeeinrichtung, Service Wohnen, Physiotherapie- bzw. Arztpraxis, Friseur, Gastronomie und Kiosk. Geplant sind die Einrichtung von 72 Plätzen zur vollstationären Dauerpflege sowie 33 Wohneinheiten für Service Wohnen, 17 davon entstehen als sozial geförderter Wohnungsbau.
Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 geplant.

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news-826 Mon, 10 Jul 2023 11:19:44 +0200 Hessen hat über 1.000 neue Heldinnen und Helden! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hessen-hat-ueber-1000-neue-heldinnen-und-helden.html Mehr Helden für Hessen: Das Wochenende am 8. und 9. Juli stand hessenweit ganz unter dem Motto "Mehr Helden für Hessen". Über 1.000 Menschen lernten in 30 DRK-Kreisverbänden in ganz Hessen in Erste Hilfe-Kursen, was im Notfall zu tun ist. 
Während der gemeinsam Aktion von hr3 und DRK-Landesverband Hessen e.V. wurden ab dem 30. Mai über 1.100 Erste Hilfe-Plätze in den hessischen DRK-Kreisverbänden verlost. Der Zuspruch war groß und so fanden während der beiden Aktionstage mehr als 70 Erste Hilfe-Kurse im ganzen Bundesland statt. 
Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Juli, war der Hessische Rundfunk selbst Gastgeber für insgesamt zwölf Erste Hilfe-Kurse des DRK-Bezirksverbandes Frankfurt. Alle Teilnehmenden wurden von Tobi Kämmerer und den Spitzen des DRKs begrüßt.

Unter den „Helden für Hessen“ war auch hr3-Morningshow Moderator Tobi Kämmerer. Er motivierte im Vorfeld des Aktionswochenendes: "Es ist wichtig, dass man weiß, was zu tun ist, um zu helfen: Jede Hessin und jeder Hesse mit einem ‘Erste Hilfe’-Kurs kann im Ernstfall Leben retten.“ 
DRK-Landesgeschäftsführer Nils Möller und DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger warben dafür, möglichst früh Erste Hilfe zu lernen und das Wissen regelmäßig aufzufrischen. Außerdem erhielten alle Teilnehmenden das Angebot, ein Superheld bzw. eine Superheldin zu werden, indem sie EH-Ausbilder/in beim ihrem lokalen DRK-Verband werden. 
 

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news-825 Wed, 21 Jun 2023 10:32:34 +0200 Erstes DRK-Betreuungsdienst-Symposium in Bad Wildungen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erstes-drk-betreuungsdienstsymposium-in-hessen.html Am 22. und 23. September lädt der DRK-Landesverband Hessen e.V. zu seinem ersten Betreuungsdienst-Symposium ein. Alle Teilnehmenden können sich auf  interessante Vorträge von Experten und Praktikern freuen und die Veranstaltung zur fachlichen Vernetzung untereinander nutzen.
Perspektivisch werden die neuesten Entwicklungen im Bevölkerungsschutz vorgestellt und über Zukunftsoptionen diskutiert.

Im Kurpark von Bad Wildungen neben dem Veranstaltungsort in der Wandelhalle erwartet alle Gäste eine große Einsatzfahrzeug- und Industriefachausstellung

Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://www.drk-hessen.de/btdsymposium

 

 

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news-824 Sun, 18 Jun 2023 15:49:54 +0200 DRK-Jahresempfang 2023 in Wiesbaden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-jahresempfang-2023-in-wiesbaden.html Am 18. Juni begrüßte Präsident Norbert Södler 80 Gäste zum ersten Jahresempfang des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. in der Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden. Das erste Mal nach den Corona-Jahren konnte dieses sonntägliche Format wieder ausgerichtet werden. Wiesbaden - Als Ehrengäste hieß Norbert Södler Hessen's Innenminister Peter Beuth willkommen sowie Ministerialdirigent Dr. Tobias Bräunlein, Dr. Jan Hilligardt - Direktor des Hessischen Landkreistages, Siegbert Ortmann Landesvorsitzender vom Bund der Vertriebenen, Edwin Marneth  - Landesvorstand des ASB und Norbert Fischer - Präsident des Landesfeuerwehrverbands. Die vormalige Präsidentin des DRK in Hessen, Hannelore Rönsch, gab sich ebenso die Ehre. Aus der Hessischen Rotkreuzwelt begrüßte Norbert Södler zahlreiche Vertreter aus dem DRK-Präsidium, Gemeinschaftsleitungskräfte sowie Vertreter der DRK-Kreisverbandsspitzen aus ganz Hessen.  

Norbert Södler präsentierte in seiner Rede die vielen Hilfseinsätze, die die hessischen Rotkreuzkräfte in den letzten Wochen und Monaten gestemmt hatten und bedankte sich für das große Engagement bei allen ehren- und hauptamtlich Mitwirkenden. Bei Innenminister Beuth bedankte er sich herzlich für die gute Zusammenarbeit während der letzten Jahre. Im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl im Herbst in Hessen benannte er einige Themen, die der DRK-Landesverband Hessen bei der künftigen Regierung platzieren möchte. Dies ist zum Beispiel die schwierige Personal- und Fachkräftesituation, die sich besonders prekär auf die Bereiche Pflege, Kita und Rettungsdienst auswirkt, die Fortführung des Ausbaus im Katastrophenschutz sowie die künftig bessere Steuerung im Rettungsdienst mit dem Ausbau der Leistellen und der Optimierung der Einsatzmittel und besseren Nutzung der Kompetenzen der Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter. Alle DRK-Positionen zu politischen Themen in Hessen sind in einem Papier zusammen gefasst, dass der DRK-Landesverband Hessen kürzlich veröffentlicht hat und bereits an die Abgeordneten im Hessischen Landtag versandt hat. 

Im Rahmen des Jahresempfangs präsentierte der Landesverband außerdem seinen frisch gedruckten Jahresbericht mit dem Leistungsüberblick zu 2022.  

Innenminister Peter Beuth bedankte sich anlässlich des Jahresempfangs herzlich bei Norbert Södler und allen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern für deren Engagement. Er unterstrich die Wichtigkeit der Gleichstellung der Helferinnen und Helfer im Einsatz und überreichte Norbert Södler einen Scheck. 

Im Anschluss ergaben sich entspannte Unterhaltungen auf allen Ebenen, untermalt von launigen Pianoklängen von Andy Fischer- Geräuschimpulse und einem wunderbaren Buffet der "Hofköche", Wiesbaden. 

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news-823 Thu, 15 Jun 2023 12:16:53 +0200 Erstes Politisches Frühstück erfolgreich https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erstes-politisches-fruehstueck-erfolgreich.html Am 15. Juni initiierte der DRK-Landesverband Hessen ein neues politisches Format: Um ihre wichtigsten Punkte den politischen Vertretern der Parteien im Hessischen Landtag nahe zu bringen, lud die Spitze des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. zum Politischen Frühstück. Morgens um 8.30 Uhr begrüßten DRK-Präsident Norbert Södler und Landesgeschäftsführer Nils Möller im Café Immenso unweit vom Hessischen Landtag folgende Abgeordnete aus dem Hessischen Landtag: Claudia Ravensburg (stv. Fraktionsvorsitzende CDU), Jörg Michael Müller (stv. Vorsitzender Rechtspolitischer Ausschuss CDU), Dr. Daniela Sommer (Parlamentarische Geschäftsführerin SPD), Heike Hofmann (Vizepräsidentin des Hessischen Landtags SPD), Felix Martin (Fachpolitischer Sprecher Bündnis 90/Die Grünen), Yanki Pürsün (Abgeordneter und Sprecher für z.B. Familien- und Gesundheitspolitik FDP) und Christiane Böhm (Landesvorsitzende Die Linke). 


In einem kurzen Auftaktvortrag stellte Präsident Norbert Södler die Themen Notfallversorgung, Fachkräftemangel, Pflege und Katastrophenschutz vor und die Position des DRK-Hessen dazu. Daraus entspann sich in der Runde ein reger Austausch, in dem weitere Fragen diskutiert und erläutert werden konnten. 


Am Ende der Veranstaltung erhielten die Abgeordneten nochmals die DRK-Positionen zu politischen Themen des DRK-Landesverbandes Hessen in gedruckter Version. Das Papier wurde bereits im Hessischen Landtag verteilt und soll die Aufmerksamkeit auf die zentralen Rotkreuz-Themen vor der Hessischen Landtagswahl im Herbst 2023 lenken. 

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news-822 Mon, 12 Jun 2023 13:47:11 +0200 Hilfe für Ukraine aus Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hilfe-fuer-ukraine-aus-hessen.html Das DRK aus Hessen unterstützt am 12. Juni die Hilfstransporte des Deutschen Roten Kreuzes in die vom Bruch des Staudamms des Wasserkraftwerks in der Stadt Nowa Kachowka in der Südukraine betroffenen Gebiete. Am 12. Juni morgens um 6.00 Uhr starteten die DRK-Einsatzkräfte aus der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar, Nordhessen in Richtung DRK-Logistikzentrum Schöneberg/Berlin.

 
Sie liefern folgendes Material:
+ 2.200 x 10 Liter Wassercontainer
+ 3 x 3.800 Liter und 1 x 7.000 Liter Wassertanks
+ 40 x 1.000 Liter Trinkwasserausgabestellen
+ 4.500 Hygiene Kits
+ 8 Mobile Heizungen
+ 6 Motorboote
+ 30 Schwimmwesten

Von dort erfolgt der Weitertransport. Alle Hilfsmaßnahmen in die Ukraine werden vom DRK-Generalsekretariat von Berlin aus koordiniert.

Weitere Hilfsmaßnahmen werden vorbereitet. Damit verstärkt das DRK seine bisherigen Aktivitäten im Krisengebiet.

 

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news-821 Wed, 24 May 2023 09:44:40 +0200 hr3 und das DRK in Hessen starten gemeinsame Aktion "Mehr Helden für Hessen. Tobi wird Ersthelfer ─ und du auch!" https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hr3-und-das-drk-in-hessen-starten-gemeinsame-aktion-mehr-helden-fuer-hessen-tobi-wird-ersthelfer-und-du-auch.html Menschen in Hessen sollen wissen, was im Notfall zu tun ist: Dafür sorgt eine gemeinsame Aktion des Hessischen Rundfunks mit hr3-Morningshow-Moderator Tobi Kämmerer und dem Deutschen Roten Kreuz in Hessen. Wiesbaden/Hessen - Die „Erste Hilfe“ in Hessen soll gefördert werden. hr3 und das Deutsche Rote Kreuz in Hessen (DRK) starten deshalb einen besonderen Bewerbungsaufruf: Vom Dienstag, 30. Mai an, können sich 1.100 Hessinnen und Hessen im Zuge der gemeinsamen Aktion „Mehr Helden für Hessen. Tobi wird Ersthelfer ─ und du auch!“ für einen kostenfreien “Erste Hilfe”-Kurs via hr3.de bewerben.  
 
hr3 und das DRK möchten mit der Aktion für das Thema „Erste Hilfe“ sensibilisieren, damit mehr Menschen in Notsituationen geholfen werden kann. Das DRK bildet am 8. und 9. Juli die 1.100 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in 30 DRK-Kreisverbänden in ganz Hessen sowie im Frankfurter Funkhaus des hr am Dornbusch aus. hr3 begleitet Morningshow-Moderator Tobi Kämmerer und einzelne, angehende Ersthelferinnen und Ersthelfer on air, online und via Social Media während ihres Kurses.  

Unter den „Helden für Hessen“ wird auch Tobi Kämmerer sein. Der hr3 Morningshow-Moderator ruft auf: „Ob bei der Arbeit im Büro oder auf der Baustelle, bei der Familienfeier im Garten, im Sportverein beim Training oder im Alltag beim Einkaufen an der Supermarktkasse: Eine Notsituation kann überall plötzlich auftreten. Dann ist es wichtig, dass man weiß, was zu tun ist, um zu helfen: Jede Hessin und jeder Hesse mit einem ‘Erste Hilfe’-Kurs können im Ernstfall Leben retten.“ 

Erste Hilfe hilft auch den eigenen Angehörigen

Norbert Södler, Präsident des DRK in Hessen, sagt über die Initiative des DRK und die Aktion: “Helden sind Menschen, die anderen im Notfall helfen können. Das lernen sie in unseren ‘Erste Hilfe’-Kursen. Erlernte Erste Hilfe-Maßnahmen können im Notfall Leben retten – vielmals auch das des eigenen Ehepartners, Elternteils oder des eigenen Kindes! Wir bedanken uns für die Initiative des Hessischen Rundfunks und freuen uns über die Gelegenheit, am 8. und 9. Juli vielen Hessinnen und Hessen die Einfachheit der Ersten Hilfe zu zeigen.” 

Erste Hilfe funktioniert schon im Kleinen

Der DRK-Landesverband Hessen freut sich besonders, bei dieser Gelegenheit vielen Menschen in Hessen zeigen zu können, das Erste Hilfe einfach ist. In Notsituationen kommt es immer darauf an, schnell zu reagieren und zum Beispiel den Notruf abzusetzen. Wichtig ist jedoch, dass Menschen sich in solchen Situationen nicht selbst überfordern, sondern nur die Erste Hilfe leisten, zu der sie im Stande sind. 

Interessierte, die an der Aktion des Hessischen Rundfunks teilnehmen möchten, können sich ganz einfach bewerben: Auf hr3.de das Online-Formular zur Aktion ausfüllen und absenden.


Das DRK in Hessen 

Die 37 DRK-Kreisverbände in Hessen führen im Schnitt jährlich etwa 10.000 “Erste Hilfe”-Kurse durch. Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.   

 

 

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news-820 Mon, 15 May 2023 12:22:36 +0200 Siegergruppen des JRK-Landeswettbewerb 2023 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/siegergruppen-des-jrk-landeswettbewerb-2023.html Am 13. Mai zeigten neun teilnehmende Jugendrotkreuzgruppen aus ganz Hessen in den Stufen 1 und Bambini ihr Rotkreuz-Know How beim Landeswettbewerb in Bad Homburg v.d. Höhe. Gewonnen haben in der Stufe 1 die JRK-Gruppe aus dem DRK-Kreisverband Fulda und bei den Bambini die Gruppe aus dem DRK Darmstadt-Stadt.
Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam im DRK-Kreisverband Hochtaunus und die Vorbereitung durch die JRK-Kompetenzgruppe Wettbewerbe! 

 

Gewinner JRK Landeswettbewerb - Stufe 1: 
1. Fulda 
2. Groß-Gerau
3. Friedberg
4. Kassel-Wolfhagen
5. Gelnhausen-Schlüchtern
6. Darmstadt-Stadt
Gewinner JRK Landeswettbewerb - Bambini: 
1. Darmstadt-Stadt
2. Offenbach
3. Gelnhausen-Schlüchtern
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news-819 Thu, 04 May 2023 15:01:00 +0200 Zum Weltrotkreuztag 2023: Wir feiern das Zeichen der Menschlichkeit - ein Rotes Kreuz! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltrotkreuztag-2023-wir-feiern-das-zeichen-der-menschlichkeit-ein-rotes-kreuz.html Zum Internationalen Weltrotkreuztag am 8. Mai 2023 zeigen die Menschen ihre Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. #einRotesKreuz
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler in Hessen tragen rote Armbändchen mit dem Slogan „#einRotesKreuz“ und zeigen sich unter diesem Motto auch in den Sozialen Medien.

„Die über 26.800 Ehren- und Hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler in Hessen präsentieren damit engagierte Partnerschaft, rettende Hilfe, herzliche Gemeinschaft, Nähe vor Ort und weltweite Präsenz unserer humanitären Organisation.
Sie sind gemeinsam für Menschen da, die Hilfe benötigen – immer auf Augenhöhe und nach dem Maß der Not. Am 8. Mai feiern wir alle das Zeichen der Menschlichkeit“, erklärt Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. das diesjährige Motto zum Weltrotkreuztag 2023. 

 

Hintergrund Weltrotkreuztag


Am 8. Mai erinnert die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) an den Geburtstag eines Mannes vor 194 Jahren: Henry Dunant. Er wurde am 8. Mai 1828 in Genf geboren und war ein Schweizer Geschäftsmann. Seine bürgerliche Erziehung war von humanistischen und christlichen Werten geprägt. 
Sein Geburtstag gilt für die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung als Weltrotkreuztag.
1901 erhielt Henry Dunant für seine Lebensleistung zusammen mit dem Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis.

Die IFRC bildet das weltweit größte humanitäre Hilfsorganisationsnetzwerk, in der sich fast 15 Millionen Freiwillige in den 192 Nationalen Mitgliedergesellschaften engagieren. 

 

Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-818 Wed, 05 Apr 2023 11:28:33 +0200 Fackellauf durch Hessen in Richtung Solferino https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/fackellauf-durch-hessen-in-richtung-solferino.html Das „Licht der Hoffnung“ – die Solferino-Fackel – macht ab dem 17. April in Hessen Station. Sie wird auf ihrem Weg nach Italien an 14 Rotkreuz-Stellen in Hessen weiter gereicht. Am 24. Juni feiert die Rotkreuz-Rothalbmondbewegung mit einem Fackellauf („Fiaccolata“) im italienischen Solferino die Geburtsstunde unserer weltumspannenden Organisation. Bereits zum dritten Mal reist eine Fackel durch ganz Deutschland. 
Die DRK-Fackel wurde am 9. Februar vom DRK in Schleswig-Holstein entzündet. Sie reiste bereits durch mehrere Bundesländer und wird am 17. April aus Thüringen in Eschwege in Hessen ankommen. Die weiteren Rotkreuz-Stationen sind: Witzenhausen, Hofgeismar, Kassel-Land, Schwalm-Eder, Fulda, Gelnhausen-Schlüchtern, Hanau, Dieburg, Darmstadt-Land, Offenbach, Frankfurt und Friedberg. Von dort aus wird sie am 24. April an das DRK in Nordrhein weitergegeben. 
Durch die Verwendung der Kennzeichnung #fiaccolata2023 auf Social-Media-Kanälen werden alle Fackelstationen auf einer „Social Wall“ gezeigt.

 
Fackellauf nach Solferino, Italien


Seit 1992 erinnern tausende von Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. 


Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-817 Mon, 06 Mar 2023 09:25:12 +0100 Zum Weltfrauentag am 8. März https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltfrauentag-am-8-maerz.html DRK-Vizepräsidentin Brigitte Wettengel fordert: Mehr Sichtbarkeit in Führungsrollen Bei allen Rotkreuzlerinnen in Hessen bedankt sich die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. Brigitte Wettengel anlässlich des Weltfrauentags 2023: „Ich bedanke mich bei allen Frauen, die im DRK Hessen Führungspositionen übernehmen. Sie gelten als Vorbilder für den weiblichen Nachwuchs. Im Deutschen Roten Kreuz stehen satzungsgemäß alle Ämter und Funktionen Frauen und Männern in gleicher Weise offen."


"Ich setze mich weiterhin dafür ein, möglichst viele Frauen zu ermutigen, sich für Führungsämter aufstellen zu lassen. 
Im Roten Kreuz in Hessen haben wir im letzten Jahr ein Frauennetzwerk geschaffen. Über unsere fünf Gemeinschaften – Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Jugendrotkreuz und Wohlfahrts- und Sozialarbeit – hinweg sind Frauen darin miteinander verbunden. In regelmäßigen Begegnungen gibt es Austausch untereinander und eine Stärkung ihrer Rolle.“ 

Seit über 100 Jahren wird weltweit am 8. März – dem Internationalen Frauentag – auf Frauenrechte und die Forderung nach Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht. 

 

Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-816 Thu, 23 Feb 2023 06:15:25 +0100 Ein Jahr nach Beginn der Ukraine Krise: So half das DRK Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ein-jahr-nach-beginn-der-ukraine-krise-so-half-das-drk-hessen.html Nach Beginn der Ukrainekrise am 24. Februar 2022 organisierte das Rote Kreuz in Hessen seine Hilfe auf Landes- und Kreisverbandsebene.   Der DRK-Landesverband Hessen unterhält im nordhessischen Fritzlar die DRK-Landesverstärkung Hessen, eine eigene Einsatzkomponente für den Katastrophenschutz. Im Jahr 2022 wurden über 40 Material-, Spenden- und Hilfstransporte von ihr durchgeführt und dabei über 102.000 Kilometer gefahren. Der Hauptanteil galt der Hilfe für die Opfer der Ukrainekrise. 

Gleich zu Beginn und bis Juli 2022 waren die Kameradinnen und Kameraden mehrfach in Deutschland und Polen unterwegs, um die Ukraine-Hilfe des DRK zu unterstützen.  

Anfang März 2022 begleitete das DRK-Hessen den ersten Hilfsgüter-Transport des DRK-Generalsekretariates nach Lublin/Polen. Der Hilfskonvoi umfasste insgesamt 88 Tonnen Hilfsgüter - 3.280 Feldbetten, 4.680 Isomatten und mehr als 750 Hygienepakete. Das Material wurde am DRK-Logistikzentrum Berlin/Schönefeld auf fünf LKW verladen. Mit dabei waren drei LKW vom hessischen Roten Kreuz und sechs Helfer der DRK-Landesverstärkung Hessen. 

 

Insgesamt sieben Material- und Hilfsgütertransporte 

 

Am 11. März führte die DRK-Landesverstärkung Hessen einen Material- und Hilfsgütertransport im Auftrag des Landes Hessen nach Polen durch. An die 150 Paletten Hilfsgüter wurden auf drei 40-Tonnen-Gliederzügen sowie einem LKW ins polnische Przemyśl gebracht und von dort in die Ukraine weitergeleitet. 

Mit fünf weiteren Transporten unterstützte das DRK-Hessen das Berliner DRK-Generalsekretariat. Drei davon erfolgten nach Polen, bei zwei weiteren handelte es sich um die Überführung von Bussen bzw. den Materialtransport des LABOR 5000 nach Berlin.  

 

Notunterkünfte im großen Stil in Berlin 

 

Vom 8. bis 20. März 2022 waren DRK-Ehrenamtliche aus Hessen am ehemaligen Berliner Flughafen Tegel im Einsatz. Um den großen Zustrom an geflüchteten Menschen zu bewältigen, richtete das DRK dort 900 Notunterkunftsplätze ein. Bereits zum dritten Mal wurde die Betreuungsreserve des Pilotprojektes „Labor Betreuung 5000“ eingesetzt – auch dieses wurde vom DRK-Hessen transportiert. Beim mehrtägigen Aufbau der drei Großraumzelte auf jeweils 1.000 m2 halfen hessische ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den DRK-Kreisverbänden Darmstadt-Stadt, Groß-Gerau, Offenbach, Friedberg und Kassel-Wolfhagen. Ergänzend dazu unterstützten 25 Einsatzkräfte vom Fachdienst Technik und Logistik aus den DRK-Kreisverbänden Darmstadt-Stadt, Groß-Gerau, Offenbach, Friedberg, Witzenhausen, Eschwege, Hanau, Rheingau-Taunus und Kassel-Wolfhagen.  

 

Psychosoziale Notfallversorgung für Rotkreuz-Kräfte 

 

Die 37 hessischen DRK-Kreisverbände engagierten sich vor Ort sehr rasch und richteten Betreuungsstellen und Notunterkünfte ein. Um hier die Ehrenamtlichen bei ihrer Hilfe zu stärken und geflüchtete Menschen psychisch stabilisieren zu können, gab es folgendes Angebot: Die DRK-Fachbeauftragten der Psychosozialen Notfallversorgung lieferten einen “InfoBooster” an zum Thema „Psychische Herausforderungen in der Sozialen Betreuung von vor Kriegsereignissen geflüchteten Menschen erkennen und kompetent begegnen“. 

 

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news-815 Thu, 16 Feb 2023 15:21:21 +0100 Zweiter hessischer Hilfskonvoi aus Hessen am 21. Februar gestartet https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erster-hessischer-hilfskonvoi-aus-hessen-startete-am-16-februar.html Am 21. Februar startete der zweite Hilfskonvoi des DRK-Hessen im insgesamt dritten Hilfsgütereinsatz des DRK in Richtung Erdbebenregion in der Türkei  

DRK-Präsident Norbert Södler und Vizepräsident Jürgen Christmann verabschiedeten am 21. Februar die zehn ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar. Die vorbereitenden Arbeiten dafür stemmte Schirrmeister der DRK-Landesverstärkung Hessen Reinhard Kremser gemeinsam mit über 20 ehrenamtlichen Helfern während Faschingssonntag und Rosenmontag in Fritzlar.

Die Rotkreuzler machten sich gemeinsam mit den Einsatzkräften des DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. und des DRK-Landesverband Saarland e.V. auf den Weg. 

Der Konvoi ist Teil eines weiteren Hilfstransports des Deutsches Rotes Kreuz zusammengestellt aus insgesamt 15 Fahrzeugen aus fünf DRK-Landesverbänden sowie zwei Fahrzeugen des Bundesverbands. Nach der Fährüberfahrt von Italien nach Griechenland geht es auf dem Landweg zur Entladung in der Türkei. 

 

Erster hessischer Hilfskonvoi aus Hessen am 16.2.23:
Das DRK-Hessen hilft in der Erdbebenregion in der Türkei 

Am 16. Februar, startete das vierköpfige Rotkreuz-Team der DRK-Landesverstärkung mit seinem Hilfsgütertransport aus dem nordhessischen Fritzlar in Richtung Venedig.   

Von dort aus geht es per Schiff nach Istanbul und dann weiter in die Erdbebenregionen in der Türkei.  

Der Transport aus Hessen ist gemeinsam mit einem DRK-Transport aus Sachsen und Bayern Teil des zentral vom DRK-Generalsekretariat koordinierten Auslandseinsatzes. Dieser erfolgt in enger Abstimmung mit dem Türkischen Roten Halbmond.   

Drei Gliederzüge sind vollgepackt mit Stromerzeugern und Unterkunftsausstattungsmaterial rund 4.650 Wolldecken, 2 Dusch-Container, 2 Waschmaschinen, 134 Karton mit Waschmittel, 17 Zeltheizgeräten mit 18 kW und 9 kW sowie Kraftstoffkanister und Zubehör für die Ausstattungen. Die vier ehrenamtlichen Rotkreuzler A. Weigel, J. Hopp, E. Schneider und M. Menges alle Einsatzkräfte aus der Landesverstärkung Hessen, stehen am Anfang eines anspruchsvollen Landtransportes. „Wir sind dank unserer Ausbildung in der Lage, in der Erdbebenregion helfen zu können und freuen uns darauf! Gleichzeitig haben wir ein gesundes Maß an Anspannung, die wichtig ist, um konzentriert in solchen Katastrophenregionen richtig zu agieren“, sagen die vier Freiwilligen bei ihrer Abfahrt in Fritzlar.   

Die Anreise wird etwa 4 Tage dauern und das Team rechnet mit einer Gesamteinsatzdauer von 8 Tagen.  

Ebenfalls am 16. Februar transportierten im Auftrag des DRK-Generalsekretariates zwei Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbandes Schwalm Eder aus der DRK-Landesverstärkung Fritzlar zwei Sanitärcontainer zum Fliegerhorst Wunstorf/Niedersachsen, dem Luftwaffenstützpunkt der Bundeswehr. Das Material wird per Flugzeug durch die Bundeswehr in die Türkei geflogen. 

 

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news-814 Fri, 10 Feb 2023 11:44:36 +0100 DRK bringt über 100 Tonnen Hilfsgüter per Flieger und LKW in die Türkei https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-bringt-ueber-100-tonnen-hilfsgueter-per-flieger-und-lkw-in-die-tuerkei.html Nach den schweren Erdbeben am 6. Februar in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien liefert das Deutsche Rote Kreuz am 10. und 11. Februar erste humanitäre Hilfsgüter per Flieger und LKW. Ein erstes Flugzeug startet am Freitag, den 10. Februar vom Flughafen Leipzig/Halle. Ein weiterer Transport per LKW-Konvoi startet am Samstag, den 11. Februar vom Logistikzentrum Schönefeld bei Berlin. „Die Erdbeben haben Tausende Menschenleben gekostet, die Zahl der Verletzten ist enorm, Häuser und wichtige Infrastruktur wurden zerstört. Die Schadenslage bleibt weiter unübersichtlich und die winterlichen Temperaturen erschweren die Situation. Es ist vor allem wichtig, die Betroffenen auch weiterhin schnell und zuverlässig mit dem Notwendigsten zu versorgen und sie vor der Kälte zu schützen“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

„Mit den Hilfstransporten, die wir in Zusammenarbeit mit den DRK-Landesverbänden aus Bremen, Bayern, Hamburg und Niedersachsen umsetzen, unterstützen wir die Aktivitäten unserer Schwestergesellschaft, des Türkischen Roten Halbmonds“, sagt Reuter weiter. Der erste DRK-Hilfstransport per Flieger vom Typ B777F umfasst 2.500 Decken, 500 Familienzelte sowie 500 Pakete mit Material zur Winterfestmachung der Zelte und 4.000 Isoliermatten. Die insgesamt 70 Tonnen Hilfsgüter wurden heute in Leipzig verladen und werden am Nachmittag nach Adana im Süden der Türkei verbracht. Der zweite Transport auf insgesamt vier LKW umfasst 44 Tonnen Hilfsgüter. Dazu zählen 1.000 Zeltplanen, über 1.000 Isoliermatten, 77 Zeltheizungen einschließlich Zubehör, rund 3.400 Feldbetten und 1.000 Hygienepakete. Der Konvoi wird am morgigen Samstag in Schönefeld bei Berlin beladen und fährt dann auf dem Landweg in die Türkei. 

In Syrien unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond im Rahmen erster Soforthilfemaßnahmen mit einer mobilen Gesundheitseinrichtung, die in die vom Erdbeben betroffene Region entsendet wurde. 5.000 Matratzen, die in einem vom DRK unterstützten zentralen Lagerhaus in Tartous, im Westen Syriens, vorgehalten wurden, werden ebenfalls in die betroffenen Regionen verbracht. Darüber hinaus stellt das DRK mehrere hundert Mahlzeiten für Betroffene in Aleppo bereit und unterstützt vor Ort das Kinderkrankenhaus. Die Hilfen für Syrien und die Türkei werden unter anderem vom Auswärtigen Amt unterstützt.

„Neben der unmittelbaren Soforthilfe stellen wir uns bereits jetzt darauf ein, auch längerfristig Unterstützung in den betroffenen Regionen zu leisten und unseren Schwestergesellschaften zur Seite zu stehen“, so Reuter.

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
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news-813 Thu, 09 Feb 2023 09:50:25 +0100 Europaweiter Tag des Notrufes am 11.2.: „Die 112 nur im akuten Notfall anrufen!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/europaweiter-tag-des-notrufes-am-112-die-112-nur-im-akuten-notfall-anrufen.html Die Notrufnummer 112 kann Leben retten. Zum Europaweiten Tag des Notrufes am 11.2. betont Norbert Södler, der Präsident des DRK in Hessen die Wichtigkeit der Notrufnummer 112: „Die Wahl der Notrufnummer 112 kann im akuten Notfall Leben retten!“ Allerdings sollte zwischen echtem Notfall (bspw. Atemnot, Brustschmerzen, stark blutende Wunde oder Bewusstlosigkeit) und Unwohlsein unterschieden werden. Norbert Södler dazu: „Die Rettungsmittel, die die Rettungsleitstellen zum Notfallort entsenden sind endlich und sollten in jedem Fall für echte Notfälle (z.B. bei Herzinfarkt) reserviert bleiben.“

Die wichtige und lebensrettende Notrufnummer 112 verbindet den Anrufenden direkt mit einer zentralen Rettungsleitstelle. Speziell geschultes Fachpersonal fragt alle nötigen Informationen ab und sendet parallel das passende Rettungsmittel zum Notfallort.
Darüber hinaus leitet sie den Anrufer bzw. Ersthelfer während der Notfallsituation bei Erste-Hilfe-Maßnahmen – z.B. zu Wiederbelebungsmaßnahmen –   telefonisch an.

 

112 nur im Notfall


Wichtig ist dabei, die europaweit gültige Telefonnummer 112 nur im Notfall anzurufen. Bei allgemeinen gesundheitlichen Problemen oder wenn Arztpraxen geschlossen haben, erhält man die richtige Hilfe unter der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117. Fälle für den ärztlichen Bereitschaftsdienst sind zum Beispiel Fieber, Durchfall, Ohrenschmerzen, eine akute Blasenentzündung oder akute Rückenschmerzen ohne Taubheitsgefühl oder motorischen Ausfällen.


EU-weit gültig


Die Notrufnummer 112 gilt in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten rund um die Uhr und ist für den Anrufenden kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. In Deutschland kann auch dann ein Notruf getätigt werden, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.
Auch in einigen Ländern außerhalb der EU, z.B. in der Schweiz und in Südafrika, ist ebenfalls die 112 als Notrufnummer erreichbar. 

 

DRK in Hessen: Jede Minute eine kranke Person


In Hessen gibt es inklusive der NEF(Notarzteinsatzfahrzeuge)-Standorte insgesamt 206 Rettungswachen. Von dort starten täglich 560 Einsatzfahrzeuge (inkl. Reservefahrzeuge).
Insgesamt stehen 3.642 Mitarbeitende (Vollzeitstellen) im Dienst. Im Jahr 2021 wurden 607.429 Notfälle und Krankentransporte auf insgesamt 19.943.227 Kilometern transportiert. 
Jede Minute befördert das DRK in Hessen eine zu versorgende Person als Notfall oder im Krankentransport.


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-812 Tue, 07 Feb 2023 08:44:10 +0100 Schwere Erdbeben: DRK unterstützt Soforthilfe in der Türkei und Syrien https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/schwere-erdbeben-drk-unterstuetzt-soforthilfe-in-der-tuerkei-und-syrien.html Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien stimmt das DRK aktuell Hilfsmaßnahmen unter Hochdruck mit seinen Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ab. Das DRK benötigt keine Sachspenden und bittet stattdessen um finanzielle Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien

"Die Hilfe fließt in die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen der Partner vor Ort", so DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

Helferinnen und Helfer des Türkischen Roten Halbmondes (TRH) und des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes (SARC) waren bereits unmittelbar kurz nach den ersten Beben am 6. Februar in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen. Der TRH engagiert sich aktuell insbesondere in der psychosozialen Notfallversorgung, der Lebensmittelversorgung und in der Bereitstellung von Blutkonserven. Der SARC leistet Erste Hilfe und unterstützt Rettungs- und Bergungsarbeiten Verletzter und Verstorbener. Die winterlichen Bedingungen erschweren die Arbeit der Helfenden immens.

Das DRK steht im engen Austausch mit seinen Schwestergesellschaften zur Lage vor Ort, um den humanitären Bedarf festzustellen und abzustimmen, wie das DRK am besten unterstützen kann, um dringend notwendige Hilfe zu leisten.  Das Auswärtige Amt unterstützt die initiale Soforthilfe des DRK in der Türkei und Syrien mit 500.000 Euro.

Die Katastrophe forderte bereits hunderte Menschenleben und tausende Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet.
In den frühen Morgenstunden des 6. Februar ereignete sich eines der stärksten je gemessenen Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien. Die Beben und diverse Nachbeben haben dramatische Auswirkungen für Menschen im Südwesten der Türkei sowie dem Nordwesten Syriens.

 

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news-811 Thu, 02 Feb 2023 11:50:50 +0100 Neues DRK-Kursangebot: Psychische Erste-Hilfe Kurs am 18. März in Wiesbaden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/neues-drk-kursangebot-psychische-erste-hilfe-kurs-am-18-maerz-in-wiesbaden.html Der DRK-Landesverband Hessen bietet am 18. März 2023 in Wiesbaden den neuen eintägigen Kurs „Psychische Erste Hilfe“ für Laien an. Hier kann gelernt werden, wie man Menschen in psychischen Notsituationen hilft.  Kontaktpersonen für erste Hilfsmaßnahmen stärken


Oftmals wissen Menschen nicht, wie sie mit psychisch Erkrankten umgehen sollen. Sie haben Angst, Fehler zu machen und werden daher nicht aktiv.
Das Kurskonzept hilft den Teilnehmenden, psychische Erkrankungen in deren Umfeld zu erkennen. Es bietet adäquates Handeln in der Hilfssituation sowie Tipps für die eigene Psychohygiene an. Angehörige, Freunde und Kollegen/innen werden darin bestärkt, die betroffene Person anzusprechen und dieser eine erste Unterstützung anzubieten. 

 

Kursdaten


Der Kurs dauert von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Er findet am 18. März 2023 in der DRK-Landesgeschäftsstelle in der Abraham-Lincoln-Straße 7 in Wiesbaden statt.
Es stehen insgesamt 15 Plätze zur Verfügung. Anmeldungen sind möglich unter 
www.drk-hessen.de/psychische-erste-hilfe.html
Es gibt noch freie Plätze!
Die Kursteilnahme kostet 90,- Euro.

 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-810 Tue, 13 Dec 2022 14:53:19 +0100 Lotterie GlücksSpirale fördert DRK-Hessen mit 181.963,46 Euro: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/lotterie-gluecksspirale-foerdert-drk-hessen-mit-18196346-euro.html Die Summe ermöglicht neue digitale Ansätze im Gesundheitsbereich und die Inklusions-Beratung in DRK-Kinder- und Jugendeinrichtungen  Wiesbaden/Kriftel – Dank der Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von 181.963,46 Euro ist der DRK-Landesverband Hessen e.V. in der Lage, neue digitale Ansätze in seinen Bildungsprogrammen im Gesundheitsbereich zu etablieren. 
Mit einem Anteil von 31.600, - Euro daraus kann die Beratungsleistung im Bereich Inklusion in den DRK-Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Hessen vertieft werden. 
 

Moderne Fortbildung im Gesundheitsbereich


Die anteiligen Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von 90.663,46 Euro ermöglichen dem DRK-Landesverband Hessen e.V. die 37 hessischen DRK-Kreisverbände mit einem methodisch neuen, digitalen Ansatz in der Aus- und Fortbildung bei den DRK-Gesundheitsprogrammen zu unterstützen. 
Ehrenamtlich Lehrende und Teilnehmende (zum Beispiel im Bereich Gymnastik, Gedächtnistraining oder Aktivierender Hausbesuch) erhalten künftig neben Präsenzangeboten auch digitale Angebotsergänzungen.
Der digitale Wandel in diesem Bereich wird von einer ebenfalls aus den Mitteln der Lotterie GlücksSpirale finanzierten Fachkraft begleitet. Von den Aus- und Fortbildungen in den DRK-Gesundheitsprogrammen profitieren 200 bis 300 Kurs- und Übungsleitende.


Unterstützung bei Inklusion von Kindern und Jugendlichen


Um den neuen gesellschaftlichen Entwicklungen und Anforderungen zu entsprechen, benötigen die DRK-Einrichtungen im Bereich Kindertagesstätten und Jugendhilfeeinrichtungen eine adäquate Unterstützung. Zentraler Punkt ist die konzeptionelle und pädagogische Weiterentwicklung von Inklusion und die Umsetzung von behindertengerechten Konzepten. 
Dank der Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen kann der DRK-Landesverband Hessen regelmäßige Austauschrunden für die 40 Kindertagesstätten und sechs Jugendhilfeeinrichtungen des DRK in Hessen anbieten. Ergänzt werden diese mit einem regelmäßig organisierten Fachtag.


Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesversammlung Hessen e.V. freut sich über die hohe Förderungssumme: „Wir freuen uns, nach den durch die Pandemie sehr einschränkenden Jahre unsere DRK-Kreisverbände nun besser – vor allem wieder persönlich - unterstützen zu können: Sei es mit neuen, modernen Ansätzen in der Aus- und Weiterbildung bei den DRK-Gesundheitsprogrammen oder beim immer wichtiger werdenden Thema Inklusion im Kita- und Jugendeinrichtungsbereich. Wir sind für diese Ermöglichung der Lotterie Glücksspirale von LOTTO Hessen sehr dankbar.“

„Seit mehr als einem halben Jahrhundert dreht sich bei der Lotterie GlücksSpirale alles um die Menschen. Von jedem Euro, den die hessischen Tipper hier einsetzen, fließen 27 Cent an gemeinnützige Projekte – zum Beispiel im Bereich Soziales, wie im Fall der aktuellen Förderung des DRK-Landesverbandes Hessen, seiner Angebote und Einrichtungen. Allein im vergangenen Jahr kamen mehr als 143 Millionen Euro aus Lotteriemitteln von LOTTO Hessen dem Gemeinwohl zugute – und das ist ein Gewinn für alle Hessen“, so Sabrina Bortoli-Mora, Vertriebsrepräsentantin von LOTTO Hessen. Neben sozialen Einrichtungen im Land profitieren von den LOTTO hilft Hessen-Geldern auch Projekte aus den Bereichen Denkmalpflege, Kultur, Sport und Umwelt.

 

Das Rote Kreuz in Hessen 
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  
Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-809 Mon, 05 Dec 2022 08:17:55 +0100 Tag des Ehrenamtes, 5. Dezember 2022  https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/tag-des-ehrenamtes-5-dezember-2022.html „Danke - Ehrenamt verdient Respekt“ - Das Deutsche Rote Kreuz in Hessen bedankt sich... ...bei seinen mehr als 17.600 Ehrenamtlichen anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember.  

Gleichzeitig macht das DRK unter dem Motto “Ehrenamt braucht Dich” darauf aufmerksam, dass es immer auf der Suche nach Nachwuchs ist.

Alle sollen sich gerne angesprochen fühlen und sind in den fünf Rotkreuzgemeinschaften Sozialarbeit, Bergwacht, Wasserwacht, Bereitschaften und Jugendrotkreuz willkommen.  

 

Nils Möller, Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. betont anlässlich des Ehrenamtstages 2022:  

„Unsere Freiwilligen haben ihr Ehrenamt im Herzen. Das ist die Triebfeder, sich bei Wind und Wetter, Tag und Nacht einzusetzen für Verletzte, Hilflose, Kranke und Menschen jeden Alters, denen es nicht gut geht. Meine Hochachtung vor allen Ehrenamtlichen, auf die unsere Gesellschaft immer zählen kann! Ich danke allen, die ihre Freizeit unserem starken Verband widmen!“ 

 

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news-808 Fri, 25 Nov 2022 15:50:19 +0100 Ihre Spende ermöglicht unsere Hilfe https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ihre-spende-ermoeglicht-unsere-hilfe.html Spenden zu Weihnachten: Das DRK bittet um Hilfe für Menschen in Not.  Viele Menschen sind auf Hilfe und Unterstützung angewiesen - das Deutsche Rote Kreuz unterstützt Menschen überall: lokal vor Ort in Hessen und weltweit in Krisensituationen.

Helfen auch Sie mit einer Spende zu  Weihnachten. Ihr Beitrag hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird.

Hier erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten Ihrer Spende, die Sie ganz individuell ihrem gewünschten Spendenzweck zuordnen können. 

                                    Danke, dass Sie unsere Arbeit unterstützen!

 

 

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news-807 Sat, 05 Nov 2022 12:25:05 +0100 DRK-Landesversammlung 2022 in Wiesbaden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesversammlung-2022-in-wiesbaden.html Das höchste Gremium des DRK-Landesverbandes Hessen tagte am 5. November 2022 in der Landeshauptstadt. In den Wiesbadener Kurhaus Kolonnaden eröffnete DRK-Präsident Norbert Södler vor 146 Delegierten aus den 37 Kreisverbänden die Veranstaltung.   Prominente Grußworte sprachen Gerda Hasselfeldt – Präsidentin des DRK-Generalsekretariates aus Berlin, Peter Beuth - der amtierende hessische Innenminister in Vertretung der hessischen Landesregierung und Gert-Uwe Mende – Oberbürgermeister von Wiesbaden.  

Peter Beuth bedankte sich herzlich bei allen, was sie 365 Tage im Jahr überwiegend ehrenamtlich leisten. Das DRK sei eine tragende Säule des hessischen Katastrophenschutzes und leiste einen sehr wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Land Hessen. Beuth brachte auch klare Forderungen für mehr Unterstützung der Bundesregierung für den Katastrophenschutz auf den Punkt: Mit Worten werde kein Sandsack gefüllt! 
Abschließend überreichte Peter Beuth einen Scheck in Höhe von 500,- Euro an DRK-Präsident Norbert Södler. 

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betonte seine Freude darüber, dass das DRK seine Landesversammlung in der Landeshauptstadt abhalte. Es sei für die Kommune ein wertgeschätzter Partner, auf den man sich verlassen könne. 

Besonders bei den Aufgaben Impfen gegen Corona und die Betreuung von Geflüchteten habe das DRK eine große Rolle gespielt. Sorgenvoll sehe er die Entwicklung bei der Überlastung des Rettungsdienstes aufgrund vermehrter Bagatellfälle. Dazu kämen die Angriffe auf die Rettungsdienste, die mit jeder Klarheit zurückgewiesen und bekämpft werden müssten. 

Mende unterstrich, dass das DRK professionell und konstruktiv handle und damit ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt der Gesellschaft sei. 

Er wünschte allen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, dass sie immer unbeschadet nach Hause zurückkehren können.  

 

DRK Präsidentin Gerda Hasselfeldt zeichnet Hartmut Lischke aus

 

Gerda Hasselfeldt sagte in Wiesbaden: “Der DRK-Landesverband Hessen war in den letzten Jahren durch Krisen wie die Corona-Pandemie und die Hochwasserkatastrophe extrem gefordert und hat immer wieder erfolgreich gezeigt, wie gut seine starke Gemeinschaft funktioniert. Gerade mit Blick auf die Bewältigung von langanhaltenden multiplen Krisen bedarf es eines leistungsstarken und nachhaltig finanzierten Bevölkerungsschutzes, der auch über die Grenzen einzelner Bundesländer hinweg wirkt und auf zukünftige Einsatzlagen vorbereitet ist.“ 

Die Präsidentin forderte, dass mehr materielle Ressourcen auf Bundes- und Landesebene für den Bevölkerungsschutz gebraucht werden. Sie setze alles daran, dass auch zu erreichen. 
Ein Anliegen sei ihr auch die Helferfreistellung bei den Rotkreuzeinsätzen. Gerda Hasselfeldt will sich für die gleichwertige Freistellung für die Helferinnen und Helfer des DRK auf Bundesebene einsetzen, die bundesweit gelten solle. 

Im Rahmen der Landesversammlung zeichnete Frau Hasselfeldt Hartmut Lischke – vormaliger Landesleiter der Bergwacht Hessen für seine langjährigen herausragende Leistungen mit dem DRK-Ehrenzeichen aus.  

 

Auf der Tagesordnung standen neben den Tätigkeitsberichten, die Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2021, die neue Beitragsordnung, die Wirtschaftspläne für 2023 sowie weitere Berichte zum operativen Geschäft des DRK-Landesverbandes, Genehmigungen von Ordnungen und Anträgen.  
Die Entlastung für den Jahresabschluss 2021 wurde erteilt, die neue Beitragsordnung und der Ansatz für den Wirtschaftsplan 2023 wurden einstimmig befürwortet. 

Die Änderungen der Ordnungen des Jugendrotkreuzes und der Bergwacht Hessen wurden einstimmig beschlossen.  

Die Landesversammlung 2023 wird in Fulda stattfinden. 

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news-806 Thu, 03 Nov 2022 15:20:48 +0100 DRK-Rettungsdienstsymposium am 17. November 2022 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/seminare/rettungsdienst/rettungsdienst-symposium.html Das diesjährige beliebte DRK-Rettungsdienstsymposium findet dieses Jahr nochmals in einer Online-Version statt. Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein! Wir  freuen uns, Ihnen am

Donnerstag, den 17. November in der Zeit von 12.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr
eine kompakte Version des DRK-Rettungsdienstsymposiums anbieten zu können. 


Das DRK-Rettungsdienstsymposium kompakt online wird von hochkarätigen Referenten und Diskutanten unterstützt. 

Auf unserer Homepage finden Sie das Programm sowie die Möglichkeit über den dort verorteten Link „TEILNAHME“ an der Veranstaltung teilzunehmen. Schalten Sie sich gerne einige Augenblicke früher dazu. 
Während der Veranstaltung haben Sie über die Möglichkeit über den Chat, Fragen an unsere Referenten und Diskutanten zu richten. 

Wir freuen uns auf einen regen Austausch! 


Hier geht es zur Homepage DRK-Rettungsdienstsymposium...

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news-805 Wed, 02 Nov 2022 16:00:55 +0100 Energiekrise trifft auch Pflegeeinrichtungen: DRK Hessen fordert bezahlbare Pflege https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/energiekrise-trifft-auch-pflegeeinrichtungen-drk-hessen-fordert-bezahlbare-pflege.html Der von der Bundesregierung vorgelegte Endbericht ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber es werden noch nicht alle kommunal- und landesfinanzierten Leistungen abgedeckt... Wiesbaden/Hessen – Der am 31. Oktober veröffentliche Endbericht der von der Bundesregierung eingesetzten ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme sieht einen Hilfsfonds für soziale Dienstleister, der über die Sozialversicherungsträger implementiert werden soll, vor.

Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Hilfsfonds im Bund, für den das DRK sich über die letzten Wochen eingesetzt hat und der von der Kommission nun final aufgenommen wurde. 

Der vom DRK ins Spiel gebrachte Ansatz des Ausgleiches der Betriebskostensteigerungen für gemeinnützige soziale Einrichtungen findet sich ausdrücklich wieder. Das bedeutet aber auch, dass alle kommunal- und landesfinanzierten Leistungen noch nicht abgedeckt werden. Für vergleichbare Hilfsfonds in den Ländern und Kommunen, um z. B. Kitas und Träger der Eingliederungshilfe abzusichern, gilt es sich weiter stark zu machen.

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. fordert vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise eine weiterhin bezahlbare Pflege.  
Die Gasrechnungen sind bis zum zehnfachen des Vorjahrespreises angestiegen. „Unvorhersehbare Kostensteigerungen in dieser Dimension erfordern eine Intervention der Politik, um die Folgen für pflegebedürftige Menschen abzumildern. Wir benötigen nun dringend einen Rettungsschirm, um die Pflegeeinrichtungen finanziell zu unterstützen“, fordert Wolfgang Giessl – Bereichsleiter Pflege und Behindertenhilfe im DRK-Landesverband Hessen e.V. 


 
Forderung nach Sicherungsfonds 


Das Deutsche Rote Kreuz schlägt zum Ausgleich der extremen Sachkostensteigerungen einen Sicherungsfonds vor, der die aktuellen Mehrbelastungen der Pflegeeinrichtungen ausgleicht. Nur so könne ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet werden, ohne pflegebedürftige Menschen finanziell zu überlasten. 
Die vereinbarten Entgelte für die Einrichtungen basieren in der Regel auf Planzahlen aus dem Vorjahr. Die stark steigenden Energiepreise im Jahr 2022 waren darin noch nicht abgebildet.  
 


Betrieb der Pflegeeinrichtungen ist bedroht 


Wolfgang Giessl beschreibt folgende Situation: „Ohne Kompensation der Mehrkosten würde die wirtschaftliche Existenz von Pflegeeinrichtungen gefährdet: Die mit den Kostenträgern verhandelten Entgeltvereinbarung haben i.d.R. eine Laufzeit von 12 bis 16 Monaten. Können die Kostensteigerungen erst mit Ablauf der besehenden Vereinbarung umgesetzt werden, drohen deutliche Liquidationsengpässe und möglicherweise Insolvenzen.“ 


 
Anstieg an Sozialhilfeempfängern  


„Die von den Pflegebedürftigen zu tragenden Eigenanteile steigen aufgrund der Umsetzung des sog. Tariftreuegesetzes aktuell in vielen Einrichtungen in Hessen um mehrere hundert Euro. Wenn jetzt noch die hohen Energiekostensteigerungen vollständig auf die Pflegebedürften umgelegt werden müssen, wird der Anteil der pflegebedürftigen Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, abermals deutlich steigen“, befürchtet Wolfgang Giessl. Die Pflegeversicherung wurde seinerzeit eingeführt, um genau das zu verhindern.  
 


Die Politik ist gefordert 


Der DRK-Landesverband Hessen e.V. setzt sich für entschlossenes politisches Handeln ein. Aus seiner Sicht könne die Bewältigung dieser Krise nur mit finanzieller Unterstützung der Pflegeeinrichtungen zu Gunsten der Pflegebedürftigen und dem dazu erklärten politischen Willen gelingen. 
 
In Hessen werden insgesamt 72 stationäre Pflegeeinrichtungen und 49 ambulante Dienste durch das DRK betrieben. 


 
Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz  
sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  
Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-804 Sat, 22 Oct 2022 16:59:59 +0200 Erfolgreicher Spatenstich zum DRK-Seniorenzentrum am Hainpark in Wiesbaden Nordenstadt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erfolgreicher-spatenstich-zum-drk-seniorenzentrum-am-hainpark-in-wiesbaden-nordenstadt.html Damit kann das DRK eine Versorgungslücke im Osten der Landeshauptstadt schließen. Besonders attraktiv ist die Ausgestaltung des Projektes. Am 22. Oktober lud der DRK-Landesverband zum Spatenstich für den neuen DRK-Seniorenzentrum am Hainpark in Wiesbaden/Nordenstadt ein. 
Dieser Termin kennzeichnete den Baubeginn für das Seniorenzentrum des DRK. Hier wird nicht nur eine Pflegeeinrichtung und Service Wohnen entstehen, sondern auch eine Physiotherapie- bzw. Arztpraxis, Friseur, Gastronomie und Kiosk. Damit entsteht eine Öffnung des Gebäudes für die gesamte Bevölkerung. Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 geplant. 
Geplant sind die Einrichtung von 72 Plätzen zur vollstationären Dauerpflege sowie 33 Wohneinheiten für Service Wohnen, 17 davon entstehen als sozial geförderter Wohnungsbau. 
Mit der Errichtung des DRK-Seniorenzentrums schließt der DRK-Landesverband Hessen e.V. eine Versorgungslücke im Osten von Wiesbaden. 

Im Rahmen der Feier zum Spatenstich am 22. Oktober lobte Sozialdezernent Christoph Manjura die Schaffung der lang erwarteten sozialen Infrastruktur inmitten in diesem neuen Stadtteil. DRK-Präsident Norbert Södler freute sich, dass mit diesem Projekt die Versorgungslücke im Osten Wiesbadens geschlossen werden könne. Andreas Guntrum – Geschäftsführer SEG Wiesbaden betonte, dass das DRK das überzeugendste Konzept geliefert hätte, und sich das Neubaugebiet nun auch zum Treffpunkt für Jung und Alt entwickeln könne, da es eine öffentliche Gastronomie im Seniorenzentrum geben werde. Das DRK wolle Menschen ein Zuhause geben, so Christian Linke – Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste Rhein-Main Taunus gGmbH, die Betreiber des Seniorenzentrums sein wird. 
Ortsvorsteher Dr. Gerhard Übersohn beschrieb, dass viele Menschen vor Jahrzehnten hierher nach Nordenstadt gezogen und nun älter geworden seien. Das Bauprojekt würde an dieser Stelle eine wichtige Lücke füllen. 

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news-803 Wed, 12 Oct 2022 15:03:21 +0200 Terminhinweis: Fachtagung Katastrophenvorsorge vom 25. bis 27.10.22 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/terminhinweis-fachtagung-katastrophenvorsorge-vom-25-bis-271022.html Vor dem aktuellen Hintergrund widmet sich die Fachtagung Katastrophenvorsorge (virtuell) Ende Oktober dem übergreifenden Thema "Komplexe Krisen". Die Spitze des Landeskatastrophenschutzes im DRK-Landesverband Hessen präsentiert während der Veranstaltungstage vom 25. bis 27. Oktober ihre umfangreichen Erfahrungen zum Thema Trinkwasser (Veranstaltungstag 1 ab 14 Uhr).

Der Einsatz dieser außerordentlichen Expertise war besonders nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal von großer Wichtigkeit. 

Die Teilnahme an der virtuellen Veranstaltung ist kostenfrei. 

Nähere Infos unter: Fachtagung Katastrophenvorsorge (fachtagung-katastrophenvorsorge.de)

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news-802 Mon, 19 Sep 2022 10:54:18 +0200 DRK-Offenbach bei DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-offenbach-bei-drk-bundeswettbewerb-der-bereitschaften.html Am 17. September siegte beim DRK-Bundeswettbewerb die Rotkreuzgemeinschaft Ibbenbüren aus dem DRK Westfalen-Lippe. Das hessische Team aus dem DRK Offenbach besetzte den sehr guten sechsten Platz. Dortmund/Hessen - Den 60. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften am 17. September in Dortmund gewann die Rotkreuzgemeinschaft Ibbenbüren (DRK-Kreisverband Tecklenburger Land) aus dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. Damit setzte die Gruppe ihre Siegesfolge fort – 2019 gewann sie den Bundeswettbewerb im hessischen Darmstadt. 
Das Team aus dem DRK Offenbach besetzte dieses Jahr den sehr guten sechsten Platz von den insgesamt 14 Teams. Sie kamen aus ganz Deutschland in die Dortmunder Innenstadt, um den anspruchsvollen Parcours zu bewältigen.
Unter den Augen aufmerksamer Schiedsrichter hatten sie sieben spannende Aufgaben aus den Bereichen Erste Hilfe / Sanitätsdienst, Technik und Sicherheit, Betreuungsdienst und Rotkreuzwissen zu lösen, die erfahrene Fachleute aus den Reihen des DRK vorbereitet hatten. Die jeweiligen Szenarien wurden durch Notfalldarstellerinnen und Notfalldarsteller des Jugendrotkreuzes täuschend echt simuliert.

Auf den zweiten Platz kam die DRK-Bereitschaft Münchingen (DRK-Kreisverband Ludwigsburg) aus dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg. Über den dritten Platz freute sich die DRK-Bereitschaft aus dem DRK-Kreisverband Erfurt (DRK-Landesverband Thüringen). Den Sonderpreis „Patientenorientierung“ holte ebenfalls das siegreiche Team aus Ibbenbüren.
LV/GiP

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news-801 Mon, 19 Sep 2022 10:47:35 +0200 Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb in Fulda https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jugendrotkreuz-landeswettbewerb-in-fulda.html Aus den beiden Wettbewerbsstufen siegten die JRK-Gruppen aus dem OV Eichenzell (DRK Fulda) und des Schulsanitätsdienstes vom Burggymnasium (DRK Friedberg). Am 17. September trafen insgesamt elf Wettbewerbsmannschaften aus den Bereichen Bambini/Stufe 1 und Stufe 2/3 in Fulda zusammen, um sich beim diesjährigen Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes Hessen zu messen. Endlich konnten sich die Gruppen wieder im realen Parcours den Aufgaben aus der Ersten Hilfe in Theorie und Praxis, den sozialen und musikalisch-kreativen Bereichen und beim Rotkreuzwissen stellen. 

Abends gaben Annika Gerhardt und André Seidel von der JRK-Landesleitung die Gewinnergruppen bekannt:

Die Sieger des JRK Landeswettbewerbes 2022:

Bambini und Stufe 1:
1. Eichenzell - DRK Kreisverband - Fulda
2. Dietzenbach - DRK Kreisverband - Offenbach
2. Niedermittlau - DRK Kreisverband - Gelnhausen-Schlüchtern
3. Griesheim - DRK Kreisverband Darmstadt-Land

Sieger Stufe 2 und 3:
1. SSD Burggymnasium - DRK Kreisverband Friedberg
2. Niedermittlau 1 - DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern
3. Vollmerz - DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern
4. Dietzenbach - DRK Kreisverband Offenbach
5. Arheilgen - DRK Kreisverband Darmstadt-Stadt
6. Griesheim - DRK Kreisverband Darmstadt-Land
7. Niedermittlau 2 - DRK Kreisverband Gelnhausen Schlüchtern

Wir gratulieren allen Gruppen, die bei dieser tollen Veranstaltung mit dabei waren sehr herzlich! 

 

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news-800 Fri, 09 Sep 2022 10:30:01 +0200 Landestrainingslager der DRK-Rettungshundestaffeln Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/landestrainingslager-der-drk-rettungshundestaffeln-hessen.html Vom 9. bis 11. September 2022 findet das Trainingscamp der DRK-Rettungshunde aus Hessen im Rheingau und in Wiesbaden statt. Aus dem ganzen Bundesland werden etwa 100 Rotkreuz-Hundeführerinnen und Hundeführer gemeinsam mit ihren Vierbeinern erwartet. Sie alle stellen sich am Samstag, den 10. September zwischen 09.00 Uhr und 18.00 Uhr dem fordernden Aufgabenparcours. 
Die sechs Stationen befinden sich im Rheingau bei Geisenheim und Oestrich-Winkel und Am Fort Biehler/Wiesbaden.
Die Teilnehmer sind am Ebentaler Hof bei Aulhausen, Auf dem Ebental 1, 65385 Rüdesheim untergebracht (Zelte).

An verschiedenen Stationen werden einsatz-relevante Aufgaben und Übungen an die Hunde-Teams (Hundeführer und Hund) gestellt, wie zum Beispiel: 

o    Sanitätsdienstliche Versorgung von Verletzten (Fort Biehler)

o    Teambildung und Geschicklichkeit - Übungen für die Hunde und die Hundeführer (Hundeplatz Marienthal)

o    Abseilübungen und Übungen mit der Drehleiter (bei Marienthal)

o    Übungen mit Hunden und Rettungsbooten (bei Oestrich-Winkel)

o    Such - und Anzeigeübungen in Zusammenarbeit mit Drohnen (Fort Biehler)

o    Trümmersuche (Fort Biehler)

o    Abschlussbesprechung und Gemeinschaftsabend (Ebentaler Hof Aulhausen)

 

Die DRK-Rettungshundestaffeln in Hessen 

Es gibt insgesamt 17 Rettungshundestaffeln mit 241 Teams. 2021 bewältigten die Staffeln 118 Einsätze in Hessen. Die Rettungshundestaffeln gibt es seit mehr als 30 Jahren.

Das DRK stellt als größter privater Träger in Hessen einen Großteil aller Rettungshunde für den erweiterten Katastrophenschutz des Landes Hessen. 

Sie werden in vielen Fällen von der Polizei alarmiert. Dabei handelt es sich meist um vermisste Kinder, Jogger, Mountainbiker, um demente, suizidale oder nach einem Verkehrsunfall vermisste Personen. 

Die Staffelmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Um einsatzfähig zu sein, trainieren sie meist zweimal wöchentlich mit ihren Hunden. 

Die hessischen Rettungshundestaffeln treffen sich üblicherweise alle zwei Jahre zu einem dreitägigen Trainingslager. Pandemiebedingt gab es eine längere Pause.

Im Trainingslager werden auch Einsatzbedingungen geübt, die ansonsten nur schwer zu realisieren sind. Dies ist z.B. das Abseilen von Hundeführern zusammen mit dem Hund, der Transport mit der Drehleiter der Feuerwehr oder dem Boot der DLRG. 


Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-799 Wed, 07 Sep 2022 08:47:43 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag am 10. September 2022 - Rotes Kreuz fordert: „Erste Hilfe in die Schulen“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/welt-erste-hilfe-tag-am-10-september-2022-rotes-kreuz-fordert-erste-hilfe-in-die-schulen.html Wiesbaden/Hessen – Zum diesjährigen Welt-Erste-Hilfe-Tag am 10. September fordert das DRK in Hessen, Erste Hilfe bereits sehr früh in den Schulen zu etablieren. Folgende drei Punkte stehen dabei im Zentrum: •    Erste Hilfe in die Bildungspläne
•    Aufbau von Schulsanitätsdiensten an allen hessischen Schulen 
•    Verpflichtende Auffrischung in Erste-Hilfe für alle Lehrkräfte

 

Positionspapier „Erste Hilfe in die Schulen“ 


Unter dem Titel „Erste Hilfe in die Schulen. Vorsorge treffen, Lehrpläne erweitern, Schlimmeres verhindern!“ wurde im Herbst 2019 von den Fachbereichen im DRK-Landesverband Hessen ein Positionspapier erarbeitet. Es bildet die Grundlage einer Arbeitsgemeinschaft, in der der DRK-Landesverband Hessen, das Jugendrotkreuz Hessen und weitere hessische Hilfsorganisationen, das Hessische Kultusministerium und die Unfallkasse Hessen an einem Tisch sitzen.
Im noch andauernden Prozess erörtert die Arbeitsgemeinschaft die zentralen Themen wie Bildungspläne, regelmäßige Erste-Hilfe-Kurse für alle Lehrkräfte sowie die Ausstattung jeder Schule mit einem Schulsanitätsdienst und einer Deputatsstunde pro Woche für Kooperations-Lehrkräfte. 
Das Jugendrotkreuz kooperiert mit über 500 Schulen in Hessen.

 

Erste Hilfe-Wissen kann helfen, zu überleben


Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen betont anlässlich des diesjährigen Welt-Erste-Hilfe-Tages: "Wir als Rotes Kreuz werden nicht müde, die oft (überlebens)wichtigen Kenntnisse der Ersten Hilfe möglichst früh den Menschen zu vermitteln! Das Deutsche Rote Kreuz bietet eine Vielzahl von Erste-Hilfe-Kursen an, die bereits für Kita-Kinder und Schulkinder geeignet sind. Das frühe Lernen von Erster Hilfe schafft Selbstbewusstsein und Zivilcourage und senkt die Hemmschwelle, anderen Menschen im Notfall zu helfen!“

Die 37 DRK-Kreisverbände in Hessen führen im Schnitt jährlich etwa 10.000 Erste-Hilfe-Kurse durch. 


Warum gibt es den Welt-Erste-Hilfe-Tag? 


Jedes Jahr erleiden Millionen Menschen Verletzungen oder sterben, weil nicht rechtzeitig ordnungsgemäße Erste-Hilfe-Maßnahmen geleistet wurden. Als unmittelbare Reaktion in Notfällen kann Erste Hilfe lebensrettend sein. Die Ausbildung in Erster Hilfe zählt zu den Kernkompetenzen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Um auf die Bedeutung der Ersten Hilfe und die Tatsache, dass jeder sie lernen kann, aufmerksam zu machen, wurde im September der Welt-Erste-Hilfe-Tag ausgerufen. 

 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-798 Mon, 29 Aug 2022 10:41:13 +0200 Feierstunde „20 Jahre AG KatS“ vom 22. Juli in Wiesbaden-Biebrich https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/feierstunde-20-jahre-ag-kats-vom-22-juli-in-wiesbaden-biebrich.html Auf Einladung des Hessischen Innenministerium nahm die Spitze des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. und des DRK-Katastrophenschutzes an der Feierstunde „20 Jahre AG KatS“ - 20 jähriges Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz - im Juli in Wiesbaden teil. Staatsminister Peter Beuth dankte allen beteiligten Hilfsorganisationen für ihre übergreifende und vorausschauende Arbeit zum Schutz der Bevölkerung in Hessen. Er überreichte den Vertretern der Landesverbände des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Malteser Hilfsdienstes e.V, die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind, im Rahmen des Termins Bescheide im Gesamtwert von mehr als 200.000 Euro für die Ausrüstung und Ausstattung der Helferinnen und Helfer, für Baumaßnahmen und zur Unterstützung der Verwaltungen. 
Im Rahmen der Feierstunde präsentierte eine Foto-Zeitleiste die Höhepunkte und Meilensteine (Beschaffungen, Einsätze, Jubiläen etc.) aller Landesverbände der Hilfsorganisationen aus den vergangenen zwanzig Jahren.
„Dank der AG Katastrophenschutz werden die gemeinsamen Ziele der Hilfsorganisationen und des Landes nicht nur gedacht, sondern vor allem gemeinsam mit Leben erfüllt. Ich bin den Gründern der AG Katastrophenschutz sehr dankbar, weil sie einen wichtigen Grundstein dafür gelegt haben, dass wir viel leisten konnten, aber vor allem für die Aufgaben der für kommenden Jahre bestens aufgestellt sind“, so Innenminister Peter Beuth.

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news-797 Mon, 29 Aug 2022 09:38:00 +0200 Zum Internationalen Tag der Vermissten am 30. August https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-internationalen-tag-der-vermissten-am-30-august.html Das DRK betont: Unsere Kernaufgabe Suchdienst ist wichtiger denn je. Der Suchdienst des DRK in Hessen arbeitet kontinuierlich dem internationalen DRK-Netzwerk zu. Berlin/Hessen - Weltweit fehlt von zahllosen geflüchteten Menschen jede Spur. Anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am 30. August stellt das Deutsche Rote Kreuz den Suchdienst als eine seiner Kernaufgaben, in den Mittelpunkt. „Jede einzelne vermisste Person bedeutet zugleich verzweifelte Angehörige, die auf eine erlösende Nachricht hoffen. Das Rote Kreuz hilft Familien international bei der Suche. Im vergangenen Jahr hat allein das DRK rund 1.730 Anfragen in der Internationalen Suche bearbeitet. Hauptherkunftsländer sind weiterhin Afghanistan, Syrien, Somalia und Irak. In diesem Jahr ist die Ukraine hinzugekommen. Insgesamt haben uns bisher, rund 700 Anfragen erreicht. Angesichts all der schweren und langwierigen Krisen weltweit ist es umso wichtiger, unsere Suchdienstarbeit für Betroffene noch bekannter zu machen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. 

Unser Referent des Suchdienstes im DRK-Landesverband Hessen kümmert sich um Nachforschungen über Vermisste des 2. Weltkriegs oder Familienzusammenführungen - beispielsweise für geflüchtete Menschen. Außerdem bietet er „Rotkreuz-Nachrichten“ über das internationale DRK-Netzwerk an.

Der DRK-Suchdienst steht außerdem Angehörigen zur Seite, die infolge des bewaffneten Konflikts in der Ukraine von ihren Familien getrennt worden sind. Vermisst werden Zivilpersonen und Militärangehörige, darunter auch Kriegsgefangene. Bis Ende Juli 2022 hat der DRK-Suchdienst 186 Suchanfragen in diesem Kontext erhalten. Die Fälle werden gemeinsam mit dem internationalen Suchdienst-Netzwerk des Roten Kreuzes bearbeitet.

 

Internationale Kampagne #NoTraceOfYou


Das DRK hat sich zudem zum Internationalen Tag der Vermissten der multimedialen Kampagne #NoTraceOfYou des Rotkreuz-Suchdienst-Netzwerks in Europa angeschlossen. Diese nimmt die Suche entlang der Migrationsrouten nach Europa in den Blick. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind im Jahr 2021 fast 3.300 Menschen auf ihrer Flucht nach Europa verschwunden. Dies sind jedoch nur die dokumentierten Fälle. 
Außerdem befasst sich der DRK-Suchdienst nach wie vor mit der Schicksalsklärung von Wehrmachtsangehörigen und Zivilpersonen, die seit dem Zweiten Weltkrieg vermisst werden. 2021 gingen hierzu 13.640 Anfragen ein; überwiegend aus Deutschland, aber ebenso aus Russland, Österreich, Polen, Norwegen und Australien. Auch im Bereich der Familienzusammenführung unterstützt der DRK-Suchdienst Betroffene, 2021 bundesweit mit rund 20.100 Beratungen zu den rechtlichen Voraussetzungen. 
Seit 1953 wird der DRK-Suchdienst vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) institutionell gefördert.

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news-796 Thu, 18 Aug 2022 10:36:23 +0200 Landtagspräsidentin Astrid Wallmann spricht mit DRK Rettungsdienst über Belastung im Einsatz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/landtagspraesidentin-astrid-wallmann-besucht-drk-in-wiesbaden.html Am 17. August war die neue Landtagspräsidentin Astrid Wallmann im DRK-Kreisverband Wiesbaden zu Gast und war sehr interessiert am Arbeitsalltag der Einsatzkräfte. Begrüßt wurde sie von DRK-Präsident Norbert Södler, Landesgeschäftsführer Nils Möller und Kreisgeschäftsführer Manfred Stein. 
Astrid Wallmann will sich besonders für mehr Wertschätzung, gesellschaftlichen Respekt und Solidarität mit den Menschen einsetzen, die sich beruflich oder ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren.
Während der Diskussion mit den anwesenden Einsatzkräften des DRK-Rettungsdienstes Rhein-Main-Taunus äußerte sie ihre Sorge darüber, dass Menschen, die eigentlich helfen wollen, teils Pöbeleien und Angriffen ausgesetzt seien. 
Sie bedankte sich herzlich für das großes Engagement und überreichte an Manfred Stein, Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus gGmbH, eine finanzielle Unterstützung über 500 Euro aus Lottomitteln der Kanzlei des Hessischen Landtages.

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news-795 Tue, 16 Aug 2022 11:48:17 +0200 DRK bei „Aktueller Stunde“ der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-bei-aktueller-stunde-der-cdu-fraktion-im-hessischen-landtag.html Zum Jahrestag der Jahrhundertflut waren am 14. Juli 2022 die Repräsentanten der Hilfsorganisationen und Feuerwehren zur „Aktuellen Stunde“ der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag eingeladen. Anlass war ein offizielles Dankeschön an die ehren- und hauptamtlichen Hilfskräfte der Hilfsorganisationen, der Feuerwehr und des THW, die damals im Einsatz waren.

Dabei wurde die Wichtigkeit des verzahnten und effizienten Katastrophen- und Bevölkerungsschutz betont. Dem Dank der CDU-Fraktion schlossen sich alle anderen Fraktionen des Landtages an. 
 

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news-794 Thu, 14 Jul 2022 17:16:22 +0200 Wasserwacht des DRK in Hessen: Unbedingt Baderegeln beachten! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-wasserwacht-hessen-unbedingt-baderegeln-beachten-1.html Sommerferien – Badezeit! Die Wasserwacht des DRK in Hessen empfiehlt die Baderegeln für den Badespaß ohne Risiko. Wiesbaden/Hessen -

Mangelhafte Schwimmkenntnisse und Selbstüberschätzung können Badende schnell in lebensbedrohliche Situationen bringen.

Bernd Engel, Landesleiter der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen, stellt die Problematik dar: 
„Immer mehr Menschen können nicht gut oder gar nicht schwimmen. Und durch die während der Corona-Pandemie geschlossenen Schwimmbäder konnte lange keine Schwimmausbildung stattfinden. Das verschärft aktuell diese Situation zusätzlich.“

Im Schwimmbad fühlt man sich oft sehr sicher. Der rettende Beckenrand ist scheinbar schnell zu erreichen. Doch Nichtschwimmerinnen und Nichtschimmer sind auch hier schnell in Gefahr. Ohne fremde Hilfe wird ein Schwall Wasser, ein Krampf oder Kräfteverlust schnell zur tödlichen Falle. 

 

Fehleinschätzung von Strömungen


Lebensgefährlich ist auch die Selbstüberschätzung, zum Beispiel, wenn geübtere Schwimmer im offenen Gewässer (Badesee, Flüssen oder im Meer) größere Strecken schwimmen wollen. Die Strömung am Meer aber auch in den Flüssen wird häufig unterschätzt. Das rettende Ufer kann dann nicht mehr aus eigener Kraft erreicht werden. 
Auf großen Flüssen, wie Main und Rhein kommen die Gefahren durch die Schifffahrt dazu. Doch auch wenn ein See durchquert werden soll, werden die eigenen Kräfte oft überschätzt.


In solchen Situationen kommt es immer wieder zu dramatischen 
Notfällen, die nicht selten tödlich enden. Die alarmierten Einsatzkräfte sind dann häufig nicht rechtzeitig vor Ort.

 

Immer zuerst professionelle Hilfe rufen


Wer einen in Not geratene Person im Wasser entdeckt, muss als erste professionelle Hilfe rufen. Nur dann, wenn man sich sicher ist, dass man nicht selbst in Not gerät, sollte man selbst einen Rettungsversuch starten. 
Am besten macht man eine Ausbildung als Rettungsschwimmer*in, um zu wissen, was im Notfall zu tun ist.

 

Die Baderegeln


Bernd Engel empfiehlt: „Die Baderegeln müssen immer beachtet werden! Sie haben schon viele Leben gerettet. 

Zu den wichtigsten Bade-Regeln, die auch für Erwachsene gelten, gehört: 
•    Andere nicht schubsen, sie untertauchen oder auf sie springen. 
•    Nicht durch Wasserpflanzen, in der Nähe von fahrenden Booten, an Brücken oder technischen Anlagen schwimmen. 
•    Nicht ins Ungewisse springen, also z.B. nicht von Brücken oder Felsen in trübe Gewässer. 
•    Nicht mit vollem Bauch, unter Alkoholeinfluss oder ohne Abkühlung ins Wasser gehen. 
•    Längere Strecken nie allein schwimmen.“


Alle Baderegeln der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes finden Sie in diesem Dokument...

 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-793 Mon, 11 Jul 2022 09:20:02 +0200 Ein Jahr nach der Flut: DRK Hessen fordert weitere Stärkung im Katastrophenschutz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ein-jahr-nach-der-flut-das-drk-hessen-fordert-weitere-staerkung-im-katastrophenschutz.html Größter DRK-Einsatz seit dem zweiten Weltkrieg + Mehr als 1.000 Einsatzkräfte des DRK Hessen + Besondere Expertise bei Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser Hessen/Rheinland-Pfalz – Ein Jahr nach dem Hochwassereinsatz im Ahrtal/Rheinland-Pfalz betont Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen: „Der Einsatz im Ahrtal im Sommer 2021 war der größte Gesamteinsatz des DRK Hessen nach dem zweiten Weltkrieg. Alle einzelnen Einsatzaufgaben während der Flutkatastrophe im letzten Jahr haben gezeigt, wie unverzichtbar die Vorhaltung von Material und die Ausbildung unserer Ehrenamtlichen Kräfte in unseren Rotkreuz-Gemeinschaften ist. Als größte Hilfsorganisation in Hessen zählen wir angesichts dieser schrecklichen Ereignisse auf die weitere Stärkung des Katastrophenschutzes. Eine zeitgemäße Ausstattung, wie zum Beispiel geländefähige Fahrzeuge sind unverzichtbar, um Menschen in Katastrophensituationen zu helfen.“

 

Einsatz des DRK Hessen von Juli bis Oktober 2021 im Ahrtal


Über 1.000 freiwillige Einsatzkräfte des DRK aus ganz Hessen waren seit dem Beginn der Hochwasserkatastrophe am 15. Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) vor Ort. 
Das DRK Hessen hat eine hohe fachliche Expertise in der Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser. Zum 30. Oktober 2021 beendete der DRK-Landesverband Hessen e.V. nach 15 Wochen seinen Trinkwassereinsatz im Ahrtal. Ab dem 16. Juli 2021 waren nach der Hochwasserkatastrophe in der Nacht zum 15. Juli insgesamt 150 ehrenamtliche Kräfte des DRK aus Hessen mit dem Aufbau und Betrieb des Trinkwasserversorgungsnetzes im gesamten Ahrtal beschäftigt. 
An – zu Spitzenzeiten – 95 Ausgabestellen konnten 2.811.100 Liter Trinkwasser (Stand: 28.10.) von den Anwohnern gezapft werden.

 

118.000 Kilometer per LKW


Das Versorgungsgebiet für Trinkwasser des DRK Hessen für das Ahrtal erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 65 Kilometern. Bei der Verteilung des Trinkwassers legten die Rotkreuz-Teams mit ihren LKWs eine Strecke von mehr als 118.000 Kilometer zurück. 

 
Während der mehr als 100 durchgehenden Einsatztage bewältigten die ehrenamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler im Ahrtal folgende Einsatzaufgaben: 
-    Helikoptergestützte Luftrettung von Menschen aus lebensgefährlichen Situationen in der Akutphase des Hochwassers
-    Patiententransporte aus dem Schadensgebiet
-    Suchdienstarbeit im Schadensgebiet RLP mit Bearbeitung von 4.000 Meldungen
-    Sanitätsdienst, Verpflegung und Unterkunft für Einsatzkräfte in NRW und RLP (u.a. Bereitstellungsraum „Nürburgring“)
-    Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) mit Betrieb des PSNV-Zentrums „Eifeldorf“ und mobile Einsätze im gesamten Schadensgebiet inklusive Betreuung der eigenen Einsatzkräften
-    Aufbau und Betrieb des Trinkwasserversorgungsnetzes im gesamten Ahrtal 
-    Aufbau und Versorgung von WASH-Komponenten (z.B. Duschcontainer, „Waschsalon“)
-    Aufbau des Verpflegungszentrums für 10.000 Personen. Über 900.000 Warm- und Kaltmahlzeiten und mehr als 400.000 Liter Getränke, die durch DRK-Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet an 25 Ausgabestellen im Raum Ahrweiler verteilt wurden. Rückbau nach sechs Betriebswochen Mitte September
-    Planung und Durchführung von Materialtransporten durch die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar für sämtliche Einsatzbereiche und Auftraggeber wie z.B. das Land Hessen 
-    Hilfsgütertransporte zwischen Berlin und Bereitstellungsraum Koblenz
-    IT-Spezialisten zur Errichtung einer Richtfunkstrecke im Ahrtal (Versorgung der Menschen mit Basis-Internet)
-    Elektriker, Logistiker und Verwaltungskräfte für den Bereitstellungsraum Koblenz


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 177.173 Fördermitglieder, 17.676 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.853 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.669 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-792 Fri, 01 Jul 2022 18:17:15 +0200 DRK Hessen kritisiert neue Corona-Testverordnung   https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-kritisiert-neue-corona-testverordnung.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. und seine Mitgliedsverbände kritisieren die Kurzfristigkeit und die Gestaltung der Dritten Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Testverordnung zum Ende Juni. Zwar können Bürgerinnen und Bürger weiterhin unter bestimmten Voraussetzungen einen kostenlosen Bürgertest in den Testzentren in Hessen erhalten; allerdings müssen alle anderen Testwilligen dafür bezahlen und mit hohem Zeitaufwand über die neuen Regelungen informiert werden.

Für die Testzentren des DRK entstehen dadurch hohe bürokratische Hürden für die Überprüfung der unterschiedlichen Fälle und der Kriterien.

DRK-Landesgeschäftsführer Nils Möller führt dazu aus: „So kurzfristige politische Entscheidungen sind eine Zumutung und der Verwaltungsaufwand ist groß. Der Umgang mit diesen umfangreichen Änderungen ist schwierig, eine Planbarkeit nicht möglich und die klare Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen sehr erschwert. Dazu kommt die Übermittlung von gegensätzlichen Botschaften solcher Entscheidungen: Testzentren werden geschlossen bei gleichzeitig deutlicher Warnung vor der nächsten Erkrankungs-Welle.“

 

Die DRK Testzentren in Hessen wählen nach derzeitiger Lage unterschiedliche Wege: Teilweise stellen Zentren ihre Arbeit ein, teilweise schaffen sie provisorische Wege bei der Bezahlung mit Bargeld oder per Kartenlesegerät.

Unklar bleibt in diesem Zusammenhang, wie die Tests abgerechnet werden können, da die kassenärztliche Vereinigung künftig diese Aufgabe nicht mehr übernehmen möchte.

 

 

Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-791 Fri, 24 Jun 2022 09:45:49 +0200 Fiaccolata Solferino 2022 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/fiaccolata-solferino-2022.html Am 24. Juni feiern wir mit einem Fackellauf in Solferino, IT, die Geburtsstunde unserer weltumspannenden Organisation. Dieses Jahr... ... kann der Fackellauf endlich wieder live stattfinden!

Zum Gedenken an die Schlacht von Solferino in Italien und den Ursprung unserer weltweiten Bewegung findet der Fackellauf (Fiaccolata) von Solferino nach Castiglione delle Stiviere, Italien statt. 

Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859:

Angesichts der mehr als 40.000 Verwundeten zögerte der junge Schweizer Kaufmann Henry Dunant im Juni 1859 nicht lange, unterbrach seine Reise und half so vielen verletzten Männern wie möglich. Das traumatisierende Erlebnis hielt Dunant in seiner "Erinnerung an Solferino" fest und begründete damit die Idee der organisierten Hilfe für Verletzte, aus der schließlich die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung hervorging. 


Tausende Menschen aus der ganzen Welt treffen am Samstag vor oder nach dem 24. Juni zusammen, tragen Fackeln auf der mehrere Kilometer langen Wegstrecke und gedenken den Anfängen der weltweiten Rotkreuz-Rothalbmondbewegung.

Weitere Informationen finden Sie hier...

 

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news-790 Tue, 14 Jun 2022 09:34:50 +0200 Was tun gegen Sommerhitze? Das DRK-Hessen gibt Tipps https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/was-tun-gegen-sommerhitze-das-drk-hessen-gibt-tipps.html In den bevorstehenden Sommerwochen werden die Temperaturen ordentlich in die Höhe klettern. Sie können die Gesundheit arg belasten. Das DRK-Hessen gibt Tipps zu vorbeugenden Maßnahmen und Verhalten sowie Erste Hilfe-Maßnahmen. Hier unsere Vorsorge-Tipps:


•    Tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2 Liter um einen zusätzlichen Liter erhöhen (Wasser oder Schorle)
•    Vermeiden Sie längere Aufenthalte in der Sonne und körperliche Anstrengung (Sonnenschutz nicht vergessen)
•    Kinder und Tiere dürfen keinesfalls in abgestellten Autos verbleiben! Es besteht Lebensgefahr innerhalb weniger Minuten!
•    Autos im Schatten parken. Windschutzscheibe mit Thermoschutzfolie abdecken. 
•    Vor Fahrtbeginn die Türen öffnen, gut durchlüften und bei Fahrtbeginn kurz die Lüftung auf der höchsten Stufe laufen lassen. 
•    Mit der Klimaanlage kann während der Autofahrt eine angenehme Temperatur hergestellt werden. Vorsicht, nicht zu kühl einstellen, sonst kann es bei hohen Außentemperaturen zur Überlastung des Kreislaufs kommen.
•    Wohnräume möglichst kühl halten (morgens oder abends durchlüften, tagsüber Vorhänge zuziehen/ Rollladen runterfahren und Fenster und Türen schließen, nicht kippen)

Niemals Kinder oder Tiere im Auto zurücklassen!

Bei hohen Sommertemperaturen kann das Autoinnere rasch zum Backofen werden. Dabei entwickeln sich Temperaturen von über 60 Grad. Selbst leicht geöffnete Fenster machen keinen Unterschied, wie viele Studien belegen. Innerhalb kürzester Zeit erreichen die Temperaturen im Inneren des Wagens gesundheitsbedrohende Werte. Deswegen dürften Kinder oder Tiere niemals im Auto zurückgelassen werden, selbst nicht für wenige Minuten!


Hier unsere Erste-Hilfe-Tipps bei einem Hitzenotfall:


„Bei einem Hitzschlag kommt es zu einem Wärmestau im Körper, was zu einer Erhöhung der Körpertemperatur bis auf 40⁰ C oder mehr führt. Die Haut ist heiß und trocken und der Puls beschleunigt. Die Schweißproduktion versagt, weil die Temperatur-Regelung im Körper gestört ist. Der Betroffene fühlt sich müde und erschöpft. Es kann zu Krämpfen und Erbrechen kommen, ebenso zu Schwindelgefühl, Verwirrtheit oder auch Halluzinationen. Oft ist sogar Bewusstlosigkeit die Folge.“


Wie hilft man?


1. „Bringen Sie die betroffene Person sofort in den Schatten und lagern Sie ihren Oberkörper flach oder erhöht. Wenn kein Schatten zu finden ist, nutzen Sie eine Rettungsdecke als Schutz vor den Sonnenstrahlen. Bilden Sie hierzu eine Art Sonnensegel mit der Rettungsdecke. 

2. Bieten Sie kühle Getränke wie Wasser oder auch Fruchtsaftschorle oder Früchtetees an - aber nur wenn die betroffene Person bei vollem Bewusstsein ist. Wenn die betroffene Person das Bewusstsein verloren hat, legen Sie sie in die stabile Seitenlage und setzen umgehend den Notruf ab. 

3. Kontrollieren Sie durchgängig Bewusstsein und Atmung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

4. Kühlen Sie den Körper mit feuchten Tüchern besonders im Bereich von Kopf und Nacken. Kein Eis direkt auf den Körper geben.“

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news-789 Mon, 13 Jun 2022 09:42:29 +0200 Weltblutspendetag am 14. Juni: Blutspenden heute wichtiger denn je https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/weltblutspendetag-am-14-juni-blutspenden-heute-wichtiger-denn-je.html DRK weist bundesweit auf kritische Versorgungslage der Blutkonserven hin Das Deutsche Rote Kreuz ruft anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni dringend zu Blutspenden auf.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Temperaturen, Ferien, sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen seit Wochen für eine rückläufige Spendebereitschaft und mittlerweile für eine bundesweit kritische Versorgungslage. Zugleich werden Operationen und Behandlungen nachgeholt, die während der Hochphase der Pandemie verschoben worden waren. 

Ein großes Dankeschön gilt allen Blutspenderinnen und Blutspendern, „ohne deren unersetzliches Engagement Millionen schwerverletzte und chronisch kranke Menschen keine Überlebenschance hätten“, betont der DRK-Bundesverband in Berlin. 

Jeder dritte Bundesbürger ist statistisch gesehen mindestens einmal in seinem Leben auf ein Blutprodukt angewiesen. Zur Blutspende gehen aber lediglich 3,5 Prozent der Menschen in Deutschland. Die Blutspendedienste des DRK und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) decken rund 75 Prozent des Gesamtbedarfes. 

Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die DRK/BRK Blutspendedienste zum 14. Juni auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam. Ziel ist es neue Spenderinnen und Spender für eine erste Blutspende zu begeistern und dann als Lebensretter kontinuierlich aktiv zu bleiben. Als prominente Botschafter machen sich Vanessa Mai und Leon Goretzka für die Notwendigkeit von lebensrettenden Blutspenden stark und wollen mehr Menschen zum Blutspenden motivieren.

Weitere Informationen: 

Auf www.drk-blutspende.de können sich Spendende Termine reservieren. 
Termine, Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind www.blutspendedienst.com tagesaktuell abrufbar. 
Informationen zur #missingtype Kampagne sowie Bilder und Grafiken zum Download gibt es unter www.missingtype.de. 

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news-788 Fri, 06 May 2022 09:50:10 +0200 Zum Weltrotkreuztag 2022: Grundprinzip Menschlichkeit https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltrotkreuztag-2022-grundprinzip-menschlichkeit.html Zum Internationalen Weltrotkreuztag am 8. Mai 2022 erinnert das Deutsche Rote Kreuz in Hessen an das humanitäre Grundprinzip all seiner Gliederungen: die Menschlichkeit.  „Sie ist besonders in diesen aktuell politisch angespannten Zeiten von größter Wichtigkeit“, betont Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. anlässlich des Weltrotkreuztages 2022. 
Er führt weiter aus: „Unser weltweites Freiwilligennetzwerk basiert auf Unabhängigkeit und Neutralität. Wir alle handeln im Interesse von Menschen, die schutzbedürftig sind, sei es aufgrund von Naturkatastrophen oder kriegerischen Auseinandersetzungen. Die Bedeutung dieser Grundsätze ist seit dem 24. Februar noch deutlicher hervorgetreten. Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben. Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen. Nur so kann es gelingen, in einem bewaffneten Konflikt der Zivilbevölkerung und den Verwundeten aller Kriegsparteien gleichzeitig zu helfen.“

 

Hintergrund Weltrotkreuztag


Am 8. Mai erinnert die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) an den Geburtstag eines Mannes vor 194 Jahren: Henry Dunant. Er wurde am 8. Mai 1828 in Genf geboren und war ein Schweizer Geschäftsmann. Seine bürgerliche Erziehung war von humanistischen und christlichen Werten geprägt. 
Sein Geburtstag gilt für die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung als Weltrotkreuztag.
Die IFRC ist die weltweit größte humanitäre Hilfsorganisation, die 160 Millionen Menschen durch ihre 192 Mitglieder zählenden Nationalen Gesellschaften erreicht.

 

Historie


Im Juni 1859 wurde Henry Dunant Zeuge der schweren kriegerischen Auseinandersetzungen im italienischen Solferino. Die erschütternden Erlebnisse und seine Vorschläge, in solchen Situationen zu helfen schrieb er in „Eine Erinnerung an Solferino“ nieder. Das gedruckte Werk fand weit verbreitete Anerkennung. Ein Internationales Komitee für Verwundetenpflege wurde bald darauf gegründet. Seit 1876 trägt es den Namen „Internationales Komitee vom Roten Kreuz“ (IKRK). Die im Jahr 1864 beschlossene Genfer Konventionen sie ebenfalls auf die Ideen Dunants in seinen Solferino-Erinnerungen zurückzuführen. Sie stellen die zentrale Komponente des Humanitären Völkerrechts dar. 
1901 erhielt Henry Dunant für seine Lebensleistung zusammen mit dem Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis.

 

Traurige Aktualität


Die Bedeutung des Humanitären Völkerrechts hat nach über 70 Tagen Kriegshandlungen in der Ukraine traurige Aktualität. Im Kriegsfall ist der Schutz von Personen, die nicht oder nicht mehr an den Kampfhandlungen teilnehmen darin festgehalten. 

 

Das DRK in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-787 Thu, 05 May 2022 15:18:31 +0200 Psychische Erste Hilfe: Neues Kursangebot des DRK Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/psychische-erste-hilfe-neues-kursangebot-des-drk-hessen.html Wie Sie Menschen in psychischen Notsituationen helfen können, lernen Sie in unserem neuen eintägigen Kurs „Psychische Erste Hilfe“: Ab Juni starten Pilotkurse in drei hessischen Regionen. Das Kurskonzept hilft den Teilnehmenden sich zu sensibilisieren für Personen, die potenziell psychisch erkrankt sind und bietet Handlungswege, um sie zu begleiten. 


Oftmals wissen diese Menschen nicht, wie sie mit psychisch Erkankten umgehen sollen. Sie kennen die Hintergründe, Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen von psychischen Erkrankungen nicht und haben Angst, Fehler zu begehen. 


Um diese Kontaktpersonen zu stärken und ihnen erste Hilfsmaßnahmen für die psychisch Erkrankten anzubieten, haben wir diesen neuen DRK-Kurs entwickelt.
Die drei ersten Kurse finden in Wiesbaden, Fulda und Bad Hersfeld an. 

Alle Details und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier...

 

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news-786 Mon, 02 May 2022 09:56:13 +0200 Dankeschön-Helferfest am 30. April in Wetzlar für den Hochwassereinsatz im Sommer 2021 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/dankeschoen-helferfest-am-30-april-in-wetzlar-fuer-den-hochwassereinsatz-im-sommer-2021.html Die Zeit des Helfens und die Zeit des Feierns... Wetzlar/Hessen – Mit einem Dankeschön-Helferfest feierte das hessische Rote Kreuz Ende April hunderte seiner Einsatzkräfte in der Buderus Arena in Wetzlar. Von den 1.083 Freiwilligen, die im Sommer 2021 in der Hochwasserregion im Ahrtal im Einsatz waren, trafen sich 530 Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler am 30. April in Mittelhessen. Sie erhielten eine gemeinsame Urkunde er DRK-Landesverbände Nordrhein e.V., Rheinland-Pfalz e.V. und Westfalen-Lippe e.V. als offizielle Würdigung ihres außerordentlichen Engagements im vergangenen Sommer während der Hochwasserkatastrophen in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Die dazugehörige Bandschnalle wird aufgrund von Lieferschwierigkeiten leider erst später nachgeliefert.
Der hessische DRK-Präsident Norbert Södler richtete seine Dankesworte nicht nur an alle „kompetenten, engagierten und fachkundigen Helferinnen und Helfer, die mit großer Tatkraft in ihre Einsätze gingen“, sondern er zollte auch den Arbeitgebern seine Anerkennung, die die Rotkreuz-Ehrenamtlichen für ihren Einsatz freistellten. 

Tausende Einsatztage mit hunderttausenden Arbeitsstunden


DRK-Landeskatastrophenschutzbeauftragte Jacqueline Kempfer gab in einer umfangreichen Rückschau einen erneuten Einblick in den Hochwassereinsatz ab dem Juli 2021. Ihr kurzweiliger Bericht über die Einsatzentwicklung und die Fotos riefen bei vielen zahlreiche Erinnerungen hervor. In konkreten Zahlen waren 1.083 Einsatzkräfte vom 15. Juli bis 31. Oktober aus allen DRK-Kreisverbänden in Hessen und der DRK-Landesverstärkung aus Fritzlar im Hochwassereinsatz. Sie leisteten dabei 200.000 Arbeitsstunden in 8.000 Einsatztagen. 
Dieser hochkomplexe Hochwassereinsatz war mit seinen parallellaufenden 13 Großeinsätzen der vermutlich größte seit dem zweiten Weltkrieg, betonte Jacqueline Kempfer.

Gutes Material ist nur zweitwichtig


Michael Sieland war als Technische Einsatzleitung Ahrtal vor Ort der Verbindungsmann des DRK-Generalsekretariats. Er schilderte bei dem Dankeschön-Helferfest seine Aufgaben, die besonders anspruchsvoll waren aufgrund des sehr großen Schadenfeldes von über 80 Kilometern Länge. In seinem Fazit betonte er die Notwendigkeit von funktionierendem Material. Allerdings seien die engagierten und kompetent helfenden Menschen mit ihren hohen Qualifikationen noch von viel größerer Bedeutung, um einen solchen Einsatz bewältigen zu können. 

In bester Laune, die auch oft mit einem lang ersehnten Wiedersehen verbunden war, feierten die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sich und ihre großartige Leistung in der Buderus Arena. Für das leibliche Wohl sorgte ein wohlschmeckendes Mittagsbuffet. Darüber hinaus stand eine Fotobox zur Verfügung und eine große Fahne, die als Gästebuch an diesem Dankeschön-Tag von allen Anwesenden signiert wurde. 


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-785 Tue, 05 Apr 2022 09:00:38 +0200 DRK-Landesverband Hessen dankt dem Industrieversicherungsunternehmen Chubb aus Frankfurt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesverband-hessen-dankt-dem-industrieversicherungsunternehmen-chubb.html Das hessische Rote Kreuz erhält eine Spende von Chubb für seine Ukraine-Nothilfe in Hessen. Andreas Wania (li.) – Regional Executive Officer Eastern Region und Hauptbevollmächtigter bei der Chubb European Group überreicht den Scheck an Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen und Landesgeschäftsführer Nils Möller. 


Für die Ukraine-Nothilfe des DRK in Hessen spendete der international tätige Versicherungskonzern Chubb mit Deutschland-Zentrale in Frankfurt am Main die Summe von 10.000 Euro. Die offizielle Scheckübergabe fand am 31. März in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden statt.
Chubb ist der größte börsennotierte Industrieversicherer der Welt und bietet Industrie- und Personenversicherungen für einen vielfältigen Kundenkreis.
 

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news-784 Fri, 11 Mar 2022 08:26:15 +0100 Rotkreuz-Hilfe für die Menschen in der Ukraine aus Hessen und in Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotkreuz-hilfe-fuer-die-menschen-in-der-ukraine-aus-hessen-und-in-hessen.html Hilfstransporte + Flüchtlingsunterkünfte + Schutzzeichenmissbrauch und Humanitäres Völkerrecht Die DRK-Gliederungen in Hessen helfen seit über zehn Tagen gegen die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs. Mehrere Hilfstransporte wurden und werden durch das DRK-Hessen realisiert, seit dem Wochenende werden Flüchtlingsunterkünfte in Hessen vorbereitet oder bereits aufgebaut.
Mit Sorge weist das DRK auf den missbräuchlichen und verbotenen Einsatz des Roten Kreuzes durch Privatpersonen hin. 

 
Hilfstransporte


In den nächsten Tagen führt der DRK-Landesverband Hessen im Auftrag des Landes Hessen den Transport von Hilfsgütern als auch Lebensmittel auf drei 40 Tonnen-LKW-Zügen nach Polen durch.  

In der Nacht von 8. auf 9. März war die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar innerhalb von drei Stunden startklar für den Transport von 1.000 Decken und 1.000 Schlafsäcken in das DRK-Logistikzentrum Berlin Schönefeld, die nach Polen weitertransportiert wurden. 
Drei LKW-Gliederzüge aus der DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar und sechs Ehrenamtliche aus den DRK-Kreisverbänden Schwalm-Eder, Hofgeismar, Bad Wildungen und Groß-Gerau waren am 1. März unterstützender Teil der ersten Hilfstransportlieferung des DRK-Generalsekretariates nach Polen. Die Lieferung umfasste Feldbetten, Isomatten und Hygienepakete, die für die Versorgung eines fünfköpfigen Haushalts für einen Monat ausgelegt sind. 
Die DRK-Auslandshilfe weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: Unverzichtbar ist die enge Abstimmung mit den Rotkreuz-Schwesterngesellschaften vor Ort, um wirklich nur das zu liefern, was gerade dringend gebraucht wird. Nur dieses Vorgehen ermöglicht eine rasche, zielgerichtete Verteilung.
Unkoordinierte Lieferungen blockieren die bereits stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen und führen zu einem Infarkt lebenswichtiger Versorgungslinien. 
Dadurch helfen sie nicht, sondern behindern und gefährden sogar die humanitäre Arbeit vor Ort.


Flüchtlingsunterkünfte


Aktuell haben die Stadt Frankfurt sowie die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis, Hochtaunuskreis und Wetteraukreis vom Land Hessen den Auftrag zum Aufbau von Flüchtlingsunterkünften zur kurzfristigen Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine erhalten. 

Der DRK-Bezirksverband Frankfurt sowie die DRK-Kreisverbände Marburg-Gießen, Biedenkopf, Hochtaunuskreis, Friedberg, Alsfeld und Lauterbach unterstützen dabei. 

DRK bittet um Geldspenden


Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich für die enorme Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerungen und bittet um Geldspenden für die Menschen in der Ukraine. Sie ist flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende. Dafür ist folgender zentraler Spendenzweck eingerichtet: 

„Nothilfe Ukraine“
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Wenn Sachspenden oder Mithilfe für die Flüchtlingseinrichtungen in Hessen gesucht werden, wird es lokale Aufrufe an die Öffentlichkeit geben. 

Missbrauch des Schutzzeichens

 
Das DRK warnt vor dem Missbrauch des Rotkreuz-Schutzzeichens bei privaten Hilfstransporten nach Polen oder in die Ukraine. Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist als Schutzzeichen gesetzlich geschützt. Es kennzeichnet ausschließlich Personen und Objekte, die unter dem Schutz des humanitären Völkerrechts stehen. So gekennzeichnete Objekte oder Fahrzeuge dürfen gemäß den Genfer Konventionen nicht angegriffen werden.
Die Verwendung des Roten Kreuzes, des Roten Halbmondes und des Roten Kristalls ist nach den Genfer Abkommen wie auch in deutschen Gesetzen streng reglementiert. 
Wer das Rote Kreuz unberechtigt verwendet, handelt in Deutschland ordnungswidrig und weltweit gegen das Völkerrecht. Zur Verwendung ist hierzulande ausschließlich das Deutsche Rote Kreuz berechtigt. Auch in abgewandelter Form darf das Kennzeichen des Roten Kreuzes nicht verwendet werden.

Humanitäres Völkerrecht 


Das DRK ruft aktuell die Konfliktparteien im Ukraine-Krieg eindringlich dazu auf, ihre Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht zum Schutz der Zivilbevölkerung und Kriegsgefangenen einzuhalten.
300 DRK-Gliederungen nahmen am 10. März an einer internen Veranstaltung der DRK-Landesverbandes Hessen zum Thema 
humanitäre Völkerrecht teil. 
Das humanitäre Völkerrecht dient dem Schutz von Personen, die nicht oder nicht mehr an den Feindseligkeiten teilnehmen (z.B. Zivilpersonen und verwundete, kranke oder gefangene Soldatinnen und Soldaten) und legt den kriegsführenden Parteien Beschränkungen hinsichtlich der Art und Weise der Kriegsführung auf.

Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-783 Wed, 09 Mar 2022 10:40:27 +0100 DRK fordert Einhaltung des humanitären Völkerrechts https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-fordert-einhaltung-des-humanitaeren-voelkerrechts.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt vor einer verheerenden und langwierigen humanitären Katastrophe in der Ukraine. Es ruft die Konfliktparteien eindringlich dazu auf, ihre Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht zum Schutz der Zivilbevölkerung und Kriegsgefangenen einzuhalten. „Ich bin erschüttert über die hohe Zahl an zivilen Todesopfern und die Not der Menschen. Das Rote Kreuz begrüßt jede Initiative, die dem Schutz der Zivilbevölkerung dient und ihr eine Pause von der Gewalt verschafft. Wir möchten jedoch betonen, dass humanitäre Korridore von den Konfliktparteien gut geplant und auch sicher umgesetzt werden müssen. Nach dem humanitären Völkerrecht sind Konfliktparteien verpflichtet, Menschen, die umkämpfte Gebiete freiwillig verlassen wollen, eine sichere Evakuierung zu ermöglichen,“ sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.


Sie warnt außerdem vor dem Missbrauch des Rotkreuz-Schutzzeichens bei privaten Hilfstransporten nach Polen oder in die Ukraine.


Was auch immer die Konfliktparteien zur Evakuierung von Menschen aus umkämpften Gebieten vereinbarten, sagt Hasselfeldt weiter, das humanitäre Völkerrecht müsse grundsätzlich fortgelten: Die Kriegsparteien müssten weiterhin die Zivilbevölkerung sowie Kriegsgefangene und die zivile Infrastruktur schützen, um Trinkwasser, Energie- und Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten. Humanitärer Zugang für neutrale und unparteiisch handelnde Hilfsorganisationen wie das Ukrainische Rote Kreuz und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz müsse ermöglicht werden. Das bedeute, dass diejenigen, die bleiben wollen oder schwer evakuiert werden können – wie etwa ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen – von Angriffen unbedingt verschont bleiben müssen. Außerdem müssten auch alle Zivilisten außerhalb sogenannter humanitärer Korridore weiterhin geschützt werden.

Hasselfeldt kritisiert und ist alarmiert, dass private Helfer ihre Transporte vermehrt mit dem Rotkreuz-Schutzzeichen versehen. „Das ist ein klarer Missbrauch des Schutzzeichens, den wir scharf verurteilen. Die Verwendung des Roten Kreuzes, des Roten Halbmondes und des Roten Kristalls ist nach den Genfer Abkommen wie auch in deutschen Gesetzen streng reglementiert”, sagt Hasselfeldt. Das Symbol dürfe in Kriegssituationen zu Identifikations- und Schutzzwecken nur von den Sanitätsdiensten und dem Seelsorgepersonal der Streitkräfte, von Krankenhäusern sowie von anerkannten neutralen und unparteiischen Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz verwendet werden und diene der Sicherheit der humanitären Helfer sowie dem Schutz der von ihnen versorgten betroffenen Zivilbevölkerung.

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news-782 Thu, 24 Feb 2022 18:59:56 +0100 Hilfe für die Ukraine: DRK-Hessen bittet um Geldspenden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hilfe-fuer-die-ukraine-drk-hessen-bittet-um-geldspenden.html Der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine und auch in den Nachbarländern wird immer größer, aber nicht alles hilft... DRK bittet um Geldspenden

Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich für die enorme Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerungen und bittet um Geldspenden für die Menschen in der Ukraine. Sie ist flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende. Dafür ist folgender zentraler Spendenzweck eingerichtet: 

 

„Nothilfe Ukraine“
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Anfragen von Unternehmen zu Spenden oder Kooperationen können per Mail an unternehmen(at)drk.de gerichtet werden.

Das DRK-Generalsekretariat informiert laufend über die aktuellen Entwicklungen seiner humanitären Hilfsmaßnahmen. Alle Details finden Sie hier...

 

Danke für das Engagement

Uns erreichen unglaublich viele Fragen, wie man in der momentanen Situation am besten helfen kann. Das Engagement aus der hessischen Bevölkerung ist überwältigend und es ist nachvollziehbar, dass unbedingt viele etwas tun wollen.

Wir bitten inständig: Vertrauen Sie auf die Expertise und Erfahrung, vor allem zu Sachspenden und dem Einsatz vor Ort. Wir stehen in engem Kontakt mit dem Ukrainischen Roten Kreuz und all unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und haben die Situation fest im Blick.

Wir wissen es sehr zu schätzen, dass viele den betroffenen Menschen helfen wollen. Aber es gibt sowohl in der Ukraine als auch in den Grenzgebieten keine Kapazitäten seitens des Roten Kreuzes, um nicht abgestimmte Lieferungen anzunehmen, zu lagern, auf Qualität zu prüfen und zu verteilen. Diese Spenden bleiben oft ungenutzt und erschweren nur die humanitäre Arbeit.

Fragen Sie in Ihren Wohnorten, in Organisationen direkt vor Ort wie Ihrem lokalen DRK-Verband und helft ankommenden Geflüchteten.

Vielen, vielen Dank für Ihr Engagement!

Hier geht es zur Spendenaktion... 

 

Das DRK-Hessen bittet um finanzielle Hilfe und keine Sachspenden - Hintergrundinformation: 

Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist auch in der hessischen Bevölkerung groß. Der Wunsch, den in Not geratenen Menschen Unterstützung zu bieten ist nachvollziehbar. Die hessischen Gliederungen des DRK erreichen dazu viele Anfragen. 
Allerdings: Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhallen und binden Transport- und Sortierkapazitäten. 

 

Es droht Infarkt der Versorgungslinien

Die Zentralen des Polnischen und Ukrainischen Roten Kreuzes weisen darauf hin, dass keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht abgesprochener und nicht angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangeboten bestehen. Unkoordinierte Lieferungen blockieren die bereits stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen und führen zu einem Infarkt lebenswichtiger Versorgungslinien. 
Dadurch helfen sie nicht, sondern behindern die humanitäre Arbeit vor Ort.

Sämtliche Hilfeleistungen für die Ukraine werden nicht in Hessen, sondern ausschließlich über das DRK-Generalsekretariat in Berlin geplant und koordiniert. 
Sachspenden können aufgrund der momentanen Sicherheitslage vom Deutschen Roten Kreuz nicht angenommen werden.
Wenn es konkreten Bedarf an Hilfsgütern oder am Bedarf orientierte Güter für die betroffenen Gebiete gibt, informiert das DRK die Bevölkerung. 

 


DRK-Präsident Norbert Södler wandte sich am 24. Februar an die Rotkreuz-Gliederungen in Hessen:

DRK-Präsident Norbert Södler richtete am 24. Februar einen offiziellen Brief an die hessische Rotkreuzwelt, in dem er sich besorgt über die Lage in der Ukraine zeigt: Link zum Präsidentenbrief...


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-781 Thu, 24 Feb 2022 18:53:42 +0100 Doktor Bergwacht in Peking https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/doktor-bergwacht-in-peking.html Hessen/Peking - Die 24. Olympischen Winterspiele fanden vom 4. bis 20. Februar 2022 in Peking statt. Im dortigen Ärzteteam für die FIS war mit dabei Prof. Dr. Volker Lischke aus Frankfurt. Prof. Dr. Volker Lischke ist Landesarzt in der DRK-Bergwacht Hessen, auf Bundesebene fungiert er als DRK-Bundesarzt sowie Vertreter der Bergwacht im Präsidium des DRK-Generalsekretariates.
Für den RotkreuzImpuls stand er nach seiner Rückkehr für ein paar Antworten zur Verfügung: 


1.    Sie waren gemeinsam mit elf Ärzten aus Europa im Ärzteteam für die FIS bei den Olympischen Winterspielen in Peking. Wie erhält man eine solche Chance? 

Corona bedingt gab bis zur Olympiade noch keine Weltcup-Abfahrten auf den neu angelegten Pisten in Yanqing. Somit fehlten auch jegliche Erfahrungen über die Erfüllbarkeit der von der FIS vorgegebenen Rettungskonzepte bei Weltcupabfahrten bzw. bei der Olympiade durch die lokalen Betreiber der Ski-Patrol (chin. Ski-Patrol) bzw. der lokalen Notärzte auf der Skipiste (chin. Ski-Docs). Deshalb hat die FIS nach erfahrenen internationalen Ski-Docs gesucht, die bereits bei Weltcupabfahrten bzw. Weltmeisterschaften tätig waren. 
Die FIS hat gemäß "FIS Medical Guide" einen "Chief of Medical and Rescue Services" für die Olympischen Winterspiel benannt, der für die Rekrutierung der Ski-Docs zuständig ist. Die Anforderungen waren hoch: Man musste sämtliche Corona-Impfungen etc. vorweisen und mit mind. 3 Wochen Abwesenheit aus Deutschland plus einer unklaren Quarantänezeit im Falle eines positiven PCR-Testes rechnen.
Letztlich hat dann der "Chief of Medical and Rescue Services" die Auswahl anhand der notfallmedizinischen und alpintechnischen Qualifikationen durchgeführt. Da ich alle diese alpintechnischen und notfallmedizinischen Voraussetzungen gemäß der FIS erfüllen konnte habe ich die Anstellung als internationaler Ski-Doc beim bzw. vom Organisationskomitee der Winterolympiade in Yanqing erhalten.

 

2.    Was waren ihre Aufgaben vor Ort?


Zusammen mit je zwei qualifizierten Mitarbeitern der internationalen Ski-Patrol, einem chinesischen Ski-Patroler und einem chinesischen Ski-Doc war der internationale Ski-Doc für jeweils einen definierten Abschnitt der Skipiste "The Rock" in Yanqiung für die Versorgung eines gestürzten und verletzten Athleten für die notfallmedizinische Erstversorgung auf der Skipiste sowie den nachfolgenden Abtransport in eine medizinische Versorgungsstation (inklusive Schockraum) im Zielbereich zuständig.  Soweit notwendig konnten wir auch jederzeit außerhalb der Skipiste auf einen Motorschlitten zum Transport des Rettungsschlittens, einen Rettungshubschrauber sowie auf ein Pistenfahrzeug mit medizinischer Versorgungskabine zurückgreifen.

 

3.    Sie waren schon als Notarzt bei Ski-Weltmeisterschaften, Weltcup-Abfahrten im Einsatz. Jetzt ging es erstmals zu den olympischen Winterspielen. Was macht eine Olympiade so besonders?


Letztlich sind die Olympischen Spiele (ungeachtet aktueller politischer Diskussionen) für jeden Sportler das größte internationale Sportereignis und jeder Sportler strebt nach einer Olympiamedaille. Dieses Sportereignis aus "nächster Nähe" erleben zu können und im ungünstigsten Fall dem verunfallten Spitzen-Sportler direkt notfallmedizinische Hilfe zukommen zu lassen ist einfach reizvoll.

4.    Welche sportliche Leistung hat Sie am meisten beeindruckt?


Leider kann ich die Qualität der sportlichen Leistungen schlecht einschätzen, aber es ist einfach beeindruckend zu erleben, mit welche Präzision Spitzen-Sportler versuchen, die geforderte Leistung zu erbringen auf die sie sich über Jahre vorbereitet haben und dann eventuell doch auf Grund von minimalen technischen Fehlern (oder einfach auf Grund von Pech) scheitern bzw. eine Hundertstelsekunde langsamer sind als der Konkurrent. Hierbei erbringt jeder Sportler (im Rahmen seiner Möglichkeiten) eine Spitzenleistung.


5.    Sie haben internationale Erfahrung mit Hilfe: Gibt es weltweit „eine Sprache des Helfens“ oder stellten Sie unterschiedliche Einsatzweisen/Arbeitsweisen fest?


Alle westlichen Rettungssysteme arbeiten mit minimalen kulturellen Unterschieden nach denselben notfallmedizinischen Verfahrensweisen (auch in der alpinen Notfallmedizin). Unsere chinesischen Kollegen haben diesbezüglich noch etwas „Nachbesserungsbedarf“, da sie die Realität der notfallmedizinischen Versorgung zum Beispiel auf einer Skipiste erst seit wenigen Jahren kennen bzw. sich dieser Herausforderung stellen müssen. Aber sie sind auf dem richtigen Weg und zusammen mit internationalem Input konnten wir alle Herausforderungen bei den Alpindisziplinen der Olympischen Wintersspielen meistern.

 

6.    Das Chinesische Rote Kreuz wurde 1912 durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz als nationale Hilfsgesellschaft anerkannt und ist seitdem eine der ältesten und durchgängig aktivsten Rotkreuzgesellschaften weltweit. Haben Sie Einsätze des Chinesischen Roten Kreuzes im Rahmen der Winterspiele erlebt? 


Leider hatte ich keinen Kontakt zum Chinesischen Roten Kreuz, alle chinesischen ärztlichen Kollegen bzw. chinesischen Ski-Patroler waren direkt vom Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele angestellt worden.

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news-780 Mon, 14 Feb 2022 10:28:21 +0100 Einmaliges DRK-Reanimations-Register setzt seine Erfolgsgeschichte fort https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/einmaliges-drk-reanimations-register-setzt-seine-erfolgsgeschichte-fort.html Optimale Ausstattung und Ausbildung der ehrenamtlichen Rotkreuz-Einsatzkräfte: Mit diesem Ziel erhebt der DRK-Landesverband Hessen seit zwei Jahren Daten in seinem Pilotprojekt „DRK-Reanimations-Register“. Bundesweit erstmalig liefern die in wenigen Minuten digital ermittelten Zahlen wichtige Erkenntnisse in der Reanimation. Seit 2021 hat sich auch der DRK-Landesverband Oldenburg an das hessische Projekt angeschlossen.

 

Bei 85 Prozent aller Reanimationen wird beatmet


103 Reanimationen wurden im Reanimations-Register in den Projektjahren 2020 und 2021 in Hessen erfasst. Den überwiegenden Anteil aller Reanimationen leisteten Helfer-vor-Ort-Systeme. Bei 85 Prozent der Reanimationen durch die ehren¬amtlichen DRK-Einsatzkräfte wird ein Beat¬mungsversuch unternommen. 
Nach dem Ablauf des ersten Projektjahres entschied die Arbeitsgruppe, den Fragebogen zu verfeinern, um einen noch genaueren Erkenntnisgewinn zu erreichen. Jetzt werden beispielsweise das Alter der Patienten genauer erhoben, die Uhrzeit des Reanimationseinsatzes sowie die Beatmungsmethode. 

 

Vollständig digitalisierte Lösung


„Wir hoffen, bald das Ziel der flächendeckenden Durchdringung unseres Projektes zu erreichen“, so DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger, der die Arbeitsgruppe leitet. „Dank der bereits vorhandenen digitalen Infrastruktur im DRK-Landesverband Hessen gelang es, eine vollständig digitalisierte Lösung zu entwickeln. Der Fragebogen kann in wenigen Minuten direkt nach dem Einsatz online ausgefüllt werden. Damit ist es möglich, die Daten rasch auszuwerten und Konsequenzen für Ausbildung oder Ausrüstung abzuleiten.“

 

Link zu Projektbericht und Online-Fragebogen 


Das Projektwebseite des Reanimations-Registers im DRK Hessen ist unter diesem Link zu finden...
Auf der Webseite können Interessierte den vollständigen Projektbericht für die Jahre 2020 und 2021 mit einer detaillierten Analyse einsehen sowie den Online-Fragebogen in einer Public-Demoversion selbst ausprobieren. 

 

Rückblick


Anfang 2020 hatte der hessische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) das Reanimations-Register veröffentlicht. Es ist das erste seiner Art deutschlandweit im DRK und erfasst die Reanimationen, die ehrenamtliche Einsatzkräfte durchführten. 
Im Rettungsdienst und in den Krankenhäusern gibt es bereits Erkenntnisse durch ein entsprechendes Register, allerdings im Bereich der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im DRK noch nicht.


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-779 Tue, 08 Feb 2022 09:20:19 +0100 Cyber-Angriff auf Daten der Internationalen Suche: DRK-Suchdienst informiert Betroffene auch in Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/cyber-angriff-auf-daten-der-internationalen-suche-drk-suchdienst-informiert-betroffene-auch-in-hessen.html Am 18. Januar 2022 gab es einen massiven Cyber-Angriff auf ein Rechenzentrum außerhalb des Roten Kreuzes, bei dem allerdings auf die für Suchdienst-Zwecke gespeicherte Daten zugegriffen wurden. Der schockierende Vorfall betrifft die Internationale Suche des Deutschen Roten Kreuzes neben rund 60 weiteren Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Daten von über 515.000 Menschen weltweit sind betroffen. 
„Zu den Betroffenen zählen insbesondere infolge von Konflikten, Migration oder Katastrophen vermisste Personen, ihre Familien und Menschen in Haft. Oberste Priorität muss daher jetzt der bestmögliche Schutz für die Menschen hinter den Daten sein, die ohnehin höchst schutzbedürftig sind und nun zusätzlichen Risiken und Leid ausgesetzt sind“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

Dafür werden auf allen Ebenen im Bereich DRK-Suchdienst zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Das Ausmaß und die Auswirkungen des Angriffs sind noch nicht abschließend bekannt. 
Derzeit informiert der DRK-Suchdienst alle betroffenen Personen über diesen Vorfall auf postalischem Weg. Dies geschieht seit Anfang Februar auch in Hessen. 

Der Suchdienst des DRK-Landesverbandes Hessen betont dazu: „Das DRK bedauert diesen Vorfall zutiefst. Die Menschen wenden sich voller Vertrauen an uns und befinden sich oftmals in lebensbedrohlichen persönlichen Situationen, in denen sie auf unsere Hilfe bauen. Wir setzen all unsere Kraft in die Stärkung des Vertrauens der Betroffenen uns gegenüber und die Zusicherung der weiteren Unterstützung durch das DRK.“

Details über den Cyber-Angriff auf das IKRK, Anfragen und den aktuellen Stand der Erkenntnisse erhalten Sie unter diesem Link:...

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news-778 Mon, 07 Feb 2022 08:23:37 +0100 Europaweiter Tag des Notrufes 112 am 11.2. – „Die einfachste Art der Hilfe!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/europaweiter-tag-des-notrufes-112-am-112-die-einfachste-art-der-hilfe.html Jede Minute befördert das DRK in Hessen eine zu versorgende Person als Notfall oder im Krankentransport. Wiesbaden – „Die Anwahl der 112 ist die einfachste Art der Hilfe - Telefonieren kann jeder!“ Mit dieser Aufforderung macht Norbert Södler als Präsident des DKR-Landesverbandes Hessen e.V. auf den Europaweiten Tag des Notrufes am 11.2. aufmerksam.
Die wichtige und lebensrettende Notrufnummer 112 verbindet den Anrufenden direkt mit einer zentralen Rettungsleitstelle. Speziell geschultes Fachpersonal fragt alle nötigen Informationen ab und sendet im Anschluss das passende Rettungsmittel zum Notfallort.

 

112 nur im Notfall


Wichtig ist dabei, die europaweit gültige Telefonnummer 112 nur im Notfall anzurufen. Bei allgemeinen gesundheitlichen Problemen oder wenn Arztpraxen geschlossen haben, erhält man die richtige Hilfe unter der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117. Fälle für den ärztlichen Bereitschaftsdienst sind zum Beispiel Fieber, Durchfall, Ohrenschmerzen, eine akute Blasenentzündung oder akute Rückenschmerzen ohne sensorische Ausfälle.

 

EU-weit gültig


Die Notrufnummer 112 gilt in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten rund um die Uhr und ist für den Anrufenden kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. In Deutschland kann auch dann ein Notruf getätigt werden, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.
Auch in einigen Ländern außerhalb der EU, z.B. in der Schweiz und in Südafrika, ist ebenfalls die 112 als Notrufnummer erreichbar. 

 

DRK in Hessen: Jede Minute eine kranke Person


In Hessen gibt es inklusive der NEF(Notarzteinsatzfahrzeuge)-Standorte insgesamt 206 Rettungswachen. Von dort starten täglich 575 Einsatzfahrzeuge (inkl. Reservefahrzeuge).
Insgesamt stehen 3.792 Mitarbeitende (Vollzeitstellen) im Dienst. Im Jahr 2020 wurden 590.618 Notfälle und Krankentransporte auf insgesamt 20.081.860 Kilometern transportiert. 
Jede Minute befördert das DRK in Hessen eine zu versorgende Person als Notfall oder im Krankentransport.


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.  Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-777 Fri, 28 Jan 2022 12:25:27 +0100 DRK nimmt zweite Kläranlage im Ahrtal in Betrieb https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-nimmt-zweite-klaeranlage-im-ahrtal-in-betrieb.html In Hönningen im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz ist am 21. Januar die zweite temporäre Kläranlage des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) offiziell in Betrieb gegangen. Sie sichert die Abwasseraufbereitung von bis zu 1.200 Bewohnerinnen und Bewohnern und ist rund 50 Prozent größer als die Schwesteranlage in Mayschoß. „Die Kläranlage wurde innerhalb von nur acht Tagen aufgebaut und zeugt von einer großartigen Zusammenarbeit vieler verschiedener Akteure“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Vor rund sechs Monaten hatte das verheerende Hochwasser weite Teile der Infrastruktur in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zerstört und dabei auch zahlreiche Klärwerke stark beschädigt. Die DRK-Anlage hat sechs Tanks mit je 100.000 Litern Fassungsvermögen. Der Aufbau erfolgte in enger Kooperation zwischen Gemeinde, lokalen Gewerken und dem DRK.

Die Inbetriebnahme erfolgte heute unter anderem im Beisein von Randolf Stich, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Innenministerium: „Das Deutsche Rote Kreuz ist ein unersetzlicher Partner bei der Bewältigung der Flutfolgen im Ahrtal. Bereits in den ersten Stunden waren die Helferinnen und Helfer des DRK vor Ort, um Menschen aus größter Not zu befreien, Hilfe zu leisten und Leben zu retten. Heute, mehr als sechs Monate nach der Katastrophe, ist das DRK noch immer vor Ort“, so Stich. „Diese umfassende Unterstützung ist auch ein Symbol der Hoffnung für die Betroffenen, die noch lange mit dem Wiederaufbau ihrer Heimat beschäftigt sein werden. Dafür danke ich dem Deutschen Roten Kreuz im Namen des Landes.“

Neben der Rückkehr hin zu mehr Normalität verbindet ein weiteres gemeinsames Ziel die Akteure: „Der Umweltschutz ist bei Aufbau und Betrieb der Klärwerke einer der größten Erfolge: Ohne diese Anlagen würde weiterhin ungeklärtes Wasser in die Ahr fließen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Nach derzeitigen Schätzungen werden biologische Schadstoffe zu 95 Prozent aus dem Wasser entfernt.

