Bergwacht_BW_ZSA_IMG_8122_Header.jpg Foto: Olga v. Plate / DRK

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Bergwacht-Bereitschaft Darmstadt-Dieburg

Herr

Max Mustermann

Bereitschaftsleiter im Ehrenamt

DRK-Bergwacht Bereitschaft Musterstadt
Am Berg 1
12345 Musterstadt

Tel: 0123-456-789
bergwacht-musterstadt@rotkreuz.team

Willkommen auf www.bergwacht-dadi.de

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. Als Fachdienst sind wir in die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Darmstadt-Dieburg integriert.

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Pressemeldungen

Hier finden Sie Pressemeldungen aus dem Ehrenamt der Bergwacht-Bereitschaft Darmstadt-Dieburg im Deutschen Roten Kreuz. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter presse(at)bergwacht-dadi.de. Für allgemeine Fragen oder Wünsche an das DRK in Hessen wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle im Hauptamt.

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Sie möchten sich für die Bergwacht Großer Feldberg engagieren? Es gibt viele Möglichkeiten, bei uns mitzuwirken. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ausbildung

Die Darmstädter Bergwacht ist ein vielseitiger Fachdienst und hat folgende Ausbildungs- und Aufgabengebiete:

  • Höhenrettung
  • Luftrettung
  • Winterrettung
  • Sanitätsdienste
  • Naturschutz

Die Sommerrettungsausbildung gliedert sich in: Gehen im Fels, Sicherungstechnik, Sanitätsausbildung und Bergrettung von Verletzten.
Ausbildungsgebiete der Bereitschaft Darmstadt sind z.B.:

  • Hohenstein (Odenwald)
  • Steinwand (Röhn)
  • Hoherodskopf (Vogelsberg)

und viele andere mehr.

Die Winterrettungsausbildung gliedert sich in Alpin-Skilauf, Ski-Langlauf und Retten, Bergen und Erstversorgung in Schnee und Eis.
Die Ausbildungs- und Einsatzgebiete liegen zum Beispiel:

  • im Waldecker Upland
  • auf der Wasserkuppe
  • im Vogelsberg
  • im Odenwald
  • auf dem Hohen Meißner

Die nächste Steigerung in der Ausbildung heißt Lawinenkunde, Fahren von Motorschlitten und Akia (Rettungsschlitten). Höhepunkt der Winterrettungsausbildung ist der einwöchige Lehrgang im Kleinwalsertal/Österreich.

In allen Bereichen der Bergwacht ist die Anwendung von technischen Geräten erforderlich.
Sei es im Winterrettungsdienst Motorschlitten und Akia oder im Sommerrettungsdienst Stahlseilgerät, im Naturschutz Motorsäge, Motorsensen und vieles mehr. Die Ausbildung wird durch die Bergwacht in den Bereitschaften und auf Landesebene durchgeführt.

Eine Bergwacht in Darmstadt? Wo sind denn da die Berge? Diese Fragen hören wir all zu oft, um sie zu beantworten, muss man an den Ursprung der Bergwacht zurückgehen. Fritz Berger gründete die Bergwacht 1920 in München. Gründungsgedanke war der Naturschutz, da man die Alpenflora und Fauna vor Schäden durch den zunehmenden Tourismus schützen wollte.

Viele Touristen waren, insbesondere in Bezug auf Kleidung und Ausrüstung, nicht auf die Bedingungen im Gebirge vorbereitet. So kam es dazu, dass die Bergwachthelfer immer öfter bei Ihren Streifengängen Wanderern und Bergsteigern in Notlagen helfen mussten. So änderte sich das Aufgabengebiet der Bergwacht im Alpenraum vom Naturschutz hin zum Rettungsdienst. Die Bergwachtarbeit in den Hessischen Mittelgebirgen hat ihren Schwerpunkt, je nach Einsatzgebiet, im Naturschutz und/oder Rettungsdienst.

Die Hauptaufgabe der Bergwacht Darmstadt ist die Rettung aus unwegsamen Gelände aber auch der Naturschutz und die Mitarbeit im erweiterten Katastrophenschutz gehört zu ihren Aufgaben. Gegründet wurde die Bergwacht-Bereitschaft Darmstadt im Jahr 1961. Damit zählt sie zu den ältesten Bereitschaften in Hessen.

  • Luftrettung

    Luftrettungsgruppe Hessen Süd

    In unzugänglichem Gelände, z. B. in Steinbrüchen oder auf sehr hohen Windkraftanlagen, kann es vorkommen, dass eine Rettung mit normalen Höhen­rettungs­technischen Mitteln nur bedingt möglich ist. In diesem Fall ist die Luftrettungsgruppe erforderlich. 

    Dazu werden Hubschrauber der Polizei des Bundes in Fuldatal und der Fliegerstaffel der Hessischen Landespolizei in Egelsbach mit Seilwinden eingesetzt, Luftretter mit denen speziell ausgebildete Luftretter der Bergwacht zum Einsatzort fliegen, um gemeinsam die Rettung durchzuführen.

