19. DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda – 21. und 22. November 2019
"Wie geht es weiter mit dem Rettungsdienst und wie sehen wir seine Zukunft?" – auf diese Fragen haben sich nationale und internationale Experten für das DRK-Rettungsdienstsymposium in Hohenroda im Landkreis Hersfeld/Rotenburg vorbereitet.
Am 21. November ab 11 Uhr startet vor 500 Gästen aus ganz Deutschland das 19. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen in Hohenroda mit dem Titel:
„Am seidenen Faden?
Rettungsdienst zwischen Not und Notwendigkeit!“
Staatsminister Kai Klose vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration wird im Rahmen einer Videobotschaft die Begrüßung zur Veranstaltung übernehmen.
Zentrale Aspekte der Diskussionsrunden sind die Vorschläge des Bundesgesundheitsminister Spahn zur Reform der Notfallversorgung, die künftige Entwicklung des Rettungsdienstes, die Rolle der Mitarbeitenden und die Nutzung von neuen Chancen wie z.B. Digitalisierung.
Zur Podiumsdiskussion am 21. November ab 14.45 Uhr zum Thema „Not kommt vor Elend – oder?! – Wie muss sich der Rettungsdienst in den nächsten Jahren entwickeln?“ werden u.a. folgende Gäste erwartet:
• Michael Kuffer, MdB – CDU/CSU Bundestagsfraktion, Mitglied im Ausschuss des Innern und für Heimat, Berlin.
• Stefan Scheidmantel – Referent Rettungswesen, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden
• Manuel Gonzalez – Vorstand, DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
Reform der Notfallversorgung
Günter Ohlig, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK-Landesverband Hessen sagt als Veranstalter des Symposiums:
„Will man den Rettungsdienst als wesentliches Element der Gesundheitsversorgung auf Dauer nicht gefährden, so ist eine Reform der Notfallversorgung unumgänglich. Grundsätzlich sind deshalb die Vorschläge des Bundesgesundheitsministers Spahn auch zu begrüßen. Im Detail muss hier aber nachgesteuert und die besondere Funktion des Rettungsdienstes abgebildet werden.“
Das Rettungsdienstsymposium beginnt am Donnerstag, den 21. November 2019 um 11 Uhr, am Freitag, den 22. November um 9 Uhr.
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Pressekontakt:
DRK-Landesverband Hessen, Abraham-Lincoln-Straße 7, 65191 Wiesbaden, Presseansprechpartnerin: Gisela Prellwitz, Tel.: 0611-7909-527 oder 0162-40 15 680,
gisela.prellwitz@drk-hessen.de
www.drk-hessen.de.
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DRK- Rettungsdienst in Hessen:
Über 68 Einsätze pro Stunde in Hessen / Täglich 1,35 Mal rund um den Äquator
Der DRK-Rettungsdienst in Hessen hat im Jahr 2018 über 600.160 Einsätze und Krankentransporte gestemmt. Das entspricht 68,5 Einsätzen und Krankentransporten pro Stunde, genauer: mehr als einmal in jeder Minute des Jahres 2018 waren Rotkreuzler für verletzte oder kranke Personen in Hessen im Einsatz.
Dabei wurden annähernd 19.687.000 Kilometer in Hessen zurückgelegt. Die Wegstrecke entspricht einer täglichen 1,35 -maligen Umrundung des Äquators.
Das Rote Kreuz in Hessen
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 425 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen.
Wir haben 322 Bereitschaften, 205.078 Fördermitglieder, 18.551 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 4.555 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 7.712 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 191 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt.
Allein in Deutschland engagieren sich circa 2,8 Millionen Mitglieder.
Das DRK ist in mehr als 40 Ländern operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – sowohl in akuten Notsituationen (Katastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.