Der Einsatz ist für drei bis fünf Jahre vorgesehen. Die Kosten für Material und Betrieb belaufen sich auf rund 300.000 Euro pro Anlage. Die Klärwerke wurden ursprünglich in Koordination mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften für den Einsatz im Ausland konzipiert und weiterentwickelt und im Ahrtal nun erstmals in Deutschland eingesetzt. Das DRK ist die einzige Nationalgesellschaft der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, die diese Technologie zur Verfügung hat. (DRK GS)

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news-775 Tue, 07 Dec 2021 11:14:12 +0100 75 Jahre DRK-Landesverband Hessen e.V. https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/75-jahre-drk-landesverband-hessen-ev.html Am 6. Dezember 2021 freut sich der DRK-Landesverband Hessen e.V. über sein 75-jähriges Bestehen. Leider gibt es keine ... ... Möglichkeit, dieses Jubiläum während der strengen Pandemieeinschränkungen gebührend zu feiern. 

So beschränken wir uns nur auf diesen digitalen Hinweis und freuen uns, Ihnen unter diesem Link unsere Chronik präsentieren zu können.

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news-774 Thu, 02 Dec 2021 19:05:40 +0100 Das DRK in Hessen baut seine Impfkapazitäten wieder auf: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/das-drk-in-hessen-baut-seine-impfkapazitaeten-wieder-auf.html DRK Ärzte haben große Sorge um Überlastung... Die DRK-Gliederungen in Hessen bauen derzeit ihre Impfkapazitäten wieder auf. Das Deutsche Rote Kreuz ist flankierend für den Öffentlichen Gesundheitsdienst tätig, nachdem sich gezeigt hat, dass der Bedarf nicht allein durch die haus- und fachärztlichen Praxen in Hessen gedeckt werden kann.
Die hessischen DRK-Kreisverbandsärzte und der DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger befürchten die Einschränkung der medizinischen Versorgung aufgrund der gravierenden Pandemieentwicklungen.

Die momentane Impfsituation sieht die DRK-Spitze in Hessen mit großer Sorge. DRK-Präsident Norbert Södler dazu: „Das DRK arbeitet mit voller Kraft an der Ausweitung seiner Kapazitäten, um seine wichtige Unterstützung in der Corona-Impfkampagne zu leisten. Wir wollen mit allen Möglichkeiten helfen, um weitere Impfmöglichkeiten – sei es für Auffrischungs- oder Erst- bzw. Zeitimpfungen – aufzubauen. 
Allerdings ist dieser geforderte Kraftakt eine sehr große Belastung für unsere Einheiten. Zum Ende September mussten die eingespielten Impfzentren geschlossen und die aufgebauten Strukturen aufgelöst werden. Personal, Lokalitäten und Logistik wurden abgebaut. 
Schon damals hatte das DRK Hessen diesen Entschluss mit großer Sorge begleitet und öffentlich vor der Überlastung des Gesundheitssystems im Herbst gewarnt. 
So schnell lässt sich jetzt die dringend benötigte erhöhte Impfkapazität nicht wieder herstellen.“

Auch die hessischen DRK-Kreisverbandsärzte sind besorgt über die aktuelle Pandemielage. DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger aus Frankfurt fasst zusammen: „Heute erleben wir den Vorabend einer 5. Welle in Deutschland und mit der neuen Variante Omikron, eine drohende Verschärfung der 4. Welle. Als Ärztinnen und Ärzte im DRK weisen wir darauf hin, dass es in diesem Winter zu einer wirklich bedrohlichen Situation in Hessen und in Deutschland kommen kann. Mit Recht erwarten die Menschen in diesem Land, dass das Rote Kreuz ihnen hilft. Wir warnen aber vor einer Verknappung der medizinischen Versorgungskapazitäten, die auch die Regelversorgung bedrohlich einschränkt. Wir appellieren an die Vernunft aller Mitbürgerinnen und Mitbürger: Nehmen Sie die Angebote zum Impfen an, lassen Sie sich impfen! Bleiben Sie auch geimpft umsichtig und vorsichtig.“

Derzeit sind etwa die Hälfte der hessischen 37 DRK-Gliederungen mit dem Betrieb oder Aufbau von Impf- und Teststellen beschäftigt. 

Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-773 Mon, 29 Nov 2021 12:05:03 +0100 Geschenke, die die Welt verändern! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/geschenke-die-die-welt-veraendern.html Das Deutsche Rote Kreuz in Hessen hilft Menschen direkt und kann ... ... mithilfe Ihrer Spende deren Welt verändern. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

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news-772 Fri, 26 Nov 2021 12:18:01 +0100 DRK-Hessen erhält Projektförderung von Lotterie GlücksSpirale https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-erhaelt-projektfoerderung-von-lotterie-gluecksspirale.html Lotterie GlücksSpirale fördert DRK-Hessen mit 209.343,00 Euro in der Aus- und Fortbildung im Gesundheitsbereich, Beratung von DRK-Kindertagesstätten und in modernen Lernsystemen Dank der Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von 209.343, - Euro ist der DRK-Landesverband Hessen in der Lage, Bildungsprogramme im Gesundheitsbereich mit Fokus auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung im Alter anzubieten. Die anteiligen Mittel in Höhe von 112.243,80 Euro werden für Schulungen und Fortbildungen von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen sowie Kursleitungen in den Gesundheitsprogrammen und der Familienbildung eingesetzt.
Außerdem kann dank weiteren 30.900, - Euro aus den Fördermitteln der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen eine Projektreferentin die 36 DRK-Kindertageseinrichtungen in Hessen bei der konzeptionellen und pädagogischen Weiterentwicklung zu dem Schwerpunkt „Inklusion“ begleiten und unterstützen. 
Zuletzt werden Anteile der Fördermittel in Höhe von etwa 65.000, - Euro für die Systemadministration des DRK-Lerncampus im DRK Landesverband Hessen e.V. und für die Investition in die moderne Lernform „Blended Learning“ verwendet. 

Norbert Södler freut sich über die hohe Förderungssumme: „Gerade in der Corona-Pandemie mussten wir als DRK in Hessen unsere Angebote in den Gesundheitsprogrammen rapide anpassen. Außerdem konnten wir die Fördermittel für die Systemadministration des DRK-Lerncampus im DRK Landesverband Hessen e.V. und für die hardwareseitige Investition in das moderne Lernsystem „Blended Learning“ verwenden. Überdies war es uns dank der Unterstützung der Lotterie GlücksSpirale möglich, unsere DRK-Kindertageseinrichtungen bei dem Thema „Inklusion“ zu beraten und zu begleiten. Die Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale wirken zukunftssichernd für unsere Projekten.“

Üblicherweise stellt der DRK-Landesverband Hessen e.V. den Vertretern von Lotto Hessen die geförderten Projekte bei der symbolischen Scheckübergabe persönlich vor. Coronabedingt kann dies derzeit leider nicht stattfinden.

Allein im vergangenen Jahr kamen mehr als 150 Millionen Euro aus Lotteriemitteln von LOTTO Hessen dem Gemeinwohl zugute. Neben sozialen Einrichtungen im Land profitierten davon auch Projekte aus den Bereichen Denkmalpflege, Kultur, Sport und Umwelt.

 

Das Rote Kreuz in Hessen 

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 
 

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news-771 Tue, 16 Nov 2021 10:00:09 +0100 DRK-Rettungsdienstsymposium 2021 in der kompakten online Version https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-rettungsdienstsymposium-2021-in-der-kompakten-online-version.html Am 12. November veranstaltete der Bereich Rettungsdienst und Notfallmanagement des DRK-Landesverbandes Hessen sein alljährliches Rettungsdienstsymposium – dieses Mal als „DRK-Rettungsdienstsymposium kompakt online“. Coronabedingt war die Veranstaltung 2020 ausgefallen; in diesem Jahr musste eine Präsenzveranstaltung aufgrund der Pandemielage ebenfalls entfallen. Mit dem neuen Format einer digitalen Veranstaltung konnten wir jedoch die symposiumsfreie Zeit überbrücken und damit das Warten auf die Präsenz-Veranstaltung am 17. und 18. November 2022 verkürzen. 

Unter dem Thema “Wer ahnt denn sowas? Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Pandemie und Hochwasser“ tauschten sich mehr als 130 Fachkolleginnen und Fachkollegen aus dem Rettungsdienst und Katastrophenschutz mit Vertretern aus Politik, Ministerien und Behörden über die Erkenntnisse aus Pandemie und Hochwasser in einer Videokonferenz aus.

Der hessische DRK-Präsident Norbert Södler begrüßte die Teilnehmenden und drückte sein Bedauern darüber aus, dass die Veranstaltung erneut nicht in Hohenroda in Präsenz stattfinden kann.  Lebe das Symposium doch nicht nur durch seine Fachvorträge, sondern auch durch den persönlichen Austausch.

Der diesjährige Titel “Wer ahnt denn sowas? Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Pandemie und Hochwasser“ beziehe sich auf die unvergleichbaren Herausforderungen, die der DRK-Rettungsdienst und auch der Katastrophenschutz nicht nur während der Corona-Pandemie, sondern auch in der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz bewältigen musste. 

Fachvorträge zu Hochwasserkatastrophe und Pandemie

Zum Thema Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Pandemie und Hochwasser schlossen sich zwei Keynote-Vorträge an. Zunächst berichtete Dr. Ben-Michael Risch – Abteilung V 6a Gesundheit und der Sonderlage COVID-19 des Hessischen Sozialministerium. Armin Schuster - Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), hielt den zweiten Keynote-Vortrag.

Dr. Risch sprach zum Thema "Ohne Vorbereitung?  - Versorgung in Rettungsdienst und Krankenhaus in der Pandemie - Erkenntnis und Auswirkungen“. 
Er berichtete über die Bewältigung der Herausforderungen insbesondere in der Pandemie durch den Hessischen Rettungsdienst und die Hessischen Krankenhäuser. Die regionale und situative Patientensteuerung erfolge in enger Abstimmung mit den Trägern des Rettungsdienstes, den Hilfsorganisationen sowie den Krankenkassen. 
Für die Zukunft soll diese Netzwerkstruktur erhalten bleiben, um die Reaktionsfähigkeit für die nächsten Herausforderungen zu erhalten. Ergänzend dazu solle ein Indikationskatalog erarbeitet und die Nutzung von Telemedizin in der Sekundärverlegung erarbeitet werden. Netzwerksysteme sollen zudem die Kommunikation besser organisieren und stärken. Ergänzend dazu sollen regelmäßig verschiedene Szenarien geübt werden. 

Armin Schuster - Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erläuterte Erkenntnisse zu Coronakrise und Hochwasserereignissen aus Sicht des Bevölkerungsschutzes und fokussierte insbesondere die Zukunftsfragen im Bereich des Bevölkerungsschutzes
Künftig sei wichtig, Selbstschutz und Vorsorgementalität in der deutschen Bevölkerung zu etablieren. Für diese Sensibilisierung und das Erfordernis der eigenen Resilienz, werbe das BBK derzeit verstärkt mit Kampagnen.
In der Hochwasserkatastrophe hätten unzählige Akteure vor Ort Hand in Hand gearbeitet. Dieser Gemeinschaftscharakter reiche allerdings nicht bis hoch in alle Führungsstäbe. Wichtig sei daher die Kombination regionale Führung mit zentraler Koordination. Verstärkt solle an Risikoanalysen gearbeitet: „Wir müssen uns darauf vorbereiten, überrascht zu werden!“, so Armin Schuster. 
Keiner könne Krisen allein bewältigen. Das BBK verfolge die Idee eines gemeinsamen Kompetenzzentrums Bevölkerungsschutz, das hoffentlich im zweiten Quartal 2022 starten könne. 
Eine weitere Idee sei die Schaffung von zertifizierten Berufsbildern im Katastrophenmanagement ähnlich wie z.B. im Qualitätsmanagement.
Für geeignete Warnstrukturen brauche es die enge Abstimmung zwischen Kommunen, Ländern und dem Bund. 
Grundsätzlich betonte Schuster, Deutschland brauche eine nationale Resilienz-Strategie, dank der das Land widerstandsfähiger werde. 

Online-Diskussion anstelle von Podiumsdiskussion

Unter der bewährten Moderation von Andreas Wurm führten die Referenten gemeinsam mit Dr. Daniela Sommer - gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Michael Kuffer, CDU/CSU – Rechtsanwalt, Rettungsassistent und MdB a.D., Michael Wehmeyer – Sprecher der AG Rettungsdienst des DRK-Landesverbandes Hessen und Nils Möller - Landesgeschäftsführer im DRK-Landesverband Hessen e.V. sowie den Teilnehmenden eine angeregte Diskussion über die angesprochenen Fragestellungen. 
Künftige Herausforderungen werden vor allem in einer verbesserten Kommunikation, der Vorbereitung durch Risikoanalyse und einem realistischem Risikomanagement, Material- und Finanzsicherheit sowie einem effizienten Rettungsdienst als Teil des Gesundheitswesens und zugleich wesentlichem Teil eines Gesamtsystem des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes gesehen.

Das nächste DRK-Rettungsdienstsymposium ist am 17. und 18. November 2022 unter dem Titel „Ideen braucht das Land! 20 Jahre DRK-Rettungsdienstsymposium“ in Hohenroda geplant. Anmeldungen sind bereits möglich. 
GiP/G.O.

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news-770 Fri, 12 Nov 2021 09:41:50 +0100 DRK-Landesversammlung 2021 unter 2G in Baunatal https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesversammlung-2021-unter-2g-in-baunatal.html Am 6. November hielt der DRK-Landesverband Hessen seine Landesversammlung vor 128 Delegierten unter 2G-Bedingungen in Baunatal/Nordhessen ab. Gewaltiger KatS-Einsatz aus Hessen

Vor seinem Tätigkeitsbericht übergab Präsident Norbert Södler das Wort an die DRK-Landeskatastrophenschutzbeauftragte Jacqueline Kempfer, die einen eindrucksvollen Bericht aus dem Hochwassereinsatz in Rheinland-Pfalz präsentierte. Der dortige Einsatz der hessischen Rotkreuzkräfte war in vieler Hinsicht kolossal: Mit 109 Einsatztagen nonstop und 1.083 Einsatzkräften vor Ort war es der größte, komplexeste und längste Katastrophenschutzeinsatz des DRK Hessen. Dabei wurden parallel 13 Einsätze wie z.B. Trinkwasser, Verpflegung, PSNV und KAB bewältigt. 
Jacqueline Kempfer unterstrich, dass dies ein eindrucksvoller Beleg der ungeheuren Stärke, Durchhaltefähigkeit und Vielseitigkeit im KatS des DRK in Hessen war – verbunden mit der Weisheit der Entscheidung, den organisationseigenen KatS nach 1990 nicht zurückzubauen. 
Ergänzend dazu will die DRK-Spitze im KatS Lehren aus dem Einsatz ziehen: Momentan läuft ein quantitativer und qualitativer Auswertungsprozess, aus dem Ergebnisse, Folgerungen und Umsetzungen abgeleitet werden.
Beinahe „nebenher“ verlief die Organisation von 12 DRK-Einsatzkräften aus den KatS-Einheiten des Landes Hessen im Zuge des internationalen Ländereinsatzes. Sie waren vom 8. bis 18. August bei den Waldbränden in Griechenland in Olympia im Versorgungseinsatz. Dabei mussten die Rotkreuzkräfte nicht nur eine tagelange An- und Abreise meistern, sondern auch mit der großen sommerlichen Hitze vor Ort zurechtkommen. 

Tätigkeitsbericht des DRK-Präsidenten

Im Zuge seiner Tätigkeitsberichte bedankte sich Präsident Norbert Södler bei allen Kreisverbänden und deren Einsatzkräfte für die „unglaublichen Leistungen“ bei der Hochwasserkatastrophe. Geplant ist dafür eine große zentrale Dankesfeier im zweiten Quartal 2022. 
Das DRK in Hessen habe einen großen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie getätigt. Durch den Aufbau, den Betrieb von Impfzentren oder Teilfunktionen darin leistete es einen wertvollen Beitrag, die Pandemie zurückzudrängen. Die Errichtung von Testzentren, die Schulung von Bundeswehr-Kräften und die sehr kurzfristige Begleitung der Schultestungen waren die herausragenden Aufgaben, die das hessische Rote Kreuz in diesem Jahr stemmte. 
Dabei machte Södler abschließend klar: „Diese Krisen zeigten, dass wir als Rotes Kreuz auch in Zukunft gebraucht werden.“

Rechnungslegung und Wirtschaftsplan

DRK-Landesschatzmeister Dr. Holger Grothe präsentierte die Rechnungslegung aus 2020 und die Wirtschaftspläne für 2022 des DRK-Landesverbandes Hessen und der DRK-Bergwacht Hessen. Finanziell erzielte der LVH ähnliche Umsatzgrößen wie in den Jahren zuvor. Es gab allerdings Verschiebungen: Finanziell belastend waren geringere Einnahmen durch nicht stattfindende Ausbildungskurse und der deutlich höhere Materialaufwand für Schutzmasken und Schutzkleidung; finanziell positive Punkte waren die höheren Zuwendungen aufgrund von Coronaspenden und die geringeren Ausgaben für Veranstaltungen.
Im Wirtschaftsplan des DRK-Landesverbandes für 2022 ist erneut eine schwarze Null im ordentlichen Haushalt geplant. Dr. Grothe unterstrich hier: „Wir haben uns realistische Ziele gesetzt.“
Die 128 stimmberechtigten Delegierte erteilten einstimmig die Entlastung des geschäftsführenden Präsidiums und des Präsidiums.

Die aus 2008/2009 noch aktuell gültige DRK-Beitragsordnung soll demnächst mit mehr Zeit diskutiert werden. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Kreisgeschäftsführern aller Regionen, soll Änderungen bzw. neue Modelle entwickeln. In Baunatal beschlossen die Delegierten einstimmig die Gültigkeit der Ordnung bis 2022. 

Alle weiteren Änderungen zu Satzungen, Regelwerken der Bereitschaften und des JRK etc. wurden ebenfalls einstimmig beschlossen. Die Ordnung für Belobigung, Beschwerde und Disziplinarverfahren für Fälle sexualisierter Gewalt wurde ausgesetzt, da derzeit eine AG dieses Thema bearbeitet. 
Im Jahr 2022 findet die DRK-Landesversammlung in Wiesbaden statt. Mit Dank und guten Wünschen schloss DRK-Präsident Norbert Södler die Landesversammlung 2021 um 12.35 Uhr.
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news-769 Thu, 28 Oct 2021 16:01:53 +0200 DRK Hessen beendet nach 15 Wochen Trinkwassereinsatz im Ahrtal https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-beendet-nach-15-wochen-trinkwassereinsatz-im-ahrtal.html Mehr als 2,8 Millionen Liter Trinkwasser geliefert / 150 ehrenamtliche Rotkreuz-Kräfte im Trinkwassereinsatz / DRK Hessen hat deutschlandweit einmalige Expertise in Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser Wiesbaden/Rheinland-Pfalz - Zum 30. Oktober beendet der DRK-Landesverband Hessen e.V. nach 15 Wochen seinen Trinkwassereinsatz im Ahrtal/Rheinland-Pfalz. Seit dem 16. Juli waren nach der Hochwasserkatastrophe in der Nacht zum 15. Juli insgesamt 150 ehrenamtliche Kräfte des DRK aus Hessen mit dem Aufbau und Betrieb des Trinkwasserversorgungsnetzes im gesamten Ahrtal beschäftigt. 


An – zu Spitzenzeiten – 95 Ausgabestellen konnten 2.811.100 Liter Trinkwasser (Stand: 28.10.) von den Anwohnern gezapft werden.
Nun ist das leitungsgebundene Wasserversorgungsnetz im Ahrtal wieder hergestellt und die Wasserversorgung wird durch die örtlichen Wasserwerke sichergestellt. Derzeit erfolgt der Rückbau der Einsatzgeräte und des Materials. Der Einsatz ist mit 30. Oktober beendet.

 

118-mal über alle hessischen Autobahnen


Das Versorgungsgebiet für Trinkwasser des DRK Hessen für das Ahrtal erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 65 Kilometern. Bei der Verteilung des Trinkwassers legten die Rotkreuz-Teams mit ihren LKWs eine Strecke von mehr als 118.000 Kilometer zurück. Das entspricht der Wegstrecke von 118-maligen Fahrten über sämtliche Autobahnen Hessens.

 

Einzigartige Expertise für Aufbereitung und Transport von Trinkwasser im Katastrophenfall


Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen und DRK-Vizepräsident Jürgen Christmann heben hervor: „Wir als Führungsspitze des DRK-Landesverbandes Hessen setzen seit langem einen Schwerpunkt auf unsere Expertise in der Aufbereitung und Verteilung von sauberem Trinkwasser im Katastrophenfall. Sie ist deutschlandweit im DRK einzigartig.“
Für den Ausfall der Wasserregelversorgung für bis zu 5.000 Betroffene hält der DRK-Landesverband Hessen in seiner überregionalen Katastrophenschutzeinheit - der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar - Material und Fahrzeuge vor. 
Neben drei Trinkwasseraufbereitungsanlagen stehen zehn Großtanks (2 x 7.000 Liter und 8 x 3.800 Liter) sowie zehn Lagerfalttanks mit einem Volumen von jeweils 10.000 Liter bereit. Die Gesamttransportleistung beträgt 44.400 Liter Trinkwasser. Ergänzend dazu werden 95 x 1.000 Liter Container und das Zubehör für die Trinkwasserausgabe (Zapfstellen, Schläuche und Wasserhähne) vorgehalten. 

Das Einsatzmaterial wird in die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar zurückgeführt. Dort wird es - falls nötig – instandgesetzt, verpackt und gelagert. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist eine erneute sofortige Einsatzfähigkeit gegeben.
Die Vorlaufzeit für die Zurverfügungstellung von Fahrzeugen und Material beträgt 6 bis 8 Stunden. 

 

Ehrenamtlicher Hochwassereinsatz des DRK-Hessen seit Juli 2021


Über 1.000 freiwillige Einsatzkräfte des DRK aus ganz Hessen waren seit dem Beginn der Hochwasserkatastrophe am 15. Juli in Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) vor Ort. 
Während der mehr als 100 durchgehenden Einsatztage bewältigten sie: 
-    Helikoptergestützte Luftrettung von Menschen aus lebensgefährlichen Situationen in der Akutphase des Hochwassers
-    Patiententransporte aus dem Schadensgebiet
-    Suchdienstarbeit im Schadensgebiet RLP mit Bearbeitung von 4.000 Meldungen
-    Sanitätsdienst, Verpflegung und Unterkunft für Einsatzkräfte in NRW und RLP (u.a. Bereitstellungsraum „Nürburgring“)
-    Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) mit Betrieb des PSNV-Zentrums „Eifeldorf“ und mobile Einsätze im gesamten Schadensgebiet inklusive Betreuung der eigenen Einsatzkräften
-    Aufbau und Betrieb des Trinkwasserversorgungsnetzes im gesamten Ahrtal 
-    Aufbau und Versorgung von WASH-Komponenten (z.B. Duschcontainer, „Waschsalon“)
-    Aufbau des Verpflegungszentrums für 10.000 Personen. Über 900.000 Warm- und Kaltmahlzeiten und mehr als 400.000 Liter Getränke, die durch DRK-Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet an 25 Ausgabestellen im Raum Ahrweiler verteilt wurden. Rückbau nach sechs Betriebswochen Mitte September
-    Planung und Durchführung von Materialtransporten durch die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar für sämtliche Einsatzbereiche und Auftraggeber wie z.B. das Land Hessen 
-    Hilfsgütertransporte zwischen Berlin und Bereitstellungsraum Koblenz
-    IT-Spezialisten zur Errichtung einer Richtfunkstrecke im Ahrtal (Versorgung der Menschen mit Basis-Internet)
-    Elektriker, Logistiker und Verwaltungskräfte für den Bereitstellungsraum Koblenz

 


Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 183.328 Fördermitglieder, 18.451 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.182 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 8.383 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-768 Fri, 01 Oct 2021 10:56:52 +0200 DRK-Rettungsdienstsymposium 2021 kompakt online https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-rettungsdienstsymposium-2021-kompakt-online.html Das diesjährige DRK-Rettungsdienstsymposium findet kompakt und online am Freitag, 12. November 2021 von 10:00 Uhr bis ca. 13.30 Uhr statt.  

Wir diskutieren mit Ihnen, Vertretern aus Politik, Ministerien, Behörden und dem Rettungsdienst über Erkenntnisse aus Pandemie und Hochwasser.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle Detailinformationen finden Sie hier.....

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news-767 Thu, 30 Sep 2021 08:47:05 +0200 200.000 DRK-Einsatzstunden für die Hochwasserhilfe https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/200000-drk-einsatzstunden-fuer-die-hochwasserhilfe.html DRK-Hessen zieht erste Einsatzbilanz zur Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 / DRK-Präsident Norbert Södler dankt allen sichtbaren und ‚unsichtbaren‘ Einsatzkräften Wiesbaden/Hessen – Über 1.000 Einsatzkräfte des DRK aus ganz Hessen waren seit dem Beginn der Hochwasserkatastrophe am 15. Juli in Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) vor Ort. 
Während der mehr als 70 durchgehenden Einsatztage bewältigten sie folgendes Pensum:
-    Helikoptergestützte Luftrettung von Menschen aus lebensgefährlichen Situationen in der Akutphase des Hochwassers
-    Patiententransporte aus dem Schadensgebiet
-    Suchdienstarbeit im Schadensgebiet RLP mit Bearbeitung von 4.000 Meldungen
-    Sanitätsdienst, Verpflegung und Unterkunft für Einsatzkräfte in NRW und RLP (u.a. Bereitstellungsraum „Nürburgring“)
-    Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) mit Betrieb des PSNV-Zentrums „Eifeldorf“ und mobile Einsätze im gesamten Schadensgebiet inklusive Betreuung der eigenen Einsatzkräften
-    Aufbau und Betrieb des Trinkwasserversorgungsnetzes im gesamten Ahrtal mit zeitweise 87 Ausgabestellen. Bis dato wurden 2.672.180 Liter Trinkwasser ausgegeben
-    Aufbau und Versorgung von WASH-Komponenten (z.B. Duschcontainer, „Waschsalon“)
-    Aufbau des Verpflegungszentrums für 10.000 Personen. Über 900.000 Warm- und Kaltmahlzeiten und mehr als 400.000 Liter Getränke, die durch DRK-Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet an 25 Ausgabestellen im Raum Ahrweiler verteilt wurden. Rückbau nach sechs Betriebswochen Mitte September
-    Planung und Durchführung von Materialtransporten durch die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar für sämtliche Einsatzbereiche und Auftraggeber wie z.B. das Land Hessen 
-    Hilfsgütertransporte zwischen Berlin und Bereitstellungsraum Koblenz
-    IT-Spezialisten zur Errichtung einer Richtfunkstrecke im Ahrtal (Versorgung der Menschen mit Basis-Internet)
-    Elektriker, Logistiker und Verwaltungskräfte für den Bereitstellungsraum Koblenz

 

Tausende Stunden und Tage aktiv


Bis dato wurden von den über 1.000 Einsatzkräften ca. 200.000 Stunden in bisher etwa 8.000 Einsatzkräftetagen geleistet. Hessens DRK-Präsident Norbert Södler erläutert: „Alle unsere 37 DRK-Kreisverbände in Hessen waren mit diesem bislang größten und komplexesten Einsatz des DRK-Landesverbandes beschäftigt. Sie alle halfen und helfen bis an ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen. Aktuell sind noch immer etwa 60 Helfende im Einsatz.
Damit die ersten Reihen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophengebiet erfolgreich arbeiten können, sind im Hintergrund Planungen für Personal, Logistik, Transporte und die Verarbeitung von Großspenden notwendig. Diese Aufgaben erbrachten die DRK-Landesverstärkung in Fritzlar sowie die Einsatzstäbe auf DRK-Kreis- und Landesverbandsebene. Oftmals ‚unsichtbar‘, gebührt diesen vielen Einsatzkräften ebenso großer Dank.“

 

Zentrale Aufgabe: Das Helfen


„Die oberste Prämisse für unsere ehren- und hauptamtlichen Kräfte ist stets das Helfen und das Absichern von Grundbedürfnissen für die Opfer von Katastrophen“, so Södler weiter, „Dafür sind unsere Leute fundiert ausgebildet. Als Präsident bedanke ich mich ausdrücklich bei allen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern und werde nicht müde, diese große Wertschätzung auch intern in unserem Verband stets zu wiederholen. 
Wir haben in diesem Einsatz viel gelernt und stehen auch künftig bereit.“

 

Das Rote Kreuz in Hessen 


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. 
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen. 

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news-766 Tue, 14 Sep 2021 10:09:18 +0200 Jugendrotkreuz-Erste Hilfe-Projekt „Kleine Helfer*innen ganz groß“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jugendrotkreuz-erste-hilfe-projekt-kleine-helferinnen-ganz-gross.html Start zum neuen Schuljahr 2021/22 in 260 hessischen Grundschulen: Mit dem neuen Schuljahr 2021/22 startet das Projekt „Kleine Helfer*innen ganz groß“, bei dem hessischen Grundschülern Erste Hilfe-Basiswissen in Theorie und Praxis erhalten. Bisher haben sich bereits 260 der hessischen Grundschulen für dieses Angebot entschieden, das 300 Schulen ermöglicht werden kann. Sie erhalten einen Klassensatz mit Verbands- und Pflaster-Material und digitalen Lehrunterlagen. Damit kann die Lehrkraft selbständig den Kindern Basiswissen zur Ersten Hilfe und Wundversorgung übermitteln. Die Kinder lernen, einen Notruf abzusetzen, das Anbringen eines Fingerkuppen-Pflasters und eines Ellbogenverbandes.

Die Pflasterstreifen, Verbandspäckchen und Schutzhandschuhe zum Üben wurden aus Fördermitteln der Firma Hansaplast finanziert.


Projektentwicklung durch das hessische Jugendrotkreuz

Das Konzept zu diesem Projekt entwickelte das Jugendrotkreuz in Hessen. Die Lehrunterlage schrieb und zeichnete Richard Becker, selbst Lehrkraft und ehrenamtlicher stellvertretender Leiter des Jugendrotkreuz Hessen. Mit vielen Fotos und Zeichnungen wird das Thema Erste Hilfe verständlich dargestellt. Die neuen „Ersthelfer im Einsatz“ können in zwei Unterrichtseinheiten das Thema Erste Hilfe kennenlernen. Die Lehrunterlage enthält ergänzend didaktische Hinweise und Spiele rund um das Thema Erste Hilfe, sodass auch eine erweiterte Beschäftigung damit in der Schule möglich ist.

Richard Becker sieht viele Vorteile in diesem Projekt: „Wenn Lehrkräfte und Kinder so bald wie möglich und niedrigschwellig in der Grundschule mit Erster Hilfe in Kontakt kommen, macht Helfen Freude und wird zur Selbstverständlichkeit. Die ermutigenden Erfahrungen senken die Hemmschwelle, anderen im Notfall zu helfen. Diese Haltung kann lebensrettend sein.“


Nach Durchführung des Projektes steht das Jugendrotkreuz Hessen mit Ansprechpartnern bereit, um interessierte Schulen weiter mit Informationsmaterial oder JRK-Seminaren zur Schularbeit zu unterstützen.


Jugendrotkreuz Hessen arbeitet mit und für Schulen

Die Arbeit für und mit Schulen wird im Jugendrotkreuz (JRK) Hessen seit Jahren schwerpunktmäßig vorangetrieben. Zentrale Themen sind die Installation und Fortbildung in den Bereichen Schulsanitätsdienst, Lehrkräfte, Schulkoordinationsstellen in DRK-Kreisverbänden in Hessen sowie die strategische Entwicklung von Schulprojekten.

Derzeit ist das DRK und JRK Hessen an über 500 Schulen mit Schulsanitätsdiensten an weiterführenden Schulen und Juniorhelfergruppen an Grundschulen aktiv.

Eine Referentin ist tägliche Ansprechpartnerin für alle Fragen zur Schularbeit im Jugendrotkreuz Hessen und arbeitet auch bundesweit mit viele Jugendrotkreuz-Ebenen zusammen. Sie nimmt zusammen mit Richard Becker am 10. und 11. September 2021 am JRK-Zukunftskongress Schularbeit in Berlin teil.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-765 Tue, 07 Sep 2021 12:32:06 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag am 11. September 2021: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/welt-erste-hilfe-tag-am-11-september-2021.html Dr. Matthias Bollinger, Landesarzt des DRK-Landesverbandes Hessen, fordert: „Nicht gaffen, helfen!“ „Gaffen kann Menschenleben gefährden!“, warnt Dr. Matthias Bollinger, Landesarzt im DRK-Landesverband Hessen, anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 11. September. „Herumstehen, sensationslüsterne Blicke und spontane Videoaufnahmen von Unfallszenerien sind nicht nur unanständig, sie behindern oftmals auch den schnellen Zugang der Rettungskräfte zum Unfallort.
Eine schnellstmögliche Versorgung der Verletzten wird verzögert – das kann lebensgefährlich werden!“, warnt der Mediziner.

Die 37 DRK-Kreisverbände in Hessen führen im Schnitt jährlich etwa 10.000 Erste-Hilfe-Kurse durch.


Helfen statt gaffen!

Das Deutsche Rote Kreuz will das Thema „Gaffen“ direkt ansprechen und hat anlässlich des Welt-Erstes-Hilfe-Tages am 11. September 2021 Aufkleber für Mobiltelefone und Fahrzeuge entwickelt, die das Motto „Nicht gaffen, helfen!“ tragen. Die Verwendung des kleinen Aufklebers, neben der Handykamera platziert, zeigt die Ablehnung von Gaffern und soll Menschen auffordern, aktiv in einer Unfallsituation zu helfen.

Der größere Aufkleber kann z.B. auf dem Auto angebracht werden. Damit wird aktiv im Straßenverkehr demonstriert, wie wichtig es ist, bei Unfällen nicht zu gaffen, sondern zu helfen.

Neben dem Absetzen des telefonischen Notrufes unter 112 soll auch Erste Hilfe geleistet werden können.


Ersthelfer-Wissen macht sicher

„Um sicher Erste Hilfe leisten zu können ist es nötig, regelmäßig seine Erste-Hilfe-Kenntnisse in Kursen aufzufrischen. Die erworbene Sicherheit lässt Menschen in Notsituationen das Richtige tun und kann im Notfall Leben retten“, betont DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger. Das Deutsche Rote Kreuz empfiehlt, spätestens alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. In den - meist eintägigen - Kursen werden in Theorie und Praxis die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen wiederholt und vertieft.


Warum gibt es den Welt-Erste-Hilfe-Tag?

Jedes Jahr erleiden Millionen Menschen Verletzungen oder sterben, weil nicht rechtzeitig ordnungsgemäße Erste-Hilfe-Maßnahmen geleistet wurden. Als unmittelbare Reaktion in Notfällen kann Erste Hilfe lebensrettend sein. Die Ausbildung in Erster Hilfe zählt zu den Kernkompetenzen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Um auf die Bedeutung der Ersten Hilfe und die Tatsache, dass jeder sie lernen kann, aufmerksam zu machen, wurde im September der Welt-Erste-Hilfe-Tag ausgerufen.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-763 Fri, 30 Jul 2021 11:45:28 +0200 DRK richtet Verpflegungszentrum für 10.000 Menschen im Raum Ahrweiler ein https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-richtet-verpflegungszentrum-fuer-10000-menschen-im-raum-ahrweiler-ein.html Einsatzstart am 30. Juli nachmittags. DRK-Hessen verteilt täglich bis zu 86.000 Liter Trinkwasser. Fachkräfte der DRK Psychosozialen Notfallversorgung reisen ab. Sie führten 5.650 Gespräche. 65 Einsatzkräfte aus den hessischen DRK-Kreisverbänden bereiten sich derzeit auf einen Großeinsatz in Rheinland-Pfalz vor. Einsatzauftrag ist die Errichtung und der Betrieb eines Verpflegungszentrums von bis zu 10.000 Personen in der Region Bad Neuenahr-Ahrweiler ab Montag, 2. August.
Am 30. Juli starten die Technik-, Logistik- und Verpflegungsgruppen sowie Sanitätskräfte zur eigenen Absicherung in Richtung Einsatzort und beginnen mit dem Aufbau und der technischen Einrichtung. Im Vollbetrieb werden über 100 DRK-Einsatzkräfte aktiv sein. 
Die DRK-Einsatzkräfte stammen aus Biedenkopf, Dieburg, Friedberg, Gelnhausen-Schlüchtern, Hanau, Hersfeld, Hofgeismar, Kassel-Wolfhagen, Main-Taunus, Rheingau-Taunus und Rotenburg.

Stärkste DRK-Helferzahl aus Hessen 


Seit 15. Juli helfen und halfen 802 DRK-Einsatzkräfte aus Hessen in den vom Hochwasser betroffenen mitteldeutschen Regionen. Damit stellt das DRK aus Hessen das größte Rotkreuz-Kräftekontingent neben denen aus den betroffenen Bundesländern. Sie stellen sich auf einen mehrwöchigen Einsatz bis weit in den August ein. 
In Nordrhein-Westfalen ist der hessische DRK-Einsatz mittlerweile beendet.

Verbesserung der Hygiene mit hessischer DRK-Logistik 


Zur Stabilisierung der prekären Sanitär- und Hygieneverhältnisse bauten hessische DRK-Einsatzkräfte an den Standorten Altenburg, Hönningen und Schuld gemeinsam mit der Bundeswehr und einem Modulbauunternehmen drei Duschcontainer auf und starteten die Inbetriebnahme. Standorte für weitere Duschcontainer und Module mit Waschmaschinen und Trocknern werden derzeit erkundet.
Technische und logistische Standorte für das hessische DRK sind der Bereitstellungsraum Koblenz und der Flugplatz Mendig. Aus Hessen werden die Logistikaufträge, Material- und LKW-Transporte von der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar organisiert.

DRK-Trinkwasserversorgung im Raum Ahrweiler 


Bis jetzt verteilten die DRK-Einsatzkräfte aus Hessen täglich bis zu 86.000 Liter Trinkwasser im Raum Neuenahr/Ahrweiler. Die 19 nordhessischen Rotkreuz-Einsatzkräfte haben sechs Trinkwassertanks (4 x 3.800 Liter-, 2 x 7.000 Liter-Tanks) mit insgesamt 20 Ausgabestellen aufgebaut und sorgen fortlaufend für Nachschub an frischem Trinkwasser. 
Jede Abgabestelle wird täglich zweimal angefahren. 
Zusätzliche „Wasserblasen“ in Sinzig und Dernau mit je 100.000 m3 werden abwechselnd betankt; auch die Trinkwasserversorgung für Arztpraxen vor Ort wird sichergestellt.

Fachkräfte der DRK Psychosozialen Notfallversorgung beenden Einsatz


38 DRK-Fachkräfte für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) aus Hessen waren vom Bereitstellungsraum Nürburgring aus seit 17. Juli im Einsatz. 
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler stammen aus folgenden DRK-Kreisverbänden in Hessen:
Dieburg, Fulda, Hochtaunuskreis, Offenbach, Rheinbau-Taunus, Hersfeld, Oberlahn, Schwalm-Eder, Kassel-Wolfhagen, Hersfeld, Dillkreis, Hanau, Odenwaldkreis und Friedberg.

Im Einsatzzeitraum arbeiteten sie gemeinsam mit anderen PSNV-Gruppen ca. 560 Einzelaufträge mit etwa 5.650 qualifizierten Kontakten und Gespräche sowie 10.000 Einzelkontakte ab. 
Nach Ablösungen unterstützten sie bis zum 30. Juli vor Ort und bereiten derzeit die Übergabe der aufgebauten Strukturen an den Opferbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz vor. 

Die seelische Belastung der Bevölkerung in den Katastrophenregionen ist sehr hoch. 
PSNV-Fachkräfte helfen ehrenamtlich Betroffenen und auch Einsatzkräften bei der ersten Verarbeitung des Erlebten. 

Ihre Aufgaben vor Ort sind:
•    Todesnachrichtenüberbringung zusammen mit der Polizei
•    Begleitung von Angehörigen bei der Leichenidentifizierung
•    Psychosoziale Unterstützung von Einsatzkräften im Bereitstellungsraum
•    Überbringung von Nachrichten, dass Betroffene aufgrund der schweren Zerstörung nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren können. 
Die Überbringung der Informationen wird von staatlichen Stellen geleistet. Die PSNV-Facheinsatzkräfte sind hier vielfach ergänzend gefordert in der Begleitung, im Spenden von Trost und bei der psychischen Stabilisierung. 
Durchgängig im Dienst ist auch der koordinierende DRK-Einsatzstab mit den ehrenamtlichen DRK-Landesleitungskräften und der Spitze des DRK-Landesverbandes Hessen e.V.

 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-762 Wed, 28 Jul 2021 19:26:50 +0200 DRK Hessen besorgt über Schließungsbeschluss der Impfzentren / Angebot der Unterstützung / DRK-Präsident dankt Engagement in Impfzentren https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-besorgt-ueber-schliessungsbeschluss-der-impfzentren-angebot-der-unterstuetzung-drk-praesident-dankt-engagement-in-impfzentren.html Den Beschluss der Schließungen der Impfzentren in Hessen zum Ende September sieht der DRK-Landesverband Hessen e.V. mit Sorge. Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. dazu: „Den Beschluss zur Schließung der Impfzentren zum 30.9. nehmen wir zur Kenntnis. Wir als DRK hätten uns einen Übergang mit einem Fortbestehen von Impfmöglichkeiten in einer kleineren, flexibleren Form gewünscht. Es gibt immer noch zahlreiche Menschen, die nicht oder nicht gut durch niedergelassene Ärzte erreicht werden können.“ Gründe können sein z.B. Sprachbarrieren, ein hoher Informations- und Aufklärungsbedarf, Immobilität oder kein vorhandener Hausarzt bzw. keine Krankenversicherung. 
 

Angebot der Unterstützung


Norbert Södler erläutert: „Die Strukturen der niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte könnten vor allem vor dem Hintergrund der ansteigenden Infektionszahlen, möglicher Pläne zu einer Auffrischungs- (‚Booster‘-) Impfung und der parallelen Grippeimpfung im Herbst nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Das DRK war und ist in großem Umfang an den Impfzentren beteiligt und wir haben viel Erfahrung gesammelt. Wir sind gesprächsbereit und bieten dem Öffentlichen Gesundheitsdienst unsere Unterstützung in der Fortsetzung der Impfkampagne in Hessen an. Wichtig ist ein einfacher, dezentraler und vor allem niedrigschwelliger Zugang zu einer Impfung gegen Corona“, so Södler abschließend. 


DRK Hessen in den hessischen Impfzentren


Das DRK in Hessen verfolgt seit Start der Impfkampagne im Dezember 2020 als oberstes Ziel, das Impfen in Hessen voranzubringen. Die DRK-Kreisverbände in Hessen sind an 22 von insgesamt 28 Impfzentren in Hessen beteiligt, elf werden vom DRK allein oder in Kooperation betrieben. 
Norbert Södler bedankt sich bei allen DRK-Strukturen: „Ich spreche allen hochengagierten DRK-Ebenen in Hessen meinen größten Dank darüber aus, was sie zur Bekämpfung der Pandemie beigetragen haben. Ich bin sehr stolz auf die außergewöhnlichen Leistungen, die unserer Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler mit voller Kraft seit dem letzten Frühjahr 2020 gestemmt und bewältigt haben. Zu Recht ist das DRK in Hessen in dieser großen Form an den Impfzentren beteiligt, einfach weil es dazu in der Lage war und ist.“

 

Rückblick 


Seit März 2020 sind mindestens 1.874 ehren- und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler in Hessen im Einsatz gegen Corona (722 Ehrenamtliche und 1.152 Hauptamtliche). Sie engagieren sich in den Impfzentren, bei den mobilen Impfteams und bei den Testungen, stellen den Hintergrunddienst im Rettungsdienst sicher, arbeiten in den koordinierenden DRK-Einsatzstäben und übernehmen Sonderaufgaben z. B. in den Alten- und Pflegeeinrichtungen.

 

DRK Hessen beteiligt an 22 von 28 Impfzentren 


Elf Impfzentren werden seit Ende Dezember 2020 von folgenden DRK-Kreisverbänden (KV) und einer GmbH als Dienstleister betrieben, davon fünf in Alleinverantwortung des DRK, sechs in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen oder Partnern: 

•    DRK-KV Dillkreis e.V. in Lahnau-Waldgirmes (Lahn-Dill-Kreis)
•    DRK-KV Eschwege e.V. mit DRK-KV Witzenhausen e.V. – Eschwege (Werra-Meißner-Kreis)
•    DRK-KV Frankfurt e.V. in der Festhalle (Stadt Frankfurt)
•    DRK-KV Fulda mit DRK-KV Hünfeld und weiteren Kooperationspartnern in Fulda (Kreis Fulda) 
•    DRK-KV Limburg e.V. mit DRK-KV Oberlahn e.V. in Limburg-Dietkirchen (Kreis Limburg-Weilburg), gemeinsam mit MHD 
•    DRK-KV Marburg-Gießen e.V. (gemeinsam mit JUH)
in Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) und 
•    Heuchelheim (Kreis Gießen) 
•    DRK-KV Main-Taunus (gemeinsam mit ASB) in Hattersheim (Main-Taunus-Kreis) 
•    DRK-KV Odenwaldkreis in Erbach (Odenwaldkreis)
•    DRK-Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg GmbH in Reinheim (Kreis Darmstadt-Dieburg, gemeinsam mit JUH)
•    DRK-KV Schwalm-Eder e.V in Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis)


Bei elf weiteren hessischen Impfzentren stellt das DRK Teilkomponenten wie Impfpersonal, den Sanitätsdienst, mobile Impfteams oder Logistik. 


Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-761 Sat, 24 Jul 2021 13:33:28 +0200 Wasserwacht des DRK aus Hessen füllt Sandsäcke gegen neuen Regen + Stärkste DRK-Helferzahl aus Nachbarland Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-wasserwacht-aus-hessen-fuellt-sandsaecke-gegen-neuen-regen-staerkste-drk-helferzahl-aus-nachbarland-hessen.html Das DRK-Hessen bleibt großer Logistikpartner für die Hochwasserregionen. Für Schnelleinsatzgruppen und Betreuungszüge gab es jetzt den Befehl zum Einsatzende. Seit 15. Juli helfen und halfen 715 DRK-Einsatzkräfte aus Hessen in den vom Hochwasser betroffenen mitteldeutschen Regionen. Damit stellt das DRK aus Hessen das größte Rotkreuz-Kräftekontingent neben denen aus den betroffenen Bundesländern. Sie stellen sich auf einen Einsatz bis weit in den August ein. 
In Nordrhein-Westfalen ist der hessische DRK-Einsatz mittlerweile beendet.
 

DRK-Wasserwacht füllt Sandsäcke gegen neuen Regen


Am 23. Juli sprangen kurzfristig 18 Einsatzkräfte der DRK-Wasserwacht ein, um in der DRK-Landesverstärkung Fritzlar 9,5 Tonnen Sand in Sandsäcke zu füllen. Sie werden gebraucht, um im Raum Koblenz die bereits frei gepumpten Keller zu schützen, da stärkerer Niederschlag am Wochenende vorhergesagt wird. 

Schnelleinsatzgruppen und Betreuungszüge kehren zurück


Das Land Hessen hat die Einsätze der landeseigenen Katastrophenschutz-Einheiten mit 12 Schnelleinsatzgruppen-Transport und 6 Betreuungszügen zum 24. Juli in Rheinland-Pfalz beendet. Die rückkehrenden Einsatzkräfte erhalten eine zweitägige Regenerationszeit sowie psychosoziale Gesprächsangebote durch DRK-Facheinsatzkräfte. 
Schnelleinsatzgruppen sind speziell ausgebildet für Großschadensereignisse und stehen mit fachlich ausgebildeten ehrenamtlichen Personen sowie Material und Rettungsmitteln kurzfristig zum Transport von liegenden Patienten (z.B. Verlegung zwischen Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) zur Verfügung.

Hessische DRK-Logistik zur Stabilisierung der Hygiene


Zur Stabilisierung der prekären Sanitär- und Hygieneverhältnisse im Landkreis Ahrweiler wird in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Ahrweiler ein WASH-Konzept (Water, Sanitation and Hygiene) implementiert. 
Die DRK-Landesverstärkung in Fritzlar hat seine Verwaltungs- und Einsatzkräfte verstärkt und wickelt Logistikaufträge und LKW-Transporte, wie bspw. 2 Wechselbrücken LKW für die Trinkwasserausgabe, nach Rheinland-Pfalz ab. Ergänzend hinzu kommen Transporte von Sanitärcontainern, Zelt-Garnituren und die Errichtung von WASH-Komponenten. 
Seit 23. Juli ist eine hessische DRK-Technik-Einheit am Flugplatz Mendig im Einsatz. Sie unterstützen bis 26. Juli beim Aufbau eines Verpflegungszeltes in Mendig. 

DRK-Trinkwasserversorgung im Raum Ahrweiler 


Die 19 nordhessischen Rotkreuz-Einsatzkräfte sorgen seit 6 Tagen für frisches Trinkwasser in den Orten Sinzig, Ahrweiler und Altenahr. Sie haben sechs Trinkwassertanks (4 x 3.800 Liter-, 2 x 7.000 Liter-Tanks) mit insgesamt 20 Ausgabestellen aufgebaut und sorgen fortlaufend für Nachschub an frischem Trinkwasser. Allein an einem Tag werden 60.000 Liter Trinkwasser verteilt. 

DRK Hessen unterstützt Suchdienstarbeit


15 hessische DRK-Einsatzkräfte aus Hochtaunus, Frankfurt, Gießen und dem Lahn-Dillkreis haben das Kreisauskunftsbüro im Einsatzort Bengen im Landkreis Ahrweiler verstärkt. Es wurden bereits 4.000 Meldungen bearbeitet. Das voraussichtliche Einsatzende ist am 25. Juli geplant, danach werden sie von Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz abgelöst.
Das DRK-Kreisauskunftsbüro ist die zentrale Auskunftsstelle für Angehörige und Freunde, die in Großschadenslagen vermisste Personen suchen.

Fachkräfte der DRK Psychosozialen Notfallversorgung seit 17. Juli 


22 DRK-Fachkräfte für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) aus Hessen waren vom Bereitstellungsraum Nürburgring aus seit 17. Juli im Einsatz. PSNV-Fachkräfte helfen ehrenamtlich Betroffenen und Einsatzkräften bei der ersten Verarbeitung des Erlebten. Die seelische Belastung der Bevölkerung in den Katastrophenregionen ist sehr hoch.
Nach Ablösungen werden die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler noch bis zum 30. Juli vor Ort unterstützen und die Übergabe der aufgebauten Strukturen an lokale Kräfte vorbereiten. 

Durchgängig im Dienst ist auch der koordinierende DRK-Einsatzstab mit den ehrenamtlichen DRK-Landesleitungskräften und der Spitze des DRK-Landesverbandes Hessen e.V.

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-760 Fri, 23 Jul 2021 15:00:23 +0200 Hessen helfen im Hochwasser https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hessen-helfen-im-hochwasser.html DRK-Einsatzkräfte, die aus den Hochwasser-Einsatzgebieten zurückgekehrt sind oder es noch werden, können jetzt ihren eigenen "Steckbrief der Hilfe" anfertigen. Unsere Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler haben viel erlebt und können das, wenn sie es möchten, kommunizieren. 

Dafür hat der DRK-Landesverband Hessen einen "Steckbrief der Hilfe" angefertigt. In einem beschreibbaren pdf-Format im DRK-Layout können sie in dem Steckbrief das Erlebte kurz notieren. Im Anschluss ist es möglich, den Kurzbericht auf den eigenen sozialen Kanälen zu positionieren, oder später im DRK-Heim an die Pinnwand o.ä. zu heften. 
Jeder/Jede kann das völlig nach seinem/ihrem eigenen Wunsch handhaben, wie er/sie möchte.

Zum "Steckbrief der Hilfe" geht es hier....
 

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news-759 Thu, 22 Jul 2021 11:35:03 +0200 Betäubende Gefühlsflut im Kopf: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/betaeubende-gefuehlsflut-im-kopf.html + Ehrenamtliche DRK-Facheinsatzkräfte der Psychosozialen Notfallversorgung im Einsatz in RLP + Derzeit Rückkehr aus den Hochwasserregionen nach Hessen + Gesprächsangebote auch für eigene Kräfte Seit 17. Juli waren und sind insgesamt 39 ehrenamtliche DRK-Facheinsatzkräfte für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) aus Hessen im Einsatz in den Hochwasserregionen in Rheinland-Pfalz. 

DRK-Facheinsatzkräfte vor Ort gegen Gefühlsflut


Die hessischen DRK-Facheinsatzkräfte helfen vom Bereitstellungsraum Nürburgring aus den Betroffenen bei der ersten Bewältigung des Erlebten. Aus ganz Deutschland befinden sich insgesamt 152 PSNV-Einsatzkräfte im Einsatz. 
Um der Bevölkerung in allen Abschnittsbereichen zur Verfügung zu stehen, werden derzeit PSNV-Servicepoints aufgebaut. 

Ihre Aufgaben vor Ort sind:
•    Todesnachrichtenüberbringung zusammen mit der Polizei
•    Begleitung von Angehörigen bei der Leichenidentifizierung
•    Psychosoziale Unterstützung von Einsatzkräften im Bereitstellungsraum
•    Überbringung von Nachrichten, dass Betroffene aufgrund der schweren Zerstörung nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren können. 
Die Überbringung der Informationen wird von staatlichen Stellen geleistet. Die PSNV-Facheinsatzkräfte sind hier vielfach ergänzend gefordert in der Begleitung, im Spenden von Trost und bei der psychischen Stabilisierung. 
„Die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe sind physisch und psychisch sehr erschöpft und sind einer betäubenden Gefühlsflut im Kopf ausgesetzt. Sie müssen die – teils nahe am Tod – traumatisierenden Erlebnisse Stück für Stück verarbeiten. Das kann sehr lange dauern“, ist aus dem Kreis der teils zurückgekehrten PSNV-Facheinsatzkräfte zu hören.

Zur gezielteren Hilfestellung wurden Einsatzabschnitte gebildet in Form von PSNV-B (psychologische Hilfe für Betroffene) und PSNV-E (psychologische Hilfe für Einsatzkräfte).


Ablöse als Schutzmaßnahme


Die eingesetzten freiwilligen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind selbst einer starken psychischen Belastung ausgesetzt, während sie betroffene Menschen begleiten. Deswegen werden sie nach kurzer Zeit von neuen PSNV-Facheinsatzkräften des DRK abgelöst. Die sieben DRK-Facheinsatzkräfte gingen am 20. Juli in den Einsatz und stammen aus den DRK-Kreisverbänden Offenbach, Dillkreis, Hanau, Odenwaldkreis und Schwalm-Eder.
Die anderen DRK-Facheinsatzkräfte stammen aus den DRK-Gliederungen aus Dieburg, Fulda, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus, Hersfeld, Oberlahn und Kassel-Wolfhagen.

Die Einsatzkräfte erhalten nach ihrer Rückkehr im „Defusing-Gespräch“ (Einsatzabschlussgespräch) ebenfalls sofort psychosoziale Unterstützungsangebote. 

Am Sonntag, 25. Juli, kehren die restlichen hessischen PSNV-Facheinsatzkräfte des DRK aus Rheinland-Pfalz zurück.
Sie werden von fachlich versierten Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern aus Sachsen und Bayern abgelöst. 

Heißer Telefondraht zur Hilfe


Der Fachdienst PSNV hilft den ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften auch per Hotline. Seit April 2020 gibt es eine täglich geschaltete Telefon-Hotline, an die sich hilfesuchende Helfer anonym wenden können. Speziell ausgebildete Fachkräfte nehmen die Anrufe entgegen, hören zu und vermitteln auf Wunsch weiterführende Therapieangebote. Oberstes Gebot ist Vertraulichkeit und Verschwiegenheit. 
Für die Mitarbeit an der Hotline haben sich erfahrene und qualifizierte Einsatzkräfte aus zahlreichen DRK-Kreisverbänden in Hessen freiwillig gemeldet. 


Facheinsatzkräfte der DRK Psychosozialen Notfallversorgung helfen bei emotionaler Verarbeitung 


Die Maßnahmen der psychosozialen Notfallversorgung richten sich auf die Bewältigung dieser kritischen Lebensereignisse und der damit einhergehenden Belastungen für Betroffene (Angehörige, Hinterbliebene, Vermissende, Unfallzeugen von Notfällen) einerseits und für Einsatzkräfte andererseits. 
Die psychosoziale Akuthilfe von Betroffenen wird im DRK bundesweit von weit über 100 sogenannten Kriseninterventions- oder Notfallnachsorge-Diensten übernommen. Mitarbeitende dieser Dienste sind in einer psychosozialen Grundausbildung, der Qualifizierung zum Kriseninterventionshelfer sowie Hospitations- und Praktikumsphasen auf Ihre Einsatztätigkeit vorbereitet worden. Regelmäßige Fortbildungen und Supervision sind verbindlicher Standard.

DRK-Hessen seit 15. Juli im Einsatz


Seit 15. Juli helfen und halfen 580 DRK-Einsatzkräfte aus 32 der 37 DRK-Kreisverbände in Hessen mit Material, Trinkwasser, Versorgung, Rettung und psychosozialer Unterstützung in den Hochwasserregionen im westlichen Mitteldeutschland. 
Aus Nordrhein-Westfalen sind 105 hessische DRK-Helferinnen und Helfer, die Betreuungszüge und Rettungswagen bzw. Krankenwagen besetzt hatten, mittlerweile zurückgekehrt. Sie sorgten für die Absicherung und Versorgung der Einsatzkräfte, auch außerhalb des DRK.
In den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz sind weiterhin hessische Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler im Einsatz. 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-758 Mon, 19 Jul 2021 19:54:49 +0200 Trinkwasser, seelische Hilfe, technisches Material: DRK-Einsatzkräfte seit fünf Tagen im Einsatz in den Hochwasserregionen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/trinkwasser-seelische-hilfe-technisches-material-drk-einsatzkraefte-seit-fuenf-tagen-im-einsatz-in-den-hochwasserregionen.html Seit 15. Juli helfen und halfen 450 DRK-Einsatzkräfte aus Hessen mit Material, Trinkwasser, Versorgung, Rettung und psychosozialer Unterstützung in den Hochwasserregionen im westlichen Mitteldeutschland. Aus Nordrhein-Westfalen sind 105 hessische DRK-Helferinnen und Helfer, die Betreuungszüge und Rettungswagen bzw. Krankenwagen besetzt hatten, mittlerweile zurückgekehrt. Sie sorgten für die Absicherung und Versorgung der Einsatzkräfte, auch außerhalb des DRK.
In den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz sind weiterhin hessische Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler im Einsatz. 

 

Schnelleinsatzgruppen in Rheinland-Pfalz


Seit dem Abend des 17. Juli sind 118 DRK-Einsatzkräfte in 12 Schnelleinsatzgruppen Transport (SEG) im Bereitstellungsraum Nürburg im Einsatz. Sie versorgen teils schwere Notfälle und führen Langstreckenverlegungen von Patienten durch. Außerdem begleiten sie die Bundeswehr bei der Erkundung von abgelegenen Ortschaften. 
Ein zusätzlicher DRK-Betreuungszug mit 20 Einsatzkräften ist mit der Versorgung der SEG beauftragt. 
Als Ablöse sind derzeit weitere 144 DRK-Einsatzkräfte auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz. 

Schnelleinsatzgruppen sind speziell ausgebildet für Großschadensereignisse und stehen mit fachlich ausgebildeten ehrenamtlichen Personen sowie Material und Rettungsmitteln kurzfristig zum Transport von liegenden Patienten (z.B. Verlegung zwischen Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) zur Verfügung.

 

DRK-Trinkwasserversorgung aus Nordhessen im Raum Ahrweiler 


19 ehrenamtliche DRK-Einsatzkräfte der DRK-Landesverstärkung Fritzlar aus Nordhessen haben seit gestern mit sechs Trinkwassertanks (4 x 3.800 Liter-, 2 x 7.000 Liter-Tanks) und insgesamt 20 Ausgabestellen die Versorgung der Orte Sinzig, Ahrweiler und Altenahr übernommen und sorgen für fortlaufend Nachschub an frischem Trinkwasser. 

 

Fachkräfte der DRK Psychosozialen Notfallversorgung helfen bei emotionaler Verarbeitung 


Die seelische Belastung der Bevölkerung in den Katastrophenregionen ist sehr hoch. 22 DRK-Fachkräfte für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) aus Hessen sind vom Bereitstellungsraum Nürburgring aus seit 17. Juli im Einsatz. PSNV-Fachkräfte helfen ehrenamtlich Betroffenen und Einsatzkräften bei der ersten Verarbeitung des Erlebten. 

Am Abend des 19. Juli macht sich der größte Teil der Fachkräfte auf den Rückweg nach Hessen, weil sie von Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern aus Sachsen und Bayern abgelöst werden. Sieben hessische Einsatzkräfte verbleiben noch bis Mittwoch in Rheinland-Pfalz.

 

Gesprächsangebote auch für eigene Kräfte


Einsätze dieser Art sind auch für die Einsatzkräfte sehr belastend. Für alle freiwillig wählbar werden Nachsorgegespräche angeboten, um Belastungen frühzeitig zu erkennen und zu bearbeiten. 

 

DRK-Suchdienstarbeit im Schadensgebiet


Das DRK-Kreisauskunftsbüro ist die zentrale Auskunftsstelle für Angehörige und Freunde, die in Großschadenslagen vermisste Personen suchen. Die Daten werden an den DRK-Suchdienst weitergegeben und dort mit Anfragen zusammengeführt. 
15 hessische DRK-Einsatzkräfte der Kreisauskunftsbüros lösen ab dem 19. Juli ihre Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz im Einsatzort Bengen im Landkreis Ahrweiler ab. 

 

Stromerzeuger und Feldbetten


Vorgestern und gestern transportierten DRK-Logistik-Einheiten 1.000 Feldbetten nach Nürburg. Die Firma Polyma aus Kassel stellte dem DRK mehrere Netzersatzanlagen und Stromerzeuger kostenlos zur Verfügung. Sie konnten am 18. Juli nach Rheinland-Pfalz transportiert werden. 
Gesamt sind dabei 25 ehrenamtliche Einsatzkräfte des DRK Hessen im Einsatz. 

 

Mobile DRK-Arztpraxen im Hochwassergebiet


Zwei Mobile Arztpraxen (sog. MMVE – Mobile Medizinische Versorgungseinheiten) wurden am Freitag, 16.7., von drei hessischen, ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften nach Düsseldorf gebracht. Derzeit unterstützt noch eine verbliebene DRK-Einsatzkraft bei der Bedienung. 

 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-757 Sat, 17 Jul 2021 17:06:03 +0200 DRK Hessen hilft mit Trinkwasserversorgung, Psychosozialer Notfallversorgung und Schnelleinsatzgruppen in Rheinland-Pfalz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-hilft-mit-trinkwasserversorgung-psychosozialer-notfallversorgung-und-schnelleinsatzgruppen-in-rheinland-pfalz.html Seit zwei Tagen leisten 250 DRK-Einsatzkräfte aus Hessen materielle, rettende und psychosoziale Hilfe in den Hochwasserregionen im westlichen Mitteldeutschland. Trinkwasserversorgung vom DRK Hessen 


Am Samstagmorgen, 17.7., erhielt der DRK-Landesverband Hessen aus dem Hessischen Innenministerium den Einsatzauftrag für die Anlieferung von Trinkwasserversorgungsanlagen zum Nürburgring.
Es werden derzeit von insgesamt 17 ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften 4 x 3.800 Liter-, 2 x 7.000 Liter - Tanks und insgesamt 20 Ausgabestellen transportiert. Die Einsatzstellen für die Trinkwasserausgabe an die Bevölkerung werden zurzeit festgelegt. 