    Bei der Luftrettungsgruppe Hessen Süd, sind fünf ausgebildete Luftretter der Bergwacht Darmstadt-Dieburg in Darmstadt stationiert, die rund um die Uhr alarmiert werden können. Zur weiteren Unterstützung befinden sich gerade drei weitere Luftretter dieser Luftrettungsgruppe in der Ausbildung.

    Die Ausbildung zum Luftretter ist sehr zeitintensiv, da die Zulassungs­vorraus­setzung der Luftretterausbildung zum einen die Ausbildung als Berg-/ Höhenretter sowie eine zusätzliche Notfallmedizinischen Ausbildung ist. Diese weitreichende Ausbildung ist notwendig, damit der Retter im Ernstfall, vom Hubschrauber teilweise in vollkommen unzugänglichen Gelände, beim Patienten abgesetzt werden kann, um diesen Transportfähig zu machen und vollkommen autark die Hubschrauberunterstütze Rettung durchzuführen.

  • Höhenrettung

    Höhenrettungsgruppe der Bergwacht Darmstadt-Dieburg

    Die Höhenrettungsgruppe der Bergwacht Darmstadt-Dieburg ist speziell ausgebildet um eine Rettung aus Höhen und Tiefen durchzuführen, bei denen eine Rettung durch den Straßengebundenen Rettungsdienst oder der Feuerwehr nicht mehr möglich ist.

    Das Einsatzgebiet umfasst neben Baukränen, Windkraftanlagen, Siloanlagen, tiefen Baugruben sowie Strom- oder Antennenmasten und vieles mehr. 

    Neben der Ausbildung in der technischen Rettung ist die Grundvoraussetzung der Höhenretter eine fundierte Ausbildung in der Notfallmedizin. Die in der Höhenrettungsgruppe der Bergwacht Darmstadt-Dieburg eingesetzten Höhenretter verfügen größtenteils noch über zusätzliche medizinische Ausbildungen. Derzeit sind das ein Notarzt, zwei Rettungsassistenten und vier Rettungssanitäter. Dies ermöglicht uns auch abseits der Straße eine bestmögliche medizinische Versorgung des Patienten sicherzustellen. Des weiteren verfügen einige Einsatzkräfte zusätzlich über die Ausbildung zum Luftretter. Diese werden überall dort eingesetzt, wo mit den herkömmlichen Mitteln der Höhenrettung eine Rettung des Patienten gar nicht oder nur sehr schwer durchführbar ist.

  • Naturschutz
    Foto: Pixabay / Couleu

    Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Betreuung von Vogelschutzgebieten und Naturlehrpfaden. Es werden aber auch Pflegemaßnahmen in Absprache mit den Behörden durchgeführt. Im Bereich Artenschutz beschäftigt sich die Bereitschaft mit der Schaffung von Brutplätzen für gefährdete Vogelarten wie z.B. Waldkautz, Schleiereule und Wanderfalke.

  • Fahrzeuge

    Für die Rettung aus unwegsamen Gelände und Einsätze der Höhenrettungsgruppe und Luftrettungsgruppe hat die Bergwacht Darmstadt-Dieburg derzeit drei Fahrzeuge, die für die speziellen Einsatztätigkeiten ausgebaut wurden.

    Rotkreuz 66-84-2

    Der Allrad-RTW auf Basis eines MB CD313 4x4 mit BINZ-Ausbau (DA 66-84-2) wird zusammen mit der DRK-Bereitschaft Darmstadt Mitte betrieben.

    Der RTW wurde im Jahr 2010 von der DRK Bereitschaft Adorf im Vogtland abgekauft und von Mitgliedern der Bereitschaft Darmstadt-Mitte und Bergwacht Da-Di in Eigenleistung umgebaut und für den Einsatz im Gelände ausgestattet. Das Fahrzeug wurde Feierlich im Sommer 2011 in Dienst gestellt. Es ist der einzige Allrad-RTW in der näheren Region (Landkreise DA, DA-DI, OF, GG, ERB, HP)

    Mit dem Allrad-RTW kann man unwegsames Gelände befahren und auch abseits der Straße Patienten notfallmedizinisch versorgen und in die nächste Klinik transportieren. Bei Rettungseinsätzen im unwegsamen Gelände, nach Unwettern oder auch starkem Schneefall auf den Straßen, ist der Allrad-RTW eine große Bereicherung für den Rettungsdienst.

    Da Sportveranstaltungen in Form von Marathons, Duathlon, Crossläufen mit Abschnitten in Wald und im unwegsamen Gelände zur Zeit eine Boom erleben, ist der Allrad-RTW notwendig, um diese Veranstaltungen Sanitätsdienstlich in alle Bereichen abzudecken und eine optimale notfallmedizinische Versorgung zu gewährleisten.