DRK sorgt für Psychosoziale Notfallversorgung und Schnelleinsatzgruppen


Parallel dazu organisiert das DRK Hessen den Einsatz von 19 DRK-Fachkräften für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Sie befinden sich derzeit auf der Anfahrt und werden im Raum Ahrweiler eingesetzt. PSNV-Fachkräfte helfen ehrenamtlich Betroffenen und Einsatzkräften bei der ersten Verarbeitung des Erlebten. 
Außerdem gehen heute, 17.7., 98 DRK-Einsatzkräfte auf 48 Krankentransportwagen in Form von Schnelleinsatzgruppen Transport (SEG) in den Einsatz in die Katastrophenregionen.
Schnelleinsatzgruppen sind speziell ausgebildet für Großschadensereignisse und stehen mit fachlich ausgebildeten ehrenamtlichen Personen, Material und Rettungsmitteln kurzfristig zum Transport von liegenden Patienten (z.B. Verlegung zwischen Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) zur Verfügung.

Besetzung der DRK-Betreuungszüge lösen sich ab


Vier DRK-Betreuungszüge sind seit gestern Morgen im Einsatz. Die DRK-Einsatzkräfte werden derzeit abgelöst. Aktuell sind insgesamt 104 DRK-Einsatzkräfte aktiv. Sie sorgen für die Absicherung und Versorgung der Einsatzkräfte, auch außerhalb des DRK.

Mobile DRK-Arztpraxen im Hochwassergebiet


Zwei Mobile Arztpraxen (sog. MMVE – Mobile Medizinische Versorgungseinheiten) wurden am Freitag, 16.7., von drei hessischen, ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften aus Berlin vom DRK-Bundesverband geholt und nach Düsseldorf gebracht. Im Moment erfolgt der Aufbau.

DRK-Bergwacht Einsatz beendet


Die fünf Luftretter der DRK-Bergwacht Bereitschaften Bad Wildungen und Darmstadt waren gemeinsam mit Höhen- und Luftretter der Berufsfeuerwehren am 15. und 16.7. im Einsatz im Raum Ahrweiler. Dank ihnen konnten 300 Personen aus der Luft gerettet werden (240 mit Winde, 60 ohne Winde). Die Einsatzkräfte sind mittlerweile wieder wohlbehalten nach Hessen zurückgekehrt. 


Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-756 Fri, 16 Jul 2021 13:22:08 +0200 Hilfe aus Hessen in den Hochwassergebieten https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hilfe-aus-hessen-in-den-hochwassergebieten.html Weitere hessische DRK-Einsatzkräfte machen sich startklar für die Hilfe in den Hochwassergebieten. Derzeit bittet das DRK um Geld anstelle von Sachspenden. Die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat viele Menschen in große Verzweiflung gestürzt. Mehrere tausend Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind im Einsatz.
Im folgenden die DRK-Hilfe aus Hessen:

Durch hessische Einsatzkräfte konnten in der Nacht von 15. auf 16. Juli 300 Personen aus der Luft gerettet werden (240 mit Winde, 60 ohne Winde). Neben den fünf Einsatzkräften der DRK-Bergwacht Hessen waren dabei auch Höhen- und Luftretter der Berufsfeuerwehren im Einsatz. 

Am, 16. Julii holten ehrenamtliche Helfer zwei Mobile Arztpraxen (sog. MMVE – Mobile Medizinische Versorgungseinheiten)  aus dem DRK-Logistiklager in Berlin und transportierten sie nach Düsseldorf . Dort werden Sie an den benötigten Stellen zur Versorgung von Verletzten eingerichtet. 

40 Facheinsatzkräfte des Fachdienstes PSNV „Psychosoziale Notfallversorgung“ stehen bereit, um den Betroffenen in den Katastrophengebieten bei der Erstbewältigung des Erlebten zu helfen, aber auch den Einsatzkräften .

Der DRK-Einsatzstab des DRK-Landesverbandes Hessen arbeitet seit 15. Juli in voller Besetzung mit 12 Personen.
 

Information zu Geld- und Sachspenden für die Katastrophenregionen:

Die spontane Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung ist hoch und uns erreichen viele Anfragen - wir bedanken uns herzlich dafür!

Das DRK Hessen bittet allerdings um Verständnis dafür, dass derzeit keine (privaten) Sachspenden abgewickelt werden können. Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist bereits gesorgt und sämtliche Logistik des DRK ist gerade anderweitig im (Rettungs-)Einsatz. 
Es gibt eine Spendeninitiative des DRK-Bundesverbandes unter dem folgenden Link:

https://www.drk.de/hochwasser

Wenn konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhalten wir als DRK Informationen aus den betroffenen Gliederungen aus den Katastrophengebieten vor Ort und wenden uns dann kurzfristig an die Öffentlichkeit. 
 
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news-755 Thu, 15 Jul 2021 20:52:33 +0200 DRK Hessen im Einsatz in den überschwemmten Regionen der Nachbarbundesländer https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-im-einsatz-in-den-ueberschwemmten-regionen-der-nachbarbundeslaender.html An die 100 ehrenamtliche DRK-Einsatzkräfte aus Hessen starteten am 15. Juli in ihren Einsatz in die benachbarten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die von der Hochwasserkatastrophe in der Nacht vom 14. auf 15. Juli betroffen sind. DRK begleitet Hochwasserhelfende


Jeweils ein hessischer Betreuungszug sowie ein Rettungswagen bzw. Krankentransportwagen begleiten insgesamt vier Verbände aus Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehren, die in den Raum Köln entsandt wurden.
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sorgen für die Verpflegung, Unterkunft und die sanitätsdienstliche Absicherung der Feuerwehrleute, die im Einsatz sind.
Der Einsatz im Auftrag des Land Hessen basiert auf dem landesweit ausgelösten Alarm nach dem Sonderschutzplan „landesweite und länderübergreifende Hilfe“. 

DRK-Bergwacht im Einsatz


Seit dem frühen Morgen des 15. Juli sind außerdem fünf Luftretter der DRK-Bergwacht Bereitschaften Bad Wildungen und Darmstadt gemeinsam mit der Bundespolizei Fliegerstaffel Fuldatal bzw. Polizeifliegerstaffel Hessen im Einsatz im Raum Ahrweiler. Ihre Expertise ist die Rettung von verletzten und akut gefährdeten Menschen aus unwegsamem Gelände.

Weitere, derzeit nicht von diesem Alarm betroffene Kreisverbände bereiten sich parallel auf mögliche Nachforderungen oder Ablösungen vor.
Die freiwilligen Einsatzkräfte richten sich auf einen Einsatzzeitraum von etwa einer Woche ein. 

Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-754 Thu, 17 Jun 2021 13:17:05 +0200 Gesund die heißen Sommertage überstehen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/gesund-die-heissen-sommertage-ueberstehen.html Der DRK-Landesverband Hessen gibt kühlende Tipps und erklärt, wie man einen Hitzeschlag erkennt: Wichtig ist es bei Hitze, mehr zu trinken. Die tägliche Trinkmenge von rund 1,5 – 2 Litern sollte mindestens um einen Liter erhöht werden. Da bei älteren Menschen oft das Durstgefühl verloren geht, haben sie schon unter normalen Umständen kaum eigenen Antrieb zu trinken. 
Bei Hitze verschärft sich das Problem, denn es wird mehr Flüssigkeit durch Schwitzen ausgeschieden. Kranke Menschen sind bei Hitze ebenfalls besonders gefährdet, da bestimmte Medikamente entwässernd wirken. Alkoholkonsum unbedingt einschränken, da er – bei Jung und Alt – zu vermehrtem Flüssigkeitsverlusten führt. 

Vorsicht auch vor direkter Sonneneinstrahlung. Vermeiden Sie längere Aufenthalte in der Sonne und körperlichen Anstrengungen. Bewegungen in warmer Umgebung bedeuten eine Doppelbelastung des Kreislaufs. Kleinkinder und Senioren dürfen keinesfalls der direkten Sonne ausgesetzt werden. 
Deshalb ist der Sonnenhut für kleine Kinder und ältere Menschen, evtl. mit einem Nackenschutz, ein Muss. Bei Ausflügen oder anderen Aktivitäten im Freien auch keinesfalls Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und lichtdichte Kleidung vergessen, die den Schweiß aufnehmen kann und wärmedurchlässig ist. 

Wohnräume sollten möglichst kühl gehalten und am Abend oder in der Früh gut durchlüftet werden. Tagsüber das Eindringen von Wärme durch Zuziehen der Vorhänge und Schließen von Fenstern und Türen möglichst verhindern.“
Weder Kinder noch Tiere dürfen allein in Fahrzeugen zurückgelassen werden. Sie sind nicht in der Lage, sich selbständig aus dieser Situation zu befreien.
Innerhalb weniger Minuten besteht Lebensgefahr, da sich das Fahrzeug sehr rasch aufheizt.

Wie erkennt man einen Hitzschlag?


„Bei einem Hitzschlag kommt es zu einem Wärmestau im Körper, was zu einer Erhöhung der Körpertemperatur bis auf 40⁰ C oder mehr führt. Die Haut ist heiß und trocken und der Pulsschlag beschleunigt. Die Schweißproduktion versagt, weil die Temperatur-Regelung im Körper gestört ist. Der Betroffene fühlt sich müde und erschöpft. Es kann zu Krämpfen und Erbrechen kommen, ebenso zu Schwindelgefühl, Verwirrtheit oder auch Halluzinationen. Oft ist sogar Bewusstlosigkeit die Folge.“
Wie hilft man?
1. „Bringen Sie den Betroffenen sofort in den Schatten und lagern Sie seinen Oberkörper hoch. Wenn kein Schatten zu finden ist, nutzen Sie eine Rettungsdecke als Schutz vor den Sonnenstrahlen.
2. Bieten Sie Wasser oder auch Getränke wie Fruchtsaftschorle oder Früchtetees zu trinken an - aber nur wenn der Betroffene bei vollem Bewusstsein ist. Wenn die Person benommen ist, lagern Sie ihre Beine hoch, wenn sie aber das Bewusstsein verloren hat, legen Sie sie in die stabile Seitenlage.
3. Setzen Sie dann umgehend einen Notruf (112) ab und kontrollieren Sie Bewusstsein und Atmung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
4. Kühlen Sie den Körper mit feuchten Tüchern besonders im Bereich von Kopf und Nacken. Kein Eis direkt auf den Körper geben.“

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news-753 Fri, 11 Jun 2021 09:19:52 +0200 DRK Hessen fordert Alternative zu Schließung der Impfzentren und kritisiert Kommunikation über scheinbare Impferfolge https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-fordert-alternative-zu-schliessung-der-impfzentren-und-kritisiert-kommunikation-ueber-scheinbare-impferfolge.html Mit Sorge sieht der DRK-Landesverband Hessen e.V. der angekündigten Schließung der Impfzentren in Hessen Ende September entgegen und fordert alternative Überlegungen dazu. Ein Vorschlag wäre zum Beispiel die Installation von kleinen mobilen Impfeinheiten.
Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., veranschaulicht seine Haltung: „Die Impfzentren waren und sind nur ein zeitlich begrenztes - aber essenziell wichtiges - Instrument zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Sie allerdings nun ersatzlos im September zu schließen, halten wir für zu früh. 
Bereits jetzt hat die Diskussion über steigende Inzidenzen begonnen und die mögliche Ausbreitung der indischen Virusvariante. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist noch unklar, ob der größte Teil der impfinteressierten Bevölkerung bis September voll geimpft werden kann. Zudem wird möglicherweise eine dritte Impfung von Personen notwendig, die zu Beginn des Jahres den vollen Impfschutz erhalten hatten. Schließlich müssen auch noch spezielle Zielgruppen geimpft werden, die nicht gut durch das System der niedergelassenen Ärzte erreicht wurden. 
Deshalb votieren wir als DRK für die Beibehaltung einer Impf-Infrastruktur. Dies könnte beispielsweise in Form von kleinen mobilen Impfeinheiten sein, die in Landkreisen eine zuverlässige und gleichzeitig flexible Versorgungsstruktur bieten.“

 

Aufbau und Kosten der Impfzentren


Praktisch über Nacht hat das DRK in Hessen im November und Dezember 2020 den Aufbau und Anlauf von Impfzentren übernommen. Allein an sieben Impfzentren waren im Vorfeld etwa 285 ehrenamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus dem Katastrophenschutz am Aufbau beteiligt. 
Damit einhergehend mussten Organisationsstrukturen gebildet werden, z.B.  geeignete Räumlichkeiten, passend entwickelte Wegemodelle und Abläufe für Impflinge, Transporte, mobile Impfteams und Personal. 
Oberstes Ziel war, die Menschen nach der von der Bundesregierung vorgegebenen Prioritätenliste möglichst rasch zu impfen. Die Auslastung der Impfzentren und die damit verbundene Impfgeschwindigkeit war von Anfang an bestimmt durch die zugelieferte Impfstoffmenge. 
Norbert Södler merkt an: „Die Impfzentren in Hessen waren gezwungen unter ihrer Maximalkapazität zu arbeiten, da der Impfstoff nicht ausreichend zur Verfügung stand. Dazu kam, dass die vorgegebenen Vorhaltungen für die Impfzentren sehr (kosten)aufwändig waren.“

 

Kosten und scheinbar schnelle Impferfolge


Die Kassenärztliche Vereinigung forderte mit dem Startschuss der Impfzentren dreistellige Stundenlöhne für Ärzte und höhere zweistellige für medizinisches Fachpersonal. Obwohl die vertraglichen Bedingungen zwischen Gebietskörperschaften und Impfzentren individuell geschlossen wurden, forcierte die Knappheit dieser Fachleute auf dem Markt die Zahlung der geforderten Summen. Dies wirkte sich deutlich auf die Gesamtkosten der Impfzentren aus.
Ergänzend dazu betont der Präsident des DRK in Hessen: „Die Integration der Hausärzte in die Impfkampagne im April sorgte für einen vermeintlich schnelleren Impferfolg, und wurde als solcher fälschlicherweise kommuniziert. Allerdings hatte sich nur die Gesamtliefermenge des Impfstoffes erhöht, der nun von Impfzentren und Hausärzten verimpft wurde.“

 

DRK Hessen in den hessischen Impfzentren


Das DRK in Hessen verfolgt seit Start der Impfkampagne im Dezember 2020 als oberstes Ziel, das Impfen in Hessen voranzubringen. Die DRK-Kreisverbände in Hessen sind an 22 von insgesamt 28 Impfzentren in Hessen beteiligt, elf werden vom DRK allein oder in Kooperation betrieben. 
Norbert Södler erläutert die DRK-Strukturen: „Das DRK ist - wie alle anderen Hilfsorganisationen - eine Einsatzorganisation. Wenn Regelstrukturen fehlen oder nicht ausreichend aufgebaut sind springen wir ein. Das ist bei Großschadenslagen der Fall oder eben während einer Pandemie. Unsere Einsätze sind zeitlich begrenzt. Ich bin sehr stolz auf die außergewöhnlichen Leistungen, die unserer Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler mit voller Kraft seit dem letzten Frühjahr 2020 gestemmt und bewältigt haben. Zu Recht ist das DRK in Hessen in dieser großen Form an den Impfzentren beteiligt, einfach weil es dazu in der Lage war und ist. Die Haus- und Fachärzte bilden die richtige Regelstruktur, wenn es um das fortlaufende Impfen geht.“

 

Rückblick 


Seit März 2020 sind mindestens 1.874 ehren- und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler in Hessen im Einsatz gegen Corona (722 Ehrenamtliche und 1.152 Hauptamtliche). Sie engagieren sich in den Impfzentren, bei den mobilen Impfteams und bei den Testungen, stellen den Hintergrunddienst im Rettungsdienst sicher, arbeiten in den koordinierenden DRK-Einsatzstäben und übernehmen Sonderaufgaben z. B. in den Alten- und Pflegeeinrichtungen.

 

DRK Hessen beteiligt an 22 von 28 Impfzentren 


Elf Impfzentren werden seit Ende Dezember 2020 von folgenden DRK-Kreisverbänden (KV) und einer GmbH als Dienstleister betrieben, davon fünf in Alleinverantwortung des DRK, sechs in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen oder Partnern: 

•    DRK-KV Dillenburg e.V. in Lahnau-Waldgirmes (Lahn-Dill-Kreis)
•    DRK-KV Eschwege e.V. mit DRK-KV Witzenhausen e.V. – Eschwege (Werra-Meißner-Kreis)
•    DRK-KV Frankfurt e.V. in der Festhalle (Stadt Frankfurt)
•    DRK-KV Fulda mit DRK-KV Hünfeld und weiteren Kooperationspartnern in Fulda (Kreis Fulda) 
•    DRK-KV Limburg e.V. mit DRK-KV Oberlahn e.V. in Limburg-Dietkirchen (Kreis Limburg-Weilburg), gemeinsam mit MHD 
•    DRK-KV Marburg-Gießen e.V. (gemeinsam mit JUH) in Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) und 

•    Heuchelheim (Kreis Gießen) 
•    DRK-KV Main-Taunus (gemeinsam mit ASB) in Hattersheim (Main-Taunus-Kreis) 
•    DRK-KV Odenwaldkreis in Erbach (Odenwaldkreis)
•    DRK-Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg GmbH in Reinheim (Kreis Darmstadt-Dieburg, gemeinsam mit JUH)
•    DRK-KV Schwalm-Eder e.V in Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis)


Bei elf weiteren hessischen Impfzentren stellt das DRK Teilkomponenten wie Impfpersonal, den Sanitätsdienst, mobile Impfteams oder Logistik. 

 


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-752 Wed, 26 May 2021 11:16:42 +0200 Rotkreuz-Fackel reist nach Solferino: Jetzt leuchtet sie in Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotkreuz-fackel-reist-nach-solferino-jetzt-leuchtet-sie-in-hessen.html Am 24. Juni feiert die Rotkreuz-Rothalbmondbewegung mit einem Fackellauf im italienischen Solferino die Geburtsstunde unserer weltumspannenden Organisation. Derzeit reist eine Fackel, die im DRK Westfalen-Lippe entzündet wurde, durch Deutschland... Seit 1992 erinnern tausende von Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Wegen der Corona-Pandemie muss die Fiaccolata in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge ausfallen.

Um dennoch an diese schöne Tradition anzuknüpfen, schickte der DRK Landesverband Westfalen-Lippe am 8. Mai (dem Geburtstag des Rotkreuzgründers Henry Dunant) eine Fackel von Münster auf die Reise in Richtung Italien. Unter dem Motto "Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit" soll  sie pünktlich nach ihrer Reise durch Deutschland, Österreich und Norditalien am 24. Juni in Solferino eintreffen. 
Vom 26. bis 30. Mai wird diese Fackel von Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern durch Hessen gereicht. 

Fackel reist durch Hessen

Am 26. Mai wird die Fackel aus dem DRK-Kreisverband Göttingen-Nord an den DRK Kreisverband Kassel-Wolfhagen weiter gegeben.
Danach transportieren die hessischen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler die Fackel durch Hessen. Sie machen Halt im DRK Schwalm-Eder, bei der DRK-Landesverstärkung Fritzlar, in Rotenburg, Hersfeld, Alsfeld, Friedberg, Darmstadt-Land/Braunshardt, Main-Taunus/Bad Soden, Wiesbaden, und bei der DRK-Bergwacht auf dem Feldberg.
Am 30. Mai überreichen wir die Fackel an den DRK-Ortsverein Rösrath im DRK-Landesverband Nordrhein. 
Verfolgen Sie gerne den Weg der Fackel #fiaccolata2021 durch Hessen auf unserer Facebook-Seite "drkhessen". 

Das DRK Hessen freut sich, ein leuchtender Teil der Wegstrecke nach Solferino zu sein!
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news-751 Fri, 07 May 2021 16:39:56 +0200 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wohlfahrtspflege in Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/auswirkungen-der-corona-pandemie-auf-die-wohlfahrtspflege-in-hessen.html Coronabedingt fehlen 15. Millionen Euro in vielen Organisationen der Wohlfahrtspflege. Gründe für die finanzielle Lücke sind fehlende Einnahmen und gestiegene Ausgaben.
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Hessen stellte am 7. Mai idazu hren Bericht in einer Pressekonferenz in Wiesbaden vor.

Hier geht es zu der Pressemitteilung...

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news-750 Tue, 04 May 2021 08:54:26 +0200 Zwei Drittel der hessischen Schulen mit DRK-Patenschaft bei der Einführung der Schulselbsttestungen begleitet https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zwei-drittel-der-hessischen-schulen-mit-drk-patenschaft-bei-der-einfuehrung-der-schulselbsttestungen-begleitet.html Schulen haben weiteren Bedarf: Patenschaftsmodell wurde vom Hessischen Kultusministerium bis 14. Mai verlängert Etwa 1.250 Schulen in Hessen konnten seit dem Start des DRK-Patenschaftsmodells am 19. April bei der Einführung der Antigen-Selbsttests (sogenannte Laienschnelltests) begleitet werden. Bis jetzt waren 1.300 Rotkreuz-Patinnen bzw. Paten mit insgesamt etwa 2.700 Stunden im Einsatz und erreichten dabei knapp 50.000 Menschen. 

Mit einem Anteil von drei Viertel wurde dieser Einsatz größtenteils ehrenamtlich von den Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern bewältigt.

Projekt um zwei Wochen verlängert


Das Patenschaftsmodell war zunächst bis zum 30. April geplant. Nun wurde der bestehende Kooperationsvertrag zwischen dem DRK-Landesverband Hessen e.V. und dem Hessischen Kultusministerium um weitere zwei Wochen bis zum 14. Mai verlängert. 
Teilweise hatten Schulen noch Bedarf an einer Begleitung durch das DRK, da es Corona bedingte Schulschließungen gab und meldeten dies an die Schulämter weiter. 
In einer ersten Zwischenbilanz bescheinigte das Hessische Kultusministerium aufgrund zahlreicher Rückmeldungen aus den Schulen dem DRK ein großes Lob für die gute Arbeit der Patinnen und Paten. 

Einsatz in ganz Hessen ab Klasse 1


Hessenweit waren ab dem 19. April Tests an allen öffentlichen Schulen (mehr als 1.800) ab Klasse 1 vorgesehen.
An dem DRK-Patenschaftsmodell beteiligten sich 35 von den 37 DRK-Kreisverbänden und eine DRK-Schwesternschaft in Hessen. Bei Bedarf kooperierte das DRK dabei auch mit anderen Hilfsorganisationen.

DRK als Patinnen und Paten in den Schulen


Erfahrene, fachkundige Patinnen und Paten des DRK waren in den ersten Tagen der Testdurchführungen an den Schulen anwesend. Sie demonstrierten die Testdurchführung bzw. unterstützen die Lehrkräfte bei der Anleitung zu den Selbsttests. Sie waren Ansprechpartner bei Fragen oder Unsicherheiten in der Anwendung der Testkits. Die freiwilligen Tests wurden als einfacher Nasenabstrich-Test im vorderen Bereich der Nase von den Schülerinnen und Schülern bzw. den Lehrkräften jeweils an sich selbst durchgeführt. Die Testkits stellte die Landesregierung zur Verfügung. Für die Lehrkräfte gab es ergänzend eine Online-Schulung, die zwischen Kultusministerium und den Schulen abgestimmt wurde.
Der DRK-Landesverband Hessen e.V. und seine hessischen DRK-Kreisverbände agierten als Partner des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und des Hessischen Kultusministeriums. 

DRK bewältigt immense Aufgabe


Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., zeigt sich erfreut über den Zwischenerfolg: „Es gelang uns, dieses immense Projekt innerhalb kürzester Zeit vorzubereiten. Ab dem 19. April setzten es unsere DRK-Gliederungen in ganz Hessen in die Realität um. Hier zeigte sich erneut die große Leistungsstärke der DRK-Einheiten und das hervorragende Engagement unserer Ehren- und Hauptamtlichen.“


Das Rote Kreuz in Hessen


Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-749 Thu, 29 Apr 2021 13:08:20 +0200 DRK feiert 100jähriges Bestehen digital mit Prominenz und Ehrenamt am 8. Mai https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-feiert-100jaehriges-bestehen-digital-mit-prominenz-und-ehrenamt-am-8-mai.html Am diesjährigen Weltrotkreuztag, dem 8. Mai, feiert der DRK-Dachverband mit einem digitalen Empfang sein 100 jähriges Bestehen. Der 8. Mai ist der Geburtstag unseres Begründers Henry Dunant und gilt für die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung als weltweiter "Feiertag". An prominenten Gratulanten fehlt es nicht: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der Arzt Eckart von Hirschhausen werden mit Beiträgen vertreten sein, wenn der Deutsche Rote Kreuz e.V. (DRK) am Weltrotkreuztag 8. Mai 2021 mit einer digitalen Festveranstaltung sein 100jähriges Bestehen begeht. Aber vor allem das Ehrenamt soll im Mittelpunkt stehen. „Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre das Rote Kreuz gar nicht denkbar. Das Ehrenamt spielte von der Gründung an eine zentrale Rolle, und das gute Zusammenspiel mit den Hauptamtlichen macht eine Stärke des Deutschen Roten Kreuzes aus. Das zeigt sich gerade auch jetzt während der Pandemie, in der die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler ein beispielloses Engagement zeigen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Am 25. Januar 1921 schlossen sich die bestehenden deutschen Rotkreuzlandesvereine auf einer Sitzung im Alten Rathaus in Bamberg zu einem Dachverband zusammen, der das gesamte Rote Kreuz in Deutschland vertritt. Es ist ein rechtsfähiger Verein mit Sitz in Berlin. Die damals gelegten Strukturen prägen das DRK bis heute. Zum Gründungstag am 25. Januar hatte bereits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in einem Brief an DRK-Präsidentin Hasselfeldt gewürdigt.

Bundesweit sind derzeit mehr als 430.000 Ehrenamtliche und 183.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Deutsche Rote Kreuz tätig. Ursprünglich sollte die Jubiläumsveranstaltung am Weltrotkreuztag 8. Mai 2021 am Gründungsort Bamberg stattfinden, jetzt wird es aufgrund der Corona-Pandemie ein digitaler Festakt, der im DRK-Generalsekretariat in Berlin aufgezeichnet wird.

Die Veranstaltung, moderiert von Anouschka Horn vom Bayerischen Fernsehen, ist am 8. Mai 2021 von 10.30 Uhr bis 12 Uhr auf dem YouTube-Kanal des DRK und unter folgendem Link zu sehen: drk.de/100jahredrk 

Eine Wiederholung der Aufzeichnung findet am selben Tag von 15.00 bis 16.30 Uhr statt.

Mehr Informationen über das Jubiläum finden Sie ebenfalls unter drk.de/100jahredrk

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news-748 Wed, 07 Apr 2021 15:36:14 +0200 Rotes Kreuz in Hessen begleitet die Einführung der Schulselbsttestungen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotes-kreuz-in-hessen-begleitet-die-einfuehrung-der-schulselbsttestungen.html Einführung der Antigen-Selbsttests ist an allen hessischen Schulen nach den Osterferien ab 19. April geplant Das DRK in Hessen wird in Form eines Patenschaftsmodells ab dem 19. April bis zunächst 30. April die Einführung von Antigen-Selbsttest (sogenannte Laienschnelltests) an den hessischen Schulen begleiten.
Der DRK-Landesverband Hessen e.V. und seine hessischen DRK-Kreisverbände handeln als Partner des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und des Hessischen Kultusministeriums.

Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz: „In der Eindämmung der Corona-Pandemie leisten mehr Testungen wertvolle Hilfe. Schulen sind Orte des Lernens und der Begegnung. Wir freuen uns, nach den Osterferien regelmäßige Selbsttests in 1.830 Schulen in Hessen anbieten zu können. Mehr Testungen bedeuten mehr Sicherheit in unseren Schulen. Wir bedanken uns beim Deutschen Roten Kreuz, das die freiwilligen Selbst-Testungen durch Patenschaften begleitet.“

Kai Klose, hessischer Staatsminister für Soziales und Integration, bedankt sich: „Der Einsatz von Selbsttests an den Schulen hilft dabei, akute Infektionen besser zu erkennen und so schneller reagieren zu können. Dass das DRK bei der Einführung der Tests nach den Ferien hilft und Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften dabei mit Sachverstand zur Seite steht, dafür danke ich sehr.“

DRK als Patinnen und Paten in den Schulen

Erfahrene, fachkundige Patinnen und Paten des DRK sind in den ersten Tagen der Testdurchführungen an den Schulen anwesend. Sie demonstrieren die Testdurchführung bzw. unterstützen die Lehrkräfte bei der Anleitung zu den Selbsttests. Sie sind Ansprechpartner bei Fragen oder Unsicherheiten in der Anwendung der Testkits.
Die freiwilligen Tests werden als einfacher Nasenabstrich-Test im vorderen Bereich der Nase von den Schülerinnen und Schülern bzw. den Lehrkräften jeweils an sich selbst durchgeführt. Die Testkits werden von der Landesregierung zur Verfügung gestellt.
Für die Lehrkräfte ist eine Online-Schulung geplant, die zwischen Kultusministerium und den Schulen abgestimmt wird.

Tests in den über 1.800 öffentlichen Schulen

Hessenweit sind Tests an allen öffentlichen Schulen (mehr als 1.800) ab Klasse 1 vorgesehen. Jede Schule erhält vom Land ein Kontingent an „Patenstunden“, für deren Nutzung der jeweilige lokale DRK-Kreisverband beauftragt werden kann. Jede Schule entscheidet selbst, ob sie dieses Abrufangebot für sich in Anspruch nehmen möchte. Die Kontaktaufnahme zum DRK erfolgt vor Ort seitens der Schulen.

DRK stemmt immense Aufgabe

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., erläutert den Hintergrund: „Die Begleitung der Schulselbsttestungen durch das DRK in ganz Hessen ist eine große Herausforderung, die unsere Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler dank ihrer umfassenden Erfahrung bewältigen werden. Das Rote Kreuz in Hessen bewährt sich seit Monaten als leistungsfähiger Partner der Ministerien in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Bereits bei der – innerhalb kürzester Zeit – realisierten Schnelltestausbildung der Bundeswehrangehörigen im Februar, zeigte sich das konzentrierte Engagement der Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler – und das in einer sehr hohen Geschwindigkeit.“
 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

 

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news-747 Thu, 01 Apr 2021 10:28:10 +0200 Frohe Ostertage! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/frohe-ostertage.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. bedankt sich bei allen Ehren- und Hauptamtlichen und wünscht schöne Ostertage! Noch gibt es leider keine Möglichkeit, dieses Jahr die Ostertage wie vor der Corona-Pandemie zu feiern.
Als DRK-Landesverband Hessen e.V. bedanken wir uns umso mehr bei allen ehren- und hauptamtlichen Kräften, die im Einsatz sind - auch an den Feiertagen!
Alles Gute und bleibt gesund!

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news-746 Wed, 24 Mar 2021 14:23:01 +0100 Über 200 in über 40 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ueber-200-in-ueber-40.html Insgesamt über 200 ehren- und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind in den derzeit 46 DRK-Corona-Schnelltestzentren in ganz Hessen aktiv. Sie führen täglich mehrere tausend Tests durch. Die Abstriche werden von den Test-Interessierten genommen entweder in festen Gebäuden, Zelten, Containern oder auch in einem "Drive-in" am Autofenster. Das Testergebnis wird nach ca. 15 Minuten mitgeteilt.

 

 

 

 

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news-745 Fri, 19 Mar 2021 10:05:31 +0100 Beinahe 2.000 Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler seit 1 Jahr in Hessen im Corona-Dauereinsatz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/beinahe-2000-rotkreuzlerinnen-und-rotkreuzler-seit-1-jahr-in-hessen-im-corona-dauereinsatz-groesster-einsatz-seit-dem-letzten-weltkrieg.html Für die Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen ist dies der größte Einsatz seit dem letzten Weltkrieg. Das Engagement im Kampf gegen Corona ist vielfältig: Wiesbaden/Hessen - Seit März 2020 sind mindestens 1.874 ehren- und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler in Hessen im Einsatz gegen Corona (722 Ehrenamtliche und  1.152 Hauptamtliche). Sie engagieren sich in den Impfzentren, bei den mobilen Impfteams und bei den Testungen, stellen den Hintergrunddienst im Rettungsdienst sicher, arbeiten in den koordinierenden DRK-Einsatzstäben und übernehmen Sonderaufgaben z. B. in den Alten- und Pflegeeinrichtungen.

 

Größter Rotkreuz-Einsatz seit Kriegsende

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. ist voller Anerkennung: „Dieser Rotkreuzeinsatz hat eine noch größere Dimension als der Einsatz bei der Flüchtlingshilfe in 2015 und ist der größte Dauereinsatz seit dem letzten Weltkrieg. Die Belastung, seit einem Jahr im Einsatz zu sein, ist für alle Beteiligten enorm, wie etwa beim aufwändigen Infektionsschutz im Rettungsdiensteinsatz oder in der ambulanten und stationären Pflege. Ich kann mich an dieser Stelle nicht ausführlich genug bei Ihnen für diesen historischen Einsatz bedanken. Ich werde mich immer voller Stolz und Anerkennung an das derzeit Geleistete erinnern!“
Vor 12 Monaten verursachte der Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 einschneidende Veränderungen für die Menschen auf allen Ebenen. Er hatte Auswirkungen auf alle ehren- und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler und auf sämtliche DRK-Geschäftsfelder.
Die Erfüllung der Kernaufgaben wurde trotz erhöhten Aufwands und durch schnelle Umsetzung einer großen Digitalisierungsoffensive sichergestellt; einige Angebote mussten im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben und zum Schutz der Risikogruppen beschränkt oder eingestellt werden. 

DRK Hessen testet in über 40 Zentren

Mit Stand 18. März 2021 werden 41 Schnelltestzentren und mobile Teststationen von DRK-Kreisverbänden in Hessen betrieben. 28 der 37 DRK-Kreisverbände in Hessen sind in Testaktivitäten eingebunden.
Im Auftrag der Kommunen erhalten Bürgerinnen und Bürger kostenlose Schnelltestangebote durch das DRK in
•    Frankfurt,
•    Landkreis Fulda,
•    Groß-Gerau,
•    Hersfeld-Rotenburg,
•    Kassel Land,
•    Kassel Stadt,
•    im Main-Kinzig-Kreis (einschließlich Hanau),
•    im Main-Taunus,
•    im Odenwald,
•    im Vogelsbergkreis,
•    Waldeck-Frankenberg,
•    Wiesbaden

Weitere DRK-Testzentren befinden sich tagesaktuell in Planung.

Mobile DRK-Teams starteten bereits im Herbst 2020 mit Testungen in Kitas, Schulen, stationären Einrichtungen etc. Die Testung auf den Corona-Virus gilt als wichtiger Schlüssel, um Infektionsketten früh zu unterbrechen.

DRK Hessen schult 900 Bundeswehrangehörige

Seit Ende Januar 2021 schulte das DRK in Hessen über 900 Bundeswehrangehörige in der Durchführung von Schnelltests. Sie versehen bis Ostern ihren Dienst in stationären Einrichtungen und werden dann von ebenfalls geschulten Freiwilligen abgelöst.
Im Januar 2021 startete das Bundesgesundheitsministerium eine Schulungskampagne, bei der Angehörige der Bundeswehr und später Freiwillige der Bundesagentur für Arbeit durch das DRK in ganz Deutschland geschult werden. Innerhalb einer Woche organisierte das Rote Kreuz in Hessen dafür einen Schulungsplan mit Örtlichkeiten, Multiplikatoren und Zeitplänen.

DRK Hessen beteiligt an 21 von 28 Impfzentren

Zehn Impfzentren werden seit Ende Dezember 2020 von folgenden DRK-Kreisverbänden (KV) und einer GmbH als Dienstleister betrieben, davon vier in Alleinverantwortung des DRK, sechs in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen oder Partnern:

•    DRK-KV Dillenburg e.V. in Lahnau-Waldgirmes (Lahn-Dill-Kreis)
•    DRK-KV Eschwege e.V. mit DRK-KV Witzenhausen e.V. – Eschwege (Werra-Meißner-Kreis)
•    DRK-KV Frankfurt e.V. in der Festhalle (Stadt Frankfurt)
•    DRK-KV Limburg e.V. mit DRK-KV Oberlahn e.V. in Limburg-Dietkirchen (Kreis Limburg-Weilburg), gemeinsam mit MHD
•    DRK-KV Marburg-Gießen e.V. (gemeinsam mit JUH)
in Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) und Heuchelheim (Kreis Gießen)
•    DRK-Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg GmbH in Reinheim (Kreis Darmstadt-Dieburg, gemeinsam mit JUH)
•    DRK-KV Main-Taunus (gemeinsam mit ASB) in Hattersheim (Main-Taunus-Kreis)
•    DRK-KV Fulda mit DRK-KV Hünfeld und weiteren Kooperationspartnern in Fulda (Kreis Fulda)
•    DRK-KV Odenwaldkreis in Erbach (Odenwaldkreis)

Bei elf weiteren hessischen Impfzentren stellt das DRK Teilkomponenten wie Impfpersonal, den Sanitätsdienst, mobile Impfteams oder Logistik.
Im Vorfeld waren etwa 285 ehrenamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus dem Katastrophenschutz am Aufbau von sieben Impfzentren beteiligt.

DRK-Ehrenamtliche stemmen großes Zusatzpensum

An vielen Stellen bei den genannten Aufgaben sind nicht nur hauptamtliche, sondern auch ehrenamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aktiv im Einsatz. Darüber hinaus unterstützen sie in 16 hessischen DRK-Kreisverbänden im Hintergrund-Rettungsdienst.
Im Dezember 2020 halfen zahlreiche ehrenamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler bei alltäglichen Versorgungsaufgaben und der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Einrichtungen.
Umfangreiches, meist ehrenamtliches Engagement findet seit Pandemiebeginn auch in den DRK-Einsatzstäben vor Ort in den Kreisen und auf Landesebene statt, um die Zusatzaufgaben zu koordinieren.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-744 Mon, 08 Mar 2021 08:36:00 +0100 Weltfrauentag 2021 - 8. März: Sichtbar und hörbar auf Führungsebenen! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/weltfrauentag-2021-8-maerz-sichtbar-und-hoerbar-auf-fuehrungsebenen.html Die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. Brigitte Wettengel bedankt sich und motiviert die Rotkreuzlerinnen zu mehr Sichtbarkeit und Hörbarkeit auf Führungsebenen: „Zum Weltfrauentag bedanken wir uns bei allen Frauen, die sich im Deutschen Roten Kreuz in Hessen in vielen Bereichen engagieren. Gerade in diesen besonders herausfordernden Corona-Zeiten sind viele von unseren Rotkreuzlerinnen aktiv in die Aufgaben zur Pandemiebekämpfung vor Ort eingebunden – und das – quasi multitasking - häufig neben Homeoffice, Homeschooling der Kinder und erschwerter Alltagsbewältigung. Ich ermutige unsere Rotkreuzlerinnen, auch auf den Führungsebenen sichtbar und hörbar zu werden. So können wir alle zu unserer gemeinsamen Aufgabe beitragen.“

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news-743 Wed, 17 Feb 2021 17:06:49 +0100 DRK-Rettungsdienstschulen fordern dauerhafte Anpassung in der „Notfall-Sanitäter Ausbildung- und Prüfungsverordnung“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-rettungsdienstschulen-fordern-dauerhafte-anpassung-in-der-notfall-sanitaeter-ausbildung-und-pruefungsverordnung.html Corona-Pandemie beschleunigte digitalisierten Unterricht | Digitalisiertes Lernen erhöht den Lernerfolg: Mit einem aktualisierten Positionspapier wenden sich der DRK Landesverband Hessen e.V. und die DRK-Rettungsdienstschulen in Frankfurt, Gelnhausen, Kassel und Marburg an die hessische Landesregierung. Die darin gestellten fünf Forderungen formulieren den dringenden Handlungsbedarf und beschreiben die Zukunftsfähigkeit von digitalisierten Lerneinheiten integriert in die Aus-, Fort- und Weiterbildung des Rettungsdienstes.
 

Ausbildung trotz Corona-Pandemie

Anfang April 2020 wurden durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration Regelungen getroffen, durch die mittels digitalen Unterrichts zur Aufrechterhaltung der Notfall- und der Rettungssanitäterausbildungslehrgänge auch zu Pandemiezeiten beigetragen werden konnte. Eine reine Präsenzform bei der Notfall- und Rettungssanitäter-Ausbildung war zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich. Dem Wunsch des Ministeriums zu entsprechen, war für die DRK-Rettungsdienstschulen kein Problem, hatten sie doch bereits in den Jahren zuvor im Bereich nicht staatlich geregelter Ausbildungen umfangreiche Erfahrungen mit der Digitalisierung des Unterrichts und im Bereich des virtuellen Lernens gesammelt.
Diese Vorerfahrungen und bereits vorhandene Konzepte zur Durchführung der  rettungsdienstlichen Ausbildungsgänge im Form eines Blended Learning (die Kombination der Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning), versetzten die DRK-Rettungsdienstschulen in die Lage, zwei Wochen später einen ersten Rettungssanitäter-Kurs in dieser Form zu beginnen. Dieses Konzept wurde auch in die bestehenden Notfallsanitäter-Kurse integriert.
 

Lernerfolge beweisen richtigen, digitalen Weg

Die Einführung von virtuellem Unterricht und der Einsatz von Simulation in der Aus-, Fort- Und Weiterbildung zeigen seither besonders gute Lernerfolge.  Eine gute Qualität des Unterrichts und gute Lernergebnissen sind damit keine Frage mehr der ausschließlichen Präsenz der Schülerinnen und Schüler, sondern der sinnvollen Verzahnung von Lerninhalten und digitalen Unterrichtselementen. Gerade durch den sinnvoll abgestimmten Wechsel von digitalem Unterricht und praktischen Präsenzphasen wird der Erwerb einer vielfältigen Handlungskompetenz unterstützt.
Die digitalen Unterrichtselemente reichen von Lehrvideos über virtuelle Klassenzimmer bis hin zur gezielten Nutzung simulationsgestützter Ausbildungsformen.
Der komplexe Beruf der Notfallsanitäterin oder des Notfallsanitäters erfordern eine fundierte fachliche, methodische und soziale Handlungskompetenz. Der Einsatz von e-Learning, digitaler und virtueller Unterrichtsmethoden unterstützen in besonderer Weise dabei, diese Kompetenz aufzubauen, ist dem Positionspapier zu entnehmen.

 

DRK-Forderungen

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. und die vier DRK-Rettungsdienstschulen sehen die erworbenen Erfahrungen und die besonders guten Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr in ihrer Weiterführung gefährdet. Damit die Nutzung digitaler Unterrichtselemente, simulationsgestütztes und virtuelles Lernen Teil der rettungsdienstlichen Ausbildung wird, stellen sie folgende Forderungen:
1.    Die Digitalisierung der Rettungsdienstschulen ist ein zukunftsweisender Fortschritt. Sie muss ständig beibehalten und gefördert werden.
2.    Der Einsatz von digitalen Unterrichtsformen in der Notfallsanitäterausbildung muss weiterhin möglich sein. Die Hessische Landesregierung sollte sich mittels einer Bundesratsinitiative dafür einsetzen, dass die Notfall-Sanitäter Ausbildung- und Prüfungsverordnung entsprechend angepasst wird.
3.    Die Erkenntnisse in der rettungsdienstlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Corona-Krise sollen weiter genutzt werden. Der Einsatz digitaler Unterrichtsformen sollte künftig standardisiert möglich sein.
4.    Blended Learning soll bei der Aus- und Fortbildung eingesetzt werden können: Bei der Notfallsanitäterausbildung bis zu 20%, bei der Rettungssanitäterausbildung bis zu 50% und bei der Praxisanleiterausbildung bis zu 25% der Gesamtstundezahl. Bei der Rettungssanitäterausbildung kann die Hessische Landesregierung dies in eigener Zuständigkeit regeln.
5.    Rettungsdienstschulen sollen analog dem staatlichen Schulsystem und den Schulen für Pflegeberufe ebenfalls am Digitalpakt Hessen partizipieren können.

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. und die DRK-Rettungsdienstschulen Frankfurt, Gelnhausen, Kassel und Marburg richten ihr Positionspapier an das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und stehen für Gespräche hierzu gerne zur Verfügung.

Leistungszahlen der DRK-Rettungsdienstschulen Frankfurt (F), Gelnhausen (GN), Marburg (MR) und Kassel (KS) in 2020:

                                                                           F     GN     MR     KS
Rettungssanitäter-Lehrgänge                        14       2        5        6
Rettungssanitäter-Schüler                           188     56    104    104

Notfallsanitäter-Lehrgänge (begonnen)         5       2        2        2
Notfallsanitäter-Schüler (begonnen)            71      30      48      48
 

Leistungszahlen des DRK-Rettungsdienst in Hessen:


Rettungswachen, inkl. NEF Standorte                      206
Einsatzfahrzeuge, inkl. Reservefahrzeuge               560
Mitarbeiter (gesamt)                                               3.642
Notfälle + Krankentransporte                             607.429
Gefahrene Kilometer                                     19.943.227
 

 

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news-742 Tue, 09 Feb 2021 11:19:07 +0100 DRK-Betreuungszüge auf Autobahn im Einsatz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-betreuungszuege-auf-autobahn-im-einsatz.html Aus gleich zwei nordhessischen DRK-Kreisverbänden starteten ehrenamtliche Betreuungszüge und verpflegten eingeschneite PKW- und LKW-Fahrerinnen und Fahrer. Am Montag, den 8. Februar waren zwei Betreuungszüge des DRK-Kreisverbandes Rotenburg a.d.Fulda und Hersfeld auf der A4 zwischen Obersuhl und Friedewald im Einsatz.

Bis in die späten Abendstunden hinein versorgten etwa 45 ehrenamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler mehrere hundert Personen, die auf der Autoahn mit ihrem PKWs und LKWs im Schneechaos feststeckten mit 1.000 Portionen Essen und Heißgetränken.
Dabei mussten sich die Einsatzkräfte teilweise durch knietiefen Schnee kämpfen.

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news-741 Mon, 08 Feb 2021 09:25:54 +0100 11.2. wirbt als Tag des Notrufs für die Notrufnummer 112 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/112-wirbt-als-tag-des-notrufs-fuer-die-notrufnummer-112.html Am 11. Februar weist der DRK-Landesverband Hessen e.V. auf die wichtige und teils lebensrettende Funktion der Notrufnummer 112 hin. Der 11.2. eines jeden Jahres gilt als europaweiter Tag des Notrufs 112. Die Notrufnummer verbindet den Anrufenden direkt mit einer zentralen Rettungsleitstelle. Dort werden durch geschultes Personal alle wichtigen Informationen abgefragt, um das für die jeweilige (Not-) Situation geeignete Rettungsmittel zum Notfallort entsenden zu können.

Die Rettungsleitstellen begleiten darüber hinaus den Anrufenden bzw. Ersthelfenden während der Notfallsituation und leiten ihn bei Erste-Hilfe-Maßnahmen – z.B. zu Wiederbelebungsmaßnahmen –   telefonisch an.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. betont: „Die Notrufnummer 112 kann Leben retten! Wichtig ist, diese Nummer im Notfall sofort zu wählen.“
Dazu ergänzt Norbert Södler: „Bei allgemeinen gesundheitlichen Problemen, die kein Notfall sind, oder auch wenn Arztpraxen geschlossen haben, erhält man die richtige Hilfe unter der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117.“

Fälle für den ärztlichen Bereitschaftsdienst sind zum Beispiel Fieber, Durchfall, Ohrenschmerzen, eine akute Blasenentzündung oder akute Rückenschmerzen ohne sensorische Ausfälle.
 

Erste Hilfe leisten!

Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sollten stets Erste Hilfe-Maßnahmen, wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung, Stabile Seitenlage oder die Beatmung des Erkrankten durchgeführt werden.
Der DRK-Präsident weist in diesem Zusammenhang darauf hin: „Jeder sollte regelmäßig seine Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem Kurs auffrischen. Das DRK empfiehlt, alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. “

Auch während der Corona-Pandemie bietet das Deutsche Rote Kreuz nach wie vor Erste-Hilfe-Kurse mit umfangreichen Hygiene-Maßnahmen zum Schutz der Teilnehmenden an.

 

112 EU-weit gültig

Die Notrufnummer 112 gilt in allen EU-Mitgliedsstaaten und ist für den Anrufenden kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. In Deutschland kann auch dann ein Notruf getätigt werden, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

Bundesweit engagieren sich insgesamt mehr als 435.000 ehrenamtliche Helfende im Deutschen Roten Kreuz. In ganz Hessen sind 18.429 Aktive für das DRK aktiv.
 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-740 Mon, 01 Feb 2021 17:07:18 +0100 DRK-Hessen startet Hochwasserhilfe und holt 256 Bautrockner aus Berlin https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-startet-hochwasserhilfe-und-holt-256-bautrockner-aus-berlin.html DRK-Landesverstärkung Hessen unterstützt mit Bautrocknern die Hochwasserhilfe in den Orten Büdingen und Ortenberg. Dafür ging es am 1. Februar um 3 Uhr morgens in Richtung Berlin. Am 1. Februar startete die DRK-Landesverstärkung Hessen mit zwei Lastwagen aus Fritzlar in Richtung Berlin, um Bautrockner für die vom Hochwasser stark betroffenen Orte Büdingen und Ortenberg abzuholen.
190 Bautrockner werden nach Büdingen geliefert und 66 Bautrockner transportieren die LKWs nach Ortenberg.
Am frühen Morgen des 1. Februar starteten zwei Lastwagen mit jeweils zwei Mann Besatzung aus Fritzlar in Richtung Berlin zur DRK-Logistikgruppe nach Berlin-Schönefeld, um die Bautrockner aufzuladen. Zwei weitere DRK-Lastwagen wurden dort bereits gestern mit Bautrocknern beladen. Sie fuhren gemeinsam mit den beiden hessischen Lastwagen nach Büdingen und Ortenberg und liefern die Bautrockner am heutigen Montagnachmittag aus.
Insgesamt sind 600 einsatzbereite Bautrockner beim DRK in Berlin Schönefeld vorhanden.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-739 Mon, 01 Feb 2021 16:56:00 +0100 DRK-Multiplikatorenschulung in Frankfurter Rettungsdienstschule https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-multiplikatorenschulung-in-frankfurter-rettungsdienstschule.html Am 1. Februar startete der erste Kurs von vorerst fünf DRK-Multiplikatorenschulungen an der Rettungsdienstschule in Frankfurt. Die Teilnehmenden schulen später Bundeswehr-Angehörige in ganz Hessen für die Testungen in Alten- und Pflegeheimen. Die Kursleitung hatte der stellvertretende Schulleiter Stefan Seeger inne. In der ersten Kursgruppe wurden zehn Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus Wiesbaden, der Bergstraße und dem Rheingau-Taunus im Anlegen der Schutzausrüstung und in der Durchführung des PoC-Antigentests geschult. Andere Multiplikatoren aus weiteren hessischen DRK-Kreisverbänden werden in den nächsten Tagen folgen. Die Multiplikatoren werden in ihren eigenen Kreisverbänden ehrenamtlich die derzeit eintreffenden Bundeswehr-Angehörigen in Hessen schulen, die die Testungen in den Alten- und Pflegeheimen durchführen werden.

218 Soldatinnen und Soldaten waren und sind beim DRK in Hessen im Moment für diese Aufgabe an folgenden Orten in Ausbildung:
Fulda, Main Kinzig-Kreis, Schwalm-Eder-Kreis, Groß-Gerau, Werra Meißner-Kreis, Waldeck-Frankenberg, Marburg-Biedenkopf, Kassel, Vogelsbergkreis und Hochtaunus-Kreis.

Insgesamt rechnet das DRK mit mehreren Hundert Soldaten, die in der nächsten Zeit geschult werden.

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news-738 Tue, 26 Jan 2021 11:18:14 +0100 DRK in Hessen startet mit Schulung von Bundeswehr-Angehörigen für Schnelltests in Alten- und Pflegeheimen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-in-hessen-startet-mit-schulung-von-bundeswehr-angehoerigen-fuer-schnelltests-in-alten-und-pflegeheimen.html Das Deutsche Rote Kreuz in Hessen unterstützt die Maßnahmen der Bundesregierung bei der Durchführung von Schnelltests in stationären Pflegeeinrichtungen und übernimmt ab dieser Woche die Schulung von Bundeswehr-Angehörigen, um das Personal in den Einrichtungen zu entlasten. Insgesamt sollen bundesweit jeweils 7.000 Soldatinnen bzw. Soldaten und später dann Freiwillige geschult werden.
Anteilig stellt sich der DRK-Landesverband Hessen e.V. auf die kurzfristige Ausbildung von mehreren hundert Bundeswehr-Einsatzkräften und Freiwilligen in den hessischen Regionen ein.
Mit den zusätzlichen Kräften sollen das Pflegepersonal sowie Besucherinnen und Besucher von Alten- und Pflegeheimen getestet werden.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. beschreibt das weitere Vorgehen: „Ab dieser Woche können unsere Multiplikatorenschulungen in den DRK-Rettungsdienstschulen in Kassel und Frankfurt, auf unserem RotkreuzCampus in Kronberg und bei Bedarf in den Räumlichkeiten der DRK-Schwesternschaften in Marburg stattfinden. Dort werden von unseren Fachkräften die Multiplikatoren ausgebildet, die im Anschluss dezentral in den einzelnen DRK-Kreisverbänden in Hessen die Schulung der Soldatinnen und Soldaten und später der Freiwilligen für die Schnelltests vornehmen.“

Kostenlose DRK-Kompaktschulung

Die DRK-Kompaktschulung dauert etwa zwei Stunden und beinhaltet neben Theorie auch die praktische Einweisung durch Fachpersonal in das Anlegen der Schutzausrüstung und das Durchführen der PoC-Antigentests, der sogenannten Schnelltests.
In zahlreichen DRK-Kreisverbänden sind bereits ehren- und hauptamtliche Testteams unterwegs, auf deren Erfahrung jetzt zurückgegriffen werden kann.
Für die Schulungen stellt das DRK die notwendige Schutzkleidung zur Verfügung.

Die regionalen Bedarfe an dann ausgebildeten Testerinnen und Tester übermitteln die Alten- und Pflegeheime an die kommunalen Spitzenverbände und Gebietskörperschaften. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt bei der Vermittlung von Freiwilligen und hat eine Website und eine Hotline geschaltet, über die sich interessierte Personen melden können. Medizinische Vorkenntnisse sind erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich.

Bereits in Offenbach im Einsatz

Seit dem 22. Januar unterstützen in Offenbach bereits 17 Soldaten vom Panzergrenadierbataillon 33 bei der Durchführung von Corona-Schnelltests in sechs Senioren- und Pflegeheimen. Die Kenntnisse übermittelte der örtliche DRK-Kreisverband.
DRK-Präsident Norbert Södler betont: „Wir begrüßen diese bundesweite Initiative und unterstützen als DRK in Hessen gerne bei dieser wichtigen Aufgabe. Wir hoffen, dass dadurch die Entlastung des Pflegepersonals rasch greift. Unser aller Ziel muss sein, durch möglichst viele Maßnahmen die Zahl der Ansteckungen mit dem Covid19-Virus einzugrenzen und Leben zu retten.“

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-737 Wed, 20 Jan 2021 11:53:36 +0100 Jubiläen 2021: 100 Jahre DRK-Dachverband und 75 Jahre DRK-Landesverband Hessen e.V. https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jubilaeen-2021-100-jahre-drk-dachverband-und-75-jahre-drk-landesverband-hessen-ev.html Der Deutsche Rote Kreuz e.V. – der Dachverband von 19 DRK-Landesverbänden und dem Verband der Schwesternschaften vom DRK – feiert am 25. Januar 2021 sein 100jähriges Bestehen. Der DRK-Landesverband Hessen e.V. wird dieses Jahr 75 Jahre alt. Die Jubiläumsfeier des Dachverbandes findet am Weltrotkreuztag am 8. Mai 2021 in Bamberg statt. Dort wurde das DRK am 25. Januar 1921 gegründet. „Von Anfang an spielte das ehrenamtliche Engagement im Deutschen Roten Kreuz eine sehr große Rolle. Das Ehrenamt wird auch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen, wenn es darum geht, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

In Hessen blickt der DRK-Landesverband Hessen e.V. im Jahr 2021 auf sein 75-jähriges Bestehen zurück.  Er wurde in seiner heutigen Form am 6. Dezember 1946 im Konitzky-Stift in Bad Nauheim gegründet.


Mit dem Motto „Vielfalt in Einheit“ geht das DRK als nationale Hilfsgesellschaft und Wohlfahrtsverband ins Jubiläumsjahr. Am 25. Januar 1921 entsteht das Deutsche Rote Kreuz, wie wir es heute kennen: Die bestehenden deutschen Rotkreuzlandesvereine schließen sich auf einer Sitzung im Alten Rathaus in Bamberg in einem Dachverband zusammen, der das gesamte Rote Kreuz in ganz Deutschland vertritt. Es ist ein rechtsfähiger Verein mit Sitz in Berlin. Die Selbständigkeit der Landesvereine bleibt dabei weitgehend erhalten. Auf diese Weise gestärkt kann das DRK sich in den folgenden Jahren in der Wohlfahrtsarbeit positionieren, den Rettungsdienst ausbauen, in der Rotkreuzbewegung stärker auftreten und einen enormen Mitgliederzuwachs verzeichnen.
Das Rote Kreuz in Deutschland ist allerdings noch älter: Der erste deutsche Rotkreuzverein wurde 1863 in Württemberg gegründet. Bereits seit 1883 gibt es die Wasserwacht, in den 1880er Jahren bilden sich die ersten Sanitätskolonnen, die heutigen Bereitschaften; 1920 entsteht zudem die Bergwacht und 1925 das Jugendrotkreuz.

Aktuell hat das DRK fast drei Millionen Fördermitglieder, 180.000 hauptamtlich Beschäftigte und mehr als 443.000 ehrenamtliche Helfer in den Bereitschaften, der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, dem Jugendrotkreuz, der Bergwacht und der Wasserwacht. „Sehr erfreulich ist, dass die Zahl der Ehrenamtlichen in den vergangenen 15 Jahren sogar gestiegen ist“, sagt Hasselfeldt.

Das DRK gehört der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung an, die mit nationalen Gesellschaften in 192 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt ist. Zu den sieben Grundsätzen der Bewegung gehören Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

Weitere Infos unter: www.drk.de/das-drk/geschichte/

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Weitere historische Informationen finden Sie unter diesem Link..

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news-736 Mon, 18 Jan 2021 12:55:29 +0100 Informationsblatt des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. zur Corona-Impfung https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/informationsblatt-des-drk-landesverbandes-hessen-ev-zur-corona-impfung.html Ende Dezember 2020 wurde bundesweit mit der Impfung gegen das Corona-Virus begonnen. Manche Menschen sind noch zögerlich, ob sie sich impfen lassen wollen. Der DRK-Landesverband e.V. hat dazu ein Informationsblatt entwickelt. Eine hohe Impfbereitschaft ist in der Bevölkerung wichtig, denn sie schützt nicht nur die geimpfte Person, sondern auch all jene, mit denen sie in Kontakt kommt.
Außerdem tragen möglichst viele geimpfte Menschen dazu bei, die Pandemie einzudämmen und die Risiken schwerer Covid-19-Erkrankungen zu reduzieren. Die sogenannte „Herdenimmunität“ setzt bei einem geimpften Anteil von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung ein, deswegen ist es wichtig, dass sich möglichst viele Personen impfen lassen.
Der DRK-Landesverband Hessen e.V. ist gemeinsam mit seinen Kreisverbänden in die Bewältigung der Pandemie fest eingebunden und befürwortet eine Impfung gegen Corona.


Selbstverständlich obliegt es jedem Einzelnen völlig autonom darüber zu entscheiden, sich impfen zu lassen. Die Impfung ist kostenlos und freiwillig.
Der DRK-Landesverband Hessen e.V. spricht sich gegen eine Impfpflicht aus.

Im Folgenden präsentieren wir Erläuterungen, die in die Überlegung und Entscheidung für die eigene Impfbereitschaft einbezogen werden können:

 

Funktion und Ablauf der Impfung:

•    Wie funktioniert der Impfstoff?

Der zur SARS-CoV-19 -Impfung verwendete mRNA-Impfstoff basiert auf einer noch jungen Technologie: „mRNA“ bedeutet Boten-RNA und ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure. Sie ist bei bestimmten Virentypen Träger der Erbinformation, in diesem Fall enthält es die Baupläne für das Oberflächenprotein des COVID-19 Virus.

Durch die Impfung wird diese genetische Information in die Körperzellen eingeschleust und dort abgelesen. Ähnlich der Infektion mit einem Virus, beginnt die Zelle nach dem Bauplan der mRNA mit der Produktion von Proteinen, die als Antigene dem Immunsystem präsentiert werden und eine Immunantwort auslösen, indem Abwehrstoffe dagegen gebildet werden. Bei einem späteren Kontakt mit dem SARS-CoV-19 – Virus erkennt das Immunsystem die Oberflächenstruktur und kann das Virus bekämpfen.
Da es sich nur um einzelne Proteine handelt, die von den Zellen hergestellt werden, ist mit dieser Methode keinerlei Infektionsrisiko vorhanden.
 

•    Wie hoch ist die Schutzwirkung?

Sowohl für den Impfstoff von Biontech und Pfizer als auch für den von Moderna, die beide in der EU zugelassen sind, ist eine zweite Impfung erforderlich im Abstand von 21 bis 28 Tagen. Erst danach tritt die volle Schutzwirkung ein. Der Impfstoff von Biontech und Pfizer entfaltet nach eigener Auskunft sieben Tage nach der zweiten Impfung eine Wirkung von 95 Prozent.
 

•    Welche Nebenwirkungen können nach der Impfung eintreten?

Folgende mögliche Nebenwirkungen können durch die Impfung mit dem Corona-Impfstoff entstehen: Schmerzen an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Frösteln, Gelenkschmerzen, Fieber und Schwellungen der Einstichstelle, Übelkeit.
Die meisten Reaktionen sind bei älteren Personen etwas seltener als bei jüngeren Personen. Grundsätzlich halten die Nebenwirkungen etwa ein bis zwei Tage an. Die Nebenwirkungen treten häufiger nach der zweiten Impfung auf.
 

•    Gibt es Langzeitwirkungen?

Eine Langzeitstudie zum Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer liegt noch nicht vor. Das Bundesgesundheitsministerium wies darauf hin, dass Experten Rückschlüsse aus anderen Forschungsprojekten ziehen können. Demzufolge deutet keine der Untersuchungen auf schwere Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen hin.
 

•    Ist eine Impfung trotz Erkältung möglich?

Grundsätzlich sollte eine Person nur dann geimpft werden, wenn sie sich fit fühlt. Das ist allerdings beispielsweise bei einer Grippeschutz-Impfung genauso. Es empfiehlt sich also mit der Impfung zu warten, bis die Erkältung abgeklungen ist. Die Impfung belastet das Immunsystem sonst unnötig.
 

•    Ist eine Impfung trotz Vorerkrankung empfehlenswert?

Menschen mit folgenden Vorerkrankungen haben eine erhöhte Priorität bei der Corona-Impfung: Menschen ab 60, stark Übergewichtige mit einem BMI über 30, Menschen mit chronischer Nieren- oder Lebererkrankung, Patienten mit Immundefizienz und HIV-Infizierte, sowie Menschen mit Diabetes, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck.
Erfasst sind außerdem Krebs- und Asthmakranke sowie Menschen mit Autoimmun- oder rheumatischen Erkrankungen.
Mediziner empfehlen Patienten mit einer Krebserkrankung, das weitere Vorgehen mit ihrem behandelnden Arzt abzusprechen.
 

•    Dürfen Schwangere geimpft werden?

Aktuell ist der Corona-Impfstoff noch nicht für alle Menschen zugelassen: Manche Gruppen wie Kinder unter 16 Jahren sind von der Corona-Impfung ausgeschlossen. Ebenso bei Schwangeren ist die Impfung nur nach einer individuellen Risiko-Nutzen-Abwägung gestattet.
 

•    Impfung trotz Corona-Infektion?

Die Impfung ist nicht schädlich, falls jemand geimpft wird, der bereits eine Covid-19-Erkrankung bereits durchgemacht hat.
Eine Impfung bei jemandem, der sich gerade infiziert hat, ohne es selbst zu wissen, kann helfen, die Abwehr gegen das Virus zu stärken, aber die Erkrankung nicht unbedingt zu verhindern.
 

•    Können mRNA-Impfstoffe das Erbgut verändern?

Die Immunisierung mit mRNA-Impfstoffen ist begrenzt auf die Körper- bzw. Muskelzellen im Bereich der Anwendung (Einstichstelle). Es handelt sich bei mRNA um ein Botenmolekül, das nicht in die DNA einer Zelle eingebaut werden kann und vom Körper abgebaut wird. Eine Veränderung des Erbguts, d.h. eine Beeinträchtigung der Keimzellen (Eizellen bzw. Spermien), kann damit nicht stattfinden.
 

•    Wie wird die Impfung durchgeführt?

Die  SARS-CoV-19 - Impfung erfolgt  durch intramuskuläre Injektion in einen Skelettmuskel, in der Regel in den Deltamuskel (Oberarm). Dabei wird der weniger belastete Arm gewählt, bei Rechtshändern also der linke Oberarm.
 

•    Warum konnte der Impfstoff so rasch zugelassen werden?

Die Zulassungsbehörden haben bereits in der Entwicklungsphase des neuen Impfstoffes nach und nach Daten vom Impfstoffhersteller übermittelt bekommen. Im Anschluss entschieden sie über dessen Zulassung.
In Deutschland wird ein Impfstoff nur dann zugelassen, wenn er alle drei Phasen des klinischen Studienprogramms erfolgreich bestanden hat. Auch die neu zugelassenen Impfstoffe für die Corona-Schutzimpfung haben diese Phasen durchlaufen.
Die zugelassenen Impfstoffe gegen das Corona-Virus sind ebenso sicher wie jeder andere in Deutschland zugelassene Impfstoff.
 

Das Thema Corona-Impfung und seine Wirkungsweise sind sehr komplex. Hier bieten wir Links zur Vertiefung dieses Themengebietes:


1.    Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Corona-Schutzimpfung gibt es beim Robert Koch-Institut...

2.    Informationen des hessischen Sozialministeriums zum Thema Impfen finden Sie hier...

3.    Ein verständliches und unterhaltsames Video über die Funktion und Wirkungsweise von mRNA-Impfstoffen, das der Wiener Molekularbiologe Martin Moder für das Robert-Koch-Institut gemacht hat ist unter diesem Link zu finden...


gez. GiP, 18.1.2021
 

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news-735 Wed, 30 Dec 2020 20:35:07 +0100 Jahreswechsel 2020/21: Ohne himmlische Glitzereffekte https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jahreswechsel-2020/21-ohne-himmlische-glitzereffekte.html Bald kann das Jahr 2020 kalendarisch abgeschlossen werden. Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessens e.V. bittet allerdings um Vorsicht in der Silvesternacht. Seit Monaten befindet sich unsere Gesellschaft beruflich wie privat im Ausnahmezustand. Nun kann dieses teils sehr belastende Jahr kalendarisch abgeschlossen und mit dem Jahreswechsel eine hoffentlich bessere, weniger belastende und freie Zeit eingeläutet werden.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessens e.V. bittet allerdings um Vorsicht:
„Nicht nur für  viele Menschen sondern auch für unser gesamtes Gesundheitssystem war dieses Jahr eine gewaltige Inanspruchnahme.
Vor diesem Hintergrund begrüßen wir als DRK-Landesverband Hessen e.V. die Einschränkungen für die Silvesternacht 2020/21. Trotz allem Verständnis für Feierlaune und die Freude an himmlischen Glitzereffekten, ist aufgrund des hohen Verletzungsrisikos und der bereits bestehenden großen Belastung der Hilfs- und Rettungskräfte, der Feuerwehren und des medizinischen Personals zu Silvester 20/21 der Verzicht auf Feuerwerk und Versammlungen begrüßenswert.
Ein Jahreswechsel ist der Moment des Innehaltens, des Revuepassieren Lassens. Der Zauber des Neuanfangs muss nicht zwangsweise mit Knallerei in großer Gruppe gefeiert werden. Er bleibt trotzdem ein besonderer Moment.“

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news-734 Sun, 27 Dec 2020 21:15:41 +0100 Startschuss für Covid-19 Impfaktion in Hessen am 27. Dezember gefallen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/startschuss-fuer-covid-19-impfaktion-in-hessen-am-27-dezember-gefallen.html Der 27. Dezember 2020 war der „Tag 1“ des Impfens gegen Covid-19. Zahlreiche Rotkreuz-Einheiten waren an den mobilen Impfteams in ganz Hessen beteiligt. Die  für Hessen vorgesehenen zugeteilten Impfdosen wurden bereits am Vortag in Empfang genommen. Am Sonntag den 27. Dezember starteten die Impfteams am frühen  Morgen.
Das DRK war am ersten Impftag bei den mobilen Impfteams beispielsweise in Frankfurt, im Hochtaunus, in Limburg,  in Wiesbaden, in Darmstadt-Dieburg, in der Bergstraße, in Fulda, in Gießen und im Schwalm-Eder-Kreis unterwegs.
Dabei bewältigten die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler unterschiedliche Aufgaben: Sie starteten als komplettes mobiles Team mit Arzt, medizinischer Fachkraft, Fahrer und  Verwaltungspersonal oder unterstützen bei der Impfdosen- und Materialausgabe und stellten das mobile Dokumentationsteam.
Geimpft wurden hessenweit Bewohner und Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen sowie Pflegepersonal in koordinierenden Krankenhäusern.

Die Beteiligten des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen ziehen nach dem ersten Impftag eine positive Bilanz, die Abläufe und das Arbeiten Hand-in-Hand funktionierten sehr gut.
Am 28. und 30. Dezember werden weitere Lieferungen der Impfdosen erwartet.

Unser DRK-Landesgeschäftsführer Nils Möller gab auf hr-INFO am 28.12.2020 im Interview Auskunft über den Start der Impfungen in Hessen. Hier geht es zum Interviewmitschnitt...
(Copyright by hr-iNFO  / www.hr-inforadio.de/index.html)



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news-733 Fri, 18 Dec 2020 16:19:35 +0100 Rotes Kreuz in Hessen an 25 von 28 Corona-Impfzentren beteiligt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotes-kreuz-in-hessen-an-25-von-28-corona-impfzentren-beteiligt.html DRK-Präsident Norbert Södler spricht von Aufgabenbewältigung dank effektiver Kooperationen zwischen den hessischen DRK-Kreisverbänden. Wiesbaden/Hessen – Die hessischen DRK-Kreisverbände sind voraussichtlich entweder als Betreiber oder als Verantwortliche von Teilkomponenten an 25 von 28 Impfzentren in ganz Hessen beteiligt. Die Vertragsverhandlungen befinden sich in der Abschlussphase.

Zehn Impfzentren werden von folgenden DRK-Kreisverbänden (KV) und einer GmbH als Dienstleister betrieben werden, davon sechs in Alleinverantwortung des DRK, drei gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen:

  • DRK-KV Dillenburg e.V. in Lahnau-Waldgirmes (Lahn-Dill-Kreis)
  • DRK-KV Eschwege e.V. mit DRK-KV Witzenhausen e.V. – Eschwege (Werra-Meißner-Kreis)
  • DRK-KV Frankfurt e.V. in der Festhalle (Stadt Frankfurt)
  • DRK-KV Limburg e.V. mit DRK-KV Oberlahn e.V. in Limburg-Dietkirchen (Kreis Limburg-Weilburg)
  • DRK-KV Marburg-Gießen e.V. (gemeinsam mit JUH) in Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) und Heuchelheim (Kreis Gießen)
  • DRK-Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg GmbH in Reinheim (Kreis Darmstadt-Dieburg)
  • DRK-KV Main-Taunus (gemeinsam mit ASB) in Hattersheim (Main-Taunus-Kreis)  
  • DRK-KV Fulda mit DRK-KV Hünfeld und weiteren Kooperationspartnern in Fulda (Kreis Fulda) und voraussichtlich im Vogelsbergkreis
  • DRK-KV Odenwaldkreis in Erbach (Odenwaldkreis)

 

Mitwirkung des DRK bei weiteren 15 Impfzentren

Bei 15 weiteren Impfzentren werden hessische DRK-Kreisverbände mitwirken und entweder Teilkomponenten übernehmen oder beim Betrieb unterstützen.
Teilkomponenten sind beispielsweise die Zurverfügungstellung des medizinischen Assistenzpersonals, der Betrieb von Impfstraßen, die Übernahme der Verwaltung oder des Sanitätsdienstes.

Die Impfzentren in den Landkreisen und kreisfreien Städten sollen ihren Betrieb aufnehmen, sobald die Zulassung des Impfstoffes erfolgt ist. Je nach gelieferter Impfstoffmenge ist es möglich, dass zunächst mobile Impfteams in Alten- und Pflegeheimen starten.
Die mobilen Impfteams sind den jeweiligen Impfzentren hinsichtlich Logistik und Koordination angeschlossen. Auch hier werden Rotkreuzler als Dienstleister aktiv.

Effektive DRK-Kooperationen in ganz Hessen

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. zeigt sich stolz auf dieses breite Auftreten des DRK: „Unsere DRK-Kreisverbände haben sich zu hochwirksamen Kooperationen zusammengeschlossen, um den Betrieb von Impfzentren oder das Stemmen von Teilkomponenten zu bewältigen. Der Start der Impfzentren in Hessen wird eine neue Ära der Pandemiebekämpfung einläuten. Noch müssen die Menschen hier in Hessen durchhalten und Abstand halten und damit wird es nicht sofort vorbei sein, wenn die ersten Gruppen geimpft sind. Wir als DRK freuen uns sehr, einen so großen Beitrag zum Mammutprojekt Impfzentren in Hessen gegen Corona leisten zu können.“

Warum wird das DRK bei den Corona- Impfzentren aktiv?

Das Deutsche Rote Kreuz ist freiwillige nationale Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich. Getragen von über 18.400 Ehrenamtlichen und fast 8.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden in Hessen leistet das DRK unter anderem eine umfassende Mitwirkung zur Bewältigung dieser Ausnahmesituation der Corona-Pandemie. Der DRK-Landesverband Hessen ist im Rahmen der Impfzentren im Auftrag des hessischen Sozial- bzw. Innenministeriums tätig bzw. die DRK-Kreisverbände im Auftrag der Landkreise bzw. kreisfreien Städte.  
Das DRK arbeitet nach seinen weltweit gültigen sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit / Unparteilichkeit / Neutralität / Unabhängigkeit / Freiwilligkeit / Einheit und Universalität. Unsere Aktivität bei den Corona-Impfstationen steht im Einklang mit den DRK-Grundsätzen.
Die Unterstützung bei der Realisierung und dem Betrieb von Corona-Impfzentren ist Teil unserer satzungsgemäßen Aufgaben, zu denen die Verhinderung allen menschlichen Leidens und die Förderung der Gesundheit zählen.
Als Element der nationalen Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege helfen wir Menschen stets nach dem Maß der Not.
Wir sind stolz, an dieser großen Aufgabe mitzuwirken. Von zentraler Bedeutung ist, dass die Impfung gegen Corona auf der autonomen Entscheidung jedes Einzelnen beruht.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-732 Thu, 17 Dec 2020 12:31:11 +0100 Corona-Pandemie: Impfzentren | Mobile Impfteams | Details zur Impfung | Aufgabe des DRK https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/corona-pandemie-impfzentren-mobile-impfteams-details-zur-impfung-aufgabe-des-drk.html UPDATE: Der erste Corona-Impfstoff gegen das Covid-19 Virus wurde am 21.12.2020 von der EU-Kommission zugelassen. Die ersten Impfungen beginnen am 27.12.2020. Mit Hochdruck wurde an der Einrichtung von Impfzentren und Mobilen Impfteams gearbeitet. Die Gliederungen des DRK in Hessen spielten und spielen dabei eine große Rolle. Hier geben wir Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Impfen: Wo wird es Impfzentren geben?


Im Auftrag des Landes Hessen werden die Landkreise und kreisfreien Städte jeweils mindestens ein Impfzentrum errichten und in betriebsbereitem Zustand halten. Die Auswahl der Örtlichkeiten erfolgt nach verschiedenen Kriterien wie zentraler Standort, Parkplatz-, Gebäude- und Lagerungsmöglichkeiten. Bis dato sind 28 Impfzentren in Hessen geplant.
An die Impfzentren sind die jeweils mobilen Impfteams angeschlossen, die über eine Integrierte Servicestelle Mobile Teams gemanagt wird.

Hier geht es zur Liste der Impfzentren in Hessen...
 Quelle: Hess. Ministerium des Innern und für Sport

Wann werden die ersten Impfungen starten?


Der Corona-Impfstoff der Firma Biontech/Pfizer erhielt am 21.12.2020 seine Zulassung von der EU-Kommission. Die ersten Impfungen werden am 27.12.2020 in Hessen durch mobile Impfteams - auch vom DRK - durchgeführt.



Muss ich mich impfen lassen?


Die Impfung ist kostenlos und freiwillig.
Die Priorisierung der Personen wird in der anschließenden Frage erläutert.


Wer wird zuerst geimpft?


Anfangs wird es nicht genügend Impfstoff für alle geben. Deswegen wird eine Priorisierung der Personen vorgenommen. Entscheidend sind Alter, vorbelasteter Gesundheitszustand (Risikogruppen), erhöhte Kontaktdichte (Mitarbeitende des Gesundheits- und Pflegewesens) und Aufrechterhaltung staatlicher Funktionen und des öffentlichen Lebens (Mitarbeitende im Dienste der Gesellschaft).
Zum Impfstart am 27.12.2020 und den darauffolgenden Wochen hat das Land Hessen eine Abfolge in drei Phasen entwickelt.

Danach ist eine Impfung für die Bürgerinnen und Bürger in Hessen möglich. Die Entscheidung darüber erfolgt vom Bund.

 

Wie erhalte ich einen Impftermin?


Die Terminvergabe und Einladungsmanagement wird vom Land Hessen verantwortet. Voraussichtlich wird dies nach dem derzeitigen Stand über die Kurzwahlnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 erfolgen; ergänzt soll dieses Angebot werden mit einem Online-Portal und einer mobilen App.


Was ist wichtig vor der Impfung?


Ist noch nicht abschließend entschieden, ob es die Möglichkeit geben wird, den Anamnesebogen vorher online herunterzuladen und auszufüllen oder dies vor Ort zu tätigen.
Ergänzend wird in diesem Prozess auch der Hinweis erfolgen, welche Dokumente (Aufklärungsbogen, Impfpass etc.) zum Impftermin mitgebracht werden müssen.  Informationen dazu gibt es bei der Terminvergabe. Die zu impfenden Personen sollen nur zur Impfung erscheinen, wenn sie sich gesund fühlen.
Vor der Impfung findet ein aufklärendes Arztgespräch statt, in der Detailfragen wie z.B. Eintritt der Impfwirksamkeit und Verhalten nach der Impfung geklärt werden.


Wie arbeiten die mobilen Impfteams?


Die mobilen Impfteams sind den jeweiligen Impfzentren angeschlossen. Sie werden von eigenen Teams oder von Hausärzten gebildet, um sogenannte „aufsuchende Impfungen“ in Senioren-, Pflege- oder Behinderteneinrichtungen durchzuführen. Die Koordination erfolgt über die „Integrierte Servicestelle Mobile Teams“, die den Impfzentren angeschlossen sind.
Die Impfleistung der einzelnen mobilen Impfteams pro Tag ist insbesondere abhängig von den Fahrzeiten und der Größe der Einrichtungen.

Grundsätzlich ist die Impfung freiwillig. Die Einrichtung steht in direktem und vertrautem Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern und wird in die notwendigen Vorbereitungen mit einbezogen.


Wie sieht die Vorbereitung einer aufsuchenden Impfung aus?


Die Einrichtung ist der zentrale Koordinator auch bzgl. der Terminanmeldung.
Die Leitung der Senioren-, Pflege- oder Behinderteneinrichtungen (oder beauftragte Person) klärt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Betreuern oder Bevollmächtigten, wenn möglich in Zusammenarbeit mit den behandelnden Hausärzten, die Impfwilligkeit ab. Hierzu werden die Aufklärungs-, Anamnese-sowie bei Zustimmung die Einwilligungsbogen der Bewohnerinnen und Bewohner (wo erforderlich unter Einbezug der rechtliche Betreuer) vorbereitet und von der Einrichtungsleitung gebündelt. Sobald möglich werden hierzu die erforderlichen Aufklärungsbögen und Informationsmaterialien seitens der TaskForce Impfkoordination bereitgestellt.
Einwilligungsfähige Bewohner können ihren Aufklärungsbedarf idealerweise im Vorfeld mit dem Hausarzt oder am Impftermin mit dem impfenden Arzt klären.

 

Wie oft werde ich geimpft?


Es werden zwei Impfdosen im Abstand von 21 bis 28 Tagen verabreicht. Der Termin für die zweite Impfung wird bei der ersten Impfung festgelegt.
Falls eine zweite Impfung am Tag 21 nicht möglich ist, soll sie nach derzeitigem Stand so früh wie möglich durchgeführt werden – aber nicht vor dem 21. Tag.
Nach Aussage des Paul-Ehrlich-Instituts kann um +/- 2 Tage davon abgewichen werden. 21 Tage sollten eingehalten werden, möglichst nicht weniger, eher notfalls 2 Tage später.


Welcher Impfstoff wird verimpft?


Nach aktuellen Informationen wird der Impfstoff von BioNTech/Pfitzer der erste auf dem Markt sein. Hiermit werden alle Impfzentren beliefert.


Wie wird der Impfstoff transportiert bzw. gelagert?


Die Impfstoffe sollen in Gebinden bzw. Transportboxen an die Impfzentren geliefert werden. Der BioNTech-Impfstoff kann dann im Kühlschrank bei 2-8°C 5 Tage gelagert werden.

Wie funktioniert der Impfstoff?


Der zur SARS-CoV-19 -Impfung verwendete mRNA-Impfstoff basiert auf einer noch jungen Technologie: „mRNA“ bedeutet Boten-RNA und ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure. Sie
ist bei bestimmten Virentypen Träger der Erbinformation, in diesem Fall enthält es die Baupläne für das Oberflächenprotein des COVID-19 Virus.

Durch die Impfung wird diese genetische Information in die Körperzellen eingeschleust und dort abgelesen. Ähnlich der Infektion mit einem Virus, beginnt die Zelle nach dem Bauplan der mRNA mit der Produktion von Proteinen, die als Antigene dem Immunsystem präsentiert werden und eine Immunantwort auslösen, indem Abwehrstoffe dagegen gebildet werden. Bei einem späteren Kontakt mit dem SARS-CoV-19 – Virus erkennt das Immunsystem die Oberflächenstruktur und kann das Virus bekämpfen.
Da es sich nur um einzelne Proteine handelt, die von den Zellen hergestellt werden, ist mit dieser Methode keinerlei Infektionsrisiko vorhanden.

Die Effizienz des Impfstoffes, die sog. Schutzwirkung, liegt mit mehr als 90 Prozent unerwartet hoch.
Während der Testphase wurden leichte Nebenwirkungen, wie z.B. Müdigkeit oder Muskel-, Gelenkschmerzen sowie Schmerzen an der Einstichstelle festgestellt.

 

Können mRNA-Impfstoffe das Erbgut verändern?

Die Immunisierung mit mRNA-Impfstoffen ist begrenzt auf die Körper- bzw. Muskelzellen im Bereich der Anwendung (Einstichstelle). Es handelt sich bei mRNA um ein Botenmolekül, das nicht in die DNA einer Zelle eingebaut werden kann und vom Körper abgebaut wird. Eine Veränderung des Erbguts, d.h. eine Beeinträchtigung der Keimzellen (Eizellen bzw. Spermien), kann damit nicht stattfinden.

Wie wird die Impfung durchgeführt?


Die  SARS-CoV-19 - Impfung erfolgt  durch intramuskuläre Injektion in einen Skelettmuskel,  in  der  Regel  in  den  Deltamuskel (Oberarm). Dabei wird der weniger belastete Arm gewählt, bei Rechtshändern also der linke Oberarm.


Warum wird das DRK bei den Corona- Impfzentren aktiv?


Das Deutsche Rote Kreuz ist freiwillige nationale Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich. Getragen von über 18.400 Ehrenamtlichen und fast 8.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden in Hessen leistet das DRK unter anderem eine umfassende Mitwirkung zur Bewältigung dieser Ausnahmesituation der Corona-Pandemie. Der DRK-Landesverband Hessen ist im Rahmen der Impfzentren im Auftrag des hessischen Sozial- bzw. Innenministeriums tätig bzw. die DRK-Kreisverbände im Auftrag der Landkreise bzw. kreisfreien Städte. 
Das DRK arbeitet nach seinen weltweit gültigen sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit / Unparteilichkeit / Neutralität / Unabhängigkeit / Freiwilligkeit / Einheit und Universalität. Unsere Aktivität bei den Corona-Impfstationen steht im Einklang mit den DRK-Grundsätzen.
Die Unterstützung bei der Realisierung und dem Betrieb von Corona-Impfzentren ist Teil unserer satzungsgemäßen Aufgaben, zu denen die Verhinderung allen menschlichen Leidens und die Förderung der Gesundheit zählen.
Als Element der nationalen Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege helfen wir Menschen stets nach dem Maß der Not.
Wir sind stolz, an dieser großen Aufgabe mitzuwirken. Von zentraler Bedeutung ist, dass die Impfung gegen Corona auf der autonomen Entscheidung jedes Einzelnen beruht.

 

Stand: 23. Dezember 2020
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news-730 Mon, 07 Dec 2020 12:45:51 +0100 Hessisches DRK-Reanimationsregister wird Titelgeschichte der Fachpublikation "Rettungsmagazin" https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hessisches-drk-reanimationsregister-wird-titelgeschichte-der-fachpublikation-rettungsmagazin.html Das seit Jahresbeginn neu eingeführte Reanimationsregister des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. ist Titelgeschichte der Ende Oktober erschienenen Ausgabe der Fachpublikation "Rettungsmagazin". Seit Anfang 2020 hat der hessische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes ein neues Reanimations-Register veröffentlicht. Deutschlandweit ist es das erste seiner Art. Es erfasst die Reaniamtionen, die ehrenamtliche Einsatzkräfte durchführen.

Die ersten Erfolge geben dem Projekt recht. Nun setzte es die Fachpublikation "Rettungsmagazin" auf die Titelseite ihrer sechsten Ausgabe 2020 und erstellte dazu ein umfangreiches Interview mit dem hessischen DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger.

Gemeinsam mit den DRK-Kreisverbandsärzten in Hessen, Datenschutzexperten, IT-Fachmännern und Hagen Schmidt - Referent Betreuungsdienst Bereich Katastrophenschutz und Suchdienst in der DRK-Landesgeschäftsstelle - hat Dr. Bollinger dieses Pilotprojekt initiiert und umgesetzt.

Hier geht es zum kompletten Artikel im "Rettungsmagazin"...

Hier geht es zum Reanimationsregister...

 

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news-727 Mon, 23 Nov 2020 09:14:47 +0100 Personalmanagement des DRK-Hessen in Corona-Zeiten https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/personalmanagement-des-drk-hessen-in-corona-zeiten.html Das Personalmanagement des DRK-Landesverbandes Hessen musste sich im Frühjahr 2020 rasch an die Pandemie-Situation anpassen. Das aktuelle News-Magazin der DRK-Service GmbH präsentiert unsere Lösungen dazu in seiner Titelstory. Alle Bereiche des DRKs waren zu Beginn des Jahres 2020 gefordert, schnelle Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten. Auch das Management unserer Mitarbeitenden und die Begleitung neuer Arbeitsweisen waren im Personalbereich des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. von zentraler Bedeutung. Federführend löste Rüdiger Diehlmann, Bereichsleiter für Interne Dienstleistungen, diese Aufgabe in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden.

Wie dies gelang und welche Wege die Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden beschritt, lesen Sie in der Titelstory "Personal kreativ managen" des neu erschienen News Magazins der DRK-Service GmbH.

Hier geht es zum Artikel...

 

 

 

 

 

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news-726 Fri, 20 Nov 2020 10:10:22 +0100 Bewilligung von GlücksSpirale-Mitteln in Höhe von 282.604,82 Euro für Projekte des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/bewilligung-von-gluecksspirale-mitteln-in-hoehe-von-28260482-euro-fuer-projekte-des-drk-landesverbandes-hessen-ev.html Die Fördermittel ermöglichen Fortbildungen in den DRK-Gesundheitsprogrammen, den Ausbau von Beratungen zu neuen Wohn- und Betreuungsangeboten und die Adaption einer Website für Analphabeten. Die bewilligten Fördermittel stützen einen Zeitraum von 2020 bis 2022. Förderung der DRK- Gesundheitsprogramme, Wohnangebote und einer Internetseite

Die Bewilligung eines Zuschusses in Höhe von 111.304,82 Euro, kommt der Aus- und Fortbildung für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Honorarkräfte im Bereich der Gesundheits- und Familienprogramme zugute.
Diese DRK-Programme fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden im Alltag älterer Menschen. Mehr Bewegung im täglichen Leben sorgt für die wertvolle selbständige Lebensführung.

Ein Zuschuss der Lotterie GlücksSpirale in Höhe von 166.600,00 Euro stützt die Erhaltung und den Ausbau von Beratungsangeboten für die Implementierung neuer Wohn- und Betreuungsangebote im hessischen Roten Kreuz. Die Summe wird während des Förderzeitraums von Juni 2020 bis Mai 2022 für die Personalkosten dieses Angebotes verwendet.

Die Bewilligung eines Zuschusses  in Höhe von 4.700,00 Euro ermöglicht die Adaption der Website „Join Ehrenamt integriert“ für die Nutzung durch Analphabet*innen und funktionale Analphabet*innen. Damit haben Menschen trotz geringer Beherrschung der Schriftsprache Zugang zu den Informationen über ehrenamtliches Engagement im DRK-Hessen.
Der Förderzeitraum umfasst die Monate August 2020 bis Juli 2021.
 

Wertvolle Hilfe für das DRK

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. freut sich über diese Unterstützung: „Die Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen helfen uns auf eine sehr wertvolle Weise bei unseren Projekten. Für diese Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich! Leider lässt die aktuelle Pandemie-Lage keinen offiziellen Pressetermin zu, um uns in gewohnter Weise bei der Lotterie GlücksSpirale zu bedanken. Ich bedaure dies außerordentlich. Umso mehr schätzen wir als hessisches Rotes Kreuz die Unterstützung der GücksSpirale besonders in dieser besonderen Zeit und haben unseren Dank auf schriftlichem Wege übermittelt.“

„Seit inzwischen 50 Jahren profitieren bei der GlücksSpirale nicht nur die individuellen Gewinner, sondern auch das Gemeinwohl in Hessen. Denn mit jedem Los gewinnen soziale Projekte im Land, genauso wie die Denkmalpflege und der Sport. Ein Gewinn für uns alle. Das gilt auch für die aktuelle Förderung des Roten Kreuz, daher freuen wir uns, dass wir die wichtige Arbeit in ganz verschiedenen Bereichen unterstützen können“, so Dr. Heinz Georg-Sundermann, Geschäftsführer von LOTTO Hessen.

Allein im vergangenen Jahr stellte LOTTO Hessen mehr als 129 Millionen Euro für das Gemeinwohl zur Verfügung.
 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen

Die Aus-und Fortbildungen in der Familienbildung und den Gesundheitsprogrammen sind die Basis für rund 550 Kurs-und Übungsleiterinnen, um ein interessantes und qualitativ gutes Angebot in den 37 DRK-Kreisverbänden in Hessen zu machen. Neue gesellschaftliche Herausforderungen, wie eine vielfältig alternde Gesellschaft,  interkulturelle Öffnung, neue sportwissenschaftliche und pädagogische Erkenntnisse bewirken Veränderungen in der Bildungsarbeit.
 

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news-725 Mon, 09 Nov 2020 10:42:02 +0100 DRK-Landesversammlung via Livestream https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesversammlung-via-livestream.html Am 7. November fand unsere jährliche Landesversammlung mit leichtem Gepäck dafür aber mit viel Technik via Livestream aus Wiesbaden statt. Die Corona-Pandemie zwang auch die DRK-Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden, ihre Landesversammlung dieses Jahr anders zu organisieren. Dank moderner Technik konnte in einem Wiesbadener Hotel ein Raum eingerichtet werden, der die Landesversammlung per Livestream an die Delegierten übertrug. Am 7. November ab 14 Uhr "sendete" das DRK seine Informationen in Form einer Informationsveranstaltung.
DRK-Präsident Norbert Södler führte gemeinsam mit Landesschatzmeister Dr. Holger Grothe und Landesgeschäftsführer Nils Möller durch die Tätigkeitsberichte, die Rechnungslegung 2019 und die Wirtschaftspläne für 2021. Ausstehende Beschlüsse werden im Anschluss per Umlaufverfahren unter den Rotkreuzlern in Hessen herbeigeführt.
Die Delegierten aus den hessischen DRK-Kreisverbänden, das geschäftsführende DRK-Präsidium und Mitarbeitende der Landesgeschäftsstelle verfolgten die Veranstaltung via Bildschirm.

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news-724 Tue, 03 Nov 2020 15:36:39 +0100 ÖRK hilft nach Attentat in Wien https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/oerk-hilft-nach-attentat-in-wien.html Ein schreckliches Attentat hat in der Nacht zum 3. November die österreichische Hauptstadt Wien bis ins Mark erschüttert. Die Kolleginnen und Kollegen des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) waren sofort in der Wiener Innenstadt zur Stelle. Glücklicherweise ist niemand von den ÖRK-Einsatzkräften zu Schaden gekommen. Wir bedanken uns beim Österreichischen Roten Kreuz und sind während dieser schrecklichen Zeit im Herzen bei allen Betroffenen und Angehörigen!

 

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news-723 Fri, 02 Oct 2020 10:44:02 +0200 100 Jahre DRK Bergwacht - Festakt in Berlin mit Markus Söder https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/100-jahre-drk-bergwacht-festakt-in-berlin-mit-markus-soeder.html Auch in Hessen seit fast 100 Jahren aktiv: steigende Fallzahlen, unsichere Finanzierung des Aufwandes Wiesbaden/Berlin  - Die Bergwacht in Deutschland feiert am 8. Oktober 2020 mit einem Festakt in Berlin ihr 100jähriges Bestehen. Die Festrede wird Bayerns Ministerpräsident Markus Söder halten.
In Hessen wurde die erste Bergwacht Gruppe 1922 in Heppenheim gegründet, 1959 schloss sie sich dem Deutschen Roten Kreuz Landesverband Hessen e.V. als Fachdienst  an.
Heute ist sie eine der fünf aktiven Gemeinschaften im DRK Landesverband Hessen.   
„Fast 570 Einsätze hat die DRK-Bergwacht Hessen im vergangenen Jahr gestemmt. Die Bergretterinnen und Bergretter sind allesamt Spezialisten im unwegsamen Gelände und in ihrer Freizeit ehrenamtlich aktiv. Sie leisten Außerordentliches vom Naturschutz bis hin zum Rettungsdienst“, lobt Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V.

 

Steigende Fallzahlen zugleich aber unsichere Finanzierung des Aufwandes

Im Zeitraum von Januar bis Juli 2020 wurden die insgesamt 176 Einsatzkräfte bereits – trotz Corona - 158 Mal angefordert. 2019 verzeichnete DRK Bergwacht Hessen 569 Einsätze im gesamten Jahr. Neben den rein rettungsdienstlichen Einsätzen hat die DRK-Bergwacht Hessen im Jahr 2019 auch 4 Totenbergungen, 18 Sucheinsätze sowie 95 weitere Einsätze im unwegsamen Gelände durchgeführt.

Klimawandel, verändertes Freizeitverhalten und aktuell coronabedingte Reiseeinschränkungen zeigen Auswirkungen in Form steigender Fallzahlen.
„Unser Aufwand wird allerdings immer weniger finanziert. Durchschnittlich nur 39 Prozent der Einsätze waren schlussendlich gegenüber einem Kostenträger abrechenbar. Der große Rest -  nichtabrechenbare Unterstützungsleistungen für den Rettungsdienst, als Voraushelfer-Einsätze und bei Fehlfahrten - war es nicht“, macht Hartmut Lischke - Landesleiter DRK-Bergwacht Hessen auf die Schieflage aufmerksam.

Standorte in Hessen und Mitgliederzahlen

Die DRK-Bergwacht Hessen ist an zwölf Standorten vertreten: Kassel (Habichtswald),
Willingen (Upland), Bad Wildungen (Kellerwald-Edersee), Neuenstein (Knüllwald),
Wasserkuppe (Rhön), Birstein (Vogelsberg), Schotten {Hoherodskopf/ Vogelsberg),
Hanau/Erlensee (hessische Rhön), Gr. Feldberg (Taunus), Darmstadt/Dieburg (Odenwald),
Bad König /Kimbach (Odenwald) und Heppenheim (Bergstraße/Odenwald).

613 Mitglieder, 176 Einsatzkräfte und 164 Mitglieder der Bergwacht-Jugend sind in Hessen aktiv. Dazu kommen 269 Anwärter, 282 Förderer der DRK-Bergwacht Hessen.


Bergwacht-Jugend Hessen

In den einzelnen Jugendgruppen treffen sich die 164 Kinder und Jugendlichen regelmäßig zu Gruppenstunden, die von ihren Gruppenleitern geplant und durchgeführt werden. Diese Treffen finden zwischen zwei und vier Mal im Monat statt und dauern ca. ein bis zwei Stunden pro Gruppenstunde. Die Kinder und Jugendlichen sind aufgeteilt in gleichaltrige Gruppen. In diesen lernen, spielen, basteln sie in den Gruppenstunden und probieren das Erlernte praktisch aus. Viele Gruppenstunden finden auch draußen statt, um die Natur zu erkunden, zu wandern oder klettern zu gehen. Es werden GPS-Wanderungen, Kletterparkausflüge, Exkursionen und vieles mehr organisiert.
Als Grundlage der Gruppenstunden dienen die Lehrpläne der DRK Bergwacht-Jugend Hessen: Wandern-Fahrten-und Lager, Naturschutz, Vogelschutz, Umweltschutz, Erste Hilfe, Notfalldarstellung und DRK-Bergwacht-Allgemein.

Für Medien: Gesprächspartner und weitere Informationen

Gerne stehen für Interviewanfragen folgende Gesprächspartner der DRK-Bergwacht Hessen zur Verfügung:
•    Hartmut Lischke – Landesleiter DRK-Bergwacht Hessen: Tel.: 06173-1711
•    Rainer Kurth – stellv. Landesleiter DRK-Bergwacht Hessen, Tel.: 0172-6801600
•    Gerd Windhausen – Technischer Leiter, Tel.: 0171-3134673

Weitere Informationen zur DRK-Bergwacht Hessen finden Sie unter: www.bergwacht-hessen.de


DRK-Bergwacht in Deutschland

Mit rund 12.000 Mitgliedern ist die Bergwacht in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Thüringen tätig. Im vergangenen Jahr wurden 13.000 Einsätze geleistet.
Der Ursprung der Organisation geht auf die Gründung der Bergwacht zur „Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit in den Bergen“ am 14. Juni 1920 im Hofbräuhaus in München zurück.

Das 100jährge Bestehen feiert die Bergwacht am 8.Oktober 2020 um 18 Uhr
in der Bayerischen Vertretung in der Behrenstraße 21/22 in Berlin. „Wir freuen
uns, dass wir als Festredner den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder
gewinnen konnten“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Moderiert wird die
Veranstaltung von DRK-Botschafter Jan Hofer.

Aufgrund der Corona-Bedingungen kann an der Jubiläumsveranstaltung
nur eine begrenzte Zahl von Medienvertretern teilnehmen. Bei Interesse melden
Sie sich bitte bei DRK-Pressesprecher Dr. Dieter Schütz, Tel. 0162 200 2029,
Email: d.schuetz@drk.de. Das DRK vermittelt im Vorfeld der Feier gerne
Gesprächspartner und stellt auch Video- und Fotomaterial zur Verfügung.

Die Veranstaltung selbst wird per Livestreaming übertragen auf:
www.facebook.com/roteskreuz/live/
 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-722 Tue, 15 Sep 2020 10:27:40 +0200 Rotes Kreuz in Hessen befürwortet Grippeimpfung – besonders für Arbeitende im Gesundheitsbereich https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotes-kreuz-in-hessen-befuerwortet-grippeimpfung-besonders-fuer-arbeitende-im-gesundheitsbereich.html Sich gegen Grippe zur bevorstehenden Wintersaison 2020/2021 impfen zu lassen, kann eine sinnvolle Maßnahme sein. „Wir als Rotes Kreuz in Hessen empfehlen, über eine Grippeimpfung nachzudenken und sich darüber bei seinem Hausarzt zu informieren. Das gilt für beruflich exponiert Arbeitende, wie Ärzte- und Pflegekräfte sowie  Mitarbeitende im Gesundheitswesen.
Darüber hinaus sollten auch besonders ältere Personengruppen und Menschen mit chronischen Grundleiden eine Grippeimpfung in Erwägung ziehen“, befürwortet Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes in Hessen, die Grippeimpfung zur bevorstehenden Herbst-/Wintersaison 2020/2021.

Dazu ergänzen Prof. Dr. med. Peter Sefrin – DRK-Bundesarzt und Dr. Matthias Bollinger – Landesarzt des DRK in Hessen:

„Zwar deuten Koinfektionen durch SARS-CoV-2 und Influenzaviren bislang nicht auf schwerere Verlaufsformen für COVID-19 in Nicht-Risikogruppen hin. Allerdings halten wir es in den Zeiten der Pandemie für besonders wichtig, dass speziell anfällige Bevölkerungsgruppen eine Grippeimpfung in Betracht ziehen. Diese würden dann nicht auch noch an einer Influenza erkranken.“

Empfehlung der STIKO und von Hessen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, dass bevorzugt Bevölkerungsgruppen geimpft werden sollen, die ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer Grippeinfektion habe.
Die STIKO unterstreicht, dass eine Impfung gegen Influenza auch noch später während der Saison sinnvoll sein kann, da die Hauptsaison der Influenza in den Monaten Februar/März ist.
Das Bundesland Hessen wirbt schon seit einigen Jahren dafür, dass sich möglichst alle Bürgerinnen und Bürger sowie Kinder bereits ab einem Alter von sechs Monaten gegen Grippe impfen lassen sollten.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-721 Mon, 07 Sep 2020 09:05:24 +0200 „Und wann war Ihr letztes Mal?“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/und-wann-war-ihr-letztes-mal.html Welt-Erste-Hilfe-Tag 2020: DRK-Landesverband Hessen empfiehlt, Erste Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen Wiesbaden  - Auf die Frage, wann Bürgerinnen und Bürger das letzte Mal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, lautet die Antwort oftmals: „Schon lange her!“ Zu lange, kritisiert das Deutsche Rote Kreuz in Hessen.
Norbert Södler, Präsident im DRK-Landesverband Hessen, fordert anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 12. September 2020 die Menschen auf: „Menschen sollen im Notfall helfen können. Das lernen sie in unseren Kursen. Erlernte Erste Hilfe-Maßnahmen können im Notfall Leben retten – vielmals auch das des eigenen Ehepartners, Elternteils oder des eigenen Kindes! Das Deutsche Rote Kreuz bietet eine Vielzahl von Erste Hilfe-Kursen an, die bereits für Kinder ab 3 Jahre geeignet sind.“

Corona-Hygiene-Maßnahmen in den DRK-Kursen

In allen Kursen des hessischen Roten Kreuzes gelten folgende Hygiene-Standards: Abstandsregel, Maskenpflicht, eigene Fläche für die Teilnehmenden mit fester Sitzordnung, Desinfektionsmaßnahmen, Einsatz von Einwegartikel und regelmäßige Durchlüftung des Raumes.

Ersthelfermaßnahmen während der Corona-Pandemie

Die meisten Notfälle geschehen im familiären oder persönlichen Umfeld und betreffen somit meist vertraute Personen, deren Gesundheitszustand bekannt ist. An dieser Stelle kann jeder ohne Bedenken Erste Hilfe leisten.
Allerdings: In Situationen mit Fremden ist dies während einer Pandemie schwieriger. Hier gibt das DRK in seinen Ersthelfer-Kursen ein Merkblatt an die Teilnehmende weiter. Darauf werden die Standardmaßnahmen mit Ergänzungen bei erhöhtem Infektionsmaßnahmen erläutert. Das Absetzen des Notrufes 112 und das Beruhigen der verletzten Person sind auch mit dem eingehaltenen Sicherheitsabstand möglich.

Erste Hilfe in Hessen

Während des ersten Halbjahres 2020 gab es mehr als 35.100 Personen, die einen der über 5.400 Erste-Hilfe-Kurse beim DRK in Hessen besucht haben. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten wesentlich weniger Kurse angeboten werden. Über 430 - größtenteils ehrenamtliche – Lehrkräfte führen die Erste-Hilfe-Kurse durch.

Warum gibt es den Welt-Erste-Hilfe-Tag?

Jedes Jahr erleiden Millionen Menschen Verletzungen oder sterben, weil nicht rechtzeitig ordnungsgemäße Erste-Hilfe-Maßnahmen geleistet wurden. Als unmittelbare Reaktion in Notfällen kann Erste Hilfe lebensrettend sein. Die Ausbildung in Erster Hilfe zählt zu den Kernkompetenzen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Um auf die Bedeutung der Ersten Hilfe und die Tatsache, dass jeder sie lernen kann, aufmerksam zu machen, wurde im September der Welt-Erste-Hilfe-Tag ausgerufen.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 193.130 Fördermitglieder, 18.429 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.579 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.976 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-720 Wed, 26 Aug 2020 16:45:10 +0200 Erfreuliche Nachrichten zum Tag der Vermissten am 30. August: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erfreuliche-nachrichten-zum-tag-der-vermissten-am-30-august.html DRK-Präsidentin Hasselfeldt begrüßt Verlängerung der Suchdienst-Arbeit zum Zweiten Weltkrieg Seit Jahrzehnten kümmert sich der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) um tausende Suchanfragen von Menschen, die Aufklärung über das Schicksal ihrer Angehörigen verlangen – Väter, Mütter, Geschwister, die infolge des Zweiten Weltkrieges oder aufgrund von Flucht und Vertreibung vermisst werden. Eigentlich sollte die Arbeit des Suchdienstes zum Zweiten Weltkrieg Ende 2023 auslaufen.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat aufgrund des großen Interesses jetzt entschieden, dass die finanzielle Förderung des DRK-Suchdienstes zum Zweiten Weltkrieg durch das BMI bis Ende 2025 fortgesetzt wird.
„Wir begrüßen diese Entscheidung sehr, es ist eine Geste der Humanität“, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt am 26. August 2020 auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Mit rund 11 Millionen Euro fördert das Ministerium den DRK-Suchdienst jährlich.
Aktuell sind 25 von 98 Mitarbeitern in der Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg für den DRK-Suchdienst tätig. Das Bundesinnenministerium finanziert zudem ein Forschungsprojekt des Instituts für Zeitgeschichte in München zur Geschichte des Suchdienstes des DRK. Von unzähligen Menschen fehlte nach dem Zweiten Weltkrieg jede Spur. Das Forschungsprojekt des Instituts für Zeitgeschichte München betrachtet die Geschichte dieser Personen und der Organisation, die sich seit Kriegsende die
Klärung des Schicksals der Vermissten zur Aufgabe gemacht hat.
„Mit dem Suchdienst des DRK haben wir einen verlässlichen Partner, dessen völkerrechtlich verbindliche und humanitäre Arbeit bei dem persönlichen Bedürfnis nach Erinnern und Aufarbeiten im Dienste des Gemeinwohls steht. Ich freue mich, dass das BMI die Finanzierung der Suchdienst-Tätigkeit zum Zweiten Weltkrieg um zwei Jahre verlängern wird und die Erforschung der Geschichte des Suchdienstes durch ein renommiertes Institut in Auftrag gegeben hat“, erklärte Dr. Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, zum Internationalen Tag der Vermissten am 30. August. Dieser Gedenktag soll an all jene Menschen erinnern, die von ihren Angehörigen gesucht werden.

Allein im vergangenen Jahr gingen insgesamt 10.091 Anfragen zu Vermissten des Zweiten Weltkriegs beim DRK-Suchdienst ein. „Das Interesse an dem Schicksal ihrer im Krieg oder durch Vertreibung vermissten Angehörigen besteht in vielen Familien ungebrochen fort. Die Informationen des DRK-Suchdienstes schaffen für viele nach jahrzehntelangem Warten Klarheit, was mit ihren Angehörigen passiert ist“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Professor Dr. Magnus Brechtken, stellv. Direktor des IfZ, weist darauf hin, dass der DRK-Suchdienst nach 1945 für Millionen Deutsche eine wichtige Aufgabe übernommen hat: „Innerhalb unserer wissenschaftlichen Forschung beleuchten wir deshalb den besonderen Anteil des DRK-Suchdienstes – auch dank seiner internationalen Vernetzung – an der individuellen Kriegsfolgenbewältigung der Menschen in Deutschland.“

Mehr Informationen: www.drk-suchdienst.de, www.bmi.bund.de, und www.ifzmuenchen.
de.

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news-719 Mon, 24 Aug 2020 10:15:00 +0200 Umfrage alarmiert DRK: Nicht mal jeder Zweite traut sich Wasserrettung zu https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/umfrage-alarmiert-drk-nicht-mal-jeder-zweite-traut-sich-wasserrettung-zu.html Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes schlägt Alarm: Einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des DRK zufolge traut sich nicht einmal jeder zweite Befragte zu, jemanden aus einer Notsituation im Wasser zu retten (44,8 Prozent). „Das sind beunruhigende Zahlen. Wir appellieren daher dringend, die eigenen Schwimmfähigkeiten zu verbessern und raten zusätzlich dazu, einen Rettungsschwimmkurs zu absolvieren – das gilt nicht nur für Eltern, sondern für alle, die sich am oder im Wasser aufhalten. Es ist wichtig, sich nicht vor der Hilfe in einer Notsituation zu scheuen und zu wissen, wie man über den Notruf hinaus Leben retten kann“, sagt Andreas Paatz, Bundesleiter Wasserwacht beim Deutschen Roten Kreuz.

Mehr als zwei Drittel (68,6 Prozent) der Befragten legt Wert darauf, dass eine Badestelle von Rettungsschwimmern bewacht wird. Rund 24 Prozent, darunter besonders die männlichen Befragten zwischen 18 und 39 Jahren, ist das nicht wichtig. „Fast täglich berichten Medien über vermisste, verunglückte oder gar verstorbene Badegäste in Flüssen, Seen und im Meer. Viele dieser Unfälle könnten verhindert werden, wenn die Menschen an bewachten Badestellen ins Wasser gehen würden. Die Umfrage zeigt, dass viele sich eine Sicherung der Gewässer durch Rettungsschwimmer wünschen. Wir appellieren daher, auch nur solche Badestellen aufzusuchen“, sagt Paatz.

Erfreulich ist, dass die Mehrheit der Befragten die allgemeinen Baderegeln kennt und diese auch befolgt, nämlich 81,3 Prozent. Nur 10,5 Prozent halten sich nicht daran, auch hier vor allem Männer zwischen 18 und 39 Jahren. „Die meisten Badeunfälle hängen mit Leichtsinn und Überschätzung der eigenen Schwimmfähigkeiten zusammen. Die Baderegeln geben wichtige Verhaltenstipps für die eigene Sicherheit im Wasser und die der Mitbadenden. Sie anzuwenden kann Leben retten“, sagt Paatz weiter.
Die repräsentative Umfrage wurde Mitte August 2020 im Auftrag des DRK vom Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt, dabei wurden 2.500 Menschen in Deutschland befragt.
In ganz Deutschland sichern 140.000 Ehrenamtliche der DRK-Wasserwacht deutsche Badegewässer und retten jährlich rund 250 Menschen vor dem Ertrinken. Informationen zur DRK-Wasserwacht Hessen finden Sie hier.

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news-718 Thu, 20 Aug 2020 14:06:43 +0200 Corona-Pandemie: Mehr Schutz für Flüchtlinge https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/corona-pandemie-mehr-schutz-fuer-fluechtlinge.html Gemeinschaftsunterkünfte in Hessen werden zunehmend zu Corona-Hotspots. Die Landesregierung sieht sich bislang nicht in der Pflicht zu handeln. Mehrere NGOs in Hessen fordern das Land auf, endlich Verantwortung für die kommunale Unterbringung von Geflüchteten zu übernehmen. Der DRK-Landesverband Hessen e.V. unterstützt die Forderungen der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Hessen e.V. und veröffentlicht hier die gemeinsame Presseinformation:

Bad Vilbel, Melsungen, Guxhagen, Niedernhausen, Frankfurt, Taunusstein, Kassel, Eschwege, Heusenstamm, Gelnhausen, Biebergemünd, Neuberg, Baunatal, Wiesbaden - in diesen hessischen Kommunen haben sich Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften mit Covid-19 infiziert. Sicherlich sind mittlerweile mehr Unterkünfte hinzugekommen. Die Hessische Landesregierung sieht sich hier nicht zuständig und verweist auf das Landesaufnahmegesetz (LAG), in dem sie die Aufgaben der Unterbringung den Kommunen überlässt. 
Am 20.08.2020, wird über die Novellierung dieses Gesetzes im Sozial- und Integrationspolitischen Ausschuss gesprochen. Anlass genug, in einer gemeinsamen Pressekonferenz des Hessischen Flüchtlingsrats, des Zusammenschlusses von 13 Ehrenamtsinitiativen aus dem Landkreis Offenbach und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Hessen e. V. bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden erneut auf die prekäre Lage der geflüchteten Menschen in den beengten Wohnverhältnissen in Gemeinschaftsunterkünften hinzuweisen. Dort sind die allen gebotenen Abstandsregelungen nicht einzuhalten.
„Mit keiner einzigen Silbe wird dieses Thema im heute zur Debatte stehenden Gesetzentwurf erwähnt. Es gibt bis heute, nach 5 Monaten in der Pandemie, auch keine einzige Verordnung, keinen Erlass, keine Leitlinie oder Handlungsempfehlung seitens der Landesregierung zum Infektionsschutz von Bewohner*innen in Gemeinschaftsunterkünften. Das ist völlig inakzeptabel, zumal wissenschaftliche Erkenntnisse zum erhöhten Infektionsrisiko in Flüchtlingsunterkünften vorliegen und das Robert-Koch-Institut Empfehlungen für eine coronaschutzkonforme Unterbringung ausgesprochen hat”, so Lea Rosenberg vom Liga-Arbeitskreis „Armut, Migration und soziale Integration“.
„Die Landesregierung hat sich im aktuellen Koalitionsvertrag dazu verpflichtet, Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen. Konkret bedeutet das, Mindeststandards zur Ausgestaltung von Unterkünften zu erlassen und Gewaltschutzkonzepte verpflichtend vorzuschreiben“, betont Liga-Vorstandsvorsitzende Dr. Yasmin Alinaghi. „Der Weg der kommunalen Alleinverantwortung ist in einer solchen Pandemie von nationaler Tragweite nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend landesweit verbindliche Standards. Hier kann und muss das Land endlich eine aktive Rolle und Mitverantwortung übernehmen.“
Die hessischen Wohlfahrtsverbände und auch der Hessische Flüchtlingsrat setzen sich seit langem dafür ein, die Aufenthaltszeiten in sogenannten Gemeinschaftsunterkünften auf maximal ein Jahr zu begrenzen.
Ein weiteres Negativbeispiel dafür, wohin die vollständige Verlagerung der Zuständigkeit für Unterbringung auf die kommunale Ebene durch das heute diskutierte Landesaufnahmegesetz führen kann, sind die Gebühren für die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften. „Seitdem nach der letzten LAG-Novellierung die Kreise und Kommunen die Höhe der Gebühren selbst festlegen können, werden auch für Unterkünfte in sehr schlechtem Zustand und bei Mehrfachbelegung von Zimmern Gebühren erhoben, die häufig erheblich über dem ortsüblichen Mietspiegel liegen. Das ist ungerecht und steht in keinem Verhältnis”, erklärt Dr. Gerd Wendtland vom Arbeitskreis der ehrenamtlichen Flüchtlingsinitiativen im Kreis Offenbach. „An dieser Stelle muss das Gesetz dringend korrigiert werden.“
„Wir sprechen uns nicht dagegen aus, dass Menschen, die Geld verdienen, für die Unterbringung zahlen, wie alle anderen Menschen in diesem Land es auch tun müssen, aber es muss dem angemessen sein, was man dafür bekommt“, ergänzt Timmo Scherenberg vom Hessischen Flüchtlingsrat.
Die Novellierung des Landesaufnahmegesetzes bietet die Chance gegenzusteuern und das, was Expert*innen aus der Flüchtlingsarbeit und aus der Wissenschaft seit langem sagen, endlich umzusetzen: Mindeststandards vorgeben, Gebühren verringern, Provisorien zeitlich begrenzen, und Wohnraum schaffen für alle, die dringend auf günstige Wohnungen angewiesen sind.
Die einzelnen Stellungnahmen zum Landesaufnahmegesetz der Flüchtlingsinitiativen im Kreis Offenbach, des Hessischen Flüchtlingsrats und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. sind hier zu finden: hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/SIA-AV-20-31-T1.pdf  

Ansprechpersonen:

Lea Rosenberg
Liga-AK „Armut, Migration und soziale Integration“
Email: Lea.Rosenberg@paritaet-hessen.org
Tel.: 069 - 955 262 52

Dr. Gerd Wendtland
AK der ehrenamtlichen Flüchtlingsinitiativen im Kreis Offenbach
Email: gwendtland@fluechtlingshilfe-dietzenbach.de
Tel. 06074-812603

Timmo Scherenberg
Hessischer Flüchtlingsrat
Email: hfr@fr-hessen.de


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news-717 Wed, 19 Aug 2020 08:48:38 +0200 Welttag der Humanitären Hilfe am 19. August https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/welttag-der-humanitaeren-hilfe-am-19-august.html Rotkreuz-Helferinnen und Helfer waren in verschiedenen Ländern zuletzt vermehrt verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt, als sie im Rahmen der Corona-Pandemie Hilfe leisteten. Anlässlich des Welttages der Humanitären Hilfe am 19. August 2020 mahnt das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Angriffe auf humanitäre Helferinnen und Helfer zu stoppen.  „Diese Menschen riskieren ihre eigene Gesundheit für uns alle, indem sie Covid-19-Patienten behandeln und eine Weiterverbreitung des Virus verhindern. Sie dürfen nicht dafür bestraft werden, dass sie sich in solch einer herausfordernden Situation mit ganzer Kraft für andere Menschen einsetzen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat, zusammen mit anderen Hilfsorganisationen, zwischen dem 1. Februar und dem 3. August 2020 611 Vorfälle in mehr als 40 Ländern Afrikas, Asiens, Amerikas und des Mittleren Ostens dokumentiert, die in direktem Zusammenhang mit Covid-19 standen. Die Dunkelziffer dürfte allerdings weitaus höher sein. Rund zwei Drittel der Fälle richtete sich gegen Gesundheitspersonal und 22 Prozent gegen Patienten, die wegen Covid-19 in Behandlung waren. „Ärzte und Krankenpfleger wurden mit Bleichmittel übergossen, mit Steinen und Metallstangen geschlagen, sogar ein tödlicher Angriff auf einen Rettungswagen im Covid-19-Einsatz ist bekannt. Teilweise wurden Helfer, die in Gemeinden über Maßnahmen zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Coronavirus informieren wollten, verdächtigt, das Virus selbst zu verbreiten, und deswegen bedroht, ausgegrenzt und vertrieben“, sagt Hasselfeldt weiter.
Gründe für die Stigmatisierung und Angriffe sind neben der Angst vor einer Ansteckung auch Wut und Trauer über den Tod von an Covid-19 erkrankten Familienmitgliedern, für den immer wieder Gesundheitspersonal verantwortlich gemacht wird. Auch Stress aufgrund von Ausgangsbeschränkungen und daraus resultierender wirtschaftlicher Probleme sowie Unwissen und falsche Informationen über Covid-19 spielen eine Rolle. „Deswegen ist es wichtig, dass in allen Ländern seriös über das Virus informiert wird und Helferinnen und Helfer geschützt werden. Die Angriffe haben Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit der betroffenen Personen und führen dazu, dass sie ihre Arbeit nicht oder nur eingeschränkt durchführen können – und das oft in ohnehin überlasteten Gesundheitssystemen“, sagt Hasselfeldt. Dies gelte nicht nur in Bezug auf die Corona-Pandemie, sondern auf die Arbeit humanitärer Helferinnen und Helfer allgemein, die immer wieder durch gezielte Angriffe, etwa auf Gesundheitseinrichtungen in Konfliktregionen, verletzt oder getötet werden – ein Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht.

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news-716 Fri, 14 Aug 2020 13:30:32 +0200 Nach Explosion in Beirut: DRK intensiviert seine Hilfe und bittet um Spenden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/nach-explosion-in-beirut-drk-intensiviert-seine-hilfe-und-bittet-um-spenden.html Am 4. August beschädigte eine schwere Explosion im Hafen von Beirut zahlreiche Gebäude. Viele Menschen starben, 2.500 wurden verletzt. Das DRK startete sofort Hilfsmaßnahmen. Beinahe die halbe Stadt wurde durch die gigantische Explosion erheblich beschädigt. Sie traf auch zentrale Gesundheitseinrichtungen. „Seit der furchtbaren Katastrophe am 4. August hat das Libanesische Rote Kreuz bereits über 20.000 Menschen versorgt, unter anderem mithilfe von rund 50 medizinischen Notfall-Teams, mehreren mobilen medizinischen Einheiten und psychosozialen Diensten. Bisher wurden über 3.000 Menschen vom Rettungsdienst unserer Schwestergesellschaft versorgt und transportiert. In dieser äußerst schwierigen Lage in Beirut und im gesamten Land muss es für die internationale Hilfe das Gebot der Stunde sein, die lokalen humanitären Akteure wie das Libanesische Rote Kreuz zu stärken und ihre Handlungsfähigkeit in der Versorgung der Menschen auszubauen. Das Deutsche Rote Kreuz benötigt weiterhin dringend Spenden, damit wir unsere Hilfe für die betroffenen Menschen in Beirut fortsetzen und verstärken können“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

Um in der insgesamt immer noch chaotischen Situation vor Ort gezielt Hilfe zu leisten, unterstütze das DRK-Büro in Beirut das Libanesische Rote Kreuz technisch bei der Koordination bedarfsorientierter Nothilfe. Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Libanesischen Roten Kreuz konzentriere sich dabei momentan auf Basisgesundheitsdienste, psychosoziale Unterstützung, Hygieneversorgung, Notunterkünfte und den Schutz vor einer Weiterverbreitung des Coronavirus, sagt Reuter weiter.

Am 8. August hatte das DRK in einer ersten großen Lieferung 43 Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes nach Beirut gebracht. Am Mittwoch übergab Bundesaußenminister Heiko Maas neben einem Scheck über eine Million Euro auch weitere Hygienepakete des DRK für das Libanesische Rote Kreuz.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Soforthilfe Beirut

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news-715 Wed, 24 Jun 2020 10:21:01 +0200 Unsere Geburtsstunde in Solferino https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/unsere-geburtsstunde-in-solferino.html Am 24. Juni 1859 wurde der Schweizer Henry Dunant Zeuge der Schlacht von Solferino in Italien. Dies veränderte sein und unser Leben. Die Schlacht von Solferino sollte den Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Piemont-Sardinien sowie dessen Verbündetem Frankreich unter Napoleon III entscheiden.

Sie forderte einen hohen Blutzoll: Am Abend des 24. Juni 1859 lagen vierzigtausend tote und verwundete Soldatenleiber über das gesamte Schlachtfeld verstreut. Schmerzensschreie und Hilferufe erfüllten die Luft. 

Dieser grauenhafte Anblick bewog den jungen Kaufmann Henry Dunant, der auf der Durchreise war, sich um die Soldaten zu kümmern. Alle Verwundeten sollten unabhängig von ihrer Herkunft und Nationalität gleichermaßen versorgt werden. Später entwickelte er seine Idee weiter und legte damit den Grundstein unserer heutigen weltumspannenden Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

An jedem 24. Juni treffen sich Rotkreuzler aus der ganzen Welt in Solferino und wandern in den Abendstunden mit Fackeln zum damaligen Schlachtfeld. Dieses Jahr kann diese großartige Veranstaltung aufgrund der Corona-Krise nicht stattfinden. Ersatzweise zünden Rotkreuzler Kerzen zu Hause oder an ihrer Einsatzstelle an, teilweise beleuchten DRK-Mitgliedsverbände in Deutschland wichtige Einrichtungen.

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news-714 Tue, 16 Jun 2020 16:33:11 +0200 DRK-Hessen begrüßt die neue Corona-Warn-App https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-begruesst-die-neue-corona-warn-app.html Ab dem 16. Juni 2020 können sich alle Interessierten die neue Corona-Warn-App auf ihr Handy installieren. Neben den geltenden Hygienerichtlinien eine sinnvolle Ergänzung, so das DRK in Hessen. Als zentrale Einrichtung des Bundes im Bereich der Öffentlichen Gesundheit veröffentlichte das Robert Koch-Institut (RKI) ab Mitte Juni die Corona-Warn-App.

Jedem ist frei gestellt, diese App auf seinem Handy zu installieren. Damit kann ein sinnvoller Beitrag zur Unterbrechung der Infektionsketten geleistet werden.

Der DRK-Bundesverband begrüßt diese Entwicklung und empfiehlt die App ausdrücklich. Dieser Haltung schließt sich der DRK-Landesverband Hessen an.

Details zu Funktion und Datenschutz sind in diesem Dokument zusammengefasst.

 

 

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news-713 Fri, 12 Jun 2020 08:40:19 +0200 Am 14. Juni ist Weltblutspendertag https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/am-14-juni-ist-weltblutspendertag.html Der DRK-Blutspendedienst legt anlässlich des Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 seine MissingType-Kampagne auf.  

Um auf das überlebenswichtige Thema Blutspende aufmerksam zu machen, haben die
Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes die
aktuell laufende Kampagne #missingtype – erst wenns‘s fehlt, fällt‘s auf ins Leben
gerufen. Mittels der fehlenden Buchstaben A, B und O, stellvertretend für die Blutgruppen A,
AB, B und 0, machen nationale sowie internationale Partner auf die Folgen fehlender
Blutspenden aufmerksam und setzen so ein gemeinsames, starkes Zeichen für die
Blutspende.

 

 

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news-712 Fri, 29 May 2020 11:49:53 +0200 DRK-Hessen entscheidet über Veranstaltungen bis Ende 2020 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-entscheidet-ueber-veranstaltungen-bis-ende-2020.html Lokale Erste Hilfe-Kurse in den hessischen Rotkreuz-Verbänden starten wieder ab Juni Der DRK-Landesverband Hessen hat in seinem heutigen Lagestabtermin vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie seine Entscheidungen zu Rotkreuz-Veranstaltungen, die in der zweiten Jahreshälfte 2020 geplant waren, mitgeteilt: Der traditionelle DRK-Jahresempfang in Wiesbaden im Juni, das JRK-Landeszeltlager in Marburg sowie der JRK-Landeswettbewerb wurden bereits abgesagt. Hinzugekommen sind nun das geplante erste Betreuungsdienstsymposium und die Veranstaltungswoche in der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar im September, die ebenfalls dieses Jahr nicht stattfinden können.
Über das Rettungsdienstsymposium in Hohenroda und die DRK-Landesversammlung im November in Bad Wildungen sowie die JRK-Landeskonferenz in Limburg wird später entschieden, ob und in welcher Form die Veranstaltungen stattfinden können oder verschoben werden müssen.

Unter der Einhaltung aller vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen starten ab Juni die hessischen DRK-Kreisverbände ihre lokalen Erste-Hilfe-Kursangebote.
Außerdem laufen verschiedene Ausbildungen und Lehrgänge im DRK im Katastrophenschutz, in der Sozialarbeit und im Rettungsdienst wieder an. Vielerorts ersetzen virtuelle Konferenzen die örtlichen Termine.

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news-711 Wed, 20 May 2020 14:21:28 +0200 Liga fordert: Hessen muss Flüchtlinge JETZT aufnehmen - erster Erfolg im Juni https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/liga-fordert-hessen-muss-fluechtlinge-jetzt-aufnehmen-erster-erfolg-im-juni.html Der an die Landesregierung gerichtete Appell der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen #MenschenWürdeSchützen hat Wirkung entfaltet. Sie appellierte im Mai für die Aufnahme von Flüchtlingen. Update, 3. Juni 2020:

Nach der Liga-Forderung am 19. Mai 2020, die vom DRK-Landesverband Hessen unterstützte wurde kam es am 3. Juni zu folgenden positiven Entwicklungen:
Die Liga hat erfreut zur Kenntnis genommen, dass die Hessische Landesregierung angekündigt hat, zusätzlich 100 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus den überfüllten griechischen Lagern aufzunehmen.

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen hat die Ankündigung der Hessischen Landesregierung, zusätzlich 100 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus den überfüllten griechischen Lagern aufzunehmen, sehr positiv bewertet. „Gerade die Bereitschaft der Landkreise zur Aufnahme von Flüchtlingskindern ist lobenswert“, so Dr. Yasmin Alinaghi, Vorstandsvorsitzende der Liga. “Jetzt muss das Bundesinnenministerium die Zusage erteilen, damit die Schutzsuchenden möglichst bald in Hessen Zuflucht und Schutz finden können.“ Zudem müsse der nächste Schritt getan werden und ein dauerhaftes Landesaufnahmeprogramm aufgelegt werden, so Alinaghi weiter. Die Landesregierung hatte dies bereits 2018 im Koalitionsvertrag angekündigt: „Wir wollen ein Landesaufnahmeprogramm für eine Gruppe Schutzsuchender mit hoher Vulnerabilität auflegen und orientieren uns hier an den Programmen anderer Bundesländer.“

Mehrere hessische Städte und Landkreise haben zum Teil öffentlich erklärt, dass sie bereit sind, mehr minderjährige Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufzunehmen. In vielen Städten und Gemeinden stehen Unterkünfte und auch Plätze in Jugendhilfeeinrichtungen zur Verfügung oder könnten kurzfristig reaktiviert werden. Die Bereitschaft zu haupt- und ehrenamtlichem Engagement ist weiterhin groß.

Appell #MenschenWürdeSchützen hat viele Unterstützer

Zuletzt hatten fast 150 Organisationen, darunter auch alle hessischen Wohlfahrtsverbände sowie mehrere Oberbürgermeister*innen und Landrät*innen, den Appell #MenschenWürdeSchützen veröffentlicht, um an die dringend notwendige humanitäre Aufnahme von Schutzsuchenden aus Flüchtlingslagern zu erinnern. Gerade in Zeiten der geschlossenen Grenzen müsse Solidarität über Grenzen gehen, heißt es darin. Eine der drei Forderungen des Bündnisses: Hessen möge der Bundesregierung die zusätzliche Aufnahme besonders Schutzbedürftiger aus den griechischen Lagern zusagen.

 

 

Das DRK in Hessen schloss sich am 19. Mai 2020 der Presseinformation der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen an:

Mit dem Appell #MenschenWürdeSchützen richten sich die Liga der Freien Wohlfahrtspflege, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, die Evangelische Kirche im Rheinland, das Bistum Limburg, der DGB Hessen-Thüringen, der Hessische Flüchtlingsrat, die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte in Hessen, Amnesty International, PRO ASYL und medico international sowie mehr als 130 weitere bundesweite und hessische Organisationen an die hessische Landesregierung. Auch die Oberbürgermeister von Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Marburg, Wiesbaden und die Landräte der Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau sowie weitere kommunal Verantwortliche haben den Appell unterschrieben.

„Gerade einmal 47 Kinder und Jugendliche hat Deutschland aus den Lagern der griechischen Inseln aufgenommen, davon sechs das Land Hessen. Viele von ihnen hätten ohnehin einen Rechtsanspruch zum Familiennachzug gehabt. Die Landesregierung muss angesichts der katastrophalen Situation in den Lagern in Griechenland, Libyen und anderen afrikanischen Ländern jetzt selbst handeln. Andere Bundesländer tun es schon. Auch in Hessen sind viele Städte und Landkreise bereit, diese Menschen in Not aufzunehmen,“ sagt Dr. Yasmin Alinaghi, Vorstandsvorsitzende der Liga Hessen. 

Die Einreise von Flüchtlingen nach Deutschland geht stetig zurück. In Hessen wurden im April 2020 nur 162 Schutzsuchende registriert. Im März waren es 450, im Februar 684 und im Januar 756. Wir haben Platz.    

Die Unterzeichnenden fordern die Hessische Landesregierung auf:


    Schaffen Sie mit einem dauerhaften Landesaufnahmeprogramm sichere und legale Zugangswege und eine Lebensperspektive für jährlich mindestens 1.500 besonders verletzliche Flüchtlinge aus Flüchtlingslagern!
    Ermöglichen Sie, dass Menschen aus den griechischen Flüchtlingslagern, die familiäre Beziehungen in Hessen haben, kurzfristig aufgenommen werden!
    Setzen Sie alle Hebel in Bewegung, damit die Bundesregierung endlich ein dauerhaftes Aufnahmeprogramm auflegt und zwar für im Mittelmeer aus Seenot gerettete Personen, für allein reisende Kinder und kranke Kinder mit ihren Familien in griechischen Flüchtlingslagern. Setzen Sie ein Zeichen, indem Sie der Bundesregierung zusagen, im Rahmen eines solchen Programms pro Jahr mindestens 300 Flüchtlinge mehr aufzunehmen, als Sie es nach dem innerdeutschen Verteilmechanismus (Königsteiner Schlüssel) eigentlich müssen!

Menschlichkeit und Solidarität haben in Hessen eine lange Tradition. Die Menschen, für die wir uns mit diesen Forderungen einsetzen, brauchen beides – JETZT!

Hintergrundinformationen finden Sie unter diesem Link...

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news-710 Wed, 20 May 2020 10:17:55 +0200 Rotes Kreuz gibt Empfehlungen zur Zeckensaison https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/rotes-kreuz-gibt-empfehlungen-zur-zeckensaison.html Weitläufige Touren draußen stehen bei diesem schönen Wetter hoch im Kurs. Doch leider hat die Zeckensaison begonnen und es gilt, einiges zu beachten: Bereits bei den Vorbereitungen zu einem Ausflug ins Grüne kann jeder mit der richtigen Vorsorge sich vor Zecken schützen. 

Helle, langärmelige Kleidung und das Tragen von langen Hosen, Socken sowie geschlossenen Schuhen sind ein erster Schutz. Zecken, die zwei gefährliche Infektionskrankheiten übertragen können wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose, sind vermehrt im dichten Unterholz und hohen Gras.

Nach der Rückkehr nach Hause sollte die Kleidung und Haut überprüft werden, im speziellen die Körperbereiche wie Kniekehlen, Achselhöhlen, Bauchnabel, Hals, Haaransatz, Hautfalten und behaarte Körperstellen. Mückensprays schützen nur wenig.

Sollte eine Zecke sich bereits in die Haut verbissen haben, kann sie mit einer Pinzette oder einer Zeckenkarte oder -zange langsam und senkrecht gelöst werden. Drehbewegungen gilt es zu vermeiden, da der Zeckenkopf abgerissen oder der Zeckenkörper gequetscht werden könnte. Auf diesem Wege könnten Krankheitserreger auf den menschlichen Körper übergehen. Im Anschluss sollte die Wunde mit einem Desinfektionsmittel gereinigt und verbunden werden.
Abzuraten ist von Hausmitteln wie Öl, Kleber, Nagellack oder Benzin.

Falls ein Zeckenbiss stattgefunden hat, soll die Bissstelle beobachtet werden. Falls sich ein roter Kreis darum bildet, könnte das ein erstes Anzeichen für Borreliose sein. Sie tritt häufiger auf als FSME. Die Symptomatik beider Erkrankungen ähnelt anfangs einer Grippe mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

Das DRK rät hier unbedingt die ärztliche Behandlung. Im Gegensatz zur Borreliose gibt es für FSME keine sichere Therapie. Allerdings gibt es schon länger eine Schutzimpfung gegen FSME.

 

 

 

 

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news-709 Fri, 15 May 2020 15:32:18 +0200 Zum Weltrotkreuztag 2020 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltrotkreuztag-2020.html Traditionsgemäss feiern die Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften am 8. Mai den Geburtstag unseres Gründers Henry Dunant. Dieses Jahr musste allerdings umgeplant werden... Der DRK-Landesverband Hessen entwickelt regelmässig Aktionen und Aufmerksamkeitskampagnen zum Weltrotkreuztag am 8. Mai - den Geburtstag unseres Gründers Henry Dunant. Die hessischen Rotkreuz-Einheiten beteiligen sich jedes Jahr daran mit viel Engagement.

Dieses Jahr machte uns leider die Corona-Pandemie einen ordentlichen Strich durch all unsere Planungen und Ideen. So entschlossen wir uns Henry Dunant, der dieses Jahr seinen 192. Geburtstag hatte, mit einem Ständchen zu gratulieren.

Entscheidend war mit Mundschutz und genügend Sicherheitsabstand zu singen. Zahlreiche Rotkreuz-Gliederungen schlossen sich dieser Idee begeistert an und wir konnten viele tolle Bilder und Videos mit Geburtstagsständchen in den sozialen Medien sehen, hören und teilen.

Wir danken allen, die rund um den 8. Mai mitgesungen haben und hoffen, dass wir nächstes Jahr 2021 wieder mit Kontakt nach außen und tollen Veranstaltungen auf den Geburtstag unseres Gründers aufmerksam machen können!

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news-708 Tue, 05 May 2020 11:54:13 +0200 Suchdienstanfragen bis Ende 2021 an das DRK stellen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/suchdienstanfragen-bis-ende-2021-an-das-drk-stellen.html 75 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges ruft das Deutsche Rote Kreuz auf, Suchanfragen zu in den Kriegswirren vermissten angehörigen Personen bis spätestens Dezember 2021 an das DRK zu stellen. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt unterstreicht in der aktuellen DRK-Presseinformation die Wichtigkeit dieses Datums, denn: "Ende 2023 wird der DRK-Suchdienst diese vom Bund finanzierte Aufgabe gemäß einer Vereinbarung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beenden. Deshalb sollten Anfragen beim DRK-Suchdienst am Standort München in den nächsten anderthalb Jahren gestellt werden."


Mehr Informationen zum DRK-Suchdienst und Online-Formulare für Suchanfragen: www.drk-suchdienst.de

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news-707 Mon, 27 Apr 2020 17:21:25 +0200 Maskenpflicht in Hessen ab 27. April https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/maskenpflicht-in-hessen-ab-27-april.html Ab dem 27. April gilt in Bus und Bahn sowie in Geschäften die Maskenpflicht in Hessen. Das DRK zeigt, worauf es ankommt. Die Abdeckung von Mund und Nase ist ab nun Pflicht in Hessen.

Im Bild sehen Sie eine Grafik, die 5 Schritte zeigt, wie man den Mund-Nasen-Schutz anlegt und verwendet. Das Bild wurde uns dankenswerterweise vom DRK-Landesverband Nordrhein zur Verfügung gestellt.

Hier außerdem ein Link zu einem Kurzfilm der Hessenschau, in dem unser DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger zeigt, wie der Mund-Nase-Schutz verwendet wird und welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Masken gibt.

 

 

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news-706 Wed, 22 Apr 2020 14:08:41 +0200 DRK-Präsident in Hessen Norbert Södler begrüßt Maskenpflicht: „Jeder Infizierte weniger zählt!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-praesident-in-hessen-norbert-soedler-begruesst-maskenpflicht-jeder-infizierte-weniger-zaehlt.html Die hessische Landesregierung hat eine Maskenpflicht ab 27. April für den öffentlichen Personennahverkehr und in Geschäften beschlossen. Der Präsident des DRK-Landesverband Hessens Norbert Södler begrüßt diese Maßnahme: Norbert Södler: „Der Umgang mit dem Corona-Virus wird weiterhin andauern. Jeder Infizierte weniger zählt! Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wie die hessische Landesregierung fordert, begrüßen wir als Deutsches Rotes Kreuz in Hessen sehr. Jeder Träger und jede Trägerin schützt damit andere vor einer möglichen Weiterverbreitung des Virus. Wichtig ist außerdem, dass wir unser DRK-Einsatzpersonal wie zum Beispiel in der Pflege und im Rettungsdienst weiterhin mit professionellem Atemschutz und Schutzanzügen versorgen. Sie arbeiten in Bereichen mit dem höchsten Ansteckungsrisiko. Sie müssen ausnahmslos und bestmöglich geschützt werden.“

Hier noch wichtige Tipps:

Ein Mund-Nase-Schutz kann eine „Alltagsmaske“ sein: ein Halstuch, ein Schal oder eine selbstgenähte Maske. Auf vielen Internetpattformen sind außerdem Behelfsmasken zu bestellen.

Wichtig ist, die Masken nicht am Stoff zu berühren sondern nur seitlich an den Fixierbändern sowie sie durch Waschen oder erhitzen regelmäßig zu reinigen. Der medizinische professionelle Atemschutz soll dem Fachpersonal vorbehalten sein.

Nach wie vor müssen die gebotenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-705 Wed, 22 Apr 2020 14:01:40 +0200 Wie schütze ich mich selber und wie pflege ich erkrankte Angehörige? https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/wie-schuetze-ich-mich-selber-und-wie-pflege-ich-erkrankte-angehoerige.html Das Deutsche Rote Kreuz übernahm und adaptierte die Idee der österreichischen Kollegen hinsichtlich eines Online-Pflegekurses für pflegende und kranke Angehörige. Nach wenigen Anpassungen bietet nun das DRK einen Rotkreuz-Kurs Pflege online, der nach jedem Kapitel eine Checkliste für sich und die eigenen vier Wände enthält. Die Tipps sind nicht nur für die aktuelle Corona-Krise wertvoll, sondern auch für die Zeit danach.

Hier können Sie den Kurs direkt besuchen: http://drk.kurse-pflege.de/#/



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news-704 Fri, 10 Apr 2020 14:59:46 +0200 DRK bietet Hilfe für Helfende, die selbst Hilfe brauchen: Psychosoziale Unterstützung für Rotkreuz-Einsatzkräfte https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-bietet-hilfe-fuer-helfende-die-selbst-hilfe-brauchen-psychosoziale-unterstuetzung-fuer-rotkreuz-einsatzkraefte.html Ab 13. April 2020 bietet der Fachdienst „Psychosoziale Notfallversorgung“ des DRK in Hessen für alle Rotkreuz-Einsatzkräfte und –Helfende, die selbst Rat und Unterstützung benötigen, eine täglich geschaltete Telefon-Hotline an.
Unter der Telefonnummer 0611 / 17 05 99 77 können sich hilfesuchende Helfer – auch anonym - in der Zeit von 07:00 Uhr bis 24:00 Uhr melden. Speziell ausgebildete Fachkräfte nehmen die Anrufe entgegen, hören zu und vermitteln auf Wunsch weiterführende Therapieangebote. Oberstes Gebot ist Vertraulichkeit und Verschwiegenheit.
Für die Mitarbeit an der Hotline haben sich erfahrene und qualifizierte Einsatzkräfte aus zahlreichen DRK-Kreisverbänden in Hessen freiwillig gemeldet.

Zusätzlich steht für die Kontaktaufnahme noch eine Mailadresse zur Verfügung: Einsatznachsorge@DRK-Hessen.info

Wir helfen nicht nur anderen, sondern auch unseren Rotkreuzlern

Hessens DRK-Präsident Norbert Södler begrüßt dieses Angebot: „Wir alle befinden uns in einer Pandemielage, deren Weiterentwicklung nur schwer abschätzbar ist. Unsere Einsatzkräfte in den Alten- und Pflegeheimen, im Rettungsdienst und vielen anderen Arbeitsbereichen sind hier ganz besonderen Belastungen ausgesetzt. Das kann Angst und Sorge auslösen.

Im Deutschen Roten Kreuz helfen wir nicht nur anderen, sondern auch uns selbst. Ich begrüße deswegen die neu eingerichtete PSNV-Hotline ausdrücklich. Hier bieten wir unseren Rotkreuzlern, eine wichtige, anonyme Anlaufstelle und können psychische Erste Hilfe leisten. Ich danke allen ehrenamtlichen Rotkreuzlern, die diese Hotline ins Leben gerufen haben und betreiben!“

Hintergrund - Psychosoziale Notfallversorgung des DRK

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. ist Ausbildungsträger für den Fachdienst Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV).
Hier werden psychosoziale Rotkreuz-Einsatzkräfte ausgebildet für die Bereiche PSNV-B (für Betroffene, wie beispielsweise Angehörige von Unfallopfern) sowie PSNV-E (für eigene Einsatzkräfte, die extremen Situationen ausgesetzt waren, beispielsweise in einer Großschadenslage mit vielen Verletzten).

Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) wirkt als kompetenter Gesprächspartner. Sie leisten psychische Erste Hilfe, vermitteln weiterführende Therapieangebote und leisten Präventionsarbeit in ihren DRK-Gemeinschaften.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-703 Thu, 09 Apr 2020 18:35:52 +0200 Wie sieht der Osterhase beim DRK Hessen aus? Schokoladig! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/wie-sieht-der-osterhase-beim-drk-hessen-aus-schokoladig.html Dieses Jahr freuen sich die Rotkreuzler in Hessen über viele viele viele gespendete Schoko-Osterhasen und Ostereier. Die Firmen Aldi Süd und Milka spendeten dem DRK in Hessen großzügig Osterschokolade. Die damit gefüllten Paletten holten ehren- und hauptamtliche Rotkreuzler am 8. April aus den Regionalgesellschaften ab und verteilten zahlreiche Schokohasen und Ostereier in Dutzende Kartons.

 Am 9. April wurden diese aus der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar in ganz Hessen an die DRK-Kreisverbände verteilt, die sie an ihre DRK-Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegedienste und DKR-Krankenhäuser bringen. Damit soll allen Engagierten in dieser außergewöhnlichen Zeit für ihren Einsatz gedankt werden.

Diesen Einsatz haben erfolgreich bewältigt: die Rotkreuz-Helfer Eric Müller, Jörg Fölsch, Alexander Weigel, Dirk Langkabel, John Butschkowski, Hendrik Kremser, Reinhard Kremser, Mike Adler und Patrick Höhle!

Ein großes Dankeschön an die Firmen Aldi Süd und Milka!

 

 

 

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news-702 Fri, 27 Mar 2020 13:24:32 +0100 FAQ (Häufig gestellte Fragen) zur derzeitigen Ist-Situation der Corona-Krise: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/faq-haeufig-gestellte-fragen-zur-derzeitigen-ist-situation-der-corona-krise.html Die Corona-Pandemie in Deutschland zwingt uns zu großen Einschnitten. Das DRK Hessen gibt Antworten. Außerdem: Tipps zur Fachkräftesicherung vom Sozialministerium / Hessen Das DRK in Hessen ist auf einen solchen Ausnahmezustand vorbereitet. Im Katastrophenschutz, dem Rettungsdienst, in der Sozialarbeit und der Pflege wurden und werden Vorkehrungen zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 an vielen verschiedenen Stellen getroffen.

 

1.    Wie lautet die korrekte Bezeichnung des Corona-Virus?

Das neue Coronavirus trat im Dezember 2019 zum ersten Mal in Wuhan, China auf und erhielt den Namen „2019-nCoV“. Im Februar 2020 wurde das Virus von der WHO „SARS-CoV-2“ benannt (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2, „Schweres akutes Atemwegssyndrom Coronavirus 2). Das Virus verursacht die Erkrankung namens COVID-19 (für corona virus disease 2019).

 

2.    Gibt es derzeit besondere Schutzvorkehrungen für die stationäre und ambulante Pflege?


Die Hygienevorkehrungen für unsere Pflegekräfte im DRK in Hessen sind in jeder Pflegesituation grundsätzlich sehr hoch, auch außerhalb dieser besonderen epidemischen Situation.

Grundsätzlich gilt für die gesamte Bevölkerung und damit auch für die Pflege – das Einhalten der Basishygiene.
•    Händewaschen
•    Husten- und Niesetikette einhalten
•    Mindestens 2 Meter Abstand von anderen Menschen halten
•    Meiden von Menschenansammlungen
•    Einschränkung der sozialen Kontakte

Das gilt zunächst natürlich auch für Pflegekräfte.

Bei patientennahen Tätigkeiten sind zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich:
Wenn die Pflegekraft Kontakt mit Körperflüssigkeiten hat (bei der Wundversorgung, bei der Inkontinenzversorgung,…) sind Handschuhe erforderlich, ggf. Schutzkittel, manchmal auch Mundschutz. Das hängt von der individuellen Pflegesituation ab.
Vor und nach bestimmten Pflegetätigkeiten sind die Hände zu desinfizieren.
Das gilt immer in der Pflege, egal ob stationär oder ambulant.

Wenn infektiöse Patienten versorgt werden, sind weitere Schutzmaßnahmen zu ergreifen, zum Eigenschutz der Pflegeperson, aber auch zum Schutz Dritter, damit die Infektion durch die Pflegekraft nicht auf Dritte, z.B. andere Bewohner übertragen wird.
Beim Coronavirus SARS-CoV-2 geht die Gefahr von Keimen im Bronchialsekret, im Speichel, also vom Mund aus.
Der Atem des Erkrankten ist die Gefahr und seine Hustenstöße können den Keim übertragen. Falls möglich, sollte der Erkrankte selbst einen Mundschutz tragen wäh-rend ihn die Pflegekraft versorgt. Manchmal ist das nicht möglich.
Das Coronavirus SARS-CoV-2 erzeugt schwere Atemnot. Die Maske verstärkt die Atemnot. Wenn der Erkrankte die Maske also nicht tragen kann, muss die Pflegekraft eine Filtermaske tragen.

Bei infektiösen Erkrankungen der Atemwege sind immer Handschuhe, Schutzkittel, Schutzbrille und Haube zu tragen – stationär wie ambulant.
Für das An- und Auskleiden gelten spezielle Regeln, wie etwa für das Abwerfen und Entsorgen der Schutzkleidung etc.

Ein infektiöser Patient wird in einem Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer und Zugangsbeschränkungen isoliert.

 

3.    Gibt es derzeit Corona-Fälle in DRK-Altenpflegeheimen in Hessen?


Ja, im Lahn-Dillkreis sind zwei Pflegeeinrichtungen und im Schwalm-Eder-Kreis ist eine Pflegeeinrichtung betroffen. Darüber hinaus gibt es derzeit keine bekannten an dem Coronavirus SARS-CoV-2  -Erkrankten in den DRK-Pflegeeinrichtungen.

 

4.    Wie verhalte ich mich, wenn ich in eine Erste-Hilfe-Situation komme?


In der Ersten Hilfe ist die Grundlage jeden Helfens der Eigenschutz. Bevor einer anderen Person Hilfe geleistet werden kann, muss der Helfer das Risiko abwägen, ob er selbst verletzt werden könnte oder Schaden davontragen würde.
Der erste Schritt in der Ersten Hilfe ist immer das Tragen von Schutzhandschuhen bzw. Einmalhandschuhen. Es folgt im öffentlichen Verkehrsraum das Absichern der Unfallstelle und das Rufen des Rettungsdienstes. Des Weiteren wird Erste-Hilfe so weit geleistet, wie der Ersthelfer bzw. die Ersthelferin sich das – ohne sich selbst zu gefährden – zutraut.  Sollte er oder sie befürchten, sich zu gefährden, z.B. mit dem Corona-Virus zu infizieren, ist er bzw. sie nicht verpflichtet Erste Hilfe zu leisten, bei Lebensgefahr oder wenn nachhaltige gesundheitliche Schäden zu erwarten sind, ist jedoch der Notruf 112 zu wählen. Bei Grippeähnlichen Symptomen ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116117 oder das zuständige Gesundheitsamt zu kontaktieren.

Den hessischen Kreisverbänden hat der DRK-Landesverband Hessen empfohlen, das freiwillige Helfer vor Ort-Angebot in den Landkreisen aufgrund der Lage ruhen zu lassen.

5.    Steht genügend Schutzausrüstung für das DRK in Hessen zur Verfügung?


Im Moment verfügen unsere DRK-Einrichtungen noch über einen gewissen Bestand an Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel sowie Mund- und Nasenschutz. Die vorhandenen Ausrüstungen gehen aber zur Neige. Durch die guten Kooperationen konnten Engpässe bisher weitgehend vermieden werden. Nun wird versucht, über die örtlichen Fachhändler, das Land Hessen und den Bund weitere Schutzausrüstung zu beschaffen.
Aktuell konnte über den Katastrophenschutz ein Nachschub an Mund- und Nasenschutz (FFP2 –Masken) geordert werden, der in Kürze geliefert werden wird.

 

6.    Kann ich mich beim Blutspenden mit Corona anstecken?

Die Gefahr, sich bei einem Blutspendetermin mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren, ist derzeit gering. Das Personal des DRK-Blutspendedienstes trifft zusätzlich zu dem regulär hohen Hygienestandard weitere Schutzmaßnahmen, um eventuell Infizierte beispielweise schon vor dem Betreten des Spendelokals zu identifizieren.

Weiterhin werden Menschen mit Erkältungssymptomen grundsätzlich nicht zur Blutspende zugelassen.
Spendewillige, die Kontakt zu einem an Coronavirus-Erkrankten oder zu einem Ver-dachtsfall hatten, werden für vier Wochen nach Exposition von der Blutspende zu-rückgestellt. Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, müssen für drei Monate nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt werden.
Wichtig: Im Rahmen einer Blutspendeaktion wird nicht auf Corona getestet!

6.1.    Welche Verhaltensregeln sind für einen Spendenden bei der Teilnahme an einer Blutspende wichtig?

•    Bitte auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu Ihren Mitmenschen achten bei Blutspendeaktionen und auch im Alltag.
•    Bitte zum Ausfüllen des Anamnesebogens einen eigenen Kugelschreiber mitbringen.
•    Derzeit kann aufgrund der aktuellen Lage vor Ort keine Kinderbetreuung gewährleistet werden.


7.    Welche Aufgaben deckt das DRK in Hessen während der Corona-Krise ab?

 Für DRK Kliniken Nordhessen wurden am 19. März in Kassel 45 Betten aufgebaut und drei Sätze „Pflegeausstattung“ in Offenbach für Behelfskrankenhaus geliefert.

Es gibt Anfragen für die Einrichtung von Fieberambulanzen und Behelfskrankenhäusern zur Erweiterung der Bettenkapazität, die derzeit bearbeitet werden.

Im Bereich Sanitätsdienst und Betreuung von Betroffenen kann das DRK Hessen im behördlichen Auftrag unterstützen und arbeitet vorbereitend eng mit den Behörden zusammen.
Die DRK-Landesverstärkung Hessen aus Fritzlar steht für Transporte / Logistikverteilung zur Verfügung. Die Erreichbarkeit und Einsatzbereitschaft der Landesverstärkung ist rund um die Uhr gewährleistet.

Vereinzelt bieten Kreis- und Ortsvereine Einkaufsservice an. In Frankfurt bietet ein Ortsverein immer sonntags eine warme Mahlzeit zum Abholen an.

 

8.    Wie ist der DRK-Rettungsdienst auf diese Krisensituation eingestellt?

Der Rettungsdienst des DRK bewältigt jährlich über 600.000 Einsätze und Krankentransporte in ganz Hessen.

Die über 3.500 hauptamtlich Mitarbeitenden sind Tag und Nacht im Einsatz.
Aber auch das Rettungsdienstpersonal ist durch den Corona-Virus besonders gefährdet. In einigen Fällen kam es bereits zu Infektionen des Rettungsdienstpersonals während des Einsatzes.
Um Gefährdungen möglichst zu minimieren, ist es dringend erforderlich, dass sich alle Beteiligten an die Anweisungen des Rettungsdienstpersonals halten.


9.    Welche Maßnahmen hat der DRK-Landesverband Hessen getroffen?

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. hat alle seine Lehrgänge und Veranstaltungen vorerst bis Ende Mai 2020 ausgesetzt.

Die Mitarbeitenden der DRK-Landesgeschäftsstelle arbeiten größtenteils von zu Hause aus. Derzeit beschränken sich die Krankheitsfälle der Mitarbeitenden auf saisonbedingte Erkältungen und Infekte.

Alle offenen Angebote und Gruppen der DRK-Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Hessen sind geschlossen. Einrichtungen des DRK sind weiterhin geöffnet.
Im Bereich der Gesundheitsprogramme und Besuchsdienste werden Telefonketten als Alternative entwickelt, um die Senioren nicht der häuslichen Isolation zu überlassen.
Die Kindertagesstätten sind weiterhin geöffnet und stellen die Notbetreuung sicher.
Die Migrationsberatungsstellen haben ihre Präsenzberatung auf Telefon- und Online-Beratung umgestellt und sind weiterhin erreichbar.

Herausfordernd ist die Situation in Gemeinschaftsunterkünften, da hier viele Mennschen auf engem Raum zusammenleben und sich häufig Gemeinschaftssanitäranlagen und Gemeinschaftsküchen teilen.

Alle Jugendrotkreuz-Veranstaltungen sind derzeit bis Ende Mai abgesagt und JRK-Gruppenstunden wurden eingestellt. Die JRK-Landesleitung sowie die Kompetenzgruppen arbeiten (digital) weiter und sind per E-Mail erreichbar.

Stand: 8. April 2020

Gisela Prellwitz, DRK-Landesverband Hessen

__________________________________________________

 

 

Tipps der Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen / Sozialministerium zur

Unterstützung der Fachkräftesicherung und Personalarbeit vor Ort finden Sie in dieser Datei...

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news-701 Tue, 24 Mar 2020 13:32:35 +0100 Überraschend große Zustimmung für erstes DRK-Reanimations-Register https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ueberraschend-grosse-zustimmung-fuer-erstes-drk-reanimations-register.html Seit Anfang 2020 hat der hessische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erstmals ein neues Reanimations-Register veröffentlicht. Es ist das erste seiner Art deutschlandweit im DRK und erfasst die Reanimationen, die ehrenamtliche Einsatzkräfte durchführten.

Im Rettungsdienst und in den Krankenhäusern gibt es bereits Erkenntnisse durch ein entsprechendes Register, allerdings im Bereich der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im DRK noch nicht.

Register kommt sehr gut an

„Die bis jetzt erhobenen Daten haben uns überrascht,
obwohl wir noch keine flächendeckende Durchdringung unseres Systems in Hessen haben, wurden uns bis zum 23. März bereits 16 Reanimationen durch ehrenamtliche DRK-Einsatzkräfte gemeldet“, berichtet DRK-Landesarzt Dr. Matthias Bollinger.
Gemeinsam mit den DRK-Kreisverbandsärzten in Hessen, Datenschutzexperten, IT-Fachmännern und Hagen Schmidt - Referent Betreuungsdienst Bereich Katastrophenschutz und Suchdienst in der DRK-Landesgeschäftsstelle - hat Dr. Bollinger dieses Pilotprojekt initiiert und umgesetzt.

Optimierung der Ausbildung

Ziel dabei ist, die Ausstattung und Ausbildung der Einsatzkräfte auf eine solide Datenbasis zu stellen und gegebenenfalls anzupassen. Dr. Bollinger dazu: „Das System wird erst einmal unbefristet laufen. Quartalsweise prüfen wir die Daten und entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht. Im Anschluss wollen wir die Daten mindestens jährlich auswerten und Konsequenzen für Ausbildung oder Ausrüstung ableiten.“

Hoch belastend

„Reanimation ist eine hoch hochbelastende Situation im Sanitätsdienst. Wir lassen unsere Helfer nicht allein, denn mit diesem neuen Register können sie über die bereits existierenden Strukturen hinaus weitere psychologische Hilfestellung bei uns anfordern“, betont Dr. Matthias Bollinger.

Link zu Online-Fragebogen

Das Projektwebseite des Reanimations-Registers im
DRK Hessen ist unter diesem Link zu finden:
www.drk-hessen.de/leistungen/projekte/reanimations-register.html
Auf der Webseite können Interessierte den Online-Fragebogen auch in einer Public-Demoversion selbst ausprobieren.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-700 Fri, 20 Mar 2020 17:56:28 +0100 Coronavirus: Symptome / Helfen / Maßnahmen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/coronavirus-symptome-/-helfen-/-massnahmen.html Derzeit dominiert die Ausbreitung des Coronavirus SARS - CoV-2 unser tägliches Leben. Hier finden Sie umfassende Informationen zum Virus selbst sowie Tipps und Verhaltensregeln... Unsicherheit und Angst sind im Moment der tägliche Begleiter von vielen Menschen in Deutschland.

Das Deutsche Rote Kreuz tritt an und schafft Aufklärung:

Hier geht es zu den detaillierten Informationen des DRK rund um das Coronavirus SARS - CoV-2 ...

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news-699 Fri, 13 Mar 2020 17:16:47 +0100 DRK-Landesverband Hessen setzt alle Veranstaltungen aus https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesverband-hessen-setzt-alle-veranstaltungen-aus.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. setzt alle seine Lehrgänge und Veranstaltungen vorerst bis Ende April 2020 aus. (Ergänzung: bis Ende Mai 2020) Damit folgt.... ... der Landesverband der Diktion des hessischen Innenministeriums aufgrund der derzeitigen Corona-Krise.
Die 37 hessischen DRK-Kreisverbände wurden ebenfalls dazu aufgefordert.

Die Mitarbeitenden der DRK-Landesgeschäftsstelle erhalten die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt beschränken sich die Krankheitsfälle der Mitarbeitenden auf saisonbedingte Erkältungen und Infekte.

„Der Krisenstab des DRK-Landesverbandes Hessen ist aktiv und unsere Katastrophenschutz-Strukturen sind einsatzfähig und gut aufgestellt. Wir sind für die Einsätze zur Versorgung der Bevölkerung und von Betroffenen gerüstet. In einer täglichen Besprechung wird die aktuelle Lage stets neu bewertet und entsprechend agiert“, informiert Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-698 Fri, 13 Mar 2020 08:07:06 +0100 DRK-Empfehlungen für Menschen, die in Quarantäne geschickt werden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-empfehlungen-fuer-menschen-die-in-quarantaene-geschickt-werden.html Als Schutzmaßnahme und um eine zahlenmäßig flache Ansteckungskurve mit dem Corona-Virus zu erreichen, werden Menschen in Hessen in häusliche Quarantäne geschickt. Das DRK-Hessen gibt dazu Tipps: Grundsätzlich empfehlen sich, die Beachtung aller aktuellen Vorgaben der Behörden und die Anpassung der eigenen Mobilität.

Jedoch, wie kann man zu Hause seinen Alltag und sein Verhalten so regeln, dass Männer, Frauen und Kinder dies gut physisch und psychisch überstehen?

Der DRK-Landesverband Hessen gibt hierzu ein paar Tipps:


1.    Sorgen Sie zu Hause für einen geregelten Alltag und geben Sie ihm Struktur.
2.    Falls Sie im Homeoffice arbeiten, trennen Sie Ihren Arbeitsplatz vom Privatleben – wenn möglich auch räumlich.
3.    Legen Sie feste Zeiten für Arbeit (Erwachsene) und schulisches Lernen (Kinder) fest.
4.    Bestimmen Sie fixe Zeitpunkte, an denen die Familie (sofern alle gesund sind) sich zur gemeinsam Mahlzeit trifft.
5.    Sorgen Sie für Privatsphäre für jedes Familienmitglied.
6.    Organisieren Sie Erholungsmomente für alle, die mit Entspannungsübungen, Spiele spielen, lesen, fernsehen etc. gefüllt sind.
7.    Versuchen Sie sich - auch in den eigenen Räumen - sportlich zu betätigen, z.B. mit Gymnastik- oder Kraftübungen.
8.    Minimieren Sie Ihre sozialen Kontakte nach draußen und verabreden Sie sich stattdessen zum telefonieren, mailen oder skypen.
9.    Nutzen Sie auch die digitalen Geräte, falls Sie psychologische Unterstützung benötigen.
10.    Achten Sie aufeinander und kontaktieren Sie ärztliche Hilfe per Telefon oder Notruf (112 im Notfall oder ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117), wenn es bei einem Familienmitglied zu gesundheitlichen Problemen kommt.
11.    Lassen Sie sich von Nachbarn mit Einkäufen versorgen oder bieten Sie umgekehrt Hilfe an, falls die Personen von nebenan Unterstützung benötigen. Die Einkäufe sollten am besten in Kartons o.ä. vor die Haustüre gestellt werden und nach einmaliger Nutzung entsorgt werden.
12.    Sorgen Sie für regelmäßige Belüftung der Räume und reinigen Sie Ihr Zuhause gründlich nach Ablauf der Quarantäne!
13.    Bleiben Sie trotz des Ausnahmezustandes positiv und gelassen. Diese Krise wird vorbeigehen!

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-697 Fri, 06 Mar 2020 10:09:44 +0100 Zum Weltfrauentag 2020 – An allen Stellen richtig und wichtig! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-weltfrauentag-2020-an-allen-stellen-richtig-und-wichtig.html „Zum Weltfrauentag bedanken wir uns bei allen Frauen, die ... ... sich im Deutschen Roten Kreuz in Hessen in vielen Bereichen engagieren. Sie sind an jeder Stelle im DRK richtig und wichtig,“ bedankt sich Brigitte Wettengel, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. bei den ehren- und hauptamtlich engagierten Frauen im DRK in Hessen.

 

Werdet sichtbar!

„Ich ermutige unsere Rotkreuzlerinnen, auf allen Ebenen sichtbar zu werden, denn - unabhängig vom Alter – kann jede zu unserer gemeinsamen Aufgabe beitragen!“

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news-696 Wed, 04 Mar 2020 12:36:39 +0100 Praktische Tipps und Informationen zum Coronavirus https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/praktische-tipps-und-informationen-zum-coronavirus.html Vor dem Hintergrund der Corona-Infektionen in Hessen, informieren wir Sie über folgende Verhaltensmaßnahmen: Der häufigste Weg der Ansteckung passiert beispielsweise durch direktes Anhusten, die sogenannte Tröpfcheninfektion. Auch die Schmierinfektion über Berühren von häufig genutzten Oberflächen (z.B. öffentliche Verkehrsmittel) ist ein möglicher Übertragungsweg.

Die Einhaltung grundlegender Hygieneregeln ist hier die wichtigste Maßnahme

1.    Bitte waschen Sie sich regelmäßig und ausgiebig (mind. 20 Sekunden) die Hände mit Seife, das entfernt fast alle Viren und Bakterien; wenn und machen Sie im Anschluss Gebrauch vom Desinfektionsmittel.

2.    Beachten Sie die Nieß- und Hustetikette: vom Gesprächspartner abwenden und in den Ellenbeug nießen oder husten. Bitte nicht ins Gesicht fassen und Einmal-Taschentücher verwenden. Verzichten Sie auf Händeschütteln.

Da sich die derzeitige Situation dynamisch entwickelt bitten wir Sie, sich besonnen zu verhalten und die Hygieneregeln zu beachten.
Weitere Hinweise und Kontaktdaten finden Sie auf dieser Seite unseres DRK-Generalsekretariats.

Der DRK-Blutspendedienst bittet gesunde Menschen an Blutspendeterminen teilzunehmen.
Detaillierte Informationen erhalten Sie unter diesem Link des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen.

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news-695 Wed, 26 Feb 2020 11:32:45 +0100 Coronavirus, Amoklauf in Hanau, Horrorfahrt in Rosenmontagsumzug in Volkmarsen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/coronavirus-amoklauf-in-hanau-horrorfahrt-in-rosenmontagsumzug-in-volkmarsen.html Die Welt taumelt und die Menschen erfahren die Begegnung mit dem Unberechenbaren. In unsteten Zeiten wie diesen wird die Sichtbarkeit des Deutschen Roten Kreuzes noch stärker.

Die Männer, Frauen und Kinder erleben die Hilfe unserer ehren- und hauptamtlichen Kräfte.

Sie sind zur Stelle, sei es bei Quarantänemaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus, sei es bei schwer verletzten Opfern von wahnsinnigen Tätern.


Ihr heilt Verzweiflung und Angst und gebt Hoffnung und Zuversicht. Wir können euch nicht oft genug und laut genug Danke sagen!

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news-694 Tue, 11 Feb 2020 14:05:06 +0100 DRK-Hessen-Helfer seit zehn Tagen in der Südpfalzkaserne in Germersheim im Einsatz: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hessen-helfer-seit-zehn-tagen-in-der-suedpfalzkaserne-in-germersheim-im-einsatz.html Die Stimmung ist gut, die Vorfreude auf „Ahle Worscht“ nach der Rückkehr steigt Seit zehn Tagen sind vier ehrenamtliche Rotkreuzler des DRK in Hessen aus dem Kreisverband Schwalm-Eder im Einsatz zur Betreuung der Wuhan-Rückkehrer vom 1. Februar in der Südpfalzkaserne Germersheim. Wenn Jens Wunsch, Pascal Steil, Dirk Langkabel und Marvin Menges ihren Einsatz abgeschlossen haben und nach Nordhessen zurückgekehrt sind, freuen sie sich am meisten auf „Ahle Worscht“.

Im Telefoninterview berichten Jens Wunsch und seine hessischen Kollegen, wie es ihnen derzeit geht:


„Die Stimmung unter uns Rotkreuzlern, die nicht nur aus Hessen, sondern auch aus Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg kommen, ist sehr gut. Wir sind den Hauptteil des Tages mit dem zweimaligen Temperaturmessen bei unseren Gästen beschäftigt sowie mit dem Betrieb der Hausarztpraxis in unserer Mobilen Medizinischen Versorgungseinheit (MMVE).
Bis jetzt mussten wir nur kleinere medizinische Fälle versorgen.

Die Aufbauphase zu Beginn der Quarantänezeit in Germersheim war die größte Herausforderung und Anstrengung. Jetzt haben sich die Abläufe eingespielt. Allerdings an das Tragen der Mundschutzmaske den ganzen Tag über mussten wir uns etwas gewöhnen.
Mit der eingeschränkten Bewegungsfreiheit können wir alle gut umgehen. Die Stimmung im Team und bei den Gästen ist sehr gut, die Verpflegung ist top.
Wir wussten im Vorfeld, worauf wir uns einlassen und konnten diesen Einsatz und damit das Fernbleiben an unserer Arbeitsstelle auf kurzem Wege mit unseren Arbeitgebern abklären.
Neben der Sanitätsdienstausbildung und bei einem Kollegen die Notfallsanitäterausbildung können wir unsere Technikausbildung hier in Germersheim gut brauchen. Sie setzten wir nicht nur beim Aufbau der Praxis ein, sondern auch beim Anschließen oder Abdichten von Wasserschläuchen oder sogar beim Aufbau eines Kinderhochsitzes.
Wenn unser Einsatz vorbei ist, freuen wir Nordhessen uns sehr auf eine große Portion ‚Ahle Worscht‘!“

Am Montag wurde das zweite Gesundheits-Screening bei den 122 Rückkehrern aus Wuhan in Germersheim durchgeführt. Die Ergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet.

DRK-Präsident Norbert Södler: „Unsere Ausbildung wird benötigt und abgerufen“

Norbert Södler, Präsident des DRK in Hessen, lobt den Einsatz der Hessen: „Für Einsätze solcher Art sind unsere Rotkreuzler ausgebildet und vorbereitet. Es macht mich immer besonders stolz, wenn das Engagement und die Ausbildung unserer Ehrenamtlichen sich auszahlen und abgerufen werden. Ich richte mein großes Dankeschön an alle hessischen Helfer und die Kollegen aus den anderen Bundesländern, die in dieser Situation im Einsatz sind! Für die ‚Ahle Worscht‘ sorgen wir gerne, wenn alle wieder zurück in ihrer Heimat sind!“


Hintergrund des Einsatzes ab 31. Januar 2020

Nach den Vorbereitungsmaßnahmen am 31. Januar mit der Bereitstellung der  Mobilen Medizinischen Versorgungseinheit (MMVe) und den Infektionskrankentransportwagen (IKTW) sind auch vier ehrenamtliche Rotkreuz-Helfer aus der DRK-Landesverstärkung in Fritzlar (alle aus dem DRK-Kreisverband Schwalm-Eder) in Germersheim seit einer Woche im Einsatz. Sie stehen in der MMVe im „Schwarzbereich“ zur Verfügung und unterliegen ebenfalls einer 14-tägigen Quarantäne.

Am Samstag, den 1. Februar, hat der DRK-Landesverband Hessen den Bustransfer der Rückkehrer vom Frankfurter Flughafen – Medical Assessment Center (MAC) nach Germersheim organisiert und mit Hilfe von zwei Busunternehmen sichergestellt. Dabei waren auch 2 DRK-Busfahrer von den Kreisverbänden Main-Taunus und Groß-Gerau.
Zum Gepäcktransport ist am Samstagabend ab Frankfurt ein LKW der DRK-Landesverstärkung, besetzt mit zwei Helfern vom DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus, mitgefahren. Zur Koordination des Einsatzes in Frankfurt waren ein Vertreter des Landesverbandes sowie die Fachbeauftragte CBRN der DRK-Gemeinschaft der Bereitschaften vor Ort. CBRN: Unter CBRN-Gefahren versteht man den Schutz vor den Auswirkungen von chemischen (C), biologischen (B) sowie radiologischen (R) und nuklearen (N) Gefahren.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-693 Mon, 10 Feb 2020 13:00:51 +0100 Zum Valentinstag 2020 empfiehlt das Rote Kreuz in Hessen: „Werde Herzensretter! Werde Herzensretterin!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-valentinstag-2020-empfiehlt-das-rote-kreuz-in-hessen-werde-herzensretter-werde-herzensretterin.html Was gibt es schöneres am Valentinstag, als Herzen zu retten? Das Deutsche Rote Kreuz in Hessen empfiehlt, Herzensretter bzw. Herzensretterin zu werden. Der Name ist Programm: In einer 90-minütigen Schulung kann jeder zum Herzensretter bzw. zur Herzensretterin werden. Dabei erlernen die Teilnehmenden in drei einfachen Schritten „Prüfen – Rufen – Drücken“ die Herzdruckmassage mit Beatmung und Verwendung eines AED (Automatisierter Externer Defibrillator).
Das Konzept entwarf die Bundesarbeitsgruppe Erste Hilfe (ASB, DRK, DLRG, JUH, Malteser) im vergangenen Jahr 2019.  

DRK-Landesverband Hessen schult seine Mitarbeitenden

Der DRK-Landesverband Hessen e.V. in Wiesbaden lädt am Valentinstag, 14. Februar 2020 ab 10 Uhr, zur eineinhalbstündigen Schulung „Herzensretter Gold“ für seine Mitarbeitenden ein.
Anhand einer Patientenpuppe lernt jeder Teilnehmende, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen ist und wie er oder sie zum Herzensretter bzw. zur Herzensretterin werden kann.
Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen betont: „Jeder soll die einfachen Herzensretter-Regeln kennen! Sie können im Notfall Leben retten!“

Drei Angebote Bronze/Silber/Gold

Unter „Herzensretter“ gibt es drei Stufen-Angebote
Es gilt die einfache Formel: „Prüfen – Notruf – Helfen“

Herzensretter BRONZE: Helfen = Wiederbelebung nur mit Drücken
Herzensretter SILBER: Helfen = Wiederbelebung mit Drücken
und Beatmen
Herzensretter GOLD: Helfen = Wiederbelebung mit Drücken und Beatmen zusätzlich die Verwendung des AED

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

 

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news-692 Fri, 07 Feb 2020 09:17:48 +0100 Lebensrettende Rufnummer 112 - Europäischer Tag des Notrufs https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/lebensrettende-rufnummer-112-europaeischer-tag-des-notrufs.html Am 11. Februar ist europäischer Tag des Notrufs. Die Notrufnummer 112 verbindet den Anrufer mit einer zentralen Rettungsleitstelle. Allerdings muss zwischen Notfall und Unwohlsein unterschieden werden. Dort werden durch geschultes Personal alle wichtigen Informationen abgefragt, um das für die jeweilige (Not-) Situation geeignete Rettungsmittel zum Notfallort entsenden zu können.

Die Rettungsleitstellen begleiten darüber hinaus den Anrufer bzw. Ersthelfer während der Notfallsituation und leiten ihn bei Erste-Hilfe-Maßnahmen, wie z.B. zu Wiederbelebungsmaßnahmen, telefonisch an.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. unterstreicht: „Die Notrufnummer 112 kann Leben retten! Wir müssen für diese Zahlenkombination werben!“
Allerdings sollte zwischen Notfall und Unwohlsein unterschieden werden, führt Norbert Södler weiter aus. Die Rettungsmittel, die die Rettungsleitstellen zum Notfallort sind endlich und sollten in jedem Fall für echte Notfälle (z.B. bei Herzinfarkt) reserviert bleiben. Bei allgemeinen gesundheitlichen Problemen, die kein Notfall sind, oder auch wenn Arztpraxen geschlossen haben, erhält man die passende Hilfe unter der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117.
Fälle für den Bereitschaftsdienst sind zum Beispiel Fieber, Durchfall, Ohrenschmerzen, eine akute Blasenentzündung oder akute Rückenschmerzen ohne sensorische Ausfälle.

112 EU-weit gültig

Die Notrufnummer 112 gilt in allen EU-Mitgliedsstaaten und ist für den Anrufer kostenlos - sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen. Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

Bundesweit engagieren sich insgesamt mehr als 435.000 ehrenamtliche Helfer im Deutschen Roten Kreuz. In ganz Hessen sind 18.551 Aktive für das DRK aktiv.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-691 Fri, 17 Jan 2020 13:04:00 +0100 Ehrenamt im DRK - Hier steht der Mensch im Mittelpunkt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ehrenamt-im-drk-hier-steht-der-mensch-im-mittelpunkt.html Seit fast 160 Jahren helfen Menschen unter dem Zeichen des Roten Kreuzes. Jetzt gibt es einen Überblick in bewegten Bildern.  

Unser neuer Imagefilm zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements in unseren fünf Gemeinschaften: Bereitschaften, Bergwacht, Wasserwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit und im Jugendrotkreuz. In Hessen engagieren sich fast 20.000 Ehrenamtliche für das DRK, deutschlandweit sind es über 430.000 Freiwillige.

 

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news-690 Fri, 13 Dec 2019 07:13:00 +0100 Ohne dich geht's nicht! Werde Weihnachtsretter! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/ohne-dich-gehts-nicht-werde-weihnachtsretter.html Die Weihnachtszeit ist für viele Hessen eine herzerwärmende Zeit. Setzen Sie als Weihnachtsretter ein Zeichen für diejenigen Menschen, die in Not und Leid in unserem Bundesland leben. Not ist oftmals nicht sichtbar, sie grenzt jedoch aus. Unterstützen Sie unsere engagierten Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes in Hessen. Sie erkennen physische und psychische Verletzungen von Frauen, Männern und Kindern und helfen auf vielfältige Art und Weise.

Dank Ihrer Mithilfe können unsere Rotkreuzler in Hessen loslegen, wo es notwendig ist.

Wenn Sie uns unterstützen möchten, können Sie gerne diesem Link zu unserem Spendenformular folgen...

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news-689 Tue, 03 Dec 2019 12:29:05 +0100 Internationaler Tag des Ehrenamts am 5. Dezember https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/internationaler-tag-des-ehrenamts-am-5-dezember.html DRK-Präsident Södler zollt allen Rotkreuz-Freiwilligen in Hessen seinen Respekt und Dank. Ein vom DRK erarbeitetes Fünf-Punkte-Programm soll Ehrenamt künftig leichter und attraktiver machen „Das Rote Kreuz in Hessen hat größte Hochachtung vor seinen über 18.500 freiwillig Helfenden. Sie alle sind Menschen, die in ihrer freien Zeit zu uns kommen und sich betätigen. Bei uns können sie ihre Talente ausüben und dabei Neues kennen lernen. Dank dieser Ballung an Begabungen kann das Rote Kreuz in Hessen aktiv sein und seine ganze Bandbreite ausschöpfen“, betont Norbert Södler, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen aus Anlass des internationalen Tags des Ehrenamtes am 5. Dezember.
„Besonders wichtig ist, uns immer bei diesen Menschen zu bedanken. Das tun wir bei allen Zusammenkünften und wir tun es auch zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember. Wir sind sehr stolz auf die Unermüdlichkeit unserer Freiwilligen und empfinden großen Respekt vor ihrer Leistung“, ergänzt Norbert Södler.

 

Fünf-Punkt-Programm soll Freiwilligkeit fördern

Im Rahmen eines Fünf-Punkte-Programms zur Stärkung des Ehrenamtes fordert das DRK für die vielen Menschen, die sich für die Freiwilligendienste bewerben, einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst. Außerdem sollten Freiwillige und Ehrenamtliche mit vergleichbarem Engagement kostenlose und vergünstigte ÖPNV- und Bahntickets sowie eine Anrechnung bei der Studienplatzvergabe erhalten.

Anlässlich der DRK-Bundesversammlung im November wurde ein Maßnahmenpaket vorgestellt. Hier geht es zu den fünf Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamts...


Das DRK in Hessen unterstützt die Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamts

Bundesweit engagieren sich insgesamt mehr als 435.000 ehrenamtliche Helfer im Deutschen Roten Kreuz. In ganz Hessen sind 18.551 Aktive für das DRK aktiv.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-688 Fri, 22 Nov 2019 13:04:11 +0100 19. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda – 21. und 22. November 2019: „Am seidenen Faden? Rettungsdienst zwischen Not und Notwendigkeit!“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/19-drk-rettungsdienstsymposium-in-hohenroda-21-und-22-november-2019-am-seidenen-faden-rettungsdienst-zwischen-not-und-notwendigkeit.html 500 Teilnehmer und Referenten diskutierten über die vorgeschlagene Reform der Notfallversorgung und die künftige Entwicklung im Rettungsdienst Wiesbaden/Hohenroda – „Die Reform der Notfallversorgung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat positive Ansätze, aber die Tücke liegt im Detail. Manche Regelungen, wie die veränderte Zuständigkeit für Verhandlungen über die Kosten des Rettungsdienstes sind ungeeignet“, unterstrich Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. in seiner Begrüßung zum Rettungsdienstsymposium 2019 am 21. November in Hohenroda.
„Der Rettungsdienst ist ein hochwertiger Erstversorger im Notfallszenario. Von seiner Qualität hängt der Behandlungserfolg ab. Beteiligen Sie die Fachleute des Rettungsdienstes aus den Bundesländern an der Diskussion und hören Sie auf deren Rat“, forderte Norbert Södler. „Integrierte Notfallzentren sind vielversprechend und könnten mittels eines ‚gemeinsamen Tresens‘ die Zuordnung der Patientenströme vollziehen – sei es zum integrierten Ärztlichen Bereitschaftsdienst oder zur zentralen Notfallaufnahme. Wichtig ist hier die Veränderungswilligkeit aller Beteiligten. Auch in diesem Belang müssen sachkundige Vertreter des Rettungsdienstes gehört werden“, führte er weiter aus.

Staatsminister Kai Klose vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration überbrachte seinen Gruß im Rahmen einer Videobotschaft.

Werner David – Kreisbeigeordneter im Landkreis Hersfeld-Rotenburg lobte das DRK-Rettungsdienstsymposium als langjährigen Ideengeber, bei dem richtiges Themengespür bewiesen wurde. Das diesjährige Motto stimme nachdenklich, die Tätigkeit im Rettungsdienst sei anspruchsvoll und belastend. Werner David bedankte sich bei allen im Rettungsdienst Tätigen herzlich.
 

Zusammenfassend können nach dem ersten Symposiums-Tag folgende Aussagen festgehalten werden:

•    Lösungen zur aktuellen Struktur in der Notfallversorgung müssen im Dialog und aus der Sicht des Patienten erarbeitet werden.

•    Der Bürger müsse Gesundheitskompetenz lernen, möglich wäre ein Abfragetool in zwei Stufen, das den Patienten zur richtigen Behandlung bringt.

•    Entscheidend seien die Restrukturierung der Notfallversorgung, eine stärkere Konzentration der Rettungsdienstbereiche und eine abgestimmte Planung für Krankenhaus und Rettungsdienst.

•    Überlegungen zu Gemeindenotfallsanitäter, telemedizinischen Projekten und Notfallkrankentransportwagen seien zu berücksichtigen.

•    Von großer Bedeutung sei auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter in Form von Autonomie (Mitgestaltungsmöglichkeit), Flexibilität (Berücksichtigung der aktuellen Lebenssituation) und Wertschätzung.

 

An der Podiumsdiskussion am ersten Symposiumstag zum Thema „Not kommt vor Elend – oder?! – Wie muss sich der Rettungsdienst in den nächsten Jahren entwickeln?“ nahmen folgende Gäste unter der Moderation von Andreas Wurm teil:
•    Michael Kuffer, MdB – CDU/CSU Bundestagsfraktion, Mitglied im Ausschuss des Innern und für Heimat, Berlin.
•    Stefan Scheidmantel – Referent Rettungswesen, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden
•    Manuel Gonzalez – Vorstand, DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
•    Norbert Sudhoff – Landesgeschäftsführer, Landesvertretung Barmer Ersatzkasse Hessen, Frankfurt
•    Dr. Matthias Bollinger – Landesarzt im DRK-Landesverband Hessen e.V.

Die gemeinsame Meinung war, dass etwas passieren müsse in der Notfallversorgung. „Die vom Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagenen Neuregelungen für die Notfallversorgung bieten gute Ansätze für weitere Diskussionen. Für die Neuregelung des Rettungsdienstes allerdings sind die Vorschläge des Bundesgesundheitsministers noch nicht ausgereift genug. Schlussendlich muss man aber auch irgendwann einmal damit anfangen, Veränderungen umzusetzen“, fasst Günter Ohlig, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK-Landesverband Hessen zusammen.

Internationale Exkurse zum Thema Rettungsdienst sind das Kennzeichen des DRK-Rettungsdienstsymposiums. Sie kamen dieses Jahr von Referenten aus Botswana zum Thema Luftrettung und zum Rettungsdienst in der Türkei.

Wie modern muss Rettungsdienst sein?

Am zweiten Veranstaltungstag des DRK-Rettungsdienstsymposiums in Hohenroda hörten die Gäste Referenten zum Thema, wie modern der Rettungsdienst in Zukunft sein muss. Eine Empfehlung war die Integration von Gesundheitsmanagement in Betrieben. Dieses müsse, um erfolgreich zu sein, von der Führungsebene angestoßen werden. Außerdem wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie Digitalisierung gewinnbringend im Personal-Recruiting eingesetzt werden kann.
Einen niedrigschwelligen Einstieg in die Praxis von Pflege und Rettungsdienst präsentierte Markus Müller von der DRK Rettungsdienst Mittelhessen gGmbH, Marburg. In einem Pilotprojekt wurden unter 18-jährige mit einem angepassten Konzept in Tätigkeiten des Pflegeberufes und im Rettungsdienst eingeführt. Die ersten Erfolge seien vielversprechend, so Müller in seinem Vortrag.
PD Dr. Enno Swart vom Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Magdeburg stellte erste Ergebnisse aus seiner aktuellen Studie vor. Sie soll eine empirische Basis zur gezielten Fortentwicklung des Rettungsdienstes sein. Dabei werden Anlässe, Beteiligte, Prozesse und Strukturen des Rettungsdienstes analysiert und zugeordnet. Dr. Swart erläuterte, dass es beispielsweise bei den Patienten eine Unsicherheit in der Eigeneinschätzung der Beschwerden gebe und alternative Notrufnummern wie die 116 117 noch zu wenig bekannt seien.

Rettungsdienst muss Haltung zeigen

Der Rettungsdienst sei in der Notfallversorgung auch zur Kompensation sozialer Not gefordert. Prof. Dr. Gerhard Trabert von der Hochschule RheinMain plädierte in diesem Zusammenhang dafür, dass der Rettungsdienst Kenntnis hat über lokal vorhandene psychosoziale Beratungs- und Hilfsangebote. Risikofaktoren wie zum Beispiel die finanzielle Lebenssituation, Migrationshintergrund und Gewalterfahrung, besonders in Zusammenhang mit Sozialrassismus oder Rassismus erhöhen die Gefahr zu erkranken. Prof. Trabert unterstrich: „Wir haben im Rettungsdienst eine hohe soziale Verantwortung – auch für diese Menschen. Wir müssen Haltung zeigen und etwas tun!“

Das 20. DRK-Rettungsdienstsymposium findet am 12. und 13. November 2020 in Hohenroda statt und trägt das Motto „Ideen braucht das Land!“.
Anmeldungen sind bereits möglich unter: sarah.dall@drk-hessen.de




Pressekontakt:

DRK-Landesverband Hessen, Abraham-Lincoln-Straße 7, 65191 Wiesbaden, Presseansprechpartnerin: Gisela Prellwitz, Tel.: 0611-7909-527 oder 0162-40 15 680,
gisela.prellwitz@drk-hessen.de
www.drk-hessen.de.
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DRK- Rettungsdienst in Hessen:

Über 68 Einsätze pro Stunde in Hessen / Täglich 1,35 Mal rund um den Äquator
Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2018 über 600.160 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 68,5 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2018 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.
Dabei wurden annähernd 19.687.000 Kilometer in Hessen zurückgelegt. Die Wegstrecke entspricht einer täglichen 1,35 -maligen Umrundung des Äquators.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.


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news-687 Fri, 15 Nov 2019 10:50:19 +0100 19. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda – 21. und 22. November 2019 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/19-drk-rettungsdienstsymposium-in-hohenroda-21-und-22-november-2019.html "Wie geht es weiter mit dem Rettungsdienst und wie sehen wir seine Zukunft?" – auf diese Fragen haben sich nationale und internationale Experten für das DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda im Landkreis Hersfeld/Rotenburg vorbereitet. Am 21. November ab 11 Uhr startet vor 500 Gästen aus ganz Deutschland das 19. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen in Hohenroda mit dem Titel:

 

„Am seidenen Faden?

Rettungsdienst zwischen Not und Notwendigkeit!“


Staatsminister Kai Klose vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration wird im Rahmen einer Videobotschaft die Begrüßung zur Veranstaltung übernehmen.


Zentrale Aspekte der Diskussionsrunden sind die Vorschläge des Bundesgesundheitsminister Spahn zur Reform der Notfallversorgung, die künftige Entwicklung des Rettungsdienstes, die Rolle der Mitarbeitenden und die Nutzung von neuen Chancen wie z.B. Digitalisierung.


Zur Podiumsdiskussion am 21. November ab 14.45 Uhr zum Thema „Not kommt vor Elend – oder?! – Wie muss sich der Rettungsdienst in den nächsten Jahren entwickeln?“ werden u.a. folgende Gäste erwartet:

•    Michael Kuffer, MdB – CDU/CSU Bundestagsfraktion, Mitglied im Ausschuss des Innern und für Heimat, Berlin.

•    Stefan Scheidmantel – Referent Rettungswesen, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden

•    Manuel Gonzalez – Vorstand, DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.

 

Reform der Notfallversorgung

Günter Ohlig, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK-Landesverband Hessen sagt als Veranstalter des Symposiums:

„Will man den Rettungsdienst als wesentliches Element der Gesundheitsversorgung auf Dauer nicht gefährden, so ist eine Reform der Notfallversorgung unumgänglich. Grundsätzlich sind deshalb die Vorschläge des Bundesgesundheitsministers Spahn auch zu begrüßen. Im Detail muss hier aber nachgesteuert und die besondere Funktion des Rettungsdienstes abgebildet werden.“


Das Rettungsdienstsymposium beginnt am Donnerstag, den 21. November 2019 um 11 Uhr, am Freitag, den 22. November um 9 Uhr.

Hier geht's zum Programm und weiteren Infos...

 

Pressekontakt:

DRK-Landesverband Hessen, Abraham-Lincoln-Straße 7, 65191 Wiesbaden, Presseansprechpartnerin: Gisela Prellwitz, Tel.: 0611-7909-527 oder 0162-40 15 680,

gisela.prellwitz@drk-hessen.de

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DRK- Rettungsdienst in Hessen:

Über 68 Einsätze pro Stunde in Hessen / Täglich 1,35 Mal rund um den Äquator

Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2018 über 600.160 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 68,5 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2018 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.

Dabei wurden annähernd 19.687.000 Kilometer in Hessen zurückgelegt. Die Wegstrecke entspricht einer täglichen 1,35 -maligen Umrundung des Äquators.

 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.

Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.

Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. 

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news-683 Sat, 02 Nov 2019 13:36:40 +0100 DRK-Delegierte wählen in diesjähriger Landesversammlung höchstes Gremium in Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-delegierte-waehlen-in-diesjaehriger-landesversammlung-hoechstes-gremium-in-hessen.html + Rotkreuz-Landesversammlung 2019 tagt in Hanau / Am Vorabend: Empfang zu 150 Jahre DRK-Hanau in Schloss Philippsruhe Hanau  – Die diesjährige Jahresversammlung des DRK-Landesverbandes Hessen tagte am Samstag, den 2. November ab 9.30 Uhr im Congress Park in Hanau. Der DRK-Kreisverband in Hanau übernahm die Gastgeberrolle aufgrund seines 150 jährigen Bestehens.

Zur Landesversammlung kamen 174 Delegierte aus den 37 hessischen Rotkreuz-Kreisverbänden. Ihre Aufgabe war neben der Hörung der Tätigkeitsberichte, der Rechnungslegung 2018 und der Wirtschaftspläne 2020 die turnusgemäße Wahl des geschäftsführenden Präsidiums und des Präsidiums. Diese Gremien haben die höchste ehrenamtliche Entscheidungskraft des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen inne.

Wahl der DRK-Spitze in Hessen

Mit eindeutigem Votum bleibt DRK-Präsident Norbert Södler (DRK-Kreisverband Lauterbach) im Amt gemeinsam mit seinem Vizepräsident Jürgen Christmann (DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus), dem Landesschatzmeister Dr. Holger Grothe (DRK-Kreisverband Offenbach), dem Landesjustitiar Dr. Klaus Heuvels  (DRK-Bezirksverband Frankfurt) und seinem Stellvertreter Paul-Franz Weil - 2.v.re. - (DRK-Kreisverband Offenbach). Neugewählt wurde Brigitte Wettengel (DRK-Kreisverband Kassel-Land) als Vizepräsidentin.
Brigitte Wettengel hat jahrzehntelange Erfahrung im haupt- und ehrenamtlichen Engagement im DRK. Sie war für das Jugendrotkreuz lokal und national aktiv, leitete die DRK-Akademie in Bonn, Berlin und Göttingen und sie ist Vorsitzende auf Ortsverbandsebene im nordhessischen DRK-Schauenburg im DRK-Kreisverband Kassel-Land. In ihrer Antrittsrede unterstrich Brigitte Wettengel, dass alle Rotkreuzler - aller Unterschiedlichkeiten trotzend - eines verbindet: die Idee des Roten Kreuzes und das „solle uns alle tragen“. Sie erhielt die einstimmige Zustimmung aller Delegierten.

Ebenso votierten die Vertreter der hessischen Kreisverbände in Hanau einstimmig für die vorgeschlagenen Vertretungen der fünf DRK-Gemeinschaften Bereitschaften, Wohlfahrts- und Sozialarbeit, Jugendrotkreuz, Berg- und Wasserwacht und den  weiteren Positionen im Präsidium des DRK-Landesverbandes Hessen.

Der Präsident begrüßte die künftigen Mitglieder im Präsidium des DRK-Landesverbandes Hessen: Landeskonventionsbeauftragten Marius Tollenaere, die stellvertretenden Landesleiter der Bereitschaften Peter Tiefenbach und Jutta Hoffmann, den stellvertretenden Landesleiter der Wohlfahrts- und Sozialarbeit Wolfgang Dickenbrock, Jugendrotkreuz-Landesleiter Michael Bartel, die Vertreterin der Schwesternschaften Oberin Iris Richter-Plewka und den stellvertretenden Vorsitzenden der VG-Land Manfred Stein.
Aus dem Präsidium ausgeschieden sind: Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf, Tobias Undeutsch, Gerhard Finger, Monika Beisheim, Riccardo Marziano, Anke Muszynski, Oberin Jutta Oehlschlägel, Jürgen Banzer und Stephan Racky.

Ehrengäste aus Politik

Als Ehrengäste wurden begrüßt Dr. Stephan Hölz, Abteilungsleiter Gesundheit aus dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Hans Katzer, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter als Vertreter von Landrat Thorsten Stolz und Beate Funck - Stadtverordnetenvorsteherin in Vertretung von Oberbürgermeister Kaminsky. Sie alle bedankten sich und würdigten das ehren- und hauptamtliche Engagement des DRK in Hessen.
Susanne Simmler, Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Hanau freute sich, dass bereits zum zweiten Mal die Landesversammlung in Hanau stattfand. Dieses Jahr sei sie ein weiterer Höhepunkt im Rahmen des 150. Jubiläumsjahr des DRK in Hanau. Alle Rotkreuzler müssen weiterhin Sorgekultur für die Gesellschaft tragen, unterstrich Simmler.

DRK-Präsident Norbert Södler dankte dem DRK in Hanau, die Ausrichtung der Landesversammlung übernommen zu haben und schloss die Sitzung um 12.10 Uhr.
Die DRK-Landesversammlung 2020 wird in Bad Wildungen stattfinden.

 

150 Jahre DRK in Hanau

Der DRK-Kreisverband Hanau e. V. nimmt sein 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr zum Anlass, Gastgeber der DRK-Landesversammlung 2019 zu sein. „Wir freuen uns sehr, im Jubiläumsjahr die hessischen Delegierten als Gastgeber in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau zu begrüßen“ sagt Susanne Simmler, Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Hanau e. V.
Mit mehreren Veranstaltungen haben sich der Kreisverband und seine Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes in diesem besonderen Jahr bereits präsentiert. Am Vorabend der Landesversammlung lud der Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Vertreter des Kreisverbandes und des Landesverbandes zum Empfang in den Roten Saal von Schloss Philippsruhe in Hanau ein.

Seit 1869 engagieren sich zahlreiche ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Hanau kontinuierlich und leisten Hilfe, wo sie benötigt wird. Als föderal aufgebauter Verband gründet der Kreisverband die Wirksamkeit seiner vielfältigen Leistungen im Besonderen auf die lokale Präsenz seiner Einrichtungen und 14 Ortsvereine, in denen rund 600 Ehrenamtliche vom Sanitätsdienst und dem Katastrophenschutz über die Sozialarbeit bis zum Jugendrotkreuz aktiv sind - sowie weitere 200 Ehrenamtliche in den sechs DRK-Kleiderläden.

7.600 Fördermitglieder unterstützen den Kreisverband regelmäßig und 400 hauptamtliche Mitarbeiter sind für ihn und seine Tochtergesellschaften, den „Kleeblatt“-DRK-Seniorenzentren Maintal, der DRK-Rettungsdienst Main-Kinzig gGmbH und der  DRK-Familiendienste Hanau-Main-Kinzig gGmbH tätig als Dienstleister für alle Generationen - mit Angeboten von der KiTa bis zur Sozial- und Seniorenarbeit, wobei Rettungsdienst und Hausnotruf innerhalb dieser Leistungen einen maßgeblichen Bestandteil der Hilfeleistungskette darstellen.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-682 Wed, 30 Oct 2019 12:03:17 +0100 DRK-Landesversammlung in Hanau am 2. November https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesversammlung-in-hanau-am-2-november.html + Rotes Kreuz wählt höchstes Gremium in Hessen + Empfang zu 150 Jahre DRK in Hanau am Vorabend Hanau  – Die diesjährige Jahresversammlung des DRK-Landesverbandes Hessen tagt am Samstag, den 2. November ab 9.30 Uhr im Congress Park, Schloßplatz 1 in 63450 Hanau. Die Wahl des Ortes ist nicht zufällig: Der DRK-Kreisverband in Hanau feiert dieses Jahr sein 150 jähriges Bestehen.

Zur Landesversammlung am Samstag werden mehr als 200 Delegierte aus den 37 hessischen Rotkreuz-Kreisverbänden erwartet. Diese Repräsentanten des DRK sind bevollmächtigt, turnusgemäß das Präsidium mit dem geschäftsführenden Präsidium an der Spitze zu wählen. Es ist das höchste ehrenamtliche Entscheidungsgremium des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.

Wahl der DRK-Spitze in Hessen

Zur Wiederwahl stellt sich Norbert Södler (DRK-Kreisverband Lauterbach) als Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen gemeinsam mit seinem Stellvertreter Jürgen Christmann (DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus), dem Landesschatzmeister Dr. Holger Grothe (DRK-Kreisverband Offenbach) und dem Landesjustitiar Dr. Klaus Heuvels (DRK-Bezirksverband Frankfurt).
Neugewählt wird die Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in Hessen. Für dieses Amt bewirbt sich Brigitte Wettengel aus dem DRK-Kreisverband Kassel-Land.

Als Ehrengäste werden begrüßt Dr. Stephan Hölz, Abteilungsleiter Gesundheit aus dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und Dr. Hans Katzer, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter als Vertreter von Landrat Thorsten Stolz.

Auf der Tagesordnung stehen Tätigkeitsberichte, die Rechnungslegung 2018, die Wirtschaftspläne 2020 und verbandliche Beschlussfassungen.

 

150 Jahre DRK in Hanau

Der DRK-Kreisverband Hanau e. V. nimmt sein 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr zum Anlass, Gastgeber der DRK-Landesversammlung 2019 zu sein. „Wir freuen uns sehr, im Jubiläumsjahr die hessischen Delegierten als Gastgeber in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau zu begrüßen“ sagt Susanne Simmler, Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Hanau e. V. Mit mehreren Veranstaltungen haben sich der Kreisverband und seine Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes in diesem besonderen Jahr bereits präsentiert.

Am Vorabend der Landesversammlung, dem 1. November, lädt der DRK-Kreisverband Hanau ab 18.30 Uhr zum Empfang in den Roten Saal von Schloss Philippsruhe, 63454 Hanau ein.


Seit 1869 engagieren sich zahlreiche ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Hanau kontinuierlich und leisten Hilfe, wo sie benötigt wird. Als föderal aufgebauter Verband gründet der Kreisverband die Wirksamkeit seiner vielfältigen Leistungen im Besonderen auf die lokale Präsenz seiner Einrichtungen und 14 Ortsvereine, in denen rund 600 Ehrenamtliche vom Sanitätsdienst und dem Katastrophenschutz über die Sozialarbeit bis zum Jugendrotkreuz aktiv sind - sowie weitere 200 Ehrenamtliche in den sechs DRK-Kleiderläden.

7.600 Fördermitglieder unterstützen den Kreisverband regelmäßig und 400 hauptamtliche Mitarbeiter sind für ihn und seine Tochtergesellschaften, den „Kleeblatt“-DRK-Seniorenzentren Maintal, der DRK-Rettungsdienst Main-Kinzig gGmbH und der  DRK-Familiendienste Hanau-Main-Kinzig gGmbH tätig als Dienstleister für alle Generationen - mit Angeboten von der KiTa bis zur Sozial- und Seniorenarbeit, wobei Rettungsdienst und Hausnotruf innerhalb dieser Leistungen einen maßgeblichen Bestandteil der Hilfeleistungskette darstellen.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.
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news-681 Mon, 28 Oct 2019 10:16:26 +0100 Zum Todestag von Henry Dunant https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/zum-todestag-von-henry-dunant.html Am 30. Oktober 1910 verstarb Rotkreuzgründer Henry Dunant vor 109 Jahren in Heiden in der Schweiz. Sein Erbe ist mächtig und weltumspannend. Er selbst erlebte seine letzten Jahre allerdings verarmt und isoliert. Henry Dunants Vision und seine Menschenliebe ließen ihn in seiner zweiten Lebenshälfte an seiner gesellschaftlichen Rehabilitation arbeiten. Nach seinem wirtschaftlichen Konkurs und sozialen Abstieg wollte er wieder als Gründer des Roten Kreuzes anerkannt werden. Er schrieb eine Neufassung von "Eine Erinnerung an Solferino" und zur Historie des Roten Kreuzes.

Und tatsächlich geschah die Wendung: Die Nachricht des mit Dunant befreundeten Heidener Lehrers Wilhelm Sonderegger an den 1892 in Rom tagenden Kongress des Internationalen Roten Kreuzes, „Dunant lebt und ist in großer Not“, war eine Sensation. Dunant erlebte seine vollkommene moralische Rehabilitation.

Erster Friedensnobelpreis geht an Henry Dunant

Am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels, erhielt Dunant die Nachricht aus Norwegen: „Das Nobelkomitee des Norwegischen Parlaments hat die Ehre, Ihnen mitzuteilen, dass es den Friedensnobelpreis für 1901 zu halben Teilen Frédéric Passy und Henry Dunant zuerkannt hat.“ Diese weltweit anerkannte Ehrung erfreute Dunant und erfüllte ihn mit tiefer Genugtuung.


Danach wurde es allerdings wieder sehr still um den Gefeierten. Henry Dunant verließ kaum das Haus und lebte in zunehmender Isolation. Der Rotkreuzgründer erschrank über die modernen Entwicklungen in der Kriegstechnik und beschrieb seine großen Sorgen über die Erfindung "der besten Zerstörungsmaschinen".
An anderer Stelle schrieb er: „Dabei ist der wirkliche Feind nicht die Nachbarnation sondern die Kälte, das Elend, die Unwissenheit, die Gewohnheit, der Aberglaube, das Vorurteil.“

Nach seinem 80. Geburtstag begannen Dunants Kräfte zu schwinden. Am Sonntag, den 30. Oktober 1910, sprach der Sterbende seine letzten Worte: „Ach, wie wird es dunkel um mich her“, und entschlief an Altersschwäche.

Dunant wünschte, dass seine Asche auf dem Zürcher Friedhof Sihlfeld beigesetzt wird, was am 2. November 1910 geschah. Sein Grab ist dort zu besichtigen.

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news-680 Tue, 08 Oct 2019 11:39:37 +0200 Film-Sondervorstellung „The Remains – Nach der Odyssee“ https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/film-sondervorstellung-the-remains-nach-der-odyssee.html Dokumentarfilm über das Schicksal geflüchteter Menschen und deren Kampf für das Weiterleben im Murnau Filmtheater in Wiesbaden am Donnerstag, den 10. Oktober 2019 Der DRK-Landesverband Hessen e.V. lädt herzlich ein zur Sondervorstellung des Dokumentarfilms "THE REMAINS - NACH DER ODYSSEE". Sie findet am Donnerstag, den 10. Oktober 2019 um 20 Uhr im Murnau Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden statt.


Im Anschluss an die Sondervorstellung findet ein Gespräch statt. Mit dabei sind Dr. Barbara Wolff (FATRA e.V., Frankfurt – Psychosoziale Beratung für Flüchtlinge und Folteropfer) und  Marina Brinkmann vom DRK Suchdienst, zuständig für die internationale Suche nach Vermissten. Sie ergänzen den Film mit weitergehenden Einblicken in die Arbeit des Roten Kreuzes in Italien und Griechenland und in die Unterstützungsangebote, die sich an Hinterbliebene richten, die schließlich in Hessen angekommen sind.
Der Film beginnt um 20 Uhr, insgesamt wird die Veranstaltung mit Gespräch ca. um 22.15 Uhr enden.

Interessierte melden sich bei Bettina Kratzer, Referentin Soziale Arbeit mit Geflüchteten Bereich Gesundheit und Soziales im DRK Landesverband Hessen e.V.
Mail: bettina.kratzer@drk-hessen.de


Synopsis

Quelle: https://theremains.at/

„Auf ihrer Überfahrt nach Europa haben in den letzten 25 Jahren mehr als 30.000 Menschen im Mittelmeer den Tod gefunden – diesen kalten Zahlen stellt Nathalie Borgers mit dem Dokumentarfilm THE REMAINS ihren Blick auf unmittelbar Betroffene und deren Schicksale entgegen. Der Film geht in subtiler Weise den sichtbaren und unsichtbaren Spuren nach, die die Flüchtlingsbewegung bei den Überlebenden, aber auch bei denen, die sich an die Seite der Flüchtenden stellten, hinterlassen haben.

Nathalie Borgers erzählt THE REMAINS auf zwei parallel geführten Erzählebenen: die eine Erzählung führt nach Lesbos, jener ägäischen Insel, auf der viele Geflüchtete auf ihrem Weg nach Europa gelandet sind. Sie lässt beeindruckende Menschen zu Wort kommen, die sich in ihrer täglichen Arbeit extremen Notlagen und dem Tod stellen müssen. Und sie lässt Bootsreste, angeschwemmte Habseligkeiten, Halden an Schwimmwesten stumm für sich sprechen. Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes schulen die griechische Küstenwache im Umgang mit Leichen, um eine spätere Identifizierung zu ermöglichen; Geflüchtete recyceln den Plastikmüll; ein Friedhof entsteht, wo statt eines Namens und der Geburts- und Todesdaten nur der Hinweis „Agnostos –Unbekannter“ und ein Datum der Bergung zu lesen sind.

Die zweite Erzählung führt nach Wien, zu dem aus Syrien geflüchteten Farzat Jamil; er hat Asylstatus erlangt und kann am Wiener Flughafen auch den Vater und drei Schwestern wieder in die Arme nehmen. Diese hochemotionale Wiedervereinigung erschließt jedoch auch den Preis, den Farzats Familie für das Leben in Europa bezahlt hat: Dreizehn Familienmitglieder sind seit dem Kentern des Bootes auf der kurzen Überfahrt von der Türkei nach Griechenland verschollen. Ein Bruder lebt in
Deutschland und darf nicht zu seinen Verwandten nach Wien übersiedeln. Bloß Medikamente gewähren Schlaf und etwas Ruhe. Trost jedoch ist keiner zu finden. Denn zum Schmerz über den Tod der geliebten Menschen kommt das Bewusstsein, sie den Meerestiefen überlassen zu müssen, ohne von ihnen Abschied nehmen, ohne sie je begraben zu können. Das Ausmaß der inneren Verwerfungen für jeden Einzelnen lässt sich nur erahnen.“

Weitere Informationen und den Film-Trailer finden Sie unter https://theremains.at/



DRK-Suchdienst

Der Suchdienst ist seit über 150 Jahren eine Kernaufgabe der Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung.
An den DRK-Suchdienst-Standorten Hamburg und München sowie deutschlandweit in rund 80 Suchdienst-Beratungsstellen in den DRK-Kreisverbänden werden Betroffene in allen Suchdienstangelegenheiten kompetent beraten und betreut.

Der DRK-Landesverband Hessen kümmert sich darum, dass der Suchdienst mit seinem Angebot in Hessen zur Verfügung steht. Dazu betreibt er derzeit 8 Beratungsstellen über Hessen verteilt, die Interessierte qualifiziert beraten. Er berät aber auch selbst Anfragende.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-679 Thu, 26 Sep 2019 11:14:30 +0200 Lotterie GlücksSpirale überreicht Scheck an DRK-Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/lotterie-gluecksspirale-ueberreicht-scheck-an-drk-hessen.html Die Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen hat heute einen Scheck in Höhe von insgesamt 158.300,- Euro an den DRK-Landesverband Hessen überreicht. Das Geld wird für Fortbildungen in den DRK-Gesundheitsprogrammen, eine Projektstelle für Kindertagesstätten und Kurse der DRK-Familienbildung für Eltern mit Kindern unter drei Jahren verwendet. Dank  der Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von insgesamt 158.300,- Euro ist der DRK-Landesverband Hessen in der Lage, Fortbildungen in seinen Gesundheitsprogrammen mit Fokus auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung im Alter sowie Kurse der Familienbildung für Eltern mit Kindern unter drei Jahren (111.000,- Euro) anzubieten. Für die Einrichtung einer Projektstelle für Kindertagesstätten stehen weitere 47.300,- Euro für das DRK zur Verfügung.

Die Mittel werden für die Aus- und Fortbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden und Honorarkräften im Bereich der Gesundheitsprogramme und Familienbildung eingesetzt.
Es können außerdem DRK-Kindertageseinrichtungen zu den Schwerpunkten  „Kulturelle Vielfalt“ und „Ehrenamtliches Engagement“ beraten, begleitet und unterstützt werden.

Projektstelle für Kindertagesstätten in Hessen

Dank der Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen konnte ein Projektreferent in der Landesgeschäftsstelle eingestellt werden, der die 25 DRK-Kindertageseinrichtungen in Hessen bei der konzeptionellen und pädagogischen Weiterentwicklung zu den Schwerpunkten „Kulturelle Vielfalt“ und „Ehrenamtliches Engagement“ begleitet und unterstützt. Die Implementierung geeigneter Konzepte in den Kita-Alltag und themenspezifische Fortbildungen für Leitungskräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher sind zentrale Komponenten. Auch geht es um die Gewinnung und Unterstützung von Ehrenamtlichen, die sich im Kindertagesstätten Alltag einbringen möchten.   

DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen

Die DRK-Gesundheitsprogramme fördern die Gesundheit, das Wohlbefinden und die selbständige Lebensführung älterer Menschen. Die Schulungen sind so ausgerichtet, dass Kursleitende auf mögliche gesundheitliche, altersbedingte Beeinträchtigungen fachgerecht eingehen können. Ziel ist dabei immer, mehr Bewegung in den Alltag der älteren Menschen zu bringen.  


Scheckübergabe am 26. September beim DRK

Bei der Projektvorstellung am 26. September erhalten der Präsident des DRK Landesverbandes Hessen, Norbert Södler, sowie die zuständigen Mitarbeitenden Kathrin Habermann – Referentin Offene Altenarbeit und Gesundheit  - Bereich Gesundheit und Soziales und Yan Vogel, Projektreferent „Kulturelle Vielfalt in Kindertagesstätten“ im Bereich Gesundheit und Soziales  den symbolischen  Scheck aus den Händen von Andreas Marx, Bezirksleiter von LOTTO Hessen.

Norbert Södler freut sich auf diesen Termin: „Unsere Gesellschaft wird immer bunter, deswegen soll Vielfalt und Ehrenamt von Kindesbeinen an von Bedeutung sein. Außerdem geht das Rote Kreuz auch auf die immer älter werdende Gesellschaft ein und bietet mit seinen Gesundheitsprogrammen ein besseres Lebensgefühl und den Erhalt der eigenen Selbständigkeit. Die Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale unterstützen uns auf wichtige Weise bei unseren Projekten.“

Allein im vergangenen Jahr kamen rund 134,9 Millionen Euro aus Lotteriemitteln von LOTTO Hessen dem Gemeinwohl zugute. Neben sozialen Einrichtungen im Land profitierten davon auch Projekte aus den Bereichen Denkmalpflege, Kultur, Sport und Umwelt.




Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

 
DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen

Die Aus-und Fortbildungen in der Familienbildung und den Gesundheitsprogrammen sind die Basis für rund 550 Kurs-und Übungsleiterinnen, um ein interessantes und qualitativ gutes Angebot in den 37 DRK-Kreisverbänden in Hessen zu machen. Neue gesellschaftliche Herausforderungen, wie eine vielfältig alternde Gesellschaft,  interkulturelle Öffnung, neue sportwissenschaftliche und pädagogische Erkenntnisse bewirken Veränderungen in der Bildungsarbeit.


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news-678 Mon, 23 Sep 2019 13:00:09 +0200 Erste Hilfe erster Klasse! - Sieger des 59. DRK-Bundeswettbewerbs der Bereitschaften in Darmstadt ist das DRK aus Ibbenbüren, Westfalen-Lippe https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/erste-hilfe-erster-klasse-sieger-des-59-drk-bundeswettbewerbs-der-bereitschaften-in-darmstadt-ist-das-drk-aus-ibbenbueren-westfalen-lippe.html + Eröffnung durch DRK-Generalsekretär Christian Reuter und Hessens Innenminister Peter Beuth + 15 Wettbewerbsgruppen und 500 Teilnehmende trafen sich in Darmstadt + Mehr als 3,5 Kilometer Mullbinden, 2.000 Essensportionen, 50 DRK-Fahrzeuge darunter Fahrräder, Motorräder und LKWs mit Anhängern Wiesbaden/Darmstadt – Nach intensiven Wettkampfstunden während des Samstages, 21. September, in der Innenstadt von Darmstadt verkündeten DRK-Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann und DRK-Vizepräsident Dr. Volkmar Schön in der Georg Büchner Schule in Darmstadt die Sieger des 59. DRK-Bundeswettbewerbes der Bereitschaften.

Die siegreichen Teams sind:

1.    Platz: DRK-Ortsverein Ibbenbüren aus Westfalen-Lippe

2.    Platz: DRK-Ortsverein Nierstein-Oppenheim aus Rheinland-Pfalz

3.    Platz: DRK-Ortsverein Münchingen aus Baden-Württemberg


Den Sonderpreis für menschliche Zuwendung hat der zweitplatzierte DRK-Ortsverein Nierstein-Oppenheim aus Rheinland-Pfalz gewonnen.

Die DRK-Wasserwacht Dahlem aus Nordrhein (6. Platz) hat sich qualifiziert für den Europäischen Erste-Hilfe-Wettbewerb FACE (First Aid Convention Europe) 2020.

Inmitten von Darmstadt traten 15 teilnehmende Teams aus den DRK-Bereitschaften, der Bergwacht, der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes aus dem gesamten Bundesgebiet an diesem Tage an, um das beste Retter-Team, das heute Erste Hilfe erster Klasse leistete, zu küren.

Zum Wettbewerbsparcours:

Der drei Kilometer lange Parcours wurde von den 15 teilnehmenden Teams als „fordernd und abwechslungsreich“ empfunden. An zwölf Stationen mussten die jeweils sechsköpfigen Teams die äußerst realistisch dargestellten Unfallsituationen von 66 Notfalldarstellern des Jugendrotkreuzes bewältigen. Neben dem richtigen Umgang mit Erbrochenem und offenen Beinwunden mit Maden stellten sich die Teams auch den Aufgaben in den  Bereichen "Sanitätsdienst", "Betreuungsdienst" sowie "Technik und Logistik". Die Bewertung führten insgesamt 49 Schiedsrichter durch.
Als Verbandsmaterial lagen 180 Dreiecktücher, 890 Mullbinden in einer Gesamtlänge von über 3,5 Kilometer Länge, 450 Rettungsdecken und 700 Kompressen bereit.

Siegerpreise

Die drei Erstplatzierten und die FACE-Qualifizierten erhielten zu ihren Pokalen kulinarische Spezialitäten aus Hessen sowie einen Einkaufsgutschein der Firma Medida, Ausrüster für Rettungsdienst und Katastrophenschutz,  Stockstadt/Rhein in einer Höhe von jeweils 250,- Euro gesponsert von der Firma Merck, Darmstadt.

Eröffnung am 21. September 11 Uhr

Bei der offiziellen Eröffnung am Samstagvormittag wünschten
DRK-Generalsekretär Christian Reuter
DRK-Präsident des DRK Darmstadt-Stadt Dr. Gregor Wehner
Hessens Innenminister Peter Beuth
Oberbürgermeister Darmstadt Jochen Partsch
Hessens DRK-Präsident Norbert Södler
DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin

allen beteiligten Teams viel Erfolg und bedankten sich beim DRK-Ortsverein Arheilgen, dem DRK-Darmstadt, bei der DRK-Landesverstärkung Fritzlar und beim DRK-Landesverband Hessen für die Bewältigung der umfangreichen Organisationsaufgaben im Vorfeld. Alle waren sich einig, dass der Bundeswettbewerb in der Darmstädter Innenstadt eine „Visitenkarte des DRK sei und für das Ehrenamt werbe“. Die Bevölkerung könne in „echten“ Unfallsituationen sehen, wie wichtig Ersthelferkenntnisse seien.


Teilnehmende Teams aus ganz Deutschland

Die teilnehmenden DRK-Teams des 59. Bundeswettbewerbes der Bereitschaften waren:
Baden-Württemberg ; Ludwigsburg ; Münchingen
Badisches Rotes Kreuz ; Lörrach ; Grenzach-Wyhlen
Bayerisches Rotes Kreuz ; Weilheim-Schongau ; JRK Weilheim-Schongau
Berlin ; Spandau ; -
Brandenburg ; Märkisch-Oder-Havel-Spree ; Oranienburg
Mecklenburg-Vorpommern ; Bad Doberan ; KV Betreuungszug
Nordrhein ; Euskirchen ; Wasserwacht Dahlem
Oldenburg ; Cloppenburg ; Markhausen
Rheinland-Pfalz ; Mainz-Bingen ; Nierstein-Oppenheim
Sachsen ; Dippoldiswalde ; Bergwacht Altenberg
Sachsen ; Leipzig-Stadt ; Wasserwacht Leipzig-Stadt
Sachsen ; Dresden ; Wasserwacht Dresden-Stadt
Sachsen-Anhalt ; Wittenberg ; Wittenberg
Thüringen ; Weimar ; Weimar
Westfalen-Lippe ; Tecklenburger Land ; Ibbenbüren


Das Rote Kreuz in Hessen                                                                                                

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-677 Fri, 20 Sep 2019 08:46:08 +0200 DRK sucht die besten Retter: 59. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften in Darmstadt am 21. September 2019 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-sucht-die-besten-retter-59-drk-bundeswettbewerb-der-bereitschaften-in-darmstadt-am-21-september-2019.html + Eröffnung durch DRK-Generalsekretär Christian Reuter und Hessens Innenminister Peter Beuth + 15 Wettbewerbsgruppen, 500 Teilnehmende, Schiedsrichter, Mimen und Gäste aus ganz Deutschland + Mehr als 3,5 Kilometer Mullbinden werden an den Wettbewerbsstationen benötigt Am Samstag, den 21. September 2019 führt das Deutsche Rote Kreuz seinen 59. Bundeswettbewerb der Bereitschaften in Darmstadt, Hessen durch.
Inmitten der Innenstadt von Darmstadt werden die deutschlandweit besten DRK-Retter unter den 15 teilnehmenden Teams aus den DRK-Bereitschaften, der Bergwacht, der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes aus dem gesamten Bundesgebiet gesucht.

Offizielle Eröffnung am Samstag, den 21. September um 11 Uhr mit
DRK-Generalsekretär Christian Reuter
Hessens Innenminister Peter Beuth
Bürgermeister Darmstadt Rafael Reißer
Hessens DRK-Präsident Norbert Södler

Im Haus der Geschichte
Eckhart G. Franz-Saal
Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt


Anschließend findet ein Rundgang zu den Wettkampfstationen statt.

Wir laden Sie herzlich ein zur Berichterstattung. Für Interviews stehen Ihnen der DRK-Generalsekretär Christian Reuter, DRK-Präsident Norbert Södler sowie der DRK-Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann gerne zur Verfügung.

Um Anmeldung wird gebeten unter: gisela.prellwitz@drk-hessen.de
Kontakt vor Ort: Gisela Prellwitz, Mobil: 0162 – 40 15 680

Auf dem 3 km langen Parcours in der Darmstädter Innenstadt sollen die Wettbewerbsgruppen aus ganz Deutschland an zwölf Stationen ihr Können in der Ersten Hilfe und in den Bereichen "Sanitätsdienst", "Betreuungsdienst" sowie "Technik und Sicherheit" in realistisch dargestellten Unfallsituationen unter Beweis stellen. Neben dem Können in Notfallmedizin und Katastrophenschutz wird auch die Zusammenarbeit innerhalb des Teams bewertet.

Die Siegergruppe des diesjährigen Bundeswettbewerbs der Bereitschaften qualifiziert sich für den Europäischen Erste-Hilfe-Wettbewerb FACE (First Aid Convention Europe) 2020.
21. September - Ganztägig auf dem Karolinenplatz: Ausstellung der neuen MMVE (Mobile Medizinische Versorgungs-Einheit), Drohnenprojekt des DRK-Landesverbandes Hessen und DRK-Logistikzentrum des Wettbewerbs.

Die Siegerehrung der besten Retter Deutschlands findet am Samstagabend statt ab ca. 19.30 Uhr  in der

 

Georg Büchner Schule
Nieder-Ramstädter Str. 120
64285 Darmstadt

Anwesend sein werden Dr. Volkmar Schön – Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes e.V., Martin Bullermann – Bundesbereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes e.V., Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. sowie Tim Wittwer – Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.


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news-676 Mon, 16 Sep 2019 09:45:16 +0200 Hessen: Jugendrotkreuz-Landesleitung neu gewählt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/hessen-jugendrotkreuz-landesleitung-neu-gewaehlt.html Bei der JRK-Landeskonferenz in Wiesbaden wählten die Delegierten aus 18 hessischen Kreisverband ihre Landesleitung. Am 14. September trafen sich die Jugendrotkreuzler im Bürgerhaus in Wiesbaden-Bierstadt. Die Landeskonferenz war ausgestaltet mit zahlreichen Berichten, Ehrungen, Danksagungen und Abstimmungen. Die 40 JRK-Vertreter aus 18 hessischen Kreisverbänden zeigten sich an allen Themen sehr interessiert und diskussionsfreudig.


Am frühen Nachmittag gaben sie ihr Votum für die neue Landesleitung ab. Gewählt wurde als Landesleiter Michael Bartel aus Kassel, der bereits die letzten Jahre das JRK als Landesleiter repräsentierte.

Eine Änderung gab es bei seiner Stellvertretung. Anstelle von Robin von Gilgenheimb ist nun neu André Seidel aus dem DRK-Hochtaunus im Amt. Wir wünschen der neuen JRK-Landesleitung alles Gute!

 

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news-674 Thu, 12 Sep 2019 10:44:28 +0200 7. Jugendrotkreuz -Landeskonferenz Hessen mit Wahl der JRK-Landesleitung am 14.9.2019 in Wiesbaden https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/7-jugendrotkreuz-landeskonferenz-hessen-mit-wahl-der-jrk-landesleitung-am-1492019-in-wiesbaden.html Die zentralen Inhalte sind: Neue Strategie für Gesamtkonzept in den Jugendrotkreuz-Gremien / Der Juniorhessenrat des JRK Hessen als beispielhaft für Deutschland / Wahl der Landesleitung im JRK Hessen Einladung

Wiesbaden – Am Samstag, den 14. September 2019 lädt das Jugendrotkreuz Hessen die Delegierten aus den hessischen DRK-Kreisverbänden zur jährlichen Landeskonferenz.

 

Veranstaltungsort ist das Gemeinschaftshaus Bierstadt, Biegerstraße 17, 65191 Wiesbaden.

Beginn: 9.30 Uhr – Ende: ca. 18.00 Uhr


Die amtierende Landesleitung, die aktiven Arbeits- und Kompetenzgruppen, der Hessenrat und der Juniorhessenrat berichten den JRK-Vertreterinnen und Vertretern aus 18 hessischen Kreisverbänden von ihren Aktivitäten im vergangenen Jahr. Nach der Mittagspause steht die Wahl der Landesleitung und der Stellvertretungen an.

Gesamtkonzept der JRK-Gremien

Die Konferenzteilnehmer/innen beschäftigen sich am Samstag mit der Neugestaltung der Arbeit in den JRK-Gremien. Besonderes Augenmerk wird auch auf den Juniorhessenrat gelegt, der erstmals seine eigene Geschäftsordnung erhält. Dieser ist seit etwa fünf Jahren im Jugendrotkreuz in Hessen installiert und mit der Zeit weiter gewachsen und bietet jungen Rotkreuzler/innen unter 18 Jahren eine Plattform der Meinungsbildung und Mitgestaltung im Sinne des Demokratielernens.
Der Juniorhessenrat gilt deutschlandweit als Vorreiter. Er erhält Zuspruch von der Jugendrotkreuz-Bundesebene und wird bei der diesjährigen Bundeskonferenz Ende September den anderen Landesverbänden als vorbildliches Nachwuchsgremienmodell vorgestellt.

Wahl der Landesleitung des Jugendrotkreuzes

Die anwesenden Delegierten wählen im Rahmen der Landeskonferenz ihre Landesleitung. Landesleiter Michael Bartel  und seine Stellvertretungen kandidieren erneut für die jetzigen Positionen. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten können aus den Reihen der Delegierten kommen.


Ansprechpartnerinnen vor Ort:
JRK: Anja Weber-Alvarez: 0151 – 72 73 55 02
Presse: Gisela Prellwitz: 0162 – 40 15 680


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen in Hessen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

 


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news-673 Thu, 12 Sep 2019 10:37:44 +0200 59. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften in der Innenstadt von Darmstadt am 21. September 2019 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/59-drk-bundeswettbewerb-der-bereitschaften-in-der-innenstadt-von-darmstadt-am-21-september-2019.html Einladung zur Pressekonferenz am 18. September 2019 beim DRK in Darmstadt Details zur Pressekonferenz am 18. September um 11 Uhr im DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt, Mornewegstraße 15 in Darmstadt:

+ Bei der Pressekonferenz anwesend sind:
-    Rafael Reißer – Bürgermeister von Darmstadt
-    Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e. V.
-    Tim Wittwer – Geschäftsführer der DRK-Kreisverbandes Darmstadt-Stadt e. V.
-    Achim Horneff – Mitglied der Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Arheilgen und Projektgruppenleiter des DRK-Bundeswettbewerbs

+ Parcours, Details & Zahlen zum DRK-Bundeswettbewerb
+ Hessens DRK-Präsident Norbert Södler: „Wir küren die besten Retter Deutschlands!“


Wiesbaden/Darmstadt – „Wir sind stolze Gastgeber dieses Wettbewerbes und erwarten aus ganz Deutschland vom 20. bis 22. September mehrere hundert Rotkreuzler in Darmstadt. Sie alle werden Zeugen, wenn es darum geht, die besten Retter Deutschlands 2019 zu küren“, gibt Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen bekannt.

Am 21. September 2019 werden in Darmstadt die bundesweit besten DRK-Retter unter 15 teilnehmenden Teams aus den DRK-Bereitschaften, der Bergwacht, der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes gesucht. Auf einem Parcours in der Darmstädter Innenstadt sollen die Wettbewerbsgruppen an zwölf Stationen aus ganz Deutschland ihr Können in Notfallmedizin, Katastrophenschutz und Teamwork unter Beweis stellen.

Letztjähriger Sieger aus Darmstadt

Nachdem im vergangenen Jahr die Gruppe der DRK-Bereitschaft Darmstadt-Arheilgen den DRK-Bundeswettbewerb  in Siegen/Nordrhein-Westfalen mit einer herausragenden Leistung gewinnen konnte, schlüpft das DRK Hessen dieses Jahr in die Gastgeberrolle. Es werden am 21. September etwa 500 ehrenamtliche DRK-Einsatzkräfte aus der ganzen Bundesrepublik nach Darmstadt kommen, um sich und ihr Können aneinander zu messen.

Richtiges Retten und Arbeiten im Team sind gefragt

Die teilnehmenden Wettbewerbsgruppen bereiten sich auf Aufgaben aus den Bereichen Sanitätsdienst, Betreuungsdienst und Technik und Sicherheit vor. Maßgebend sind die fachgerechte Rettung der Patienten und die professionelle notfallmedizinische Behandlung. Aber auch Teamwork und Zusammenarbeit mit Dritten wird geprüft. Dabei sind die Wettbewerbsaufgaben hoch anspruchsvoll, um die DRK-Sanitäter an ihre Grenzen zu bringen. Es gilt, nicht nur das Fachwissen unter Beweis zu stellen, sondern auch Empathie, Spontaneität oder Kreativität in der Lösung von komplexen und herausfordernden Aufgaben zeichnen die zukünftigen  besten DRK-Retter 2019 aus.


Pressekonferenz

am Mittwoch, den 18. September 2019 um 11 Uhr im
DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt e. V., Mornewegstr. 15
64293 Darmstadt, Tel.:  06151- 3606-0
Raum „Henry Dunant“, 1. Stock

Ihre Anmeldung richten Sie gerne an:
Aurelia Staab (DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt e. V.):
Mail: aurelia.staab@drk-darmstadt.de
Tel.:  06151 3606-195            
oder
Gisela Prellwitz (DRK-Landesverband Hessen e. V.):
Mail: gisela.prellwitz@drk-hessen.de
Tel.: 0611-7909-527

Programm des DRK-Bundeswettbewerbs:

  • Freitag, 20. September 2019:

Nachmittags: Anreise der Wettbewerbsteams
18:00 Uhr: Abendessen
19.30 Uhr: Begrüßung und Vergabe der Startnummern

  • Samstag, 21. September 2019:

08:00 Uhr: Eröffnung des Wettbewerbes mit Dr. Volkmar Schön – Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes e.V., Karolinenplatz, Darmstadt
08:30 Uhr: Start der Teams an deren jeweils 1. Aufgabe
11:00 Uhr: Offizielle Eröffnung mit Bürgermeister Rafael Reißer, DRK-Generalsekretär Christian Reuter und weiteren Ehrengästen – Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3, Darmstadt (Eckhart G. Franz-Saal)
Ca. 17.10 Uhr : Parcours-Ende (geplant)
19:00 Uhr: Abendessen
Ab 19.30 Uhr: Abendprogramm mit Siegerehrung durch Dr. Volkmar Schön – Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes e.V., Martin Bullermann – Bundesbereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes e.V., Norbert Södler – Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. und Tim Wittwer – Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V.

Auf Wunsch findet am 21. September im Anschluss an die offizielle Eröffnung um 11 Uhr ein Rundgang zu den Wettbewerbsstationen statt.
Um Anmeldung wird gebeten unter: gisela.prellwitz@drk-hessen.de / Mobil: 0162 – 40 15 680


Das Rote Kreuz in Darmstadt

Das Rote Kreuz in Darmstadt wurde vor 155 Jahren gegründet – kurz nachdem das Großherzogtum Hessen-Darmstadt die erste Genfer Konvention 1864 mit unterzeichnete. Auch heute noch nimmt der DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt e. V. als Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband gemeinsam  mit seinen vier Ortsvereinen in Arheilgen, Darmstadt-Mitte, Eberstadt und Wixhausen Rotkreuzaufgaben im Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt wahr.
Bevölkerungsschutz, Sanitätsdienste, Sozialarbeit, Angebote für Senioren und Pflege: Rund 600 ehrenamtliche und mehr als 200 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich 365 Tage im Jahr im Namen des Roten Kreuzes und helfen Menschen in Darmstadt, die in eine Notlage geraten sind.  Hinzu kommen die tägliche Notfallversorgung und die stationäre Pflege durch die gemeinnützige DRK Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg GmbH.
Der DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt erfährt die Unterstützung von rund 3.700 Mitgliedern, die das DRK finanziell fördern und somit helfen, die Aufgaben der Hilfsorganisation und des Wohlfahrtsverbands zu erfüllen.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.


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news-671 Wed, 11 Sep 2019 08:11:00 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag am 14. September: https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/welt-erste-hilfe-tag-am-14-september.html + Sozialminister Kai Klose unterstreicht Wichtigkeit der Ersten Hilfe + DRK-Präsident Norbert Södler: Erste Hilfe ist keine Frage des Alters „Verletzten Menschen helfen zu können, ist keine Frage des Alters. Egal ob jung oder alt, Menschen jeden Alters sollen Erste Hilfe Maßnahmen kennen und sie im Notfall anwenden können“, betont Norbert Södler, Präsident des DRK in Hessen anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 14. September 2019.
„Unser Alltag ist von Hektik, Motorisierung und Belastung geprägt. Menschen waren und sind vor Unfällen - auch in der modernen Welt - nicht immer geschützt. Umso wichtiger ist es, dass möglichst alle Menschen Erste Hilfe-Maßnahmen kennen und sich auch zutrauen, diese im Notfall anzuwenden. Das Deutsche Rote Kreuz bietet eine Vielzahl von Erste Hilfe-Kursen an, die bereits für Kinder ab 3 Jahre geeignet sind“, führt Norbert Södler weiter aus.

„Sowohl im privaten als auch im öffentlichen und betrieblichen Bereich kommt es jedes Jahr zu einer Vielzahl von Notfällen, bei denen Ersthelferinnen und Ersthelfer notwendige Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen. Zum Teil haben Ersthelfer Angst, etwas falsch zu machen oder die verletzte Person noch mehr zu schädigen. Dies ist jedoch in der Regel unbegründet. Der größte Fehler wäre: Nichts zu tun. Die Überlebenschancen schwerverletzter oder erkrankter Patienten steigen deutlich, wenn anwesende Personen Erste Hilfe leisten. Die Aktivitäten zum Welt-Erste-Hilfe Tag 2019 sind eine beispielhafte Aktion der Gesundheitsvorsorge, die ich gerne unterstütze“, sagt Kai Klose, Staatsminister für Soziales und Integration in Hessen.

Beim Besuch im Sozialministerium anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages 2019 überreichten Vertreter des DRK-Landesverbandes Hessen dem Sozialminister Kai Klose einen Sportbeutel mit Erste-Hilfe Artikeln. Auf dem Foto von links: Sarah Dall – Referentin Erste Hilfe im DRK-Landesverband Hessen e.V., Jürgen Christmann – Vizepräsident im DRK-Landesverband Hessen e.V., Kai Klose- Sozialminister, Nils Möller – Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. und Günter Ohlig – Bereichsleiter Rettungsdienst & Notfallmanagement im DRK-Landesverband Hessen e.V.


Erste Hilfe in Hessen

2018 gab es mehr als 128.150 Personen, die an fast 12.500 Erste-Hilfe-Kursen des DRK in Hessen teilnahmen. Die Kursarten mit hohen Praxisanteilen umfassen die Erste-Hilfe Aus- und Fortbildung, Erste Hilfe am Kind, für Sportgruppen oder Senioren.

Über 690 - größtenteils ehrenamtliche – Lehrkräfte führen die Erste-Hilfe-Kurse durch.

Eines der jüngsten Angebote ist die Erste-Hilfe-Auszeichnung „Herzensretter“. Dabei erlernt jeder in sehr kurzer Zeit drei einfache Schritte: mit „Prüfen/Rufen/Drücken“ ist er in der Lage, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen, die den Helfenden zum „Herzensretter“ werden lässt.


Warum gibt es den Welt-Erste-Hilfe-Tag?

Jedes Jahr erleiden Millionen Menschen Verletzungen oder sterben, weil rechtzeitige und ordnungsgemäße Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht geleistet werden. Als unmittelbare Reaktion in Notfällen kann Erste Hilfe lebensrettend sein. Die Ausbildung in Erster Hilfe zählt zu den Kernkompetenzen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Um auf die Bedeutung der Ersten Hilfe und die Tatsache, dass jeder sie lernen kann, aufmerksam zu machen, findet jedes Jahr im September der Welt-Erste-Hilfe-Tag statt.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-669 Thu, 29 Aug 2019 11:04:24 +0200 Internationaler Tag der Vermissten https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/internationaler-tag-der-vermissten.html Jedes Jahr gehen Tausende Anfragen beim DRK-Suchdienst ein - Martin Schüepp, IKRK, betont: "Familien müssen Frieden finden können!" 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges verlangen immer noch Tausende Menschen in Deutschland nach Klärung des Schicksals ihrer Angehörigen, die in Folge dieses Krieges oder aufgrund von Flucht und Vertreibung vermisst werden. „Allein im ersten Halbjahr 2019 gingen insgesamt 4.778 Anfragen dazu beim DRK-Suchdienst ein. Das Interesse in vielen deutschen Familien an dem Schicksal ihrer im Krieg oder durch Vertreibung vermissten Angehörigen ist nach wie vor sehr groß. Viele wollen Klarheit darüber, was damals wirklich passiert ist. Wir rechnen mit nahezu 9.000 Anfragen im gesamten Jahr. 2018 waren es 8.939 Fälle“, erklärte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt zum Internationalen Tag der Vermissten, der am 30. August begangen wird.

Leicht rückläufig sind dagegen die Anfragen bei der internationalen Suche nach Menschen, die aktuell durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht oder Migration getrennt wurden. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 erreichten den DRK-Suchdienst hierzu 1.034 neue Anfragen, im gesamten vergangenen Jahr waren es 2.291 Fälle. „Für uns besteht bei der Suche die größte Schwierigkeit darin, dass die suchenden Personen oftmals nicht sagen können, in welchem Transit- oder Zielland sie ihre Angehörigen vermuten“, sagte Dorota Dziwoki, Leiterin der Suchdienst-Leitstelle im DRK-Generalsekretariat.

Eine wichtige Rolle auf internationaler Ebene spielt die online-basierte Suche mit Fotos (www.tracetheface.org), die in Kooperation mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz erfolgt. Von September 2013 bis Dezember 2018 waren weltweit insgesamt 27.308 suchende und gesuchte Personen an Trace the Face beteiligt, 7.532 von diesen wurden über den DRK-Suchdienst erfasst. Bis Mitte Juli 2019 konnten beim Roten Kreuz 161 Trace the Face-Erfolgsgeschichten verzeichnet werden.

Martin Schüepp vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf wies darauf hin, dass derzeit weltweit nach mehr als 140.000 Menschen gesucht werde. Diese hohe Anzahl sei hauptsächlich auf die Situation und die bewaffneten Konflikte im Nahen Osten, insbesondere im Jemen, zurückzuführen.

Er betont grundsätzlich: "Schicksale von Vermissten müssen geklärt werden, denn die Familien müssen mit ihrer Vergangenheit abschließen und Frieden finden können."

Der DRK-Suchdienst wird institutionell vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

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news-668 Fri, 23 Aug 2019 09:32:15 +0200 59. Bundeswettbewerb der Bereitschaften am 21. September https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/59-bundeswettbewerb-der-bereitschaften-am-21-september.html Am 21. September startet der DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften in Darmstadt. Der DRK-Landesverband Hessen übernimmt gemeinsam mit dem Kreisverband Darmstadt-Stadt die Gastgeberrolle. Mehrere hundert Gäste werden erwartet, darunter die 13 teilnehmenden Gruppen aus ganz Deutschland, sowie Schiedsrichter, Notfalldarsteller, treue Fans und jede Menge haupt- und ehrenamtlich Helfende.

Die vorbereitenden Gespräche in großer Runde sind abgeschlossen, derzeit erfolgen bilaterale Abstimmungen unter den einzelnen Teams. Die umfangreichen Materialien werden in diesen Tagen gesammelt, überprüft und für den Transport nach Darmstadt vorbereitet.

Wir freuen uns, die vielen Gäste herzlich willkommen heißen zu können und sind schon gespannt auf dieses September-Wochenende in Südhessen!

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news-667 Fri, 23 Aug 2019 08:44:23 +0200 Neue DRK-Auszeichnung und neue Kampagne HMdiS https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/neue-drk-auszeichnung-und-neue-kampagne-hmdis.html Am 18. August lud das Hessische Innenministerium nach Wetzlar zur Veranstaltung "Wirtschaft trifft Blaulicht". Das DRK Hessen war auch dabei und nutze die Gelegenheit, erstmals seinen neuen Preis "Förderer des DRK" zu vergeben. Das Treffen in Hessen war geprägt von der Präsentation der neuen Imagekampagne des hessischen Innenminnisteriums "1+1=2 - Eine Starke Verbindung" vor: www.einestarkeverbindung.org

In der prominenten Runde wurden auch herausragende Förderer des ehrenamtlichen Engagements und der Hilfsorganisationen ausgezeichnet. Hessens DRK-Präsident Norbert Södler verlieh erstmals die neue DRK-Urkunde und Plakette "Förderer des DRK". Damit würdigte er Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in ihrem Ehrenamtlichen Engagement unterstützen.

Die ersten Urkunden überreichte er an:

Firma Seidel, Marburg

Hochtaunuskliniken, Bad Homburg

Fahrschule Güde, Wolfhagen

Das DRK in Hessen bedankt sich herzlich für die Unterstützung!

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news-666 Wed, 21 Aug 2019 12:28:06 +0200 DRK-Strategie 2030: Ich bin im Roten Kreuz, also gestalte ich es mit! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-strategie-2030-ich-bin-im-roten-kreuz-also-gestalte-ich-es-mit.html Am 20. August lud der DRK-Landesverband Hessen die Vorsitzenden, Kreisgeschäftsführenden und die Bereichsleitungen aus der Landesgeschäftsstelle zur ersten Kick-Off und Informationsveranstaltung zur DRK-Strategie 2030 nach Grünberg ein. Dabei stellte DRK-Präsident Norbert Södler die bisherigen Überlegungen dazu vor und zeigte die ersten Ergebnisse der Online-Umfrage, die noch bis Ende September angeboten wird. Sie richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Rotkreuzler und Fördermitglieder. Parallel wird außerdem eine Umfrage in der Bevölkerung Deutschlands durchgeführt.

Wer Interesse hat, kann sich gerne noch bis Ende September an der Online-Umfrage beteiligen: Hier geht es zur Online-Umfrage.

Zentrale Themen, die weiter das längerfristig ausgerichtete Handeln im DRK bestimmen werden sind Ehrenamt und Freiwillige, die Sonderrolle des DRK als humanitärer Auxiliar des Staates, wirtschaftliche Angebote, Vernetzung, Vielfalt und Inklusion, Katastrophenschutz, Compliance und die Erschließung von digitalen Möglichkeiten.

Nach dem Abschluss der Online-Umfrage werden die Ergebnisse daraus analysiert. Diese sind Basis für die Schwerpunktbildung zur Entwicklung der Vision und Ziele in 2020. Geplant ist, gegen Ende des Jahres 2020 die DRK-Strategie 2030 zu verabschieden und zu verbreiten.

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news-665 Mon, 19 Aug 2019 13:14:27 +0200 DRK-Gesundheitstipps: Keine Panik bei Insektenattacken! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-gesundheitstipps-keine-panik-bei-insektenattacken.html Sommerzeit ist Erntezeit! Daran haben auch Insekten großes Interesse: Wespen, Bienen, Hummeln, ja sogar Hornissen gehören zum Sommer dazu. Wenn sie sich bedroht fühlen, stechen sie zu und es kann schmerzhaft werden. Gefährlich sind ihre Stiche jedoch in der Regel nur für Allergiker oder im Mund- und Rachenraum. Dann ist schnelle Hilfe gefragt. Das Deutsche Rote Kreuz gibt folgende Tipps: 1. Keine Panik: Für normal empfindliche Menschen ist ein Stich nicht gefährlich. Schmerz und lokale Schwellungen sind normale Reaktionen und gehen nach einiger Zeit von selbst zurück. Kühlen hilft. Beim Bienenstich entfernen Sie den Stachel möglichst schnell mit den Fingernägeln oder mit einer Pinzette. Zieht man den Stachel mit den Fingern heraus, kann restliches Gift aus der Giftdrüse in die Einstichstelle gedrückt werden.

2. Stich im Mund- und Rachenraum: Sofort innen und außen kühlen!
Bei einem Insektenstich im Mundraum und insbesondere im Rachenraum können Schleimhäute und Zunge anschwellen. Innerhalb kürzester Zeit können sich die Atemwege verengen oder ganz verschließen. Alarmieren Sie in jedem Fall sofort den Rettungsdienst (Notruf: 112) und kühlen Sie ganz schnell von innen und außen. Lassen Sie den Patienten Eiswürfel oder Speiseeis lutschen (wenn er schlucken kann!) und kühlen Sie den Hals mit kalten Umschlägen oder Kühlelementen (nicht direkt auf die Haut). Salben und Cremes gehören nicht auf die Stichstelle. Speichel oder Zitronensaft haben eine kühlende und antiseptische Wirkung.

3. Allergischer Schock: Notruf 112 veranlassen und Patienten schocklagern.
Auslöser einer Insektengift-Allergie können die Gifte von allen Insekten sein. Schon ein Stich kann bei einem Allergiker zu einer allergischen Reaktion führen. Es kommt zu großflächigen Hautschwellungen und zu Reaktionen, wie Zungenbrennen, Juckreiz, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, Angst bis hin zu Erbrechen oder Bewusstlosigkeit. Dann besteht die Gefahr eines tödlichen Herz-Kreislauf-Stillstandes. Veranlassen Sie sofort den Notruf 112. Sorgen Sie dafür, dass der Stachel und damit der Allergieauslöser entfernt wird. Bringen Sie den Betroffenen - je nach Zustand - in Schocklagerung (Beine auf einem Kissen bspw. erhöht lagern und den Betroffenen warm halten) oder in eine Atem erleichternde Oberkörperhaltung. Beruhigen Sie ihn und beobachten Sie immer wieder Atmung und Bewusstsein. Ist der Betroffene bewusstlos, bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage. Ist zusätzlich keine „normale“ Atmung mehr vorhanden, beginnen Sie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung (30x Herzdruckmassage und 2x Beatmen im Wechsel) und führen Sie diese fort bis der Rettungsdienst eintrifft.
ERGÄNZUNG: Viele Allergiker haben einen Notfall-Pen. Wenn der Betroffenen bei Bewusstsein ist, unterstützen Sie ihn in der Anwendung des Pens.

4. Vorsorge ist die beste Medizin: Insekten reagieren wehrhaft z.B. bei einem Angriff auf ihr Nest, wenn sie in Armbeuge, Hosenbein oder Kniekehle eingeklemmt sind oder in die Kleidung geraten. Deshalb nicht hektisch reagieren. Motorradfahrer sollten Handschuhe tragen und mit geschlossenem Visier fahren. Laufen Sie nicht barfuß auf Rasen oder Wiese. Getränke und Nahrung im Freien immer abdecken, aus dunklen Gefäßen, wie Getränkedosen, möglichst nur mit Strohhalm trinken. Schauen Sie sich jeden Bissen und jedes Getränk vor der Einnahme gut an. Insektengift-Allergiker sollten jederzeit ein Notfallset bei sich haben und über die Verwendung Bescheid wissen.


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news-664 Fri, 05 Jul 2019 12:00:30 +0200 Wasserwacht des DRK in Hessen: Unbedingt Baderegeln beachten! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-wasserwacht-hessen-unbedingt-baderegeln-beachten.html Sommerferien – Badezeit! Die Wasserwacht des DRK in Hessen empfiehlt die 10 goldenen Baderegeln für den Badespaß ohne Risiko. Mangelhafte Schwimmkenntnisse und Selbstüberschätzung können den Badenden schnell in heikle, lebensbedrohliche Situationen bringen.
Bernd Engel, Landesleiter der DRK-Wasserwacht Hessen, stellt die Problematik dar: „Die meisten Menschen können nur unzureichend schwimmen! In Schwimmbädern fallen diese Mängel nicht auf. Der rettende Beckenrand ist schnell und unauffällig zu erreichen. Nichtschwimmer sind noch viel schneller in Gefahr. Ohne fremde Hilfe wird ein Krampf oder Kräfteverlust schnell zur tödlichen Falle.
Lebensgefährlich ist auch die Selbstüberschätzung, zum Beispiel, wenn geübtere Schwimmer im offenen Gewässer (Badesee, Flüssen oder im Meer) größere Strecken schwimmen wollen. Anstatt entlang des Ufers längere Strecken zu schwimmen, werden große Strecken vom Ufer weggeschwommen. Das Resultat ist, das Wasser wird kälter, was die Neigung zu Krämpfen erhöht und den Schwimmer schneller ermüden lässt!
Häufig wissen die Menschen aber gar nicht um die Gefahr, die von einem Gewässer ausgeht. Gerade an Flüssen oder am Meer sind oft Strömungen oder Unterströmungen vorhanden. Diese ziehen selbst geübte und trainierte Schwimmer vom rettenden Ufer weg. Auch in solchen Situationen kommt es immer wieder zu dramatischen Notfällen, die nicht selten tödlich enden.“
 

Die 10 Goldenen Baderegeln

Bernd Engel empfiehlt: „Die 10 Goldenen Baderegeln müssen immer beachtet werden, auch wenn sie altbacken anmuten! Sie haben im Laufe der Zeit schon viele Leben gerettet. Zu den wichtigsten Bade-Regeln, die übrigens auch für Erwachsene gelten,
gehört: Andere nicht schubsen, sie untertauchen oder auf sie springen.
Nicht durch Wasserpflanzen, in der Nähe von fahrenden Booten, an Brücken oder technischen Anlagen schwimmen. Nicht ins Ungewisse springen, also z.B. nicht von Brücken oder Felsen in trübe Gewässer. Niemals mit vollem Bauch, unter Alkoholeinfluss oder ohne Abkühlung ins Wasser gehen. Längere Strecken nie allein schwimmen.“

Die DRK-Wasserwacht-Baderegeln finden Sie hier...


 

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-663 Mon, 24 Jun 2019 11:56:36 +0200 DRK gibt Empfehlungen gegen die bevorstehenden heißen Temperaturen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-gibt-empfehlungen-gegen-die-bevorstehenden-heissen-temperaturen.html In den nächsten Tagen ist in Deutschland mit Hitzerekorden zu rechnen. Die hohen Temperaturen belasten die Gesundheit. Das DRK gibt Tipps für richtige Verhaltensweisen und Erste Hilfe-Maßnahmen.  

Hier unsere Vorsorge-Tipps:

  • Täglich Trinkmenge von 1,5 bis 2 Liter um einen zusätzlichen Liter erhöhen (Wasser oder Schorle)
  • Vermeiden Sie längere Aufenthalte in der Sonne und körperliche Anstrengung (Sonnenschutz nicht vergessen)
  • Kinder und Tiere dürfen keinesfalls in abgestellten Autos verbleiben! Es besteht Lebensgefahr innerhalb weniger Minuten!
  • Wohnräume möglichst kühl halten (morgens oder abends durchlüften, tagsüber Vorhänge zuziehen und Fenster und Türen schließen, nicht kippen)

Hier unsere Erste-Hilfe-Tipps bei einem Hitzenotfall:

„Bei einem Hitzschlag kommt es zu einem Wärmestau im Körper, was zu einer  Erhöhung der Körpertemperatur bis auf 40⁰ C oder mehr führt. Die Haut ist heiß und trocken und der Pulsschlag beschleunigt. Die Schweißproduktion versagt, weil die Temperatur-Regelung im Körper gestört ist. Der Betroffene fühlt sich müde und erschöpft. Es kann zu Krämpfen und Erbrechen kommen, ebenso zu Schwindelgefühl, Verwirrtheit oder auch Halluzinationen. Oft ist sogar Bewusstlosigkeit die Folge.“

Wie hilft man?

1. „Bringen Sie den Betroffenen sofort in den Schatten und lagern Sie seine Beine hoch. Wenn kein Schatten zu finden ist, nutzen Sie eine Rettungsdecke als Schutz vor den Sonnenstrahlen.

2. Bieten SieWasser oder auch Getränke wie Fruchtsaftschorle oder Früchtetees  zu trinken an - aber nur wenn der Betroffene bei vollem Bewusstsein ist. Wenn der Betroffene das Bewusstsein verloren hat, legen Sie ihn in die stabile Seitenlage.

3. Setzen Sie umgehend einen Notruf (112) ab und kontrollieren Sie Bewusstsein und Atmung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

4. Kühlen Sie den Körper mit feuchten Tüchern besonders im Bereich von Kopf und Nacken. Kein Eis direkt auf den Körper geben.“






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news-662 Tue, 11 Jun 2019 10:14:18 +0200 70 Jahre Luftbrücke – DRK-Sanitätsdienst in Wiesbaden im Großeinsatz https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/70-jahre-luftbruecke-drk-sanitaetsdienst-in-wiesbaden-im-grosseinsatz.html Am Pfingstmontag feierten rund 50.000 Menschen gemeinsam auf dem Gelände des US-Flugplatzes in Wiesbaden-Erbenheim den 70. Jahrestag der Berliner Luftbrücke. Zur Absicherung der Großveranstaltung mit Flugshows, Fallschirmspringern und Süßigkeiten-Abwürfen war das Deutsche Rote Kreuz im Großeinsatz. Neben Polizei, Feuerwehr, US-Army und anderen Hilfsorganisationen standen 194 Sanitätsdienstkräfte des DRK aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland vom Helfer bis zum Einsatzstab mit einer eigenen Leitstelle zum Einsatz. Zwölf Stunden lang standen an drei Unfallhilfsstellen mit 18 Fahrzeugen und 19 Teams zu Fuß für alle Fälle bereit. Außerdem stellte das DRK den Rettungsdienst auf dem gesamten Gelände der US-Garnison bereit. Der Vizepräsident des DRK Landesverband Hessen Jürgen Christmann und der diensthabende Führungs- & Lagedienst Jasper Martus machten sich ein Bild von dem Großeinsatz vor Ort.

Bis auf einen leichten Regenschauer verlief das Event ohne besondere Vorkommnisse. Nichts desto trotz wurde 101 Personen mit kleinen Verletzungen oder Beschwerden geholfen. Ein Mann musste mit einer leichten Verletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen 100 Personen konnten die Veranstaltung nach der Erstversorgung durch die DRK-Fachkräfte weiter genießen.

Das Deutsche Rote Kreuz ist stolz, Partner dieser historischen Veranstaltung zu sein und keine schwer Verletzten verzeichnen zu müssen. Auch bei der Ankunft der ersten “Rosinenbomber“ am Pfingstsonntag und bei der internen Festivitäten am Dienstag steht das DRK mit einem Kleineren Kontingent zur medizinischen Absicherung bereit.

(Text: Ehresmann/DRK Wiesbaden, Bilder Stenzel/Wiesbaden112)

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news-661 Fri, 07 Jun 2019 11:22:34 +0200 DRK sichert größtes Fest von Hessen ab https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-sichert-groesstes-fest-von-hessen-ab-1.html DRK ist mehrfach präsent mit Sanitätsdienst, im Zelt der Landesausstellung und auf dem Platz der Hilfsorganisationen. Dort können die Besucher zum Herzensretter werden. Wiesbaden/Bad Hersfeld  – Am 7. Juni  startet der 59. Hessentag in Bad Hersfeld. Für den Sanitätsdienst sorgt der DRK-Kreisverband Bad Hersfeld gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Rotenburg und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH).

Während der Wochentage sind 210 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz, an den Wochenenden bis zu 260 Personen. Am Tag des Hessentagumzuges sorgen 290 Helfende für den Sanitätsdienst. Aus dem DRK-Hauptamt sind an die 20 Menschen durchgehend im Einsatz.
Es gibt fünf Unfallhilfestellen, vier davon werden vom DRK besetzt, eine von der JUH.

DRK beim Platz der Hilfsorganisationen/Herzensretter-Bronze

Fahrzeuge, Angebote für das ehrenamtliche Engagement und Dienstleistungen in allen Bereichen präsentiert das DRK während aller Hessentage auf dem Platz der Hilfsorganisationen in unmittelbarer Nähe zum Treff des Hessischen Rundfunks.

Die Besucher haben außerdem dort die Möglichkeit, die Erste-Hilfe- Auszeichnung „Herzensretter-Bronze“ zu erhalten. In drei einfachen Schritten „Prüfen/Rufen/Drücken“ lernt jeder in kürzester Zeit anhand einer Patientenpuppe, wie er eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen und damit zum Herzensretter werden kann. Als Auszeichnung erhält er einen Button, der ihn als „Herzensretter-Bronze“ kenntlich macht.

Seine Tätigkeiten rund um den Katastrophenschutz präsentiert das Deutsche Rote Kreuz vom 13. bis 16. Juni auf dem bereits traditionellen Gemeinschaftsstand der Hilfsorganisationen, im Zelt der Landesausstellung – Halle 1, Stand 125.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.


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news-660 Tue, 04 Jun 2019 10:01:53 +0200 Integration braucht Bündnisse https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/integration-braucht-buendnisse.html Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose schließt Integrationsvertrag mit DRK-Landesverband Hessen e.V.: „Unsere Integrationspolitik stärkt Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit aller in Hessen lebenden Menschen.“ Der Hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose schloss am 3. Juni 2019 zwei weitere Integrationsverträge ab. Bei der Unterzeichnung der Verträge mit dem Deutschen Roten Kreuz, Landesverband Hessen e.V. und dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.stellt Klose fest: „In Hessen funktioniert Integration Hand in Hand. Gemeinsam mit unseren zahlreichen Bündnispartnern gestalten wir Integrationspolitik so, dass sie die Menschen tatsächlich erreicht und die Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit aller in Hessen lebenden Menschen stärkt.“

Interkultureller Öffnungsprozess im DRK

Der Integrationsvertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), Landesverband Hessen e.V. hat das Ziel, den interkulturellen Öffnungsprozess im Ehrenamt des DRK weiter voranzutreiben und nachhaltige Strukturen zu schaffen, die eine Integration in und durch ein ehrenamtliches Engagement ermöglichen. „Menschen mit Migrationshintergrund sind in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Sehr häufig engagieren sie sich in informellen sozialen Netzwerken wie beispielsweise im Bereich der Nachbarschaftshilfe, der Kinderbetreuung und im Sport. Dieses Engagement ist weniger sichtbar. Wir möchten dieses Engagement stärker herausheben um zu zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund auch aktive Gestalter unseres Gemeinwesens sind“, betont Minister Klose.
Er weist abschließend daraufhin, dass der Integrationsvertrag mit dem DRK Landesverband im Unterschied zu den bisher abgeschlossenen Integrationsverträgen nicht mit einer Landesförderung verbunden ist: „Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Selbstverpflichtung des DRK zu einem interkulturellen Öffnungsprozess in seinen Freiwilligenstrukturen. Dies möchten wir besonders unterstützen.“

Gestaltung von Zusammenleben

Nils Möller, Landesgeschäftsführer des DRK Landesverband Hessen e.V., führt hierzu aus: „In der ehrenamtlichen Tätigkeit wird das Zusammenleben vor Ort gemeinsam gestaltet. Wir möchten die transkulturelle Öffnung des DRK in Hessen weiter vorantreiben, um allen die Chance zu ermöglichen, so an Gesellschaft teilzuhaben.“ Entsprechend seiner Grundsätze verpflichtet sich der DRK Landesverband Hessen e.V., eine Integrationskultur im Ehrenamt zu etablieren und damit der Vielfalt von Ehrenamtlichen Rechnung zu tragen. Hier soll nicht nur das Engagement von neuzugewanderten Menschen gefördert, sondern auch sichtbar gemacht werden.
Norbert Södler, Präsident des DRK Landesverband Hessen erklärt: „In unserem Verband engagieren sich Menschen mit Migrationsgeschichte in vielfältiger Weise. Das ist sehr bereichernd und wir möchten das unterstützen und sichtbar machen. Wir sind froh, dass wir durch die Partnerschaft mit dem Hessischen Sozial- und Integrationsministerium unsere Kräfte bündeln können."

Der Integrationsvertrag mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V. hat das Thema „Rollenbilder von Männern und Vätern mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft“ zum Inhalt.

Nach den Integrationsverträgen mit der Bildungsstätte Anne Frank und dem Hessischen Jugendring im letzten Jahr gibt es nun insgesamt vier Integrationsverträge.

© HMSI

 

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news-659 Sun, 26 May 2019 15:28:14 +0200 DRK-Jahresempfang 2019: Ehrenzeichen für Hessens DRK-Präsident Norbert Södler übereicht von DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-jahresempfang-2019-ehrenzeichen-fuer-hessens-drk-praesident-norbert-soedler-uebereicht-von-drk-praesidentin-gerda-hasselfeldt.html + DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt zeichnet Hessens DRK-Präsident Norbert Södler mit DRK-Ehrenzeichen beim Jahresempfang in Wiesbaden aus + Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz unter den ersten Gratulanten Zum Jahresempfang des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. begrüßte Präsident Norbert Södler 120 Gäste aus der Landes- und Stadtpolitik, der Wirtschaft und von den befreundeten Verbänden im Chausseehaus Wiesbaden.
Unter den Ehrengästen waren Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des DRK-Generalsekretariates, Berlin.
Gerda Hasselfeldt unterstrich das hohe Engagement im Roten Kreuz in Hessen, die breite Palette der Rotkreuz-Angebote sei hier sehr gut abgedeckt. Sie dankte auch dem hochmotivierten Ehrenamt. Das Rote Kreuz arbeite hier tief verwurzelt und die Tatsache für jeden Helfer sei einfach zu helfen, nicht nach dem Wann oder Warum zu fragen.
Prof. Lorz übermittelte die Grüße von Ministerpräsident Volker Bouffier und betonte die gute Verbindung zum Roten Kreuz. Geplant sei der weitere Ausbau des Erste-Hilfe-Themas an Schulen und die weitere Verbreitung des Schulsanitätsdienstes. Aus Sicht der Politik sei es wichtig, mit Kampagnen das Ehrenamt zu unterstützen und Auszeichnungen seien außerdem wichtig, weil sie Symbole der Wertschätzung seien.

Höchste DRK-Auszeichnung für Norbert Södler


Gerda Hasselfeldt hielt eine besondere Überraschung für Norbert Södler bereit: Sie verlieh ihm am 26. Mai das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Mit dieser höchsten Auszeichnung, die das DRK zu vergeben hat, würdigte sie das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement des 67-jährigen, der aus dem Vogelsbergkreis stammt. Seit den 90er Jahren bestimmte Norbert Södler die Geschicke des Rotkreuz-Kreisverbandes Lauterbach wesentlich mit und war einer der Gründerväter der „Arbeitsgemeinschaft Rettungsdienst im Vogelsbergkreis“ 1994, die wesentlich zur rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung beitrug.
Zum Vizepräsidenten des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. wählten die Delegierten Norbert Södler im Jahr 2000. Er machte sich besonders stark für den Bereich Katastrophenschutz, insbesondere für die DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar.

2014 übernahm Norbert Södler das Amt des Präsidenten, als die damalige Präsidentin Hannelore Rönsch überraschend zurücktrat. Unter seiner Präsidentschaft hat sich der DRK-Landesverband Hessen e.V. ein Sanierungskonzept auferlegt und sich intern neu ausgerichtet. Die wirtschaftliche Erholung, ein neues Dienstleistungsverständnis gegenüber den hessischen Kreisverbänden und eine Stärkung des Verbandes nach innen zählen zu Södlers Erfolgen.
Schon als Vizepräsident legte Norbert Södler hohen Wert auf Präsenz bei DRK-Veranstaltungen in ganz Hessen. Er absolviert durchschnittlich 200 Termine pro Jahr und ist mindestens einmal pro Woche in der Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden.

Aktuelle DRK-Situation in Hessen


Beim DRK-Jahresempfang lag Norbert Södler in seiner Rede zuvorderst das Thema Fachkräftemangel in der Pflege und im Rettungsdienst am Herzen. Die Arbeitslast werde auf zu wenig Schultern verteilt, es müssen gemeinsam mit allen Protagonisten tragfähige Lösungen entwickelt werden.
Sehr erfreut berichtete er von der neuen Mobilen Medizinischen Versorgungseinheit (MMVe) und einem schnell desinfizierbaren geländegängigen Krankentransportwagen, die der DRK-Bundesverband der DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar im Herbst 2018 übergeben hat. Damit kann das DRK im Katastrophenfall eine „rollende Arztpraxis“ einrichten.
Mit Blick in die Zukunft kündigte Norbert Södler das neue gemeinschaftsübergreifende Qualifizierungskonzept von Rotkreuz-Führungs- und Leitungskräften an, das 2019 umgesetzt wird und die vorbereitenden Arbeiten an der Strategie 2030. Dabei ist das hessische Rote Kreuz auch auf Bundesebene gefordert. Die Strategie 2030 möchte mit seinen Inhalten auf die sich rasant verändernden Strukturen in der Gesellschaft reagieren.

Über 68 Einsätze pro Stunde

Beim Jahresempfang präsentierte Norbert Södler auch den druckfrischen DRK-Jahresbericht 2018 mit aktueller Statistik:
Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2018 über 600.160 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 68,5 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2018 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.
Dabei wurden annähernd 19.687.000 Kilometer in Hessen zurückgelegt. Die Wegstrecke ist gleichzusetzen mit der täglichen 1,35 -maligen Umrundung des Äquators.


Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.

Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

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news-658 Sat, 25 May 2019 22:18:37 +0200 Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb: Gruppen aus DRK-Alsfeld und DRK-Limburg siegen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jugendrotkreuz-landeswettbewerb-gruppen-aus-drk-alsfeld-und-drk-limburg-siegen.html Gastgebender DRK-Kreisverband Main-Taunus zwei Mal unter den besten drei In Kriftel kämpften am 25. Mai 20 Wettbewerbsgruppen im Alter zwischen 6 bis 12 Jahren aus 13 DRK-Kreisverbänden (KV) um den Sieg beim Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb 2019.

Unter den 8 Bambini-Gruppen platzierten sich folgende Gruppen auf dem Siegerpodest:


1.    Platz: JRK-Gruppe Atzenhain  - KV-Alsfeld

2.    Platz: JRK-Gruppe Vollmerz – KV Gelnhausen-Schlüchtern

3.    Platz: JRK-Gruppe Kriftel – KV Main-Taunus

 

Bei den 12 Gruppen aus der Stufe 1 holten sich folgende Gruppen den Sieg:

1.    Platz: JRK-Gruppe Elz – KV Limburg

2.    Platz: JRK-Gruppe Hattersheim – KV Main Taunus

3.    Platz: JRK-Gruppe Vollmerz – KV Gelnhausen-Schlüchtern


Die Erstplatzierten Limburger Jugendrotkreuzler sicherten sich durch ihren Sieg ihre Teilnahme am Bundeswettbewerb des Jugendrotkreuzes     vom 6. bis 8. September in Merseburg, Sachsen-Anhalt.

Erstmalig wurde auch ein Preis für die Zusammenarbeit in der Gruppe vergeben. Bei den Bambini sicherte sich die Gruppe Vollmerz aus dem KV Gelnhausen-Schlüchtern den ersten Platz, in der Stufe 1 war die Gruppe aus Hattersheim – KV Main Taunus am besten.

Die Siegerehrung fand in der Konrad-Adenauer Schule in Kriftel statt.
Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., übernahm gemeinsam mit der Jugendrotkreuz-Landesleitung die Siegerehrung und betonte dabei, wie wichtig Teambildung im Roten Kreuz sei. Er lobte: „Ihr alle habt einen tollen Job gemacht!“, und wünschte sich: „bleibt dabei, denn man kann so viel machen im DRK, wenn man groß ist!“

Der Aufgabenparcours, den die 20 Gruppen tagsüber meistern mussten war anspruchsvoll: So galt es beispielsweise eine 20 cm lange Schürfwunde fachgerecht erstzuversorgen, die richtigen Aufgaben dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften zuzuordnen und bei einem inszenierten Unfall während eines Fußballspiels gleich drei Verletzte zu versorgen, von denen einer bewusstlos war.


Beim Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb trafen sich am Samstagabend 20 Wettbewerbsgruppen aus 13 DRK-Kreisverbänden in Hessen in Kriftel/Main Taunus. Die teilnehmenden Gruppen - 8 Bambini-Gruppen und 12 Gruppen aus der Stufe 1 – bestanden aus etwa 110 Kindern bis 12 Jahre. Dazu kamen Gruppenleitungen, Fahrer, Mimen, Organisation und weitere Helfer von der Kreis- und Landesebene, sodass etwa 250 Teilnehmer zusammenkamen.

Die Gruppen, die ihr Können am 25. Mai zeigten stammen aus den DRK-Kreisverbänden: Alsfeld, Darmstadt-Land, Darmstadt-Stadt, Dieburg, Friedberg, Gelnhausen-Schlüchtern, Groß-Gerau, Hünfeld, Kassel-Wolfhagen, Limburg, Offenbach, Schwalm-Eder und aus dem gastgebenden Kreisverband Main-Taunus.

Landrat Michael Cyriax stattete der Eröffnungsfeier am Freitag dem Landeswettbewerb bereits seinen Besuch ab.


Das Jugendrotkreuz und Deutsche Rote Kreuz in Hessen

Das Jugendrotkreuz in Hessen hat 4.555 Mitglieder in 260 JRK-Gruppen.
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, und 18.551 aktive Helferinnen und Helfer. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-655 Tue, 07 May 2019 00:00:00 +0200 Join Ehrenamt – Crowdfunding-Kampagne gestartet https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/join-ehrenamt-crowdfunding-kampagne-gestartet.html Am 7. Mai startet der DRK Landesverband Hessen erstmalig eine Crowdfunding Kampagne mit dem Projekt Join Ehrenamt! Der Grundgedanke hierbei ist: viele Menschen finanzieren ein innovatives Projekt oder eine überzeugende Idee. Bis zum 5. Juni 2019 kann auf der Plattform Startnext Geld für das Projekt gespendet werden, um die Weiterfinanzierung für das kommende Jahr zu sichern.

Das Projekt Join Ehrenamt wurde Ende 2018 initiiert. Ziel ist es, den Einstieg ins ehrenamtliche Engagement beim Deutschen Roten Kreuz für Geflüchtete zu erleichtern, sie für das passende Ehrenamt zu qualifizieren und  gesellschaftliche Teilhabe und aktives Miteinander unbürokratisch zu ermöglichen.

Das Projekt wurde zur Teilnahme am Deutschen Integrationspreis der gemeinnützigen Hertie-Stiftung zugelassen. Neben der Spenden-Kampagne besteht zusätzlich die Chance auf Stiftungspreisgelder bis zu 20.000 Euro für Projekte mit den meisten Unterstützer*innen.

Finanzierungsziel: 10.000 Euro, noch besser 50.000 Euro
Spenden Zeitraum: 07. Mai 12:00 Uhr bis 05. Juni 2019 14:00 Uhr

Informieren und unterstützen kann man direkt auf der Startnext-Plattform …..

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news-654 Mon, 06 May 2019 11:11:23 +0200 Wir wollen mitplanen und mitreden! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/wir-wollen-mitplanen-und-mitreden.html Beim Juniorhessenrat des hessischen Jugendrotkreuztes am 5. Mai in Heppenheim, Bergstraße, saßen die jungen Delegierten des hessischen Jugendrotkreuzes zusammen. Prominenter Gast war Marcus Janßen – Bundesleiter des Jugendrotkreuzes. Laura Schaudel führte als Vorsitzendes des Juniorhessenrates gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Johannes Hubert durch die Sitzung.
Besonders schätzen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen dieses Forum, weil es hier die demokratische Mitsprachemöglichkeit zur Auformung des eigenen Verbandes gibt.


Themen waren die Gestaltung der Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes, bei denen die Gruppen ihre Erstehelfer-Fähigkeiten und ihr Wissen über den Verband unter Beweis stellen können. Darüber hinaus diskutierte das Plenum über die aktuelle Jugendrotkreuz-Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“, die sich zentral mit gegenseitiger Wertschätzung beschäftigt. Dabei tauschten sich die Teilnehmer über die Aktivitäten in den einzelnen Kreisverbänden aus.


Marcus Janßen stellte in diesem Zuge eine Anti-Mobbing-Kampagne „Don‘t be a bully, be a buddy“ des Irischen Jugendrotkreuzes vor. Diese übersetzte der JRK- Bundesverband ins Deutsche und steht nun den Landes- und Kreisverbänden zur Verfügung.


Besonders schätzte die Diskussionsrunde den innerverbandlichen Austausch über Ideen für Gruppenstunden, gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Kreiszeltlager und Ausflüge. Zentrale Themen waren die  Mitgliedergewinnung sowie die Arbeit des JRK an den Schulen.

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news-653 Fri, 03 May 2019 08:28:41 +0200 Jugendrotkreuz lädt am 5. Mai ins Felsenmeer https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jugendrotkreuz-laedt-am-5-mai-ins-felsenmeer.html Juniorhessenrat verleiht Kindern und Jugendlichen eine Stimme Wiesbaden/Heppenheim - Ihre Ideen und Gestaltungsvorschläge zum hessischen Jugendrotkreuz diskutieren am Sonntag, den 5. Mai, Kinder und Jugendliche beim Juniorhessentag 2019 mit Juniorhessenrat. Zu diesem Treffen lädt die hessische Landesleitung des Jugendrotkreuzes die Delegierten dieses Jahr nach Heppenheim und anschließend ins Felsenmeer.


Nach dem Austausch von neuen Ideen, Zielen und eigenen Vorstellungen des Jugendrotkreuzes in Hessen am Vormittag geht es ab 14 Uhr ins Felsenmeer nach Lautertal im Odenwald. Die Veranstalter rechnen mit etwa 100 Teilnehmern.


Michael Bartel, Landesleiter des Jugendrotkreuz Hessen ist schon gespannt: „Wir bieten den jungen Menschen eine tolle Plattform, um sich kennenzulernen und miteinander zu debattieren. Ich freue mich auf diese spannende Diskussionsrunde und das abenteuerliche Rahmenprogramm im Felsenmeer."
Michael Bartel steht am Sonntag, den 5. Mai ab 12.30 Uhr gerne zur Verfügung und gibt eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Juniorhessenrates 2019 bekannt.
Bitte vorherige Anmeldung: gisela.prellwitz(at)drk-hessen.de


Der Juniorhessenrat gibt Kindern und Jugendlichen im Jugendrotkreuz Hessen eine Stimme. Was bewegt die jungen Menschen, welche Ideen und Ziele haben sie und wie kann der Jugendverband gemeinsam gestaltet werden. Zwei Vertreter*innen pro Kreisverband können daran teilnehmen; dabei sollte ein*e Vertreter*in zwischen 8 und 12 Jahren, der*die andere Vertreter*in zwischen 13 und 17 Jahren alt sein.

 

Das Jugendrotkreuz und Deutsche Rote Kreuz in Hessen

Das Jugendrotkreuz in Hessen hat 4.555 Mitglieder in 260 JRK-Gruppen.
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, und 18.551 aktive Helferinnen und Helfer. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.


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news-652 Fri, 03 May 2019 08:22:52 +0200 Stiftung wählt DRK-Projekt Join Ehrenamt zum Crowdfunding-Contest vom 7. Mai bis 5. Juni 2019 aus https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/stiftung-waehlt-drk-projekt-join-ehrenamt-zum-crowdfunding-contest-vom-7-mai-bis-5-juni-2019-aus.html Crowdfunding sichert freiwilliges Engagement und Befähigung im DRK Wiesbaden/Hessen – Mit seinem jüngsten Projekt Join Ehrenamt erhielt der DRK-Landesverband Hessen e.V. von der gemeinnützigen Hertie Stiftung die Zulassung zum Deutschen Integrationspreis 2019 als eines der ausgewählten Projekte.
Join Ehrenamt unterstützt Geflüchtete beim Einstieg in die ehrenamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz in Hessen.
Mit einem Crowdfunding-Contest (Crowdfunding = viele Menschen finanzieren ein Projekt oder eine Idee) werden ab Mai die aussichtsreichsten Projekte ermittelt.

Der Deutsche Integrationspreis zeichnet überzeugende Integrationsprojekte aus und fördert sie bei der Umsetzung durch eine Kombination von Crowdfunding und Preisgeldern. Im Crowdfunding-Contest auf der Plattform Startnext erhalten die erfolgreichsten Projekte zusätzliche Preisgelder.

Im Zeitraum vom 7. Mai bis 5. Juni 2019 gilt es, das Ziel von 10.000 Euro für das Projekt Join Ehrenamt zu erreichen und dabei möglichst viele Unterstützende zu gewinnen.
Ab dem 7. Mai 12 Uhr kann gespendet werden unter: https://www.startnext.com/join-ehrenamt

Das Geld sichert die Beratung, Betreuung und Qualifizierung von Geflüchteten für das individuell passende Ehrenamt im DRK, z.B. im Bereich Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Alten- und Krankenpflege. Für neue Projekte von Geflüchteten wird Material angeschafft und die Sozialen Netzwerke ausgebaut.  

Join Ehrenamt https://join-ehrenamt.de informiert seit dem Winter 2018 Geflüchtete über Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des Ehrenamts und ermöglicht einen schnellen und individuell passenden Einstieg beim DRK. Geflüchtete erhalten die Chance, ihre Fähigkeiten und Potenziale in einem wertschätzenden Raum zu entfalten.  In vielen Rotkreuz-Kreisverbänden in Hessen sind bereits Geflüchtete im Rettungsdienst, im Jugendrotkreuz, bei der Blutspende, in der Kleiderkammer und in vielen anderen Bereichen ehrenamtlich aktiv.  

Dazu Yasmin Chaouli, Referentin für das Projekt im Bereich Gesundheit und Soziales des DRK-Landesverbandes:
„Sich für eine gute Sache einzusetzen ist eine großartige Möglichkeit, zum aktiven Helfer zu werden und der Gemeinschaft etwas zurück zu geben. Das schafft Vertrauen und Perspektiven, so wird gesellschaftliche Teilhabe unbürokratisch ermöglicht und Integration aktiv gelebt.“

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  425 Ortsvereine. Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.



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news-651 Mon, 29 Apr 2019 00:00:00 +0200 Weltrotkreuztag 8. Mai: Feiere als Henry Dunant! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/weltrotkreuztag-8-mai-feiere-als-henry-dunant.html Wir feiern den Weltrotkreuztag 2019 als Henry Dunant! Wie das geht? Ganz einfach: Maske ausschneiden, aufsetzen, Foto knipsen! Unter dem Motto "Feiere als Henry Dunant den Geburtstag von Henry Dunant" hat der DRK-Landesverband Hessen e.V. eine "Coole Henry"- Maske entwickelt.
Damit kann sich jeder rund um den Weltrotkreuztag als Henry Dunant in den sozialen Medien zeigen. Die hier verlinkte Maske zeigt die Gesichtszüge von Henry Dunant. Einfach auf A4-Papier ausdrucken und nach Wunsch mit Brille (anonym) oder ohne Brille (obere Gesichtshälfte sichtbar) ausschneiden, vor das Gesicht halten und ein Foto knipsen - gerne auch in Gruppen.
Wer will, stellt das Dunant-Foto von sich in die sozialen Medien Facebook, Instagram etc. und kennzeichnet es mit #dunantmaske.

Das DRK-Generalsekretariat hat sich dieser Idee angeschlossen und wird bei Twibbon die Kampagne einstellen. Sie wird ebenfalls vor dem Weltrotkreuztag live gehen. Dort kann man dann den Bart seinem Profilbild bei Facebook oder Twitter hinzufügen.

Wir freuen uns auf viele Henry Dunants rund um den 8. Mai!

Die Herny-Dunant-Maske zum Ausschneiden finden Sie hier...

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news-650 Thu, 07 Mar 2019 19:45:04 +0100 Bundeswettbewerb 2019: Jetzt ist das DRK in Hessen an der Reihe! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/bundeswettbewerb-2019-jetzt-ist-das-drk-in-hessen-an-der-reihe.html Den diesjährigen DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften richten die DRK-Ehren- und Hauptamtlichen in Hessen aus. Als symbolischen Auftakt dafür überreichten Vertreter des Kreisverbandes Siegen aus dem DRK-Westfalen-Lippe am 22. Januar den Staffelstab an die Kollegen aus Hessen.
Der Bundeswettbewerb ereignet sich am 21. September 2019 im südhessischen Darmstadt.
Zwar ruht der Staffelstab im Moment im Büro des verantwortlichen Kollegen im DRK-Landesverband Hessen, jedoch haben die aktiven Vorbereitungsarbeiten für September schon längst begonnen: Gemeinsam mit dem Kreisverband Darmstadt-Stadt und der Landesbereitschaftsleitung gab es bereits zahlreiche Sitzungen, Telefonate und  Mailsendungen.
Wir alle freuen uns auf eine erfolgreiche und spannende Veranstaltung im September in Darmstadt!

Bei der Übergabe im Januar  waren Vertreter aus allen vier Gliederungen dabei.
In der Bildmitte: Tanja Knopp – stv. DRK-Bundesbereitschaftsleiterin, Dr. Martin Horchler - Vorstand des DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein (li.) und Jürgen Kraft – Landesbereitschaftsleiter des DRK in Hessen (re.).

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news-641 Thu, 15 Nov 2018 18:32:17 +0100 DRK-Rettungsdienstsymposium 2018 am 15. und 16. November: Rettungsdienst – Zukunft wird aus Ideen gemacht! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-rettungsdienstsymposium-2018-am-15-und-16-november-rettungsdienst-zukunft-wird-aus-ideen-gemacht.html Bilanz des ersten Tages/ DRK-Präsident Södler fordert zur Weiterentwicklung auf, sonst drohe Kollaps Am 15. November startete das 18. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen in Hohenroda mit dem Titel: „Rettungsdienst Zukunft wird aus Ideen gemacht!“.
Am Freitagmorgen wird Staatsminister Stefan Grüttner vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration dann zu den Teilnehmern Sprechen.

Vor ca. 500 Teilnehmern befassten sich die Referenten des ersten Tages mit Themen wie z.B. Ideen, Fragen und Perspektiven des Gesundheitswesens und von Gesundheitsleistungen.
In angeregten Diskussionen wurden diese Themen mit den Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik vertieft und Lösungsansätze skizziert.

Norbert Södler, Präsident im DRK-Landesverband Hessen e.V., beschreibt in seiner Begrüßungsrede zwei Faktoren, die die Diskussion bestimmen werden: „Einerseits der sich zunehmend entwickelnde Mangel an Fachkräften, die die Rettungsmittel besetzen, und andererseits die ständig steigenden Einsatzzahlen, die vielfach aus Nicht-Notfällen resultieren. Wir müssen dringend unser Rettungssystem weiter entwickeln, sonst droht perspektivisch der Kollaps.“

Zusammenfassend können nach dem ersten Symposiums-Tag folgende Forderungen an die politischen Entscheider in Bund und Land formuliert werden:

+ Die Disposition von Ärztlichem Bereitschaftsdienst, Rettungsdienst und weiteren Versorgungsleistungen wie Palliativ Care oder Notfallpflege soll künftig über eine koordinierte Dispositionszentrale gesteuert werden.
+ Das Zusammenspiel aller Beteiligten im Gesundheitswesen muss künftig so gestaltet werden, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich, leitlinienorientiert versorgt werden.
Versorgung muss stets dort stattfinden, wo dies sachgerecht möglich ist:
-     Notfälle im Sinne einer medizinischen Krise durch den Rettungsdienst und die Notaufnahme
-    der ambulant zu versorgende zeitunkritische Krankheits-Regelfall durch den Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst
-    zeitnah zu versorgende Krankheitsfälle innerhalb und außerhalb von Praxiszeiten, durch Integrierte Notfallzentren an Kliniken etc.

Dazu betonte Dr. David Herr, Wissenschaftlicher Referent Geschäftsstelle des Sachverständigenrates Gesundheit, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin: „ Der Patient muss stärker gelenkt werden. Dafür sind viele flankierende Maßnahmen nötig, wie z.B. die Erweiterung der Befugnisse der Notfallsanitäter und die Angleichung der Länderrettungsdienstgesetze.“
 

Weitere Diskussionspunkte:

•    Gemeinde Notfallsanitäter
Frank Flake vom MHD-Oldenburg sieht in der Einführung von Gemeinde-Notfallsanitätern im ländlichen Raum eine Möglichkeit zur Kompensation des in den nächsten Jahren entstehenden Mangels an Hausärzten auf dem Land.

•    Bundesrettungsdienstgesetz
Der Rettungsdienst ist in Deutschland Aufgabe der Bundesländer. Deshalb ist die Umsetzung eines Bundesrettungsdienstgesetzes in näherer Zukunft problematisch. Das bestätigte auch Dr. Uwe Lühmann, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, Hannover. Dennoch muss es in Deutschland eine Vereinheitlichung der Versorgung der Bevölkerung geben.

•    Akademisierte Notfallsanitäter-Ausbildung
Tobias Immenroth, Fakultät Gesundheitswesen, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfsburg empfahl: „Arbeitgeber sollen das Mitarbeiter- Potenzial nutzen und in die richtigen Karrierelaufbahnen steuern.“


Staatsminister Stefan Grüttner wird am Freitagmorgen die Teilnehmer begrüßen. Er schickt voraus: „Im Ergebnis muss eine optimale Versorgung der Notfallpatienten erreicht werden, die den tatsächlichen Gesundheitszustand des Patienten berücksichtigt und ihn einer für die Behandlung seiner Erkrankung notwendigen Einrichtung zuführt. Für diese Entwicklung braucht es innovative Ideen.“

Am Freitagvormittag wird Manfred Stein von Staatsminister Stefan Grüttner für sein langjähriges gewürdigt. Manfred Stein hat über viele Jahre das DRK-Rettungsdienstsymposium aktiv gestaltet und mitorganisiert. Nun zieht sich von dieser Tätigkeit zurück. Und geht in den Ruhestand.

Pressekontakt:
DRK-Landesverband Hessen, Abraham-Lincoln-Straße 7, 65191 Wiesbaden, Presseansprechpartnerin: Gisela Prellwitz, Tel.: 0611-7909-527 oder 0162-40 15 680,
gisela.prellwitz@drk-hessen.de
www.drk-hessen.de.
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DRK- Rettungsdienst in Hessen: 3 Mal täglich über alle Straßen Hessens

Im vergangenen Jahr fuhr der Rettungsdienst des DRK allein in Hessen 19.180.701 km - das entspricht der Wegstrecke von mehr als 3 Mal über alle hessischen überörtlichen Straßen – jeden Tag!
Im Einsatz waren 533 Einsatzfahrzeuge, inklusive Reservefahrzeuge. 3.254 Mitarbeiter bewältigten 578.136 Notfälle und Krankentransporte. Dabei kam die Zahl von über 19 Millionen Kilometer Wegstrecke heraus.

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  430 Ortsvereine. Wir haben 322 Bereitschaften, 210.493 Fördermitglieder, 18.597 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.720 Jugendrotkreuzmitglieder in 257 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.573 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
 

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news-639 Sat, 10 Nov 2018 11:41:30 +0100 DRK-Landesversammlung 2018 in Wetzlar: Verdienstmedaille für zwei hochengagierte Rotkreuzler https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-landesversammlung-2018-in-wetzlar-verdienstmedaille-fuer-zwei-hochengagierte-rotkreuzler.html Am 10. November eröffnete Norbert Södler, der Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., vor 189 Delegierten aus den hessischen DRK-Kreisverbänden die diesjährige Landesversammlung in Wetzlar, dessen DRK-Kreisverband 2018 sein 150 jähriges Jubiläum feiert. Als Ehrengäste grüßten Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel aus dem Ministerium für Soziales und Integration, Regierungspräsident Dr. Christof Ullrich, der Landrat des Lahn-Dill-Kreises Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister Manfred Wagner und Dr. Peter Wille – Präsident des DRK in Wetzlar.
„Das DRK Hessen ist ein bedeutender Leistungserbringer im Rettungsdienst und im Katastrophenschutz in Hessen und auch weit über die Landesgrenzen hinaus“, betonte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel in Wetzlar. „Hessen hat die kürzeste Hilfsfrist aller Flächenländer in Deutschland und der Rettungsdienst bewahrt durch sein schnelles Eingreifen viele Patienten vor bleibenden Schäden und sichert in vielen Fällen sogar das Überleben. Wir sind ständig dabei, die gesamte Rettungskette zu optimieren, d.h. die notwendigen Maßnahmen von der Alarmierung bis zur Behandlung im geeigneten Krankenhaus. Gemeinsam werden wir auch Lösungen für die künftigen Herausforderungen finden“, ergänzte Dr. Dippel.

Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner zeigte sich stolz, Schirmherr des DRK-Jubiläums in Wetzlar gewesen zu sein und richtete folgende Worte an die Delegierten: „Ich habe das DRK von A bis Z erlebt. Sie alle arbeiten unter der Botschaft: Helfen, ohne zu fragen, wem. Es geht darum, dass Sie Menschen Würde geben und das verkörpern Sie. Unsere Städte und Gemeinden werden durch Sie lebendig – vielen Dank dafür!“
Alle Ehrengäste bedankten sich für das umfangreiche Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte im DRK Hessen.

Auszeichnung mit DRK-Verdienstmedaille

Im Rahmen der DRK-Landesversammlung überreichte Norbert Södler die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. an Dr. Anna-Elisabeth Strack und Hartmut Lischke – Landesleiter der DRK-Bergwacht Hessen. Frau Dr. Strack scheidet aus der Position der Vorsitzenden des DRK-Landesschiedsgerichtes aus. Ihr Nachfolger Prof. Dr. Wolfgang Voit wurde heute von den Delegierten einstimmig bei drei Enthaltungen gewählt. Er ist Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht und Wirtschaftsrecht an der Philipps-Universität Marburg.
Hartmut Lischke erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in der DRK-Bergwacht Hessen. Er ist Mitglied im Landesausschuss als Hüttenreferent seit 1997 und war stellvertretender Landesleiter der DRK-Bergwacht ab dem Jahr 2000. Seit 2012 bekleidet er die Spitzenposition als Landesleiter der DRK-Gemeinschaft Bergwacht.

Bei der Landesversammlung in Wetzlar berichtete Präsident Norbert Södler in seinem Tätigkeitsbericht unter anderem über den Fachkräftemangel, die Ausstattung im Katastrophenschutz, den Einsatz der DRK- Haupt- und Ehrenamtlichen sowie zahlreiche Veranstaltungen im DRK Hessen, wie beispielsweise das JRK-Landeszeltlager im Frühsommer 2018.

Die Beschlussfassungen zur Rechnungslegung 2017, den Wirtschaftsplan 2019 und weiteren verbandlichen Beschlussfassungen verliefen einstimmig.
Das Rote Kreuz in Wetzlar
Für den Wetzlarer DRK-Präsident Dr. Peter Wille ist die Landesversammlung ein würdiger Abschluss des Rotkreuz-Jubiläumsjahres. Der Kreisverband feierte mit vielen Veranstaltungen bereits das ganze Jahr über die Idee und die Vision des Rotkreuzbegründers Henry Dunant. Man sei stolz auf das Geleistete und schaue vertrauensvoll in die Zukunft, so Wille. Er bedankte sich bei all den Menschen, die sich im Roten Kreuz engagieren. Sie seien die Stütze der Rotkreuzarbeit. Auch künftig werde man vor großen Herausforderungen und auch Chancen stehen. Wille ermutigte dazu, den sozialen Wandel gemeinsam und im Zeichen der Menschlichkeit, zu gestalten.

Im DRK-Kreisverband Wetzlar e. V. sind 90 hauptamtliche Mitarbeiter in der Sozialen Arbeit, im Hausnotruf, dem Mobilen Sozialen Hilfsdienst, dem Rettungsdienst und der Breitenausbildung aktiv. In sechs Ortsvereinen, sechs Bereitschaften und dem 2. Betreuungszug des Lahn-Dill-Kreises engagieren sich 390 Ehrenamtliche und leisten im Jahr 11.500 Einsatzstunden. Im Kreisgebiet gibt es jährlich ca. 13 Blutspendetermine mit rund 870 Spendern. Wöchentlich werden 300 Senioren in den Gesundheitsprogrammen bewegt und jährlich reisen 150 Senioren gut betreut mit dem Roten Kreuz Wetzlar. Schulsanitätsdienste machen an acht Schulen Schüler fit in Erster Hilfe.

Das Rote Kreuz in Hessen

Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und  430 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Es gibt insgesamt 17 Rettungshundestaffeln mit 288 Hunden und 321 Mitgliedern  in Hessen. 2017 bewältigten die Staffeln 144 Einsätze in Hessen.

Wir haben 322 Bereitschaften, 210.493 Fördermitglieder, 18.597 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.720 Jugendrotkreuzmitglieder in 257 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.573 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.

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news-636 Tue, 02 Oct 2018 13:04:42 +0200 Lotto Hessen überreicht Scheck an DRK https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/lotto-hessen-ueberreicht-scheck-an-drk.html Wiesbaden - Anlässlich der symbolischen Scheckübergabe am 2. Oktober bei der DRK-Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden freut sich der DRK-Landesverband Hessen e.V. über Fördermittel der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen in Höhe von insgesamt 213.800,- Euro. Im Rahmen dieses Termins bedankte sich DRK-Präsident Norbert Södler herzlich bei Andreas Marx – Bezirksleiter von LOTTO Hessen für die wertvolle Unterstützung. Beate Hohweiler vom Bereich Gesundheit und Soziales erläuterte im Rahmen der Projektvorstellung den Einsatz der Spende für die DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen.

Mit dieser stolzen Summe ist das DRK Hessen in der Lage, neue Wohn- und Betreuungsangebote für alle hessischen Kreisverbände zu implementieren (105.000,- Euro). Die Mittel werden für die personelle Begleitung, Beratung und  Unterstützung unserer Träger hinsichtlich der Öffnung und Umsetzung neuer Wohnformen verwendet.
Außerdem wird das Geld anteilig für neue Schulungen von Multiplikatorinnen in den Gesundheitsprogrammen und der Familienbildung eingesetzt (108.800,- Euro).

Neue Wohn- und Betreuungskonzepte

Die Förderung durch die Lotterie GlücksSpirale von LOTTO Hessen ermöglicht eine Projektstelle in der DRK-Landesgeschäftsstelle zum Aufbau und der Implementierung neuer Wohn-und Betreuungskonzepte für ältere Menschen in den 37 Kreisverbänden des DRK. Dabei geht es um die Vernetzung der Planungen der Kreisverbände und die Unterstützung bei der Entwicklung von neuen Wohn- und Betreuungskonzepten. Gerade die Beratung bei Kalkulationen soll den Akteuren praktische Hilfe vor Ort bieten.
Neue Ideen sind  z.B. betreute Wohngemeinschaften, sowie vernetzte Angebote in Quartieren.

 

DRK-Gesundheitsprogramme in Hessen

Beispielhaft für die Verwendung der Fördermittel ist das
„Alltagstrainingsprogramm“,  ein neues Konzept der Sporthochschule Köln und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Es kann durch die finanzielle Unterstützung in die DRK Bewegungsangebote integriert werden. Die DRK-Gesundheitsprogramme fördern die Gesundheit, das Wohlbefinden und die selbständige Lebensführung älterer Menschen. Ziel ist, mit den neuen Schulungen, mehr Bewegung in den Alltag der älteren Menschen zu bringen.  In den vielfältigen Angeboten gibt es dafür Trainings von Kraft, Balance und Koordination.

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news-635 Mon, 24 Sep 2018 12:48:13 +0200 JRK-Landesleitung wieder komplett https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jrk-landesleitung-wieder-komplett.html Anlässlich der JRK-Landeskonferenz am 22. September in Friedberg wählten die Delegierten ein neues Mitglied der JRK-Landesleitung. Ab sofort ist Robin von Gilgenheimb (3.v.re.) aus dem DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus Mitglied in der JRK-Landesleitung. Der 21 Jährige ist langjährig engagiert im örtlichen Jugendrotkreuz und überträgt seinen Einsatz nun auch auf die Landesebene. Mit 32 Ja-Stimmen von insgesamt 43 Stimmberechtigten aus über 20 hessischen Kreisverbänden erhielt er ein klares Votum für seine neue Position.

Unter den ersten Gratulanten war Marcus Janßen (2.v.li.), Bundesleiter des JRK. Er verfolgte die Landeskonferenz des hessischen Jugendrotkreuzes über den gesamten Tag.

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news-634 Sun, 16 Sep 2018 13:29:14 +0200 Arheilgen/KV Darmstadt siegt beim Bundeswettbewerb der Bereitschaften https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/arheilgen/kv-darmstadt-siegt-beim-bundeswettbewerb-der-bereitschaften.html Den diesjährigen 58. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften am 15. September 2018 in Siegen (DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein) hat die Bereitschaft aus Arheilgen (DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt / DRK-Landesverband Hessen) gewonnen. Der Sonderpreis „Menschliche Zuwendung/Patientenorientierung“ ging ebenfalls an die Sieger des DRK-Bundeswettbewerbs der Bereitschaften aus Arheilgen (DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt).

Die Rotkreuzgemeinschaft Wenden aus dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe (DRK-Kreisverband Olpe) erreichte beim Bundeswettbewerb der Bereitschaften den zweiten Platz.
Sieger des 42. Bundeswettbewerbs der DRK-Wasserwacht wurden bei den Damen und bei den gemischten Mannschaften die Teams aus dem DRK-Landesverband Sachsen. Bei den Herren siegten die Rettungsschwimmer aus dem Landesverband Bayerisches Rotes Kreuz.
 
Die Rettungsschwimmer aus Dahlem (DRK-Kreisverband Euskirchen / DRK-Landesverband Nordrhein) gewannen die in die beiden Wettbewerbe integrierte „Deutsche Meisterschaft in Erster Hilfe“ und qualifizierten sich damit für den Europäischen Erste-Hilfe-Wettbewerb FACE (First Aid Convention Europe).

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news-612 Wed, 21 Mar 2018 10:19:05 +0100 Nils Möller übernimmt Vorsitz der Liga Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/nils-moeller-uebernimmt-vorsitz-der-liga-hessen.html Für die nächsten zwei Jahre übernimmt DRK-Landesgeschäftsführer Nils Möller auch den Vorsitz der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen. Zum Auftakt des Parlamentarischen Abends zum Thema „Gemeinsam gegen Armut“ wurde DRK-Landesgeschäftsführer Nils Möller zum Vorstandsvorsitzenden der  Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e.V. ernannt.

Am 20. März fanden sich 150 Gäste aus der Landespolitik und den verschiedenen Hilfsorganisationen im Wiesbadener Rathaus ein. Hauptthemen waren die Ergebnisse aus dem Ende 2017 veröffentlichten zweiten Landessozialbericht und der politische Handlungsbedarf.

„Wir begrüßen sehr, dass die Hessische Landesregierung mit dem Landessozialbericht die Datenlage verbessert hat und damit zeigt, dass es ihr wichtig ist, das Thema anzugehen. Oftmals ist Armut nicht selbst verschuldet, sondern durch Jobverlust, Trennung oder Krankheit verursacht. Wir wollen gemeinsam mit der Landesregierung weiter an dem Thema arbeiten und um gute Lösungen ringen“, erklärte Nils Möller als neuer Liga-Vorsitzender der Liga Hessen.

Beim Parlamentarischen Abend wurden beispielhaft für die vielen Projekte der Liga-Verbände sechs Maßnahmen gegen Armut vorgestellt. Sozialminister Grüttner und die fünf Fraktionsvorsitzenden der Landtagsparteien übernahmen für je eines der sechs Projekte eine Patenschaft.

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news-163 Fri, 08 Sep 2017 12:53:00 +0200 Gerda Hasselfeldt kandidiert als DRK-Präsidentin https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/gerda-hasselfeldt-kandidiert-als-drk-praesidentin.html Der DRK-Landesverband Hessen e.V. begrüßt die Kandidatur von MdB Gerda Hasselfeldt als Amtsnachfolgerin von DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Gerda Hasselfeldt kandidiert als DRK-Präsidentin – Weltweit beachtetes Signal

Wiesbaden, 8. September 2017. Der DRK-Landesverband Hessen e.V. begrüßt die Kandidatur von MdB Gerda Hasselfeldt als Amtsnachfolgerin von DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.

Der Präsidialrat und das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes e.V. (DRK) schlagen einstimmig Gerda Hasselfeldt, MdB, als Amtsnachfolgerin von DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters vor. Die Wahl wird in der DRK-Bundesversammlung erfolgen, die am 1. Dezember 2017 in Berlin zusammentritt.
Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hesse e.V. dazu: „Nach unserer Einschätzung wird eine Frau an der Spitze einer großen nationalen Hilfsgesellschaft ein weltweit beachtetes Signal setzen.“

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit Frau Hasselfeldt eine engagierte und bundesweit anerkannte Persönlichkeit zur Kandidatur für dieses wichtige Amt bereiterklärt hat“, sagt Hans Schwarz, Vorsitzender des Präsidialrates, in dem die Präsidenten der 20 DRK-Mitgliedsverbände vertreten sind. Auch das Präsidium des DRK unterstützt die Kandidatur. „Mit ihrer langjährigen politischen Erfahrung bringt Frau Hasselfeldt alle wichtigen Voraussetzungen mit, um das DRK mit seinen drei Millionen Mitgliedern, 400.000 ehrenamtlichen Helfern und 165.000 hauptamtlichen Mitarbeitern erfolgreich zu repräsentieren“, sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters.

Die Neuwahl an der Spitze des DRK ist notwendig geworden, nachdem Dr. Seiters bereits im Herbst 2016 bekannt gegeben hatte, nach insgesamt 14 Jahren als DRK-Präsident auf der Bundesversammlung in diesem Jahr nicht wieder kandidieren zu wollen. Dr. Rudolf Seiters feiert am 13. Oktober 2017 seinen 80. Geburtstag.

Die am 7. Juli 1950 in Straubing geborene Gerda Hasselfeldt war von 1989 bis 1991 Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen  und Städtebau sowie von 1991 bis 1992 Bundesgesundheitsministerin. Von 2005 bis 2011 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages,
dem sie seit 1987 angehört. Seit März 2011 ist sie Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Im Herbst scheidet die Diplom-Volkswirtin aus dem Parlament aus. „Für mich ist es eine große Freude und Ehre, für das Amt des DRK-Präsidenten vorgeschlagen zu werden. Ich fühle mich der humanitären und sozialen Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes seit Jahrzehnten eng verbunden und freue mich auf die Aufgabe, Menschen in Not zu helfen“, sagt Gerda Hasselfeldt.

Die Wahl der neuen DRK-Präsidentin erfolgt auf der Bundesversammlung am 1. Dezember. Das Gremium ist das oberste Beschlussorgan des DRK. Es setzt sich zusammen aus Delegierten der 19 Landesverbände sowie des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK. Die Amtszeit des DRK-Präsidenten bzw. der DRK-Präsidentin beträgt vier Jahre.

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news-162 Tue, 05 Sep 2017 12:50:00 +0200 DRK-Gewinnspiel zum Welt-Erste-Hilfe-Tag 2017 https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-gewinnspiel-zum-welt-erste-hilfe-tag-2017.html Der DRK-Landesverband Hessen erinnert anlässlich des Internationalen Tages der Ersten Hilfe am 9. September 2017 an die Wichtigkeit der Ersthelfer-Kenntnisse ... Erste Hilfe ist wichtig: Zu Hause, unterwegs, überall. DRK-Gewinnspiel zum Welt-Erste-Hilfe-Tag 2017

Wiesbaden, 5. September 2017. Der DRK-Landesverband Hessen erinnert anlässlich des Internationalen Tages der Ersten Hilfe am 9. September 2017 an die Wichtigkeit der Ersthelfer-Kenntnisse.

Erste Hilfe zu können ist überall wichtig: zu Hause, unterwegs, in privaten Situationen mit Freunden oder im beruflichen Umfeld.

Jeder sollte regelmäßig bei seinem örtlichen DRK-Kreis- oder Ortsverband mit einem kurzen Kurs seine Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen.

Norbert Södler, Präsident im DRK-Landesverband Hessen e.V., unterstreicht die Wichtigkeit der Erste-Hilfe-Kurse: „Jeder von uns kann völlig überraschend in die Situation kommen, ganz schnell helfen zu müssen. Das kann zu Hause oder unterwegs passieren. Deshalb soll jeder wissen, wie er sich in einer solchen Situation richtig verhält und einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen.“

Erste Hilfe ist wichtig, weil…

Zum Welt-Erste-Hilfe-Tag 2017 ruft der DRK-Landesverband Hessen ein Gewinnspiel aus:
Mit einer kurzen Antwort auf die Frage: „Erste Hilfe ist für mich wichtig, weil…“ per Mail an Erste-Hilfe@drk-hessen.de können die Schnellsten eine DRK-Erste-Hilfe-Tasche oder andere Rotkreuzartikel gewinnen.

Hintergrund zum Welt-Erste-Hilfe-Tag

Am 9. September findet 2017 weltweit der Internationale Tag der Ersten Hilfe statt. Dieser Tag wird von inzwischen 190 Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften weltweit begangen. Das diesjährige Motto lautet: „Erste Hilfe zu Hause“.

Ziel des weltweiten Aktionstags ist es, die Bedeutung fachgerechter Nothilfe bei Unfällen und Katastrophen im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.

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news-161 Sun, 03 Sep 2017 12:48:00 +0200 DRK startet Rücktransport nach Bombenentschärfung in Frankfurt https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-startet-ruecktransport-nach-bombenentschaerfung-in-frankfurt.html Die Alarmwarnung des DRK-Hessen ist aufgehoben. Derzeit läuft der Rücktransport der Betroffenen in die jeweiligen Einrichtungen in der Innenstadt in Frankfurt ... Wiesbaden, 3. September 2017. Die Alarmwarnung des DRK-Hessen ist aufgehoben. Derzeit läuft der Rücktransport der Betroffenen in die jeweiligen Einrichtungen in der Innenstadt in Frankfurt. Sie mussten aufgrund der Bombenentschärfung evakuiert werden.

Der DRK Einsatzstab Landesverband Hessen in der Geschäftsstelle in Wiesbaden hat seine Arbeit beendet.

Der große Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die bei diesem überregionalen Großeinsatz mitgewirkt haben.

Aus ganz Hessen waren seit Samstag, 2. September, sowie am Sonntag mehr als 500 Einsatzkräfte des DRK-Sanitäts- und Betreuungsdienstes im Einsatz. Zusätzlich waren noch ca. 1.000 weitere DRK-Einsatzkräfte in ganz Hessen in Bereitschaft. Den Einsatzbefehl des Innenministeriums erhielten alle Katastrophenschutzeinheiten, nachdem am Donnerstag ein Voralarm ausgelöst worden war.

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news-160 Sun, 03 Sep 2017 12:44:00 +0200 DRK hilft während Bombenentschärfung https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/drk-hilft-waehrend-bombenentschaerfung.html Aus ganz Hessen sind seit Samstag, 2. September, sowie heute mehr als 500 Einsatzkräfte des DRK-Sanitäts- und Betreuungsdienstes im Einsatz ... DRK hilft bei Evakuierung und Versorgung der Frankfurter Bevölkerung während Bombenentschärfung

Wiesbaden, 3. September 2017. Aus ganz Hessen sind seit Samstag, 2. September, sowie heute mehr als 500 Einsatzkräfte des DRK-Sanitäts- und Betreuungsdienstes im Einsatz. Zusätzlich sind noch ca. 1.000 weitere DRK-Einsatzkräfte in ganz Hessen in Bereitschaft. Den Einsatzbefehl des Innenministeriums erhielten alle Katastrophenschutzeinheiten, nachdem am Donnerstag ein Voralarm ausgelöst worden war.

An dem Einsatz beteiligt sind mehr als 130 Fahrzeuge des hessischen Katastrophenschutzes, die vom DRK besetzt werden. Zusätzlich sind der örtliche DRK-Kreisverband Frankfurt und alle im Umkreis befindlichen DRK-Rettungsdienste beteiligt. Auch unsere organisationseigene Einsatzeinheit, die DRK Landesverstärkung Hessen, lieferte Material zum Aufbau und Betrieb der Betreuungsstellen für die Bevölkerung. Das sind die Jahrhunderthalle Frankfurt in Höchst und in den Messehallen in Frankfurt.

Der Einsatz der ersten Helfer begann Samstagmorgen mit der Räumung der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Er wird erst beendet sein, wenn diese Betroffenen wieder in ihren ursprünglichen Einrichtungen zurück sind.Je nach Ablauf der Bombenentschärfung, kann der Einsatz noch bis zum Montag dauern.

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverband Hessen e.V.: „Wir sind zum Glück auf solche Situationen gut vorbereitet. Wir drücken allen Beteiligten die Daumen, dass heute Mittag alles gut geht. Die Belastung ist groß, aber Respekt vor der Sache und Fachwissen werden zum Erfolg führen. Ich bin stolz, dass unsere Helferinnen und Helfer der Betreuungs- und Sanitätszüge, die kurzfristig an sie gestellten Anforderungen so schnell erfüllt haben. Sie stellten ihre beruflichen und privaten Planungen zurück und gingen in den Einsatz, um den Betroffenen zur Seite zu stehen.“Melanie Lack, DRK Kreisverband Frankfurt am Main e. V., Gruppenführerin 2. SEG Behandlung: "Ich bin seit etwa 5:30 Uhr hier in der Jahrhunderthalle im Rahmen der Evakuierung im Einsatz. Als Gruppenführerin bin ich für das Team der Ankunft und Registrierung zuständig. Auch wenn es eine Ausnahmesituation ist, ist die Stimmung sowohl unter den Helfern als auch unter den Gästen, die hier ankommen, nach wie vor gut und gelöst und alle untereinander sind hilfsbereit." In der Jahrhunderthalle betreut das DRK zur Zeit an die 400 Personen.

Vom DRK-Landesverband Hessen ist neben der grundsätzlich einsatzbereiten Alarmspitze am Sonntag zusätzlich das Führungs- und Lagezentrum besetzt sowie weiteres Unterstützungspersonal im Hintergrund in Bereitschaft.

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news-157 Tue, 08 Aug 2017 10:00:00 +0200 So bleibt der Sommer im Kopf! https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/so-bleibt-der-sommer-im-kopf.html So langsam nähert sich das Ende der hessischen Sommerferien. Wie können die schönen Erinnerungen im Kopf bleiben? Gesundheitsexperten aus dem DRK-Landesverband Hessen geben Tipps ... Das DRK Hessen gibt Tipps für schöne Sommererinnerungen

Wiesbaden, am 8.8.2017. So langsam nähert sich das Ende der hessischen Sommerferien. Wie können die schönen Erinnerungen im Kopf bleiben? Gesundheitsexperten aus dem DRK-Landesverband Hessen geben Tipps:

Neues in den Alltag integrieren:

Ob beim Essen oder bei den Wegen durch die eigene Stadt: Neues in den Ferien entdeckt? Zur Verlängerung des Urlaubsgefühls in den Alltag integrieren, denn kleine Änderungen sorgen für Abwechslung und gute Laune.

Nichts geht über analoges Leben in Echtzeit:

Smartphone und Tablets mal ausschalten und auch im Arbeitsalltag feste digitale Pausen einlegen.

Düfte bringen Urlaubserinnerungen zurück:

„Lass‘ mich mal riechen“: Sonnencreme, Basilikum, leichtes Parfüm etc. – besonders Gerüche wecken Erinnerungen stärker als alle anderen Sinne!

Positiv auch im Alltag:

Im Urlaub kann man im Hier und Jetzt verweilen und genießen. Diese positive Haltung sollte in den Arbeitsalltag mitgenommen werden. Sie wirkt stärkend in hektischen Momenten. Bei ruhigem und bewussten Ein- und Ausatmen daran erinnern.

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news-14 Sun, 25 Jun 2017 11:00:00 +0200 Jahresempfang des DRK-Landesverbandes Hessen https://www.drk-hessen.de/presse/presseinformationen/pressemeldungen/meldung/jahresempfang-des-drk-landesverbandes-hessen.html Am 25. Juni 2017 lädt der Präsident Norbert Södler Gäste aus Politik, Wirtschaft und befreundeten Verbänden zum Jahresempfang nach Wiesbaden ein. Wir laden Sie herzlich zum Jahresempfang des DRK- Landesverbandes Hessen ein!

Am 25. Juni 2017 lädt der Präsident Norbert Södler Gäste aus der Politik, der Wirtschaft und von befreundeten Verbänden zum Jahresempfang ins Chausseehaus, Chausseehaus 7 in Wiesbaden ein.

Der Empfang beginnt um 11.00 Uhr. Präsident Södler spricht zur aktuellen Situation, wie zum Beispiel Fachkräftemangel, Katastrophenschutz, Rettungsdienst und den aktuellen Angeboten in der Integrationsarbeit  im Roten Kreuz in Hessen und präsentiert den Jahresbericht 2016. Allein in Hessen fuhr der Rettungsdienst des hessischen Roten Kreuzes im vergangenen Jahr 17.264 609 km - das entspricht der Wegstrecke von 1,2 mal rund um die Erde pro Tag!

Ihre Anmeldung gerne an:

gisela.prellwitz(at)drk-hessen.de oder per Telefon: 0162 – 40 15 680.
Selbstverständlich kann ich Ihnen den Bericht des Präsidenten auch zusenden.

 